DE335402C - Drucklager fuer Spindelstoecke - Google Patents

Drucklager fuer Spindelstoecke

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DE335402C
DE335402C DE1919335402D DE335402DD DE335402C DE 335402 C DE335402 C DE 335402C DE 1919335402 D DE1919335402 D DE 1919335402D DE 335402D D DE335402D D DE 335402DD DE 335402 C DE335402 C DE 335402C
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cone
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DE1919335402D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/26Movable or adjustable work or tool supports characterised by constructional features relating to the co-operation of relatively movable members; Means for preventing relative movement of such members
    • B23Q1/262Movable or adjustable work or tool supports characterised by constructional features relating to the co-operation of relatively movable members; Means for preventing relative movement of such members with means to adjust the distance between the relatively slidable members
    • B23Q1/265Movable or adjustable work or tool supports characterised by constructional features relating to the co-operation of relatively movable members; Means for preventing relative movement of such members with means to adjust the distance between the relatively slidable members between rotating members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)

Description

Es sind bereits Drucklager für Spindelstöcke bekannt, bei denen auf der Spindel ein entgegengesetzt zur Achsialdruckrichtung verjüngter Lagerkegel angeordnet ist, der unter dem Einfluß einer Stellmutter steht. Bei den bekannten Drucklagern dieser Art ist die Stellmutter hinter der Lagerhülse und auf der Spindel selbst angebracht. Dies hat den Nachteil, daß bei Erwärmung der Lagerkegel sich nicht nach hinten ausdehnen kann und infolgedessen Verklemmungen des Lagers vorkommen können, und daß außerdem stets die Spindel beansprucht wird und nach Abnutzung des Gewindes für die Stellmutter erneuert werden muß.
Demgegenüber besteht die Erfindung in der besonderen im Anspruch gekennzeichneten baulichen Ausgestaltung eines solchen Drucklagers. Bei diesem wird dem Lagerkegel die Möglichkeit gegeben, sich nach hinten auszudehnen, und es braucht bei Abnutzung des Gewindes nur der Kegel erneuert zu werden, was natürlich wesentlich billiger ist, als das Ersetzen der Spindel selbst. Außerdem wird durch die genannte Anordnung der Stellmutter die Handhabung der ganzen Vorrichtung bequemer, weil die vorn angebrachte Stellmutter leichter zugänglich ist.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
Fig. ι stellt einen Längsschnitt nach Linie I-I der Fig. 4,
Fig. 2 einen vertikalen Längsschnitt,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Stellmutter nach der Linie III-III der Fig. 4 und
Fig. 4 eine Ansicht der Stellmutter dar.
Auf der hohlen Spindel 1, die mit einem Bund 1' versehen ist, befindet sich ein entgegengesetzt zur Pfeilrichtung (Fig. 1) konisch verjüngter Kegel 2, der durch einen Federkeil 3 bei Drehung der Spindel mitgenommen wird. Um ein Hin- und Herschieben des Lagerkegels 2 möglich zu machen, besitzt der Federkeil 3 keinen Anzug. Der 45' Kegel 2 ist in einer Bronzehülse 4 gelagert, die ihrerseits im Spindelstocklager 5 festsitzt und durch die Schraube 6 in ihm fixiert ist. Der Lagerkegel 2 besitzt an dem über die Lagerhülse 4 vorstehenden Ende 2' ein Gewinde, auf dem eine bei 12 aufgeschnittene Stellmutter 7 (Fig. 4) sitzt, die durch zwei zylindrische Paßstifte 8® und 8δ mit'einem an der einen Stirnfläche der Hülse 4 anliegenliegenden, als Gleit- oder Druckring dienenden Fiberring 9 verbunden ist. Zum Festklemmen der Stellmutter auf der konischen Hülse 2 dient eine versenkte Klemmschraube 10, wobei die nötige Federung der Mutter dadurch erzielt wird, daß an drei Stellen Schlitzen angeordnet sind.
Die Stellmutter 7 (Fig. 3 und 4) wird an-
geschraubt, bis das nötige Spiel zwischen Fiberring 9 und Bronzehülse 4 einerseits und Lagerkegel 2 und Bronzehülse 4 anderseits. erreicht ist. Erfolgt nun in der Pfeilrichtung (Fig. 1) ein Achsialdruck auf die Spindel i, so wird er von ihrem Bund 1' auf die Ringmutter 7 und von dieser auf den Fiberring 9 übertragen, welcher dadurch gegen die Bronzehülse 4 gepreßt wird, die ihrerseits im Lager 5 geg-en Längsverschiebung gesichert ist. Es wird somit ein Festklemmen des bei Kugeldrucklagern in umgekehrtem Sinne konischen Teils 2 unmöglich gemacht. Durch einfaches Drehen der Stellmutter 7 wird es möglich sein, eine spielfreie Drucklagerung zu erhalten.
Der Einfachheit wegen ist auf der Zeichnung nur das eine Lager der Spindel dargestellt, das andere Lager ist zweckmäßig gleich ausgebildet, und zwar sind die Konusse beider Lagerteile 2 nach der gleichen Seite hin gerichtet, so daß der Achsialdruck der Spindel auf beide Lager verteilt werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Drucklager für Spindelstöcke, bei welchem auf der Spindel undrehbar ein entgegengesetzt zur Achsialdruckrichtung verjüngter Lagerkegel angeordnet ist, der unter dem Einfluß einer Stellmutter steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellmutter (7) auf einer Verlängerung des Lagerkegels (2) sitzt und als Widerlager für einen auf der Spindel (1) sitzenden Bund (1') dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1919335402D 1918-04-15 1919-03-22 Drucklager fuer Spindelstoecke Expired DE335402C (de)

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FR525526A (fr) 1921-09-23

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