DE334822C - Maschine zum Schleifen von Zungenstimmen fuer Musikinstrumente - Google Patents

Maschine zum Schleifen von Zungenstimmen fuer Musikinstrumente

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DE334822C
DE334822C DE1920334822D DE334822DD DE334822C DE 334822 C DE334822 C DE 334822C DE 1920334822 D DE1920334822 D DE 1920334822D DE 334822D D DE334822D D DE 334822DD DE 334822 C DE334822 C DE 334822C
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grinding
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DE1920334822D
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JOSEF PAWERHELL
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JOSEF PAWERHELL
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B19/00Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Maschine zum Schleifen von Zungenstimmen für Musikinstrumente. Es sind bereits Maschinen zum Schleifen von Zungenstimmen für Musikinstrumente bekannt, bei denen der Werkstückschlitteri mit wagerecht hin und her beweglichem Support durch eine Kurvenscheibe langsam der Schleifscheibe genähert wird, um auf diese Weise ein langsames und gleichmäßiges Abschleifen der Zungenstimmen zu erzielen. Da nun letztere je nach dem gewünschten Ton in verschiedenen Stärken abgeschliffen werden müssen, so ist bei der bekannten Maschine die Anwendung einer großen Zahl verschieden geformter Kurvenscheiben erforderlich, deren Auswechslung umständlich ist. Den gleichen Erfolg durch Verstellen des senkrecht verschiebbaren Werkstückschlittens von Hand zu erzielen, ist deswegen unmöglich, weil der Unterschied in der Stärke der Zungen für die einzelnen Töne außerordentlich gering ist und sich der Schlitten so genau nicht einstellen läßt.
  • Die Erfindung ist ebenfalls eine Maschine zum Schleifen von Zungenstimmen für Musikinstrumente, die nach ähnlichen Grundsätzen arbeitet, . wie die- bekannten Einrichtungen, sich von ihnen aber dadurch unterscheidet, daß sich alle Zungenstärken mühelos unter Verwendung einer einzigen Kurvenscheibe herstellen lassen. Dies wird erreicht durch Einschaltung zweier, durch ein auf Gradeinteilungen verschiebbares Zwischenstück verbundenen, parallel laufenden Hebel zwischen Kurvenscheibe und Werkstückschlitten.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Ma-. schine gemäß der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform.
  • Fig. r ist ein Längsschnitt und Fig. 2 -ein Querschnitt.
  • Das Werkstück ä wird durch eine Aufspannvorrichtung bekannter Ausführung festgehalten und mit denn Support b unter der Schleifscheibe c sowie über der Auflage d hin und her bewegt. Seine Bewegung erhält der Support von der Hauptwelle e über die Kupplung f, die Kegelräder g, die Welle 1i, die Kegelräder i und die Kurbelschleife k, deren in eine Zahnstange l auslaufende Schubstange an ein Zahnsegment n hin und her bewegt, das seinerseits durch die Welle o und das Zahnsegment p sowie eine Zanstange q am Support b letzteren in Schwingungen versetzt.
  • Um das Werkstück allmählich der Schleifscheibe nähern und es dadurch nach und nach auf die richtige Stärke abschleifen zu können, ist der den Support tragende Schlitten r am Maschinengestell senkrecht verschiebbar gelagert. Mittels eines durch Schneckentrieb auf die Spindel s wirkenden Händrades t wird die grobe Einstellung des Schlittens bewirkt, während zur Feineinstellung die den Gegenstand der Erfindung bildende Einrichtung dient. Gegen das untere Ende der Spindel s stützt sich der kurze Schenkel eines um den Zapfen u drehbaren Hebels v, dem ein zweiter, einarmiger, um den Zapfen w schwingender Hebel x parallel gelagert ist. Beide Hebel verbindet ein an ihnen auf Skalen nach Bedarf verschiebbares Zwischenstück y. Der Hebel x liegt einer Xurvenscheibe z an, die in geeigneter Weise in langsame Drehung versetzt wird und allmählich den Hebel x niederdrückt, wodurch das kurze Eride des Hebels v und damit zugleich der Schlitten r um ein Maß gehoben wird, das von der Stellung des Zwischenstückes y auf den Skalen der Hebel v und x abhängt. Es liegt auf der Hand, daß mittels des Zwischenstückes y bei -gleichbleibendem Hub des Hebels x der Hub des Hebels v in weitesten Grenzen verstellt werden kann und daß insbesondere eine Feineinstellung nach kleinen Bruchteilen von Millimetern unschwer zu erreichen ist. Da der Hub der Kurvenscheibe im Verhältnis zum Hub des Schlittens r sehr groß sein kann, so ist die auf den Hebel am Berührungspunkt mit der Scheibe wirkende Kraft ganz gering und mithin die Abnutzung der Scheibe gleich Null.
  • Die Kupplung f muß ausgerückt werden, sobald die Kurvenscheibe z eine volle Umdrehung ausgeführt hat und der Hebel x von dem höchsten Kurvenpunkt abgleitend in seine tiefste bzw. seine Ruhelage zurückkehrt, wobei sich zugleich der Schlitten r wieder senkt. Es zieht nun ein an der Kurvenscheibe z vorgesehener Stift cal rechtzeitig die Sperrklinke b1 von dem um den Zapfen cl drehbaren Hebel dl ab, durch den Zug der Feder e1 senkt sich dessen rechtes Ende (Fig. 2), und das linke Ende drückt mit der Rolle f1 gegen den Ausrücker g1 der Kupplung f, letztere hierdurch auslösend. Durch Anheben des durch eine Zugstange lal mit dem Hebel dl verbundenen Armes il kann ersterer wieder in die Stellung nach Fig.2 gebracht werden, wenn die Maschine weiter laufen soll.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜC$E: t. Maschine zum Schleifen von Zungenstimmen für Musikinstrumente, bei der der senkrecht verschiebbare Schlitten des das Werkstück tragenden Kreuzsupportes durch eine umlaufende Kurvenscheibe gehoben wird; dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Kurvenscheibe (z) und senkrechtern Schlitten (r) zwei parallele, aber an entgegengesetzten Enden schwingbar gelagerte Hebel (v, x) eingeschaltet und durch einen an Gradeinteilungen der Hebel verschiebbaren lotrechten Lenker (y) verbunden sind, dessen Verschiebung die wirksamen Hebellängen entgegengesetzt ändert, so daß unter Verwendung ein und derselben Kurvenscheibe (z) die Gesamthöhe des allmählichen Anhubes des Werkstückschlittens in jeder gewünschten Größe und sauf das genaueste eingestellt werden kann.
  2. 2. Eine Ausführungsform der Maschine nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß auf der die Kurvenscheibe (z) tragenden Welle ein Stift (a1) sitzt, der bei Erreichung der größten Hubhöhe der Kurvenscheibe die Klinke (bl) eines Hebels i (g1) auslöst, der dann unter der Wirkugg einer Feder (e1) durch Ausrücken eine Kupplung (f) die Maschine stillsetzt.
DE1920334822D 1920-05-13 1920-05-13 Maschine zum Schleifen von Zungenstimmen fuer Musikinstrumente Expired DE334822C (de)

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