DE3347352A1 - Verfahren zur herstellung von nadelkoks - Google Patents

Verfahren zur herstellung von nadelkoks

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DE3347352A1
DE3347352A1 DE19833347352 DE3347352A DE3347352A1 DE 3347352 A1 DE3347352 A1 DE 3347352A1 DE 19833347352 DE19833347352 DE 19833347352 DE 3347352 A DE3347352 A DE 3347352A DE 3347352 A1 DE3347352 A1 DE 3347352A1
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hydrogenation
coal tar
needle coke
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percent
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DE19833347352
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Yoshiharu Tokyo Horita
Masayoshi Kaji
Hiroshi Munakata Fukuoka Okazaki
Ryo Kitakyushu Fukuoka Yamashita
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Nippon Steel Chemical and Materials Co Ltd
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Nippon Steel Chemical Co Ltd
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B55/00Coking mineral oils, bitumen, tar, and the like or mixtures thereof with solid carbonaceous material
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G2300/00Aspects relating to hydrocarbon processing covered by groups C10G1/00 - C10G99/00
    • C10G2300/10Feedstock materials
    • C10G2300/107Atmospheric residues having a boiling point of at least about 538 °C

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  • Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Nadelkoks. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von Nadelkoks mit niedrigem Stickstoff-, und Schwefelgehalt, der bei der Graphitierung einen niedrigen Wärmeausdehnungskoeffizienten und eine vernachlässigbare Blasenbildung aufweist.
  • Nadelkoks gewinnt zusehend an Bedeutung als Rohmaterial ur Herstellung von künstlichen Graphitelektroden. In den letzten Jahren wurden in der Elektrostahlindustrie, die Graphitelektroden verwendet, zur Erhöhung der Produktivität grosse Elektrostahlöfen und UHP-Verfahren eingeführt.
  • Demzufolge werden die Graphitelektroden immer drastischeren Bedingungen ausgesetzt. Es ist daher erforderlich, die Qualität der Graphitelektroden zu verbessern und dafür Nadelkoks von erhöhter Qualität zur Verfügung zu stellen.
  • Insbesondere beeinträchtigt der sich bei der Graphitierung von Nadelkoks ergebende relativ hohe Wärmeausdehnungskoeffizient die Widerstandsfähigkeit der Elektroden und führt zu Absplitterungen während der Verwendung (Thermoschock).
  • Bei Elektroden mit hohen Wärmeausdehnungskoeffizienten kommt es leicht zu Rissen. Dies bringt ernste Schwierigkei ten mit sich, z.B. Störungen bei der Verfahrensdurchführung und erhöhte Elektrodenabnutzung.
  • Bei den Herstellern von Graphitelektroden wurden Untersuchungen mit dem Ziel durchgeführt, die Calcinierungs- und Graphitierungszeit der Elektroden zu verkürzen und den Verbrauch an elektrischer Energie zu verringern, da nämlich herkömmliche Verfahren mit dem Nachteil eines sehr hohen Verbrauchs an elektrischer Energie behaftet sind. Zur Verkürzung dieser Behandlungszeiten ist es erforderlich, die Dauer bis zum Erreichen der für die Calcinierung und Graphitierung angemessenen Temperaturen zu verkürzen. Steigt die Geschwindigkeit der Temperaturerhöhung über ein bestimmtes Mass, so kommt es jedoch zu einer beträchtlichen irreversiblen Wärmeausdehnung (Blasenbildung). Dies führt zur Bildung von Rissen und letztlich zu erhöhtem Ausschuss.
  • Eine bei der Graphitierung der Elektroden erfolgende Blasenbildung wirkt sich auf die Restausdehnung aus, die auftritt, wenn die betreffende Elektrode wieder auf Raumtemperatur gebracht wird. Aus Koks hergestellte Elektroden mit hoher Restausdehnung weisen schwere Nachteile auf, z.B.
  • verringerte Dichte und Festigkeit. Somit verdienen nicht nur die Wärmeausdehnung von Graphitelektroden, sondern auch die Blasenbildung bei deren Herstellung erhöhte Beachtung. Schon bei der Bereitstellung des Nadelkokses ist darauf zu achten, dass die vorstehend beschriebenen ungünstigen Einflüsse ausgeschaltet werden.
