DE2338928C2 - Verfahren zur Herstellung von Koks aus nicht-kokender Kohle - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Koks aus nicht-kokender KohleInfo
- Publication number
- DE2338928C2 DE2338928C2 DE2338928A DE2338928A DE2338928C2 DE 2338928 C2 DE2338928 C2 DE 2338928C2 DE 2338928 A DE2338928 A DE 2338928A DE 2338928 A DE2338928 A DE 2338928A DE 2338928 C2 DE2338928 C2 DE 2338928C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- coal
- coke
- binder
- coking
- bitumen
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10C—WORKING-UP PITCH, ASPHALT, BITUMEN, TAR; PYROLIGNEOUS ACID
- C10C3/00—Working-up pitch, asphalt, bitumen
- C10C3/02—Working-up pitch, asphalt, bitumen by chemical means reaction
- C10C3/04—Working-up pitch, asphalt, bitumen by chemical means reaction by blowing or oxidising, e.g. air, ozone
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10B—DESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
- C10B57/00—Other carbonising or coking processes; Features of destructive distillation processes in general
- C10B57/04—Other carbonising or coking processes; Features of destructive distillation processes in general using charges of special composition
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Coke Industry (AREA)
- Working-Up Tar And Pitch (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein spezielles Verfahren zur Herstellung von Koks, bei dem von nicht-kokender
Kohle ausgegangen wird.
Metallurgischer Koks kann nach den heute bekannten Verfahren nur aus bestimmten Kohlearten hergestellt
werden, da die anderen, als »nicht-kokend« bekannten Kohlearten zu Koks führen, der für die genannte
Verwendung zu bröckelig oder ungenügend porig ist. Es wurden zwar schon zahlreiche Versuche gemacht,
»nicht-kokenden« Kohlen Kokungsvermögen zu verleihen, indem beispielsweise Kohlenteerbinder einer
Kohlenpaste vor der Verkokung zugegeben oder die Kohlenpaste vor der Verkokung zusätzlichen mechanischen
oder thermischen Behandlungen unterworfen wurde. Diese Versuche waren jedoch nicht völlig
erfolgreich, und die Verfahren, auf denen sie basieren, haben den Nachteil, daß sie entweder erhebliche
Mengen an Bindemitteln oder zusätzliche Arbeitsgänge erfordern. Hierdurch werden natürlich die Produktionskosten
erhöht, so daß die Anwendung der bekannten Verfahren im großtechnischen Maßstab unwirtschaftlich
wird.
Daneben ist es bekannt, von Petrolkoks auszugehen, der mit Anthrazit, Kohlenteerpech und bituminöser
Kohle zu einer Brennstoffmischung vermischt wird, aus der dann ein Gießereikoks gewonnen wird (siehe
beispielsweise DE-AS 11 03 292 und 10 42 527, AT-PS 2 02 965 und US-PS 28 08 370), d. h. es muß zunächst als
Ausgangsmaterial bereits ein Petrolkoks gewonnen ■werden, der auch beim Verfahren der DE-AS 10 93 326
ein wesentlicher Bestandteil des Ausgangsproduktes ist.
Außerdem ist es bekannt, daß gewisse Bindemittel, die aus Erdölrückständen oder Bitumen hergestellt
werden, den Kohlenteer für die Verstückung von Feinkohle bei der Herstellung fester Brennstoffe,
insbesondere Briketts und Eierkohlen, ersetzen können. Diese Bindemittel werden im allgemeinen durch
Kracken von Bitumen hergestellt, bei dem hohe Anlagekosten unvermeidlich sind und ein Bindemittel
von nur mäßiger Qualität erhalten wird.
Die britische Patentschrift 8 76 191 schließlich beschreibt ein Verfahren, bei dem ein Bindemittel, das für
die Vrrstückung von Feinkohle zur Herstellung fester Brennstoffe besonders geeignet ist, durch kombiniertes
Blasen und Kracken eines Erdölrückstandes bei hoher Temperatur hergestellt wird. Die bei diesem Verfahren
erhaltenen Bindemittel zeichnen sich durch hohen Erweichungspunkt, gemessen nach der französischen
Norm AFNOR NFT 66 008, eine niedrige Penetration bei 25° C, gemessen nach der französischen Norm
ίο AFNOR NFT 66 004, und einen gemäß ASTM D-189
gemessenen Conradson-lndex im Bereich von 40 aus.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung von Koks aus nicht-kokender
Kohle verfügbar zu machen, bei dem diese nicht-kokende Kohle mit einem Petrolpech-Bindemittel
gemischt und dieses Gemisch in üblicher Weise verkokt und ein Koks von Hochofenqualität erhalten wird, ohne
daß die zusätzliche Anwendung mechanischer oder thermischer Vorbehandlungsstufen für die Kohlenpaste
erforderlich ist.
