DE338079C - Ruderantrieb fuer Fluss- und Kanalschiffe - Google Patents

Ruderantrieb fuer Fluss- und Kanalschiffe

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DE338079C
DE338079C DENDAT338079D DE338079DD DE338079C DE 338079 C DE338079 C DE 338079C DE NDAT338079 D DENDAT338079 D DE NDAT338079D DE 338079D D DE338079D D DE 338079DD DE 338079 C DE338079 C DE 338079C
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canal
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H25/00Steering; Slowing-down otherwise than by use of propulsive elements; Dynamic anchoring, i.e. positioning vessels by means of main or auxiliary propulsive elements
    • B63H25/06Steering by rudders
    • B63H25/08Steering gear
    • B63H25/10Steering gear with mechanical transmission

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Ruderantrieb für Fluß- und Kanalschiffe. Die Erfindung betrifft eine neue zweifache Anordnung des Handsteuerrades für Fluß-und Kanalschiffe.
  • Bei Flußschiffen hat man im allgemeinen das Handsteuerrad vertikal angeordnet, um durch ein Kegelräderpaar den Ruderquadranten antreiben zu können. Soweit für das Schiff bezüglich seiner Höchstpunkte über der Wasserlinie keine Beschränkung besteht, bewährte sich diese Anordnung .des Handsteuerrades sehr gut.
  • Sobald aber das Schiff durch niedrig gelegene Brücken fahren soll, wie es in Kanälen der Fall ist, und seine Höchstpunkte über gewisse Höhenabmessungen nicht hinausgehen dürfen, wird die vertikale Anordnung des Handsteuerrades unzulässig.
  • Nach der Erfindung kann der Höchstpunkt des Steuerantriebes schnell tiefer gelegt werden, und zwar dadurch, daß das Handsteuerrad nach Abnehmen von seiner wagrechten Welle und durch Entfernen dieser Welle mit den zugehörigen Lagern unmittelbar wagrecht auf das Kegelrad der Königsstange gelegt und daran befestigt wird.
  • Fig. i der Zeichnung zeigt,das Handsteuerrad a in vertikaler Anordnung mit seiner horizontalen Welle b durch das Ritzel c und das Kegelrad d auf die Königsstange e wirkend.
  • In Fig. 2 ist das Steuerrad a wagrecht auf das Kegelrad d- gelegt und durch die Mitnehmerstifte f mit der Königsstange e durch die Nabe des Kegelrades d direkt gekuppelt. Der Höchstpunkt des Steuerantriebes ist dadurch .bedeutend tiefer gelegt.
  • Soll also das Schiff ohne Ballast einen Kanal mit niedrigen Brücken befahren, so ist das Handsteuerrad a von seiner Welle b abzunehmen, die Welle b mit dem Ritzel c und den zugehörigen Lagern g (Fig. i) zu entfernen und Idas Handsteuerrad a unmittelbar auf das Kegelrad d (Fig. 2) zu legen. Durch die Mitnehmerstifte f, die in der Nabe des Handsteuerrades sitzen und beim Auflegen des Steuerrades a auf das Kegelrad d in passende Löcher in die Nabe des Kegelrades d greifen, erfolgt die Kupplung zwischen Handsteuerrad a und Kegelradd. Durch die Schraube h (Fig. 2) ist das Steuerrad gegen seitliches Kippen gesichert.
  • Da die Anordnung des Steuerrades a nach Fig. 2 nur für die Leerfahrt des Schiffes, also ohne Ballast, in Betracht kommt und die Belastung des Ruders bei der Leerfahrt im Vergleich zur Fahrt mit beladenem Schiff nur gering ist, so ist der .Fortfall der Übersetzung des Kegelräderpaares nach der Anordnung Fig.2 für die Leerfahrt nicht von Nachteil, sondern von Vorteil für das Steuern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ruderantrieb für Fluß- und Kanalschiffe, dadurch gekennzeichnet; daß das vertikal angeordnete Handsteuerrad nach Entfernung seiner wagerechten Welle mit ihrem Ritzel und ihren Lagern und unter Fortfall der Kegelradübersetzung für die Leerfahrt im Kanal unmittelbar wagerecht auf :das entsprechend ausgebildete Kegelrad der senkrechten Welle gelegt und mit der Königsstange gekuppelt werwerden kann.
DENDAT338079D Ruderantrieb fuer Fluss- und Kanalschiffe Expired DE338079C (de)

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