  • Eine weitgehend anerkannte theoretische Erklärung für die Blasenbildung besagt, dass der im Nadelkoks enthaltene Schwefel bei Erhitzung auf hohe Temperaturen plötzlich vergast und dieser gasförmige Schwefel die Struktur des in Diffusion befindlichen Nadelkokses expandiert. Um die Blasenbildung auszuschalten, wurde vorgeschlagen, den Nadelkoks mit einer Metallverbindung zu versetzen, die in der Lage ist, den Schwefel unter Bildung einer Schwefelverbindung abzufangen. Dieses Verfahren eignet sich für Nadelkoks, der aus Petroleumpech oder anderen Rohmaterialien vom Petroleumtyp hergestellt ist. Im Rahmen von Untersuchungen, die zur vorliegenden Erfindung führten, wurde festgestellt, dass dieses bekannte Verfahren bei Nadelkoks, der aus Teerpech oder anderen Rohmaterialien vom Kohieteertyp hergestellt worden ist, zwar eine erkennbare Wirkung mit sich bringt, die jedoch insgesamt unzureichend ist. Wird die Menge der zur Verhinderung der Blasenbildung zugesetzten Metallverbindung erhöht, so führt dies zu künstlichen Graphitelektroden mit Wärmeausdehnungskoeffizienten ausserhalb der zulässigen Grenzen. Dabei besteht die Tendenz, dass die Verschlechterung des Wäreausdehnungskoeffizienten proportional zur Zunahme der Menge der zur Verhinderung der Blasenbildung zugesetzten Metallverbindung zunimmt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung von Nadelkoks bereitzustellen, bei dem es zu keiner Blasenbildung kommt, wobei aber auch der Wärmeausdehnungskoeffizient nicht beeinträchtigt ist. Ferner soll erfindungsgemäss ein wirksames Verfahren zur Herstellung von Nädelkoks mit verbesserten Eigenschaften in bezug auf Wärmeausdehnungskoeffizient und Blasenbildung aus Rohmaterialien vom Kohleteertyp bereitgestellt werden. Dieser Nadelkoks soll sich insbesondere zur Herstellung von hochwertigen Graphitelektroden eignen.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Nadelkoks, das dadurch gekennzeichnet ist, dass man ein Rohmaterial vom Kohleteertyp, das durch Hydrierung in Gegenwart eines Hydrierungskytalysators bis zu einem Denitrifikationsverhältnis von mindestens 15 Gewichtsprozent gereinigt worden ist, verkokt.
  • Es gibt verschiedene Rohmaterialien vom Kohleteer-typ, z.B.
  • Kohleteer, der bei der Verkokung von Kohle gebildet wird, und hochsiedendes Teeröl und Teerpech, die vom Kohleteer abgetrennt werden. Teerpech wird gegenüber den übrigen Rohmaterialien vom Kohleteertyp bevorzugt. Teerpech wird eingeteilt in weiches Pech mit Erweichungspunkten von nicht über 700 c, mittleres Pech mit Erweichungspunkten zwischen 70 und 850C und hartes Pech mit Erweichungspunkten über 85 0c. Alle diese drei Teerpecharten sind erfindungsgemäss geeignet. Vorzugsweise wird jedoch wegen der leichteren Handhabung weiches Pech verwendet. Gegebenenfalls können auch Gemische aus Teerpech, Kohleteer und hochsiedendes Teeröl verwendet werden, wobei Gemische aus 2 oder sämtlichen 3 Bestandteilen in Frage kommen.
  • Im allgemeinen weisen diese Rohmaterialien vom Kohleteertyp einen Schwefelgehalt im Bereich von etwa 0,2 bis 1 Gewichtsprozent und einen Stickstoffgehalt im Bereich von etwa 1 bis 2 Gewichtsprozent auf. Erfindungsgemäss wird das Rohmaterial vom Kohleteertyp durch Hydrierung in Gegenwart eines Hydrierungskatalysators gereinigt, bis ein Denitrifikationsverhältnis von mindestens 15 Gewichtsprozent erreicht ist.
