DE519687C - Spindellagerung fuer vom Riemenzug entlastete Arbeitsspindeln - Google Patents

Spindellagerung fuer vom Riemenzug entlastete Arbeitsspindeln

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DE519687C
DE519687C DEG75493D DEG0075493D DE519687C DE 519687 C DE519687 C DE 519687C DE G75493 D DEG75493 D DE G75493D DE G0075493 D DEG0075493 D DE G0075493D DE 519687 C DE519687 C DE 519687C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/26Movable or adjustable work or tool supports characterised by constructional features relating to the co-operation of relatively movable members; Means for preventing relative movement of such members
    • B23Q1/262Movable or adjustable work or tool supports characterised by constructional features relating to the co-operation of relatively movable members; Means for preventing relative movement of such members with means to adjust the distance between the relatively slidable members
    • B23Q1/265Movable or adjustable work or tool supports characterised by constructional features relating to the co-operation of relatively movable members; Means for preventing relative movement of such members with means to adjust the distance between the relatively slidable members between rotating members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf schnelllaufende Arbeitsspindeln an selbsttätigen. Drehbänken, insbesondere auf solche Arbeitsspindeln, bei denen sowohl die Spindel selbst als auch die zum Antrieb dienende, konzentrisch zur Spindel angeordnete Riemenscheibe derart in besonderen Kugel- oder Rollenlagern gelagert sind, daß die Lager für die eigentliche Arbeitsspindel nicht durch den Riemenzug belastet werden, weil dieser durch eine besondere Lagergruppe aufgenommen wird. Das besondere Merkmal besteht darin, daß die aus zwei gleichachsigen, undrehbar miteinander verbundenen Hülsen bestehende Arbeitsspindel in nebeneinanderliegenden Wälzlagern gelagert ist und die letzteren in durchgehenden Bohrungen der Lagerkörper angeordnet sind. Zur Aufnahme des Axialdruckes ist ein auf der inneren Spindelhülse angeordnetes Drucklager ebenfalls in derselben Lagerbohrung vorgesehen, wobei aber jede Lagergruppe für sich durch je eine Mutter eingestellt und festgezogen wird. Bei den bekannten Ausführungen, bei denen die Riemenscheibe konzentrisch zur Arbeitsspindel angeordnet ist, sind für die Riemenscheibenlagerbüchse meistens besondere Lagerkörper notwendig, da die Hülse für die Riemenscheibe immer größer ist als die Arbeitsspindel und infolgedessen auch die Lagerbohrungen für die Riemenscheibe im Durchmesser größer sein mußten als die Bohrungen für die Spindellager. Die Lager für die Riemenscheibe werden in der Regel zwischen den Spindellagern angeordnet, weshalb es schwierig ist, diese Bohrungen genau fluchtend herzustellen. Da ferner bei hohen Umdrehungszahlen Kugel- oder Rollenlager notwendig werden und hierbei zweiteilige Lager möglichst nicht verwendet werden sollen, um ein Verspannen der Lager zu verhindern, war es bisher auch mit großen Schwierigkeiten verbunden, geschlossene Bohrungen herzustellen, die im Durchmesser hinten größer sein mußten als vorn.
Diese Übelstände sollen erfmdungsgemäß dadurch beseitigt werden, daß die Außenlagerringe für die Riemenscheibenlager den gleichen Außendurchmesser wie die Außenlagerringe für die Arbeitsspmdeln haben, wodurch alle Lagergruppen in einer einzigen durchgehenden Lagerbohrung aufgenommen werden können. Hierbei wird die Hülse, auf welcher die Riemenscheibe befestigt ist, gleichzeitig als Abstandhülse für die Spindellager benutzt.
