DE707594C - Vorrichtung zum Auflbringen der Notenlinien auf Umdruckplatten - Google Patents

Vorrichtung zum Auflbringen der Notenlinien auf Umdruckplatten

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DE707594C
DE707594C DEB174720D DEB0174720D DE707594C DE 707594 C DE707594 C DE 707594C DE B174720 D DEB174720 D DE B174720D DE B0174720 D DEB0174720 D DE B0174720D DE 707594 C DE707594 C DE 707594C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41CPROCESSES FOR THE MANUFACTURE OR REPRODUCTION OF PRINTING SURFACES
    • B41C1/00Forme preparation
    • B41C1/06Transferring

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Printing Methods (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Aufbringen der Notenlinien auf Umdruckplatten Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum, Aufbringen der Notenlinien auf L: mdruckplatten, auf der nachher die Musiknoten mittels einer Schreibmaschine aufgedruckt werden sollen.
  • Man kennt .eine Vorrichtung zu dem gleichen Zweck, bei der Notenlinien auf der auf einem Rahmen liegenden Druckplatte mittels einer heb- und senkbaren Liniierrolle aufgetragen werden, die längs einer quer vierfahrbaren Schiene verschiebbar angeordnet ist. Diese Einrichtung ist baulich ziemlich verwickelt, weil zufolge der Tatsache, daß die Druckplatte unbeweglich, die Liniierrollen aber längs und quer beweglich sind, für diese Bewegung besondere Leit- und Führungsmittel vorgesehen werden müssen.
  • Im Gegensatz hierzu soll nach der Erfindung über einem in einem Grundrahmen in einer Richtung waagerecht verschiebbar gelagerten, die Umdruckplatte aufnehmenden Träger eine heb- und senkbare Brückenschiene angeordnet sein, auf der eine Linienziehvorrichtung in der Querrichtung verschiebbar sitzt.
  • Besondere Führungsmittel für die verschiebbare Druckplatte sind hierbei nicht erforderlich, da der Grundrahmen selbst hierzu vollkommen ausreicht. Hierdurch wird eine erhöhte Einfachheit und Billigkeit der Vorrichtung erreicht, die sich zur Massenherstellung besonders empfiehlt. Der Plattenträger, dessen beide Enden auf den an der Innenseite des Grundrahmens befestigten waagerechten Tragschienen aufliegen, wirkt mit einer mit Gewinde versehenen Leitspindel zusammen, durch deren Dreh hen er hin und her verschoben wird.
  • Die die Linienziehvorrichtung tragende Brückenschiene ruht an beiden Enden zwischen senkrechten Führungsschienen zweckmäßigerweise auf Tragstangen, die mittels durch einen Lenker verbundener und von einem Schalthebel bedienter Hubnocken gehoben und gesenkt werden können, um die Linienziehscheiben in und außer Eingriff mit der Druckformplatte zu bringen.
  • Die Linienziehvorrichtung selbst besteht aus einem an der Brückenschiene seitlich hin und her verschiebbar hängenden Farbkasten, in dem drehbar eine der Zahl der Notenlinien entsprechende Anzahl von Linienziehscheiben nebeneinander gelagert ist, die durch Schlitze im Boden des Farbkastens nach unten vorragen und bei gesenkter Brückenschiene auf der darunter hinweggeführten Umdruckplatte die Notenlinienreihen auftrag°n.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt; es zeigen Fig. i die Vorrichtung zum Aufbringen der Notenlinienreih.en auf die Druckplatte in schaubildlicher Darstellung, Fig. z einen Querschnitt durch die gleiche Einrichtung, Fig. 3 die Linienzielivorrichtun b in größerem Maßstabe und in schaubildlicher Darstellung und
    Fig.4 die gleiche Einrichtung im Sclit
    quer zur Drehachse der I_inienziehsche, ' '
    Bei dein Ausführungsbeispiel wird als
    ,-er der Vorrichtunein rechteckiger Grund-
    rahmen i, beispielsweis-- aus Blech von der erforderlichen Stärke, verwindet. Innen an den Längswänden des Grundrahmens i sind waagerechte Tragschienen 2 befestigt, auf denen in der Längsrichtung verschiebbar ein wagenartiger Plattenträger 3 ruht. Auf dein Plattenträger 3 kann, beispielsweise durch versenkte Schrauben, die herzustellende Druckform, beispielsweise eine geschliffene Zinkplatte 6, befestigt sein, die allgemein für den Umdruck von Noten verwendet wird.
  • Die Abmessungen sind vorzugsweise so gewählt, daß der auf den Tragschienen 2 ruhende Plattenträger 3 mit aufgelegter Druckplatte 6 mit dem oberen Rand des Grundrahmens i abschneidet. Eine mit Sehraubengewinde besetzte Leitspindel .l ist in den beiden Querwänden des Grundrahmens gelagert und durchdringt die an dem Plattenträger 3 vorgesehenen Laufmuttern 4.' derart, daß durch Drehen der an der Leitspindel 4 befestigten Kurbel 5 der Plattenträger 3 auf den Tragschienen :! in der Längsrichtung des Rahmens i hin und her verschoben werden kann.
  • Quer über dem Fundamentrahmen erstreckt sich in geeigneter Höhe eine Brückenschiene 9, die auf senkrechten Trabstangen to ruht, die zwischen den an beiden Seiten des Grundrahmens i befestigten senkrechten Führungsschienen 8, 8' verschiebbar gelagert sind. Jede Tragstange io ruht auf einem Hubnocken i i. Diese Hubnocken sind zu emeinsamer Bewegung durch einen Lenkar i# a verbunden. Durch Niederdrücken des an einem Hubnocken i i angreifenden Schalthebels 13 wird die Br Uikkenschiene 9 angehoben, durch Heben des Schalthebels abgesenkt.
  • Verschiebbar auf der Brückenschiene g ist die eigentliche LinienziAivorrichtung angeordnet. Sie besteht beim Ausführungsbeispiel aus einem rechteckigen Farbkasten 14, durch dessen Ausschnitte 15 die Brückenschi,-ne 9 so hindurchgesteckt ist, daß der Farbkasten 1.1 der Quere nach in dem Grundrahmen i hin und her verschoben wurde n kann. Eine an dem Farbkasten 14 befestigte Blattfeder 16 drückt mit ihren) freien Ende auf die Brückenschiene 9 und verhindert ungewollte Bewe-5ungen des Farbkastens 1 4. auf d, r Brückenschiene. Der Kasten 14 hat in sein"m Boden eine der Zahl der jeweils zu ziehenden Notenlinien entsprechende Anzahl von Schlitzen 17. In der Kastenwand ist vom oberen Rand nach der Kastenmitte zu ein Ausschnitt 2o (Fig. 3 ) angebracht, der durch einen Schieber 21 gegebenenfalls verschlossen werden kann. Die _gegenüberliegende Wand weist eine Bohrung
    auf. In dieser Bohrung und auf der Sohle
    s Ausschnittes 20 ruht eine Welle 18, auf
    er eine eiitsorcchc^tide Anzahl Linienzieh-
    Tscheibeii 22 drehbar gelagert ist. Die kreisscheibenförmig ausgebildeten Linicnziehscheiben sind so bemessen, daß ein Teil ihres Umfanges durch die Schlitze 17 im Boden des Kastens 14 vorstehen. Beim Aufbringen der Scheibe]) 22 auf die Welle 18 @;-#-i-den je zwei Scheiben und zwischen die Endscheiben und die Kastenwände Zwischeiil)uclisen 23 aufgesetzt, die einet) genatnn Gang der Scheiben 22 sichern. Auf den beiden die Kastenwand durchdringenden Enden dr Drehachse 18 sind Schlußscheiben 24 befestigt. Auf das eine Ende der Drehachse i8 kann ein Drehgriff 25 aufgesetzt sein.
  • Die Wirkungsweise: der neuen Vorrichtung ergibt sich ohne weiteres aus der oben dargestellten Bauweise.
  • Der Farbkasten 1.1 wird bis zur Höhe der Drehachse 18 mit geeigneter Farbe gefüllt. Man stellt hierauf den finit der Druckformplatte 6 belegten Träger 3 in die geeignete Anfangsstellung unter der Linienziehvorrichtung und dreht hierauf mit dem Drehgriff 25 die Scheiben 22 ein wenig herum, so daß ein mit der Farbe beschickter Teil ihrer scharfen Kanten unten aus dem Kasten vorsteht. Hierauf senkt man durch Bedienung des Schalthebels 1 3 die Brückenschiene 9 abwärts. Sobald die Linienziehvorrichtung an der gewählten Anfangsstellung auf der Druckformplatte 6 aufgesetzt ist, wird durch Bedienen der Kurbel 5 der Plattenträger 3 unter der Linienziehvorrichtung hindurchgeführt, wodurch eine Linienreihe erzeugt wird. Nach entsprechender Querverstellung des Farbkastens 14 auf der Schiene 9 wird die nächste Linienreihe gezogen usf.
  • Nach Fertigstellung der Notenliiiienreihen erfolgt die Beschriftung mit den Notenzeichen o. dgl. mittels einer entsprechend eingerichteten Schreibmaschine. Hierauf wird die fertiggestellte Zinkplatte geätzt und gummiert. Der Abdruck erfolgt in bekannter und üblicher Weise.