  • Bei der Hydrierung von Rohmaterialien vom Kohleteertyp kommt es leicht zur Kernhydrierung und Entschwefelung, während die Denitrifikation nur schwer erfolgt. Wird nur eine geringgradige Hydrierung durchgeführt, erfolgt im wesentlichen keine Denitrifikation. Erfindungsgemäss wird das Rohmaterial vom Kohleteertyp durch Hydrierung gereinigt, bis das Denitrifikationsverhältnis einen Wert von mehr als 15 Gewichtsprozent, vorzugsweise 15 bis 80 Gewichtsprozent, insbesondere 20 bis 60 Gewichtsprozent und ganz besonders 25 bis 50 Gewichtsprozent erreicht.
  • Liegt das Denitrifikationsverhältnis unter 15 Gewichtsprozent, so reicht die Reinigungswirkung zur Verhinderung der Blasenbildung nicht aus, obgleich die Entschwefelung und Gesamthydrierung in weitgehendem Umfang erfolgt sind. Während die Wirkung der Reinigung auf die Verhinderung der Blasenbildung proportional mit zunehmendem Denitrifikationsgrad ansteigt, nimmt die Kernhydrierung und Zersetzung von Kohlenwasserstoffringen mit steigendem Denitrifikationsverhältnis beträchtlich zu. Infolgedessen kommt es bei den Rohmaterialien vom Kohleteertyp zu einem Gewichtsverlust, und während des Verkokungsverfahrens nimmt der Restkohlenstoffanteil ab. Wünschenswerte Ergebnisse werden erhalten, wenn die vorgenannte Beziehung genau eingehalten wird, unabhängig davon, ob das eingesetzte Rohmaterial vom Kohleteertyp ei- nen hohen oder niedrigen Stickstoffgehalt aufweist. Es wurde festgestellt, dass bei Rohmaterial vom Kohleteertyp mit hohem Stickstoffgehalt eine so weitgehende Hydrierung erwünscht ist, bis der Stickstoffgehalt unter 12 000 ppm und vorzugsweise unter 10 000 ppm sinkt. Dieser Befund legt es zwar nahe, dass der im Rohmaterial vom Kohleteertyp enthaltene Stickstoff selbst eine Ursache für die Blasenbildung ist, jedoch ist die Hauptursache bei der Verhinderung der Blasenbildung in der Zersetzung einiger Bestandteile, wie Schwefel- und Stickstoffverbindungen, die für die Blasenbildung tatsächlich verantwortlich sind, (diese Zersetzung verläuft gleichzeitig mit der Reinigung der Rohmaterialien durch Hydrierung bis zum Erreichen eines Denitrifikationsverhältnisses von mindestens 15 Gewichtsprozent) oder in der Umwandlung eines Teils der im Kohleteer-Rohmaterial vorhandenen Bestandteile durch Hydrierung unter Bildung von Bestandteilen mit erwünschten Strukturen zu suchen. Eine weitere Wirkung der Hydrierung besteht beispielsweise in der Senkung des Sauerstoff- und Natriumgehalts. Diese Bestandteile verringern die Qualität von Nadelkoks, insbesondere in bezug auf den Wärmeausdehnungskoeffizienten. Ferner wird angenommen, dass das Verkokungsverhalten durch einen erhöhten Gehalt an Naphthenringen aufgrund einer Abnahme der Viskosität bei hohen Temperaturen verbessert wird. Nimmt das Denitrifikationsverhältnis übermässig zu, so kommt es zu unerwünschten Erscheinungen, z.B.
  • einer Abnahme der Druckfestigkeit und anderer physikalischer Eigenschaften. Somit wird vorzugsweise dafür gesorgt, dass der Denitrifikationsgrad 80 Gewichtsprozent nicht übersteigt.