Dieses Verfahren ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß man in dem nur Kohle und
Bindemittel enthaltenden Gemisch ein Bindemittel verwendet, das einen Erweichungspunkt gemäß der
Norm AFNOR NFT 66 008 von mehr als 100° C, eine Penetration gemäß der Norm AFNOR NFT 66 004 bei
25°C um etwa 0 und einen Conradson-lndex gemäß ASTM D-189 von mehr als 40 hat, und das Bindemittel
in einer Menge von 2 bis 12%, bezogen auf das Gesamtgewicht von Kohle und Bindemittel, einsetzt.
Dieses Verfahren hat den besonderen Vorteil, daß besonders kleine Bindemittelmengen im Vergleich zu
den bisher vorgeschlagenen Bindemittelmengen verwendet werden können.
Die Eigenschaften der Bindemittel im ausgewählten Bereich für die Herstellung von Hochofenkoks sind
verschieden von den Eigenschaften, die für ein Bindemittel notwendig sind, das für die Verstückung von
Feinkohle zur Herstellung von Briketts vorgesehen ist.
Insbesondere müssen ihre Erweichungspunkte hoch sein und über 100° C liegen, wobei es in gewissen Fällen
vorteilhaft sein kann, Bindemittel mit einem Erweichungspunkt von 150° C und noch höher zu verwenden.
Die Penetration bei 25° C muß möglichst dicht bei 0 liegen, während der Conradson-lndex hoch sein und
über 40 liegen muß.
In d'K sem Zusammenhang ist zu bemerken, daß
geeignete Eigenschaften eines Bindemittels gemäß der Erfindung für die Verkokung aus seinem Conradson-Index
festgestellt werden können, jedoch is ι das Kriterium der Wahl die mechanische Festigkeit und die Porosität
des Kokses, der unter Verwendung des mit der für die Verkokung gewählten Kohle gemischten Bindemittels
erhalten wird. Dieses Kriterium wird nach der ROGA-Methode gemäß der Norm ISO/R 335 gemessen,
bei der die Backzahl des Kokses berechnet wird. Der gemessene Wert drückt den Koksanteil aus, der
nach genormter Absiebung verbleibt. Ein Hochofenkoks hat einen ROGA-Index von etwa 81 bis 85. Ein
neuerer Test ist die Messung der MICUM-Stahlwerk-Indizes
(ISO/R 556) des erhaltenen Kokses. Bei dieser Methode wird die mechanische Festigkeit des Kokses
bestimmt. Die Methode besteht darin, daß die Teilchengrößenverteilung bestimmt wird, nachdem der
Koks einer Abriebbehandlung in einer rotierenden Trommel unterworfen worden ist. Bei der MICUM-Methode
werden der Index M40, d.h. der prozentuale Rückstand des Kokses auf einem Sieb mit Maschen
einer Kantenlänge von 40 mm, und der Index M 10, & h.
der Prozentsatz des Kokses, der ein Sieb mit Maschen einer Kauienlänge von 10 mm passiert, gemessen. Der
Koks wird als geeigneter metallurgischer Koks angesehen, wenn sein Index M 40 über 78 und sein Index
M 10 untere liegt.
Die Bindemittelmenge, die der Kohlenpaste zuzusetzen ist, liegt vorzugsweise zwischen 4 und 8 Gew.-%,
bezogen auf den Gesamtkoks nach der Verkokung.
Das Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäß verwendeten Bindemittel wird im wesentlichen in der
britischen Patentschrift 8 76 191 beschrieben. Es besteht darin, daß ein Erdöldestillationsrückstand oder ein
durch Entasphakierung eines Erdöldestillationsrückstandes oder eines Bitumens mit Propan erhaltenes
Bitumen bei einer Temperatur von 340° C oder höher mit Sauerstoff oder Luft geblasen und gleichzeitig als
Blasegas ein Inertgas oder Wasserdampf eingebtesen wird und hierdurch die Erscheinungen der Oxydation,
Dehydrierung und Krackung kombiniert werden.
Das Blasen ist exotherm und die Krackung endotherm. Aus diesem Grunde ist der Energieverbrauch
minimal. Das Einblasen von Inertgas ermöglicht eine Abschwächung der exothermen Blasreaktion, wenn die
Temperatur steigt. Es hat den weiteren Vorteil, daß die bei der Krackreaktion erhaltenen flüchtigen Kohlenwasserstoffe
mitgerissen werden und die Turbulenz in der Reaktionszone gesteigert wird, wodurch der Ansatz
von Koks an den Wänden der Apparatur vermieden wird.
