DE338426C - Kaltwalzmaschine

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Kaltwalzmaschine. Da bei Kaltwalzmaschinen die Arbeitswalzen sehr stark abgenutzt werden, so müssen sie häufig ausgewechselt werden, was naturgemäß ein längeres Stillsetzen der Maschine erfordert.
Dieser Nachteil wird bei der Kaltwalzmaschine vermieden, die Gegenstand der Erfindung ist und die in der Zeichnung in einer als Beispiel dienenden Ausführungsform dargestellt ist.
Die Erfindung besteht darin, mehrere der zusammenwirkenden und in einem Gerüst i gelagerten Arbeitswalzenpaare 2 drehbar anzuordnen, so daß durch Bewegung des Gerüstes i um einen senkrechten Drehzapfen q. jedes Walzenpaar-2 mit seinem Gerüst i aus der Arbeits- und Kupplungsebene mit dem Walzwerksantrieb 5, 6 in eine Ruhelage und zurück gebracht werden kann. Das Loskuppeln der Walzenpaare 2 von dem Walzwerksantrieb 5, 6 und das Festkuppeln kann in bekannter und beliebiger Weise, z. B. durch Verschieben von Kupplungsmuffen, erfolgen. Zweckmäßig ist es auch, durch Anziehen von Fußschrauben die Walzengerüste in ihrer Arbeitslage festzustellen.
Das von dem Antrieb abgekuppelte und aus der Arbeitsebene herausgeschwenkte Walzenpaar kann in der eingenommenen Ruhelage während des Weiterarbeitens eines anderen Arbeitswalzenpaares ausgebaut und nachgeschliffen oder ausgewechselt werden.
Die Anordnung und die Zahl der Walzenpaare kann beliebig gewählt werden. Auch kann die Achse der drehbaren Walzengerüste wagerecht oder geneigt angeordnet sein.

PATENT-.ANsPRUcFI: Kaltwalzmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere der zusammenwirkenden und in einem Gerüst (i) gelagerten Arbeitswalzenpaare (2) um eine Achse (q.) drehbar angeordnet sind, so daß jedes Walzenpaar mit seinem Gerüst aus der Kupplungsebene mit dem Walzwerksantrieb (5, 6) in eine Ruhelage und zurück gebracht werden kann.