  • Die Reinigung des Rohmaterials durch Hydrierung wird in Gegenwart eines Hydrierungskatalysators durchgeführt. Als Hydrierungskatalysatoren können beliebige Katalysatoren verwendet werden, die für die Reinigung von Schwerölen oder anderen Kohlenwasserstoffölen durch Hydrierung zur Verfügung stehen. Diese Katalysatoren sind beispielsweise in den japanischen Patentveröffentlichungen 52 (1977)-39044 (entsprechend US-PS 3 531 398), 53 (1978)-6113 (entsprechend US-PS 3 935 127 und DE-OS 25 27713), 52 (1978)-28392 (entsprechend US-PS 3 920 581 und DE-OS 25 38953) und 53 (1978)-36435 (entsprechend US-PS 3 920 581 und DE-OS 23 40212) beschrieben.
  • Im allgemeinen können Hydrierungskatalysatoren verwendet werden, die als Hauptbestandteile Oxide und Sulfide von übergangsmetallen, wie Nickel, Molybdän, Kobalt und Wolfram, enthalten. Katalysatorkombinationen aus Nickel und Molybdän sowie Nickel und Wolfram zeichnen sich durch Aktivität und Lebensdauer aus. Derartige Katalysatoren können auf Trägern, wie Siliciumdioxid und/oder Aluminiumoxid und Boroxid, aufgebracht sein.
  • Die Hydrierungskatalysatoren können in einem Festbett, Suspensionsbett oder Siedebett verwendet werden. Die Hydrierung kann zwar absatzweise oder kontinuierlich durchgeführt werden, eine Reinigung durch kontinuierliche Hydrierung ist aber vom wirtschaftlichen Standpunkt aus vorzuziehen. Bei absatzweiser Durchführung der Hydrierung beträgt der Wasserstoffdruck 50 bis 300 bar, die Reaktionstemperatur 300 bis 5000C und das Verhältnis von Wasserstoff/Rohmaterial vom Kchleteertyp 300 bis 2000 N Liter/Liter. Die Reaktionszeit hängt von der Art und der Menge des Katalysators, der Reaktionstemperatur und anderen Pedingungen ab. Auf jeden Fall muss die Reaktion so lange fortgesetzt werden, bis das Denitrifikationsverhältnis einen Wert von mindestens 15 Gewichtsprozent erreicht hat. Bei kontinuierlicher Durchführung der Hydrierung werden ähnliche Bedingungen wie bei der absatzweisen Hydrierung angewandt, mit der Abänderung, dass die Reaktionszeit oder Kontakt--1 zeit im Bereich von C,1 bis 2 Std. 1 und vorzugsweise von 0,5 bis 1,5 Std. , angegeben als Flüssigkeitsraumgeschwindigkeit, beträgt.
  • Sämtliche Rohmaterialien vom Kohleteertyp, insbesondere Teerpech, enthalten unlösliche Chinoline (primäre QI) in Konzentrationen im Bereich von einigen Prozenten. Bekannt- lich stören diese unlöslichen Chinoline die Herstellung vcn Nadelkoks. Es ist daher notwendig, den Gehalt an diesen unlöslichen Chinolinen im Rohmaterial vor der Verkokung auf mindestens 0,5 Gewichtsprozent oder darunter zu senken. DiE Entfernung der unlöslichen Chinoline kann durch eine mechanische Behandlung, wie Filtration oder Zentrifugation, erfolgen. Vorzugsweise wird sie gemäss den Verfahren der US-PSen 4 116 815 und 4 127 472 åurchgefLhrt, wonach das Rohmaterial vom Kchleteertyp, wie Pech, mit einem Lösungsmittelgemisch mit einem Gehalt an einem aliphatischen LE-sungsmittel, wie Hexan, Gctan, Kerosin, Naphtha und Butanote, und einem arcmatischen Lösungsmittel, wie Benzol, Toluol, Xylol, Methylnaphthalin und Phenole, versetzt wird, wobei die unlöslichen Chinoline zusammen mit anderen Bestandteilen, die in diesem Lösungsmittelgemisch unlöslich sind, ausfallen und als Niederschlag vom Gemisch abgetrennt werden.
  • Beim erfindungsgemässen Verfahren kann die Entfernung der unlöslichen Chinoline entweder vor oder nach der Hydrierung des Rohmaterials vom Kohleteertyp durchgeführt werden.