Bindemittel mit den gewünschten Eigenschaften lassen sich durch Veränderung der während des Blasens
zugeführten Luftmenge leicht herstellen. Beispielsweise kann bei einer Blastemperatur von etwa 360° bis 380°C
mit einer Luftmenge von etwa 180 bis 200m3/Std. pro
Tonne Einsatz geblasen werden. Auch durch Veränderung der eingeblasenen Stickstoff- oder Wasserdampfmenge
können die Bindemittel modifiziert werden.
Bitumensorten von Rohölen sehr unterschiedlicher Herkunft können als Ausgangsmaterialien für die
Bindemittel verwendet werden.
Das Blasverfahren kann chargenweise oder kontinuierlich durchgeführt werden. Eine für diesen Zweck
geeignete Anlage besteht aus einer bei Normaldruck arbeitenden Kolonne, die am Fuß mit einer Vorrichtung
versehen ist, die Luft oder Wasserdampf gemeinsam oder getrennt einbläst. Die oben aus der Kolonne
austretenden heißen Gase, die die durch die Reaktion gebildeten flüchtigen Kohlenwasserstoffe mit sich
tragen, werden nach beliebigen geeigneten Adsorptionsverfahren oder durch Kühlen gewaschen bzw.
kondensiert.
Zur Herstellung des Kokses wird das Bindemittel mit einer Kohlenpaste gemischt, und das Gemisch wird
unter üblichen Bedingungen verkokt.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele veranschaulicht, die die Herstellung von Bindemitteln
für die Zwecke der Erfindung sowie die bei Verwendung dieser Bindemittel zur Verkokung erhaltenen Kokssorten
beschreiben.
66 004). In einem Turm wird das Bitumen kontinuierlich mit Luft in einer Menge von 180 m3/t Einsatz geblasen.
Gleichzeitig wird Stickstoff in einer Menge von 230m3/Std7t Einsatz eingeblasen. Das geblasene
Bitumen, das bei einer Temperatur von 365° C den Turm verläßt, hat die folgenden Kennzahlen:
Erweichungspunkt
Penetration bei 25° C
Conradson-Index
Penetration bei 25° C
Conradson-Index
177nC
0 47
Zwei Chargen einer Kohlenpaste werden hergestellt, indem zu einer Paste von lothringischer Kohle
(Freyming), von der angenommen wird, daß sie einen Koks von geringer Qualität ergibt (ROGA-Index 75), in
der oben beschnebenen Weise hergestelltes geblasenes Bitumen in einer Menge von 5 Gew.-% (Charge Nr. 1)
bzw. 10Gew.-% (Charge Nr. 2), bezogen auf die endgültige Paste, gegeben wird. Die fertige Paste wird
im Laboratorium verkokt Der hierbei erhaltene Koks ' hat die folgenden ROGA-Indexwei te:
Koks aus Charge Nr. 1: 82,9
Koks aus Charge Nr. 2: 86,4
Ein weiterer Versuch wird unter den folgenden großtechnischen Bedingungen durchgeführt: Aus der
gleichen Kohlenpasta wie beim vorstehend beschriebenen Laboratoi'iumsversuch werden zwei weitere Chargen
der Kohlenpaste hergestellt, der, bezogen auf die endgültige Paste, 8 Gew.-o/o (Charge Nr. 3) bzw.
