DE611625C - Muehle mit einer oder mehreren glatten Walzen und einem Reibklotz - Google Patents

Muehle mit einer oder mehreren glatten Walzen und einem Reibklotz

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DE611625C
DE611625C DEL85892D DEL0085892D DE611625C DE 611625 C DE611625 C DE 611625C DE L85892 D DEL85892 D DE L85892D DE L0085892 D DEL0085892 D DE L0085892D DE 611625 C DE611625 C DE 611625C
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Germany
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rollers
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DEL85892D
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Lehmann Fa J M
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Lehmann Fa J M
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/02Crushing or disintegrating by roller mills with two or more rollers
    • B02C4/04Crushing or disintegrating by roller mills with two or more rollers specially adapted for milling paste-like material, e.g. paint, chocolate, colloids
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/10Crushing or disintegrating by roller mills with a roller co-operating with a stationary member
    • B02C4/18Crushing or disintegrating by roller mills with a roller co-operating with a stationary member in the form of a bar
    • B02C4/22Crushing or disintegrating by roller mills with a roller co-operating with a stationary member in the form of a bar specially adapted for milling paste-like material, e.g. paint, chocolate, colloids

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Mühle mit einer oder mehreren glatten Reibwalzen und einem Reibklotz, der mit einer der Walzen zusammenarbeitet, zum Verreiben von S Farben und ähnlichem Mahlgut. Entweder sind bei den bekannten Mühlen dieser Art überhaupt nur eine einzige Reibwalze mit einem Reibbarren oder auch zwei Reibbarren und mehr auf dieser Reibwalze vorgesehen, oder es sind zwei oder mehrere zusammenarbeitende Reibwalzen mit einem Reibbarren angeordnet, der in der Regel und vorteilhafterweise mit der letzten, der Abnahmewalze, zusammenwirkt. In allen Fällen ist aber die Mahlfläche des Reibbarrens der Krümmung der Walzenoberfläche, an der er anliegt, genau angepaßt, und der Reibbarren ist entweder unbeweglich an die umlaufende und seitlich etwas hin und her bewegte Reib-
ao walze angedrückt, oder es ist anstatt der Reibwalze lediglich dem Reibbarren die Hinundherbewegung in axialer Richtung zur Walze erteilt. Die Anwendung eines Reibbarrens im Zusammenarbeiten mit einer Reibwalze hat
a5 vornehmlich beim Verreiben von Farben und ähnlichem Mahlgut die bekannten besonderen Wirkungen, die hauptsächlich im Zurückhalten und Ausscheiden fremder Beimischungen aus dem Mahlgut sowie in der Verleihung eines gewissen Glanzes bestehen und dem Mahlgut ausschließlich durch die Bearbeitung mittels Reibbarren eigentümlich, bei Vermahlung lediglich zwischen glatten Reibwalzen aber nicht zu erzielen sind. Den besonderen Vorteilen einer Reibbarrenmühle bekannter Art steht jedoch der Nachteil gegenüber, daß ihre Einzuigswirkung und damit ihre Leistung'sfähigkeit wesentlich hinter derjenigen einer Glattwalzenreibmühle zurückbleibt. Infolgedessen wird auch die Leistungsfähigkeit einer bekannten Mehrwalzenamühle mit Reibbarren durch die verminderte Aufnahmefähigkeit und die geringere Verarbeitungsgeschwindigkeit zwischen Reibwalze und Reibbarren begrenzt und beeinträchtigt.
Erfmdungsgemäß wird bei einer Mühle mit einer oder mehreren Reibwalzen und einem Reibklotz hauptsächlich die Leistungsverschlechterung gegenüber einer Walzenmühle ohne Reibbarren dadurch vermieden, daß der Krümmungshalbmesser der Mahlfläche des Reibklotzes größer als der Walzenhalbmesser ist und der Reibklotz durch ein Bewegungsgetriebe in eine auf der Reibwalze wiegende Bewegung versetzt wird, wobei die gesamte Reibfläche des Reibklotzes in stetigem Wechsel mit der Reibwalze zur Wirkung kommt. Das Reibgut kann sich nicht mehr wie bisher vor dem Reibklotz festsetzen und ansta^ιen, sondern wird zwischen Reibklotz und Mahlwalze kräftig eingezogen und erfährt insbesondere durch dieWiegebewegung des Reibklotzes eine dauernde Umschichtung. Außerdem trägt der stetige Wechsel der Vermahlung an der Reibfläche des Reibklotzes viel zur Steigerung der Verfeinerung und Glät-
tung des an der Reibwalze haftenden Mahlgutes bei.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. ι eine Seitenansicht der Maschine, teilweise im Schnitt, und Abb. 2 eine Rückansicht der Maschine, ebenfalls teilweise im Schnitt.
Die wiegende Bewegung des Reibklotzes ι
ίο ist von zwei Exzentergetrieben: 2 abgeleitet, deren Exzenterscheiben an der Achse 3 der langsam laufenden Vorderwalze 4 sitzen. Die Exzenterstangen 2 greifen an Hebeln 5 des Reibklotzes 1 an. Dieser ist an seinen beiden Enden in senkrechten Führungen des Bügels 6, der mit dem Gestell 7 verbunden ist, drehbar sowie heb- und senkbar gelagert. Der Bügel 6 ist mit zwei weiteren Führungen für die beiden Druckstempel 8 versehen, die durch Schraubenfedern 9 gegen zwei Rollen 10 des Reibklotzes 1 gedrückt werden. Der Anpreßdruck des Reibklotzes gegen die Mahlwalze 11 ist innerhalb bestimmter Grenzen mittels Handrad 12 und Spindel 13 einstellbar.
Die strichpunktierten Linien geben die entgegengesetzte äußerste Stellung der beiden
Exzentergetriebe 2 und des Reibklotzes 1 mit seinen beiden Hebeln 5 an.
Ohne aus dem Rahmen der Erfindung herauszutreten, kann auch ein anderes als das dargestellte Bewegungsgetriebe die wiegende Bewegung des Reibklotzes 1 auf der Mahlwalze bewirken. Ebenso braucht die Anordnung des Reibklotzes 1 nicht auf die Abnahmewalze 11 beschränkt zu sein, sondern kann unter Umständen auch bei jeder anderen Reibwalze zweckmäßig sein.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Mühle mit einer oder mehreren glatten Reibwalzen und einem Reibklotz, der mit einer der Walzen zusammenarbeitet, zum Verreiben von Farben und ähnlichem Mahlgut, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungshalbmesser der Mahlfläche des Reibklotzes (1) größer als der Walzenhalbmesser ist und der Reibklotz (1) mit einem Bewegungsgetriebe (2) verbunden ist, durch das er auf der Reibwalze (il) in eine wiegende senkrecht zur Walzenachse gerichtete Bewegung versetzt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL85892D 1934-05-18 1934-05-18 Muehle mit einer oder mehreren glatten Walzen und einem Reibklotz Expired DE611625C (de)

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DE (1) DE611625C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE952675C (de) * 1951-08-02 1956-11-22 Vickers Armstrongs Ltd Einwalzenreibmaschine mit einer als Barrenleiste ausgebildeten Reibbarre

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE952675C (de) * 1951-08-02 1956-11-22 Vickers Armstrongs Ltd Einwalzenreibmaschine mit einer als Barrenleiste ausgebildeten Reibbarre

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