  • Wird die Entfernung der unlöslichen Chinoline vor der Hydrierung vorgenommen, so ergibt sich eine geringere Senkung der Aktivität des Hydrierungskatalysators als in den: Fall, wenn die Entfernung nach der Hydrierung durchgeführt wird.
  • Das durch Hydrierung gereinigte Rohmaterial vom Kohleteertyp wird unter Bildung von Nadelkoks verkokt. Gegebenenfalls karn das durch die Hydrierung gereinigte Rohmaterial vom Kohleteertyp von niedrigsiedenden Ölen befreit oder durch eine thermische Behandlung polymerisiert werden, bevor es der Verkokung unterworfen wird. Gegebenenfalls kann das durch Hydrierung gereinigte Rohmaterial vom Kohleteertyp eine geringe Menge an anderen Rohmaterialien vom Kohleteertyp oder Petroleumtyp oder eine sehr kleine Menge an Metallverbindungen enthalten.
  • Die Verkokung des Rohmaterials vom Kohleteertyp kann nach beliebigen Verkokungsverfahren erfolgen. Beispielsweise kann das Rohmaterial vom Kohleteertyp durch Verkokung bei niedrigen Temperaturen von 450 bis 550 0C in einer verzögerten Verkokungsvorrichtung bei einem Druck von 1 bis 10 bar in Nadelkoks umgewandelt werden, wobei man grünen Koks erhält. Der grüne Koks wird anschliessend in einem Drehofen, einer Retorte oder einem Schachtofen bei 1200-15000C cacliniert.
  • Aus dem auf diese Weise erhaltenen Nadelkoks lassen sich hochwertige Graphitelektroden herstellen, indem man den Nadelkoks mit Bindepech vermischt, das erhaltene Gemisch verformt und es bei Temperaturen über 25000C graphitiert.
  • Die aus dem erfindungsgemäss erhaltenen Nadelkoks hergestellten Graphitelektroden weisen einen geringen Wärmeausdehnungskoeffizienten auf, da bei ihnen während der Herstellung nur eine geringe Blasenbildung stattfindet. Ausserdem sind sie von hervorragender mechanischer Festigkeit.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand von Beispielen erläutert.
  • Beispiel 1 In einer Laboratoriumsvorrichtung vom Festbetttyp zur Reinigung durch kontinuierliche Hydrierung wird Teerpech (Erweichungspunkt 36 0C) durch Hydrierung in Gegenwart eines Ni-Mo/Aluminiumoxid-Hydrierungskatalysators, der im Handel als Entschwefelungskatalysator erhältlich ist, bei einer Reaktionstemperatur von 400°C, einem Reaktionsdruck von 150 bar und einer Flüssigkeitsraumgeschwindigkeit von 0,7 5 Std. 1 gereinigt. Das auf diese Weise durch Hydrierung gereinigte Teerpech wird zur Entfernung von unlöslichen Chinolinen unter Druck filtriert. Ferner wird es der Vakuumdestillation unterworfen, um 2C Gewichtsprozent an flüchtigen Ölen zu entfernen. Man erhält Pech mit einem Erweichungspunkt von 140 0C (gemessen gemäss dem R + Verfahren), einem Conradson-Restkohlenstoffverhältnis von 26 Prozent und einem Gehalt an unlöslichen Chinolinen von 0,05 Prozent In einer Laboratoriumsverkokungsvorrichtung wird dieses Pech in grünen Koks verwandelt. Anschliessend wird dieser grüne Koks in einem elektrischen Ofen 1 Stunde bei 1400 0C unter Bildung von Nadelkoks calciniert.
  • Der Nadelkoks wird gemahlen, auf' eine bestimmte Korngrössenverteilung (50 Gewichtsprozent der Koksteilchen liegen im Bereich von 0,8141 bis 0,210 mm (20 bis 70 mesh) und 50 Gewichtsprozent bis zu 0,1149 mm (100 mesh) eingestellt und mit Bindemittelpech vermischt. Grüne Teststücke (20 mm Durchmesser und 100 mm Länge) werden durch Pressen und Strangpressen des erhaltenen Gemisches hergestellt. Die grünen Teststücke werden in einem elektrischen Ofen bei etwa 800°C calciniert, wodurch man gebrannte Teststücke erhält, die zur Bildung von graphitierten Stücken bei 26000C graphitiert werden.