Claims (3)

  1. PA"rEN'rANS1'RI:CIIE: i. Vorrichtung zum Aufbringen der Notenlinien auf Umdruckplatten, dadurch gekennzeichnet, daß über einuni in einem Grundrahmen @ i #i in einer Richtung waagerecht verschiebbar gelagerten, die Umdruckplatte (6) aufnehmenden Träger (3) eine heb- und senkbare Brückenschiene 1,9,) angeordnet ist, auf der eine Linienziehvorrichtung (1q., 22) in der Querrichtung verschiebbar sitzt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; . daß der Plattenträger (3), dessen beide Enden auf den an der Innenseite des Grundrahmens (i i befestigten waagerechten Tragschienen (2 aufliegen, mit einer mit Gewinde versehenen Leitspindel (q) zusammenwirkt, durch deren Drehen :er hin und her verschoben wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Linienziehvorrichtung (1 ¢, 22) tragende Brückenschiene (9) an beiden Enden zwischen senkrechten Führungsschienen (8) auf Tragstangen (i o) ruht, die mittels durch einen Lenker (12) verbundener und von einem Schalthebel (13) bedienter Hubnocken (ii) gehoben und gesenkt werden können, um die Linienziehscheiben (22) in und außer Eingriff mit der Druckformplatte (6) zu bringen. q.. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Linienziehvörrichtung aus einem an der Brückenschiene (9) seitlich hin und her verschiebbar hängenden Farbkasten (14) besteht, in dem drehbar eine der Zahl der Notenlinien entsprechende Anzahl von Linienziehscheiben (22) nebeneinander gelagert ist, die durch Schlitze (17) im Boden des Farbkastens nach unten vorragen und bei gesenkter Brückenschiene (9) auf der darunter hinweggeführten Umdruckpl.atte (6) die Notenlinienreihen auftragen.
DEB174720D 1936-07-02 1936-07-03 Vorrichtung zum Auflbringen der Notenlinien auf Umdruckplatten Expired DE707594C (de)

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