In der Zeichnung ist eine solche Arbeitsspindel dargestellt, und zwar ist die innere Hülse i, welche die eigentliche Arbeitsspindel darstellt, in den Rollenlagern 2, 3 und 4 gelagert. Die äußere Hülse 5, auf welcher die Riemenscheibe 6 befestigt ist, ist in besonderen Rollenlagern 7 und 8 gelagert. Alle Rollenlager haben gleich großen Außendurchmesser und sind in durchgehenden Bobrungen der Lagerkörper 9 und 10 gelagert. Damit der Riemenzug nicht auf die innere Hülse 1 übertragen wird, besitzt die äußere Hülse 5 eine etwas größere Bohrung, als der Außen-
durchmesser der inneren Spindel ι beträgt, wobei aber die beiden Enden dieser Hülse 5 als Innenlauf ringe für die Lager 7 und 8 ausgebildet sind und außerdem diese Hülse als Abstandhalter zwischen den Spindellagern 3 und 4 dient. Um seitliche Klemmungen zu vermeiden, sind sämtliche Lager als Lager ohne Schultern ausgebildet, wobei aber zur Aufnahme des axialen Druckes zwei Drucklager 11 und 12 vorgesehen sind. Diese Drucklager 11 und 12 stützen sich gegen eine Scheibe 13, die mittels einer Deckscheibe 14 zusammen mit dem äußeren Laufring des Lagers 4 in der Bohrung des Lagerkörpers 10 festgespannt wird. Die Einstellung der Drucklager 11 und 12 erfolgt mittels der Mutter 15, die auf einer Bundbüchse 16 angeordnet ist. Die Bundbüchse 16 sitzt fest auf der Spindel 1 und wird zusammen mit sämtlichen Innenlaufringen der übrigen Wälzlager sowie der Außenhülse 5 durch die Mutter 20 auf der Spindel 1 seitlich festgespannt. Naturgemäß lassen sich die Drucklager auch in dem vorderen Lagerkörper 9 unterbringen.
Die Äußenlauf ringe der Rollenlager 2, 3 und 7 werden durch die als Schutzkappe ausgebildete Scheibe 18 im Lagerkörper 9 festgespannt. Der Ring 18 ist an der Vorderseite konisch ausgebildet und bildet mit der auf den Spindelkopf aufgeschraubten Mutter 19 einen konischen Ringschlitz, der das Eindringen von Spänen und Kühlwasser in die Rollenlager verhindert. Die Riemenscheibe 6 ist beispielsweise mittels einer Schraube 17 mit der Hülse 5 und der Spindel ι undrehbar verbunden.
Wie ersichtlich, ist durch diese Einrichtung die Herstellung genauer Lagerbohrungen einwandfrei und ohne Schwierigkeiten möglich und ebenso der Zusammenbau ohne zweiteilige Lager ohne weiteres ausführbar.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Spindellagerung für vom Riemenzug entlastete, aus zwei gleichachsigen, undrehbar miteinander verbundenen Hülsen bestehende Arbeitsspindel, gekennzeichnet durch in durchgehenden Bohrungen der Lagerkörper (9 und 10) nebeneinanderliegende Wälzlager (2, 3, 4, 7 und 8), von denen die beiden inneren (7 und 8) gegen axiale Verschiebungen nach der Riemenscheibe zu gesichert sind, für die beiden Hülsen (1 und 5) und durch auf der inneren Hülse (1) angeordnete Drucklager (11 und 12), wobei jede Lagergruppe für sich durch je eine Mutter (15 und 20) einstellbar ist. "
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG75493D 1929-02-01 1929-02-01 Spindellagerung fuer vom Riemenzug entlastete Arbeitsspindeln Expired DE519687C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE762647C (de) * 1942-01-24 1952-10-06 Index Werke K G Hahn & Tessky Gewindestraehlvorrichtung fuer selbsttaetige Drehbaenke
US3666219A (en) * 1969-12-01 1972-05-30 Heinz Baus Motor assembly
DE9111191U1 (de) * 1991-09-10 1991-11-28 Bodenseewerk Gerätetechnik GmbH, 7770 Überlingen Kreisellagerung

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