  • Zur Untersuchung der Blasenbildung werden die vorerwähnten gebrannten Teststücke (gepresst) in einen Graphitierungsofen gebracht und darin von Raumtemperatur auf 2600°C erwärmt. Während des Temperaturanstiegs wird das Ausdehnungsverhältnis des Teststücks mit einem Dilatometer gemessen.
  • Zur Ermittlung des Wärmeausdehnungskoeffizienten wird das graphitierte Stück in einen elektrischen Ofen, der zur Messung des Wärmeausdehnungskoeffizienten geeignet ist, gebracht und von Raumtemperatur auf 500°C erwärmt. Dabei wird während des Temperaturanstiegs der Wärmeausdehnungskoeffizient des Teststücks mit einem Dilatometer gemessen.
  • Die Ergebnisse sind in Tabelle I zusammengestellt.
  • Kontrollversuch 1 Das gemäss Beispiel 1 verwendete weiche Pech von Kohleteer wird unter Druck filtriert. Man erhält weiches Pech mit einem Gehalt an unlöslichen Chinolinen von 0,01 Gewichtsprozent. Dieses Pech wird gemäss Beispiel 1 verkokt und den gleichen Untersuchungen unterworfen. Die Ergebnisse sind ebenfalls in Tabelle I zusammengestellt.
  • Beispiel 2 3 Teile des weichen Pechs von Kohleteer gemäss Beispiel 1 und 1 Teil leichtes Öl auf der Basis aromatischer Kohlenwasserstoffe (Siedebereich 190 bis 3000C) werden bei 80 0C vermischt. Anschliessend wird dieses Gemisch mit 1 Teil Kohlenwasserstoffbenzin auf aliphatischer Basis (Siedebereich 150 bis 2000C) vermischt. Der unlösliche Niederschlag wird entfernt. Der verbleibende Überstand wird destilliert.
  • Man erhält Pech mit einem Erweichungspunkt von 40°C. Dieses Pech wird unter den Bedingungen von Beispiel 1 durch Hydrierung gereinigt. Anschliessend wird das gereinigte Pech den Untersuchungen gemäss Beispiel 1 unterworfen. Die Ergebnisse sind in Tabelle I zusammengestellt.
  • Kontrollversuch 2 Das noch nicht durch Hydrierung gereinigte Pech gemäss Beispiel 2 wird unter den Bedingungen von Beispiel 1 verkokt.
  • Das aus dem Koks erhaltene Teststück wird den angegebenen Untersuchungen unterworfen. Die Ergebnisse sind in Tabelle I zusammengestellt.
  • Beispiele 3 bis 4 Das Verfahren von Beispiel 2 wird wiederholt, mit der Abänderung, dass die Bedingungen der Reinigung durch Hydrierung entsprechend den Angaben in Tabelle I variiert werden.
  • Die Ergebnisse sind in Tabelle I zusammengestellt. Tabelle I Kontroll- Beispiel Kontroll- Beispiel Beispiel Beispiel Hydrierungsbedingungen versuch 1 1 versuch 2 2 3 4 Reaktionstemperatur (°C) - 400 - 398 398 408 Reaktionsdruck (bar (kg/cm².G) ) - 150 - 150 150 150 Flüssigkeitsraumgeschwindigkeit (Std.-1) - 0,75 - 0,75 1.33 0,58 Eigenschaften des weichen Kohleteerpechs N (Gew.-%) 1,4 1,4 1,1 1,1 1,1 1,1 S (Gew.-%) 0.60 0,60 0,60 0,60 0,60 0,60 Eigenschaften des durch Hydrierung gereinigten weichen Kohleteerpechs N (Gew.-%) - 0,59 - 0,55 0,76 0,37 S (Gew.-%) - 0,07 - 0,07 0,10 0,03 Denitrifikationsverhältnis (%) 0 58 0 50 31 66 Entschwefelungsverhältnis (%) 0 88 0 88 83 95 Wasserstoffabsorptionsmenge (g-H2/100 g Teer) 0 2,1 0 2,1 1,9 3,0 Eigenschaften des Kokses N (Gew.-%) 0,40 0,19 0,36 0,24 0,28 0,17 S (Gew.-%) 0,23 0,06 0,23 0,06 0,06 0,05 Eigenschaften des Teststücks Ausdehnungsverhältnis (%) 5,3 4,2 5,1 4,0 4,5 3,9 Wärmeausdehnungskoeffizient (x 10-6/°C) 1,25 1,24 1,22 1,24 1,22 1,26 Verglei ch-sbeispiel Das Verfahren des Kontrollversuchs 1 wird wiederholt, mit der Abänderung, dass während der Herstellung des grünen Teststücks Eisenoxid (Fe203) als Mittel zur Verhinderung er Blasenbildung in einer Menge von 1,0 Gewichtsprozent zugesetzt wird. Die gebrannten Teststücke werden den gleichen Wtersuchungen unterworfen. Sie besitzen ein Ausdehnungsverhältnis von 4,6 Prozent und einen Wärmeausdehnungskoeffizienten von 2,68 x 10-6/°C.
