DE334883C - Hebe- und Bergungsschiff - Google Patents

Hebe- und Bergungsschiff

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DE334883C
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DE
Germany
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lifting
main hull
floating body
shaft
recovery ship
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Expired
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DE1918334883D
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DEUTSCHE MASCHF AG
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DEUTSCHE MASCHF AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C7/00Salvaging of disabled, stranded, or sunken vessels; Salvaging of vessel parts or furnishings, e.g. of safes; Salvaging of other underwater objects
    • B63C7/02Salvaging of disabled, stranded, or sunken vessels; Salvaging of vessel parts or furnishings, e.g. of safes; Salvaging of other underwater objects in which the lifting is done by hauling
    • B63C7/04Salvaging of disabled, stranded, or sunken vessels; Salvaging of vessel parts or furnishings, e.g. of safes; Salvaging of other underwater objects in which the lifting is done by hauling using pontoons or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  • Hebe- und Bergungsschiff. Um ein Hebe- und Bergungsschiff nach Patent 332276 vom gehobenen und in einem Dock, auf seichtem Grund oder einer sonstigen Unterlage abgesetzten Bergungsgut abbringen zu können, ist gemäß der Erfindung eine der Stirnwände des Schachtes oder auch beide Stirnwände beweglich ausgebildet. Die Beweglichkeit der Stirnwand kann auf die verschiedenste Weise erzielt werden. Sie kann z. B. als ein- oder zweiflügeliges Tor ausgebildet sein, oder sie kann in der Höhe verstellbar sein. Auch die Ausbildung der Stirnwand als selbständiger Schwimmkörper ist denkbar, der so in den Hauptschiffskörper eingefügt werden kann, daß er den Schacht nach außen luft- und wasserdicht abschließt.
  • In den Fig. z bis q. der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch veranschaulicht. - In beiden Fällen ist angenommen, daß die Stirnwand als selbständiger Schwimmkörper ausgebildet ist.
  • Entsprechend dem Hauptpatent ist im Hauptschiffskörper a der unten offene, oben und seitlich- luft- und wasserdicht abgeschlossene Schacht b vorgesehen. Beim Beispiel nach Fig. = besteht die eine Stirnwand des Schachtes b aus einem von außen in eine entsprechende Aussparung des Hauptschiffskörpers a einschiebbaren, selbständigen Schwimmkörper c, der unter Zwischenschaltung entsprechenden Dichtungsstoffes gegen die Dichtungsflächen d gepreßt wird, was etwa mit Hilfe von Spannschrauben e erfolgen kann, die am Schwimmkörper c und Hauptschiffskörper a befestigt sind. Das Abbringen des Bergungsschiffes von dem bis in den Schacht b gehobenen Bergegut geschieht in der Weise, daß' nach dessen Absetzen in einem Dock, auf seichten Grund oder eine sonstige Unterlage zunächst die Spannschrauben e gelöst werden, worauf der Schwimmkörper c aus dem Hauptschiffskörper a herausgefahren wird. Alsdann wird dieser in umgekehrter Richtung wie der Schwimmkörper c fortbewegt, wobei dann die in den Schacht b hineinragenden Aufbauten des liegenbleibenden Bergegutes durch die im Hauptschiffskörper a für den Schwimmkörper c vorgesehene Aussparung hindurchlaufen. Nunmehr wird der Schwimmkörper c wieder in den Hauptschiffskörper a eingesetzt, so daß das Bergungsschiff wieder für eine neue Bergung fertig ist.
  • Bei dem Beispiel nach den Fig. 2 bis q. wird zur Anpressung des Schwimmkörpers c gegen den Hauptschiffskörper a der im Schacht b vorhandene Überdruck benutzt. Zu diesem Zweck legt sich der Rand f des Schwimmkörpers c von innen gegen eine entsprechende Dichtungsfläche des Hauptschiffskörpers a. Um bei einer solchen Ausbildung das Einfügen des Schwimmkörpers c zu ermöglichen, ist es vorteilhaft, seinen Querschnitt trapezförmig auszubilden, und zwar derart, daß die kürzere der beiden Parallelen oben und die längere unten sich befindet. Die Dichtungskanten am Hauptschiffskörper a haben dementsprechend gleichfalls trapezförmigen Querschnitt. Zum Ein- bzw. Ausfahren des Schwimmkörpers c braucht dieser dann nur etwas gesenkt zu werden, bis er etwa die in Fig. q. mit gestrichelten Linien angedeutete Lage erreicht hat. In dieser kann der in die Aussparung des Schiffes noch hineinragende Teil des Schwimmkörpers c ohne weiteres durch diese Aussparung hindurchgeführt werden. Das Heben und Senken des Schwimmkörpers c kann hierbei durch Lenzen und Fluten von darin untergebrachten Ballastzellen erfolgen. Der Arbeitsvorgang ist hier ähnlich wie oben bei Fig. x geschildert.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: _. Hebe- und Bergungsschiff nach Patent 332276, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Stirnwände (c) des Schachtes (b) oder auch beide beweglich ausgebildet sind, um das Bergungsschiff vom gehobenen und abgesetzten Bergegut abbringen zu können.
  2. 2. Hebe- und Bergungsschiff nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Stirnwand (c) als selbständiger Schwimmkörper ausgebildet ist, der so in den Hauptschiffskörper (a) eingefügt werden kann, daß er den Schacht (b) nach außen luft- und wasserdicht abschließt.
  3. 3. Hebe- und Bergungsschiff nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Stirnwand bildende Schwimmkörper (c) trapezförmig gestaltet und mit Dichtungsflächen versehen ist, die von innen gegen entsprechend gestaltete Dichtungsflächen des Hauptschiffskörpers gepreßt werden und daß der die Stirnwand bildende Schwimmkörper durch Heben und Senken und Verfahren in den Hauptschiffskörper eingeführt bzw. aus ihm ausgefahren werden kann.
DE1918334883D 1918-03-19 1918-03-19 Hebe- und Bergungsschiff Expired DE334883C (de)

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