10Gew.-% (Charge Nr. 4) des in der oben beschriebenen Weise hergestellten Bindemittels zugemischt
worden sind. In jedem Fall wird die erhaltene Paste in einer großtechnischen Anlage verkokt, wobei ein Koks
mit den folgenden MICUM-Werten erhalten wird, die gegenüber den entsprechenden Werten des Vergleichsprodukts verbessert sind:
MIO
M 40
Vergleichsprodukt (Kohle allein)
Koks aus Charge Nr. 3
Koks aus Charge Nr. 4
Koks aus Charge Nr. 3
Koks aus Charge Nr. 4
10,5 | 68,3 |
9,0 | 73,0 |
6,6 | 78,6 |
Als Ausgangsmaterial für die Herstellung des Bindemittels wird ein Bitumen verwendet, das durch
Entasphaltierung eines Destillationsrückstandes aus Zakum-Rohöl mit Propan erhalten worden ist. Das
Bitumen hat eine Penetration von 20 bei 25°C. Es wird kontinuierlich in einem Turm bei einer Temperatur von
38O0C durch Einblasen von Luft in einer Menge von 200 m3/Std./t Einsatz behandelt. Gleichzeitig wird
Wasserdampf in einer Menge von 350 m3/Std./t Einsatz in den Turm geblasen. Das den Turm verlassende
geblasene Bitumen hat die folgenden Kennzahlen:
Zur Herstellung des Bindemittels wird ein Bitumen verwendet, das durch Entasphaltierung eines Destillationsrückstandes
von Kuwait-Rohöl erhalten worden ist und eine Penetration von 50 bei 25°C hat (AFNOR NFT
65 Erweichungspunkt
Penetration bei 25° C
Conradson-Index
Penetration bei 25° C
Conradson-Index
152°C
43,1
Unter den gleichen großtechnischen Bedingungen wie in Beispiel 1 werden Kokse hergestellt, die den
nachstehend beschriebenen Tests unterworfen werden. Ein aus der gleichen lothringischen Kohle (Freyming)
wie in Beispiel 1 in Mischung mit einem hohen Anteil von Kokskohle (Lievin) hergestellter Koks wird mit
einem Koks verglichen, der aus einem Gemisch erhalten worden ist, das reicher an lothringischer Kohle und
weniger reich an Lievin-Kohle ist, dem jedoch das geblasene Bitumen gemäß der Erfindung zugesetzt
worden ist Der MICUM-Test hat folgende Ergebnisse:
MIO
M 40
Vergleichsprodukt aus reiner 21,4 49,7
British-Columbia-Kohle
Koks gemäß der Erfindung 6,5 82,4
(94% British Columbia + 6% Pech)
Vergleichsprodukt
(60% Freyming -t- 40% Lievin)
Koks gemäß der Erfindung
(60% Freyming + 10% Lievin
+ 10% oxydiertes Bitumen)
(60% Freyming + 10% Lievin
+ 10% oxydiertes Bitumen)
Das gleiche Pech wird zur Herstellung eines Kokses
aus einer nicht kokenden Kphle von British Columbia verwendet Der MICUM-Test hat folgende Ergebnisse:
Die in den Beispielen 1 und 2 beschriebenen Versuche ίο zeigen, daß durch Anwendung der Erfindung unter den
vorstehend beschriebenen Bedingungen ein Koks von
MIO M 40 sehr befriedigender metallurgischer Qualität ohne jede
andere Behandlung der Kohlenpaste als durch einfache Zugabe eines oxydierten Bitumens gemäß der Erfindung
und anschließende übliche Verkokung des Gemisches erhalten wird. Wenn andererseits eine als nicht kokend
geltende Kohle allein verwendet wird, wird ein Produkt erhalten (Vergleichsprodukt), das nicht die vom Koks
verlangten Qualitätsmerkmale aufweist. Der in Beispiel 2 beschriebene erste Test zeigt ferner, daß der
Koks gemäß der Erfindung wenigstens ebenso gute Eigenschaften, wie das Vergleichsprodukt, das aus
einem Gemisch von nicht kokender Kohle und kokender Kohle erhalten worden ist, aufweist.
7,9 83,4 7,5 81,4
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von Koks aus nicht-kokender Kohle durch Mischen dieser Kohle
mit einem Petrolpech-Bindemittel und Verkoken des erhaltenen Gemisches in üblicher Weise, dadurch
gekennzeichnet, daß man in dem nur Kohle und Bindemittel enthaltenden Gemisch ein Bindemittel
verwendet, das einen Erweichungspunkt gemäß der Norm AFNOR NFT 66 008 von mehr als
1000C, eine Penetration gemäß der Norm AFNOR
NFT 66 004 bei 25°C um etwa 0 und einen Conradson-lndex gemäß ASTM D-189 von mehr als
40 hat, und das Bindemittel in einer Menge von 2 bis
12%, bezogen auf das Gesamtgewicht von Kohle und Bindemittel, einsetzt.