  • Aus Tabelle I geht hervor, dass der erfindungsgemGss erhaltene Nadelkoks beim Graphitieren keine Blasen bildung erleidet, wobei eine Verschlechterung des WärmeauEdehnungskoeffizienten im wesentlichen verhindert werden kann.
  • Feispiele 5 bis 8 und Kontrollversuch 3 Gemäss Beispiel 2 wird weiches Kohleteerpech zunächst mit einem Leichtöl auf der Easis aromatischer Kohlenwasserstoffe und sodann mit Benzin auf der Basis aliphatischer Kohlenwasserstoffe vermischt. Der gebildete unlösliche Niederschlag wird entfernt. Der verbleibende Überstand wird destilliert. Man erhält Pech mit einem Erweichungspunkt von 33,5°C (nachstehend als "UP" bezeichnet).
  • Dieses Produkt wird gemäss Beispiel 1 bei einer Reaktionstemperatur von 370 bis 1400 0C, einem Reaktionsdruck von 150 bar, einer Flüssigkeitsraumgeschwindigkeit von 0,5 Std.
  • und einem WaEserstoff/UP-Verhältnis von etwa 1000 N Liter/ Liter hydriert. Nach Einstellen des Erweichungspunkts durch Vakuumdestillation erhält mar 4 Typen von hydriertem Pech (nachstehend als "HP" bezeichnet). Die Eigenschaften dieser UP- und HP-Prcdukte sind in Tabelle II zusammengestellt.
  • Diese UP- und HP-Produkte werden in einer Vorrichtung zur verzögerten Verkokung bei einer Vorerwärmtemperatur von 520 bis 550 0C in grünen Koks umgewandelt und anschliessend in einem elektrischen Ofen 1 Stunde bei 140CCC calciniert, wodurch Nadelkoks entsteht. Dieser Nadelkoks wird gemäss Beispiel 1 in bezug auf Blasen bildung und den Wärmeausdehnungskoeffizienten untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle III zusammengestellt.
  • Beispiel 9 und Kontrollversuch 4 Unter Verwendung der HP-Produkte von Beispiel 6 und der UP-Produkte des Kontrollversuchs 3 wird in einer- Vorrichtung zur verzögerten Verkokung mit dem 10-fachen Volumeninhalt bei einer Trommelinnentemperatur von 480 bis 490°C grüner Koks hergestellt. Nach der Verkokung werden die Blasenbildungseigenschaften und die Wärmeausdehnurgskoeffi2ienten gemäss Beispiel 1 gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle III zusammengestellt.
