DE569600C - Viertaktbrennkraftmaschine mit Zusatzladung am Ende des Saughubes - Google Patents

Viertaktbrennkraftmaschine mit Zusatzladung am Ende des Saughubes

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DE569600C
DE569600C DEG79268D DEG0079268D DE569600C DE 569600 C DE569600 C DE 569600C DE G79268 D DEG79268 D DE G79268D DE G0079268 D DEG0079268 D DE G0079268D DE 569600 C DE569600 C DE 569600C
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Germany
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DEG79268D
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RENE CHARLES GUILLEMIN
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B33/00Engines characterised by provision of pumps for charging or scavenging
    • F02B33/02Engines with reciprocating-piston pumps; Engines with crankcase pumps
    • F02B33/26Four-stroke engines characterised by having crankcase pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/02Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke
    • F02B2075/022Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle
    • F02B2075/027Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle four

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Viertaktbrennkraftmaschine mit Zusatziadung am Ende des Saughubes Es sind bereits Viertaktbrennkraftmaschinen bekannt, bei denen gegen Ende des Saughubes zu dem bereits angesaugten Gemisch eine zusätzliche Lademenge, z. B. durch Schlitze in der Zylinderwand, hinzugesaugt wird, die in üblicher Weise vom Arbeitskolben gesteuert werden. Diese zusätzliche Lademenge sollte bei einer Maschinenart dazu dienen, das zunächst eingesaugte brennstoffüberreiche Gemisch durch Luftzufuhr auf das gewünschte explosible Brennstoffgemisch zu verdünnen. Bei einer anderen Art von Maschinen wurde zur Auffüllung des Zylinderinhalts am Saughubende Außenluft durch eine die Luft filternde öffnung angesaugt.
  • Die Erfindung macht es sich zur Aufgabe, nicht nur den durch den Unterdruck am Hubende noch unvollständig gefüllten Zylinderinhalt aufzufüllen, sondern vor allem einen vollständigen Druckausgleich auf beiden Seiten des Kolbens herbeizuführen. Dieser völlige Druckausgleich läßt sich nicht erreichen, wenn die zusätzliche Luftmenge der Außenluft entnommen wird, weil in den üblichen Kurbelgehäuseräumen, selbst wenn sie durch besondere Ventile mit der Außenluft verbunden sind, stets ein (Überdruck herrscht, der die Kolbenbewegung hemmt.
  • Gemäß der Erfindung läßt sich dieser Übelstand dadurch beheben, daß die in der Zylinderwandung für die zusätzliche Lademenge vorgesehene Zutrittsstelle mit dem nicht als Pumpenraum dienenden Kurbelgehäuse selbst in Verbindung steht. Hierdurch wird der Druckausgleich für beide Kolbenseiten erzwungen. Der Kolben wird auf seinem Weg nicht mehr gehemmt, so daß der Wirkungsgrad steigt. Der Verlauf des Drehmoments wird regelmäßiger. Vor allem fällt das sehr lästige, starke Aufsteigen von Öl aus dem Kurbelgehäuse mit allen hiermit verbundenen (Übelständen fort. Auch die sonst üblichen Schabkalbenringe werden unnötig, wodurch der Kolben leichter und in seiner Herstellung einfacher wird.
  • Durch die ständige Entnahme von Luft aus dem Kurbelgehäuse wird diesem ununterbrochen Frischluft zugeführt, die alle Teile des Getriebes, insbesondere die Schubstangenköpfe, Kreuzkopfgelenke, Kurbellager und sogar den Kolben selbst ebenso wie das Schmieröl kräftig kühlt.
  • Eine der zahlreichen möglichen Ausführungsformen ist auf der Zeichnung schematisch in lötrechtem Schnitt veranschaulicht.
  • In der Wandung des Zylinders a sind Schlitze o. dgl. b angeordnet, die freigelegt werden, bevor der Kolben seinen unteren Totpunkt erreicht, z. B. dann, wenn er noch um etwa i/5 des Hubes von dem Totpunkt entfernt ist.
  • Diese öffnungen stehen mit einer Leitung c in Verbindung, in welcher zweckmäßig ein selbsttätig arbeitender oder gesteuerter Ab- Sperrkörper, z. B. ein Rückschlagventil d, das Rückströmen der Zusatzladung aus dem Zylinder heraus verhindert. Die Leitung ist an das allen Zylindern gemeinsame Kurbelgehäuse (angeschlossen, das nicht als Pumpenraum dient, sondern mit der Außenluft in Verbindung steht.
  • Wenn am Ende des Saughubes die öfnungen b durch den Kolben freigelegt werden, entsteht unter der Wirkung des im Zylinder a noch herrschenden Unterdruckes ein kräftiges Ansaugen der Luft aus dem Kurbelraum f, und zwar insbesondere in der Nähe der arbeitenden Kolbenfläche. Durch dieses Ansaugen wird die Zylinderfüllung vervollständigt und der Druck auf beiden Kolbenseiten ausgeglichen. Besonders günstig wird die Wirkung bei rasch laufenden Maschinen bzw. in dem Falle, sehr großer Dünnflüssigkeit des Schmieröls, die bei übermäßiger Erhitzung des Öls stets eintritt. Das hierdurch begünstigte Aufsteigen des Öls aus dem Kurbelgehäuse in den Zylinder x verschwindet durch den erzielten Druckausgleich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Viertaktbrennkraftmaschine, insbesondere Mehrzylindermaschine mit allen Zylindern gemeinsamem Kurbelgehäuse, bei der gegen Ende des Saughubes zu dem bereits angesaugten Gemisch eine zusätzliche Lademenge durch vom Arbeitskolben gesteuerte Schlitze in der Zylinderwand hinzugesäugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (b) in der Zylinder. wand mit dem nicht als Pumpenraum dienenden Kurbelgehäuse (f) verbunden sind.
DEG79268D 1931-02-27 1931-03-26 Viertaktbrennkraftmaschine mit Zusatzladung am Ende des Saughubes Expired DE569600C (de)

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BE569600X 1931-02-27

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DE (1) DE569600C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE935337C (de) * 1943-05-04 1955-11-17 Hubert Erich Dipl-Ing Peterek Verfahren und Einrichtung zum Betrieb von Viertaktkolben-brennkraftmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE935337C (de) * 1943-05-04 1955-11-17 Hubert Erich Dipl-Ing Peterek Verfahren und Einrichtung zum Betrieb von Viertaktkolben-brennkraftmaschinen

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