DE338763C

DE338763C - Verbrennungskraftmaschine

Info

Publication number: DE338763C
Application number: DE1920338763D
Authority: DE
Original assignee: JOHN SLATER Ltd
Current assignee: JOHN SLATER Ltd
Priority date: 1919-01-31
Filing date: 1920-04-27
Publication date: 1921-07-04

Description

Verbrennungskraftmaschine. Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbrennungskraftmaschine. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daB der Zylinder mit dem Kurbelgehäuse und den zugehörigen Teilen, wie Kolben und Kolbenstange, durch Lösen zweier Schrauben von der Kurbelwelle und dem Unterbau abgenommen werden kann, wodurch die Maschine in zwei Teile von nahezu gleichem Gewicht zerlegt wird.
Auf den beiliegenden Zeichnungen ist Fig. x eine Seitenansicht einer Maschine in Verbindung mit einem Generator in schematischer Darstellung; Fig. 2 ist eine Endansicht der Maschine; die Fig. 3 und q. " zeigen die beiden Einheiten, aus denen sich die Maschine zusammensetzt, für sich.
Die in den Fig. x bis q. dargestellte Maschine besitzt einen Maschinenunterbau z in einheitlicher Ausbildung . mit dem Kurbelwellenlager 2, der Kurbelwelle 3, einem Schwungrad q. und einem Generator g.
Das Wellenlager ist mit dem Maschinenunterbau in einem Stück ausgeführt, kann aber auch besonders hergestellt und mit dem Maschinenunterbau lösbar verbunden sein. Die am einen Ende über das Lager 2 hängende Kurbelwelle 3 hat einen Kurbelarm 6 und einen Kurbelzapfen 7, an dem die Kolbenstange 8 angreift. Das Kurbelwellenlager . ist mit einem Flansch g ausgeführt, dessen Durchmesser der vollen Höhe des Kurbelgehäuses to entspricht. In dem Flansch sind Öffnungen zur Einführung von Befestigungsbolzen m vorgesehen.
In der gezeigten Darstellung ist das Kurbelgehäuse to in einem Stück mit dem Zylinder =2 ausgeführt. Gegebenenfalls können aber auch beide Teile gesondert hergestellt und losnehmbar zusammengesetzt sein.
Lediglich durch Losnehmen der Bolzen zz und Abziehen des Zylinders =2 und Kurbelgehäuses to mit dem Kolben, der Kolbenstange und den zugehörigen Teilen läBt sich die Maschine in zwei Einheiten zerlegen. Bei der Auseinandernahme gleitet das Auge der Kolbenstange 8 auf den Kurbelzapfen 7.
Die Auseinandernahme der im Betriebe befindlichen Maschine in zwei Einheiten bringt keinerlei Schädigung, z. B. hinsichtlich der Lagerung der Kurbelwelle oder der Verbindung der Kurbelwelle mit dem Generator, mit sich. Jede Notwendigkeit bei der Auseinandernahme der Maschine, Kupplungsteile oder Getriebeteile zu entfernen, kommt in Fortfall. Das Innere des Kurbelgehäuses und des Zylinders ist voll zugänglich. Die Konstruktion besitzt somit den Vorzug, daB die Maschine bequem nachgesehen und repariert werden kann.

Claims

PATENT-ANSP$1Jcit: Verbrennungskraftmaschine, dadurch ge- kennzeichnet, daß der Zylinder (i2)" mit dem Kurbelgehäuse (io) und den zuge- hörigen Teilen, wie Kolben und Kolben-

Stange (8), durch Lösen einiger Schrauben (zr) von der Kurbelwelle (3) und dem Unterbau abgenommen werden kann, wodurch die Maschine in zwei Teile von nahezu gleichem Gewicht zerlegt wird.