  • Tabelle II Kontrollversuch Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
    3 5 6 7 8
    Pech UP HP-1 HP-2 HP-3 HP-4
    Denitrifikationsverhältnis (%) - 20 22 25 51
    Ausbeute (%) (Destillationsrückstand) - 89 77 85 73
    Erweichungspunkt (°C) 33,5 50,5 56,5 49,5. 49,0
    Viskosität bei 140°C (Cp.) 20 96 49 50
    Viskosität bei 240°C (Cp.) 6 6 6 5
    Dichte (bei 25°C) (g/cm³) 1,22 1,19 1,20 1,19 1,16
    Conradson-Kohlenstoffrückstand (%) 32.5 23,2 25,8 23,2 20,6
    CHCl3-unlösliche Bestandteile (%) 3,7 0,1 0,1 0,0 0,0
    Toluol-unlösliche Bestandteile (%) 8,6 2,4 2,2 2,4 0,4
    Hexan-unlösliche Bestandteile (%) 65,9 43,7 50,0 42,1 28,6
    C (%) 91,4 92,1 91,3 91,9 91.6
    H (%) 5,4 5,9 6,1 6,1 7.0
    N (%) 1,2 0,96 0,94 0,90 0.59
    S (%) 0,6 0,25 0,23 0,22 0.12
    O (%) 1,6 1,27 1,19 1,30 0.79
    Na (ppm) 43 12 18 17 8
    H/C (Atomverhältnis) 0,69 0,77 0,80 0,79 0,90
    durchschnittliches Molekulargewicht 295 259 278 278 284
    Aromatizität 0,91 0,80 0,78 0,74 0,67
    Anzahl von aliphatischen Substitutionen 1,3 2,5 2,9 3,6 3,8
    Anzahl an Seitenkettenkohlenstoffatomen 1,7 1,6 1,7 1,6 2.2
    Anzahl von aromatischen Ringen 4,9 3,9 3,6 3,0 3,0
    Anzahl an naphthenischen Ringen 0,5 1,1 1,6 2,6 2,2
    Tabelle III Kontroll- Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Kontroll- Beispiel versuch 3 5 6 7 8 versuch 4 9
    Art des Pechs
    UP HP-1 HP-2 HP-3 HP-4 UP HP-2
    grüner Koks
    Ausbeute (%) 36,5 27,7 28,6 26,7 23,2 36,3 33,0
    flüchtige Bestandteile (%) 5,9 4,9 4,9 4,9 4,3 5,9 7,9
    N (%) 0,74 0,60 0,52 0,52 0,37 0,51 0,36
    S (%) 0,27 0,15 0,12 0,12 0,05 0,28 0,13
    calcinierter Koks
    Ausbeute (%) 92,9 94,3 92,9 93,9 93,4 93,2 90,4
    reale Dichte (g/cm³) 2,16 2,16 2,17 2,15 2,15 - -
    N (%) 0,41 0,37 0,21 0,38 0,28 0,45 0,34
    S (%) 0,26 0,12 0,10 0,11 0,05 0,25 0,12
    Teststück
    Wärmeausdehnungskoeffizient 1,47 1,30 1,41 1,40 1,35 1,19 1,14
    (x 10-6/°C)
    0,91 0,77 0,62 0,47 0,68 1,42 1,31
    Blasenbildung (%)

Claims (7)

  1. Verfahren zur Herstellung von Nadelkoks Patentansprüche 1. Verfahren zur Herstellung von Nadelkoks, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Rohmaterial vom Kohleteertyp, das durch Hydrierung in Gegenwart eines Hydrierungskatalysators bis zu einem Denitrifikationsverhältnis von mindestens 15 Gewichtsprozent gereinigt worden ist, verkokt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Hydrierung so lange durchführt, bis der Stickstoffgehalt des Rohmaterials auf einen Wert von 12 000 ppm oder darunter gefallen ist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Denitrifikationsverhältnis im Bereich von 15 bis 80 Gewichtsprozent liegt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Denitrifikationsverhältnis im Bereich von 20 bis 60 Gewichtsprozent liegt.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass man die Hydrierung so lange durchführt, bis der Stick- stoffgehalt auf einen Wert von 10 000 ppm oder darunter gefallen ist.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Hydrierung bei einem Wasserstoffdruck von 50 bis 300 bar, einer Reaktionstemperatur von 300 bis 500 0C und einem Verhältnis von Wasserstoff/Rohmaterial vom Kohleteertyp von 300 bis 2000 N Liter/Liter durchführt.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als Rohmaterial vom Kohleteertyp weiches Teerpech verwendet.
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