2. Verwendung eines Bitumens, das beim Entasphaltieren eines Rohöl-Vakuumrückstandes erhalten
und durch Einblasen eines Gemisches von Luft und Wasserdampf oder Inertgas bei einer Temperatur
von 3400C oder höher behandelt worden ist, als
Bindemittel zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7228793A FR2195671B1 (de) | 1972-08-09 | 1972-08-09 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2338928A1 DE2338928A1 (de) | 1974-02-14 |
DE2338928C2 true DE2338928C2 (de) | 1982-12-30 |
Family
ID=9103099
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2338928A Expired DE2338928C2 (de) | 1972-08-09 | 1973-08-01 | Verfahren zur Herstellung von Koks aus nicht-kokender Kohle |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE803413A (de) |
DE (1) | DE2338928C2 (de) |
FR (1) | FR2195671B1 (de) |
GB (1) | GB1383170A (de) |
IT (1) | IT996089B (de) |
NL (1) | NL7310872A (de) |
ZA (1) | ZA734405B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN108102678A (zh) * | 2018-01-26 | 2018-06-01 | 雷新春 | 一种新型高效炼焦添加剂及其制备方法 |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2321535A2 (fr) * | 1975-08-18 | 1977-03-18 | British Petroleum Co | Procede de pretraitement du charbon pour le rendre cokefiable |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB563366A (en) * | 1943-02-12 | 1944-08-10 | Brassert & Co | Improvements relating to the manufacture of coke |
DE1078084B (de) * | 1952-08-14 | 1960-03-24 | Steinkohlenbergwerk Hannover H | Formkoks fuer Giessereischachtoefen und Verfahren zu seiner Herstellung |
DE1042527B (de) * | 1952-12-05 | 1958-11-06 | Great Lakes Carbon Corp | Brennstoffmischung zum Herstellen von Giessereikoks durch Verkoken |
US2808370A (en) * | 1953-10-12 | 1957-10-01 | Great Lakes Carbon Corp | Metallurgical coke |
DE1093326B (de) * | 1954-08-24 | 1960-11-24 | Koppers Gmbh Heinrich | Verfahren zur Herstellung von metallurgischem Koks |
AT202965B (de) * | 1956-09-28 | 1959-04-25 | Great Lakes Carbon Corp | Verfahren zur Herstellung von Koks, insbesondere für metallurgische Zwecke |
DE1103292B (de) * | 1956-10-01 | 1961-03-30 | Great Lakes Carbon Corp | Verbesserte Brennstoffmischung zum Herstellen von Giessereikoks |
GB876191A (en) * | 1959-04-03 | 1961-08-30 | British Petroleum Co | Improvements relating to the production of petroleum pitch |
DE1571672A1 (de) * | 1966-10-01 | 1970-04-02 | Saarbergwerke Ag | Verfahren zur Herstellung von Koks extremer Reaktionsfaehigkeit und Dichte |
-
1972
- 1972-08-09 FR FR7228793A patent/FR2195671B1/fr not_active Expired
-
1973
- 1973-06-28 ZA ZA00734405A patent/ZA734405B/xx unknown
- 1973-07-10 GB GB3279273A patent/GB1383170A/en not_active Expired
- 1973-07-20 IT IT51567/73A patent/IT996089B/it active
- 1973-08-01 DE DE2338928A patent/DE2338928C2/de not_active Expired
- 1973-08-07 NL NL7310872A patent/NL7310872A/xx not_active Application Discontinuation
- 1973-08-09 BE BE134405A patent/BE803413A/xx not_active IP Right Cessation
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN108102678A (zh) * | 2018-01-26 | 2018-06-01 | 雷新春 | 一种新型高效炼焦添加剂及其制备方法 |
CN108102678B (zh) * | 2018-01-26 | 2020-05-19 | 雷新春 | 一种新型高效炼焦添加剂及其制备方法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7310872A (de) | 1974-02-12 |
BE803413A (fr) | 1974-02-11 |
DE2338928A1 (de) | 1974-02-14 |
FR2195671A1 (de) | 1974-03-08 |
AU5816873A (en) | 1975-01-23 |
IT996089B (it) | 1975-12-10 |
GB1383170A (en) | 1975-02-05 |
FR2195671B1 (de) | 1978-12-01 |
ZA734405B (en) | 1975-02-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2160527C3 (de) | ||
DE69230719T2 (de) | Verbessertes Verfahren für die Herstellung von Mesophase-Pech | |
DE2522772C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Koks und hierfür geeignetes kohlenstoffhaltiges Material | |
DE2927457C2 (de) | ||
DE4030127B4 (de) | Verfahren zum Auflösen von Kohle | |
DE68901908T2 (de) | Verfahren zur herstellung von mesophasepech. | |
DE3630986C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von hochreinem Koks | |
DE1949628C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Elektrodenpech und eines Ausgangsmaterials für die Rußherstellung | |
DE2338928C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Koks aus nicht-kokender Kohle | |
DE2527943C2 (de) | Verfahren zur Umwandlung von Pech in kristalloides Pech | |
DE2420893A1 (de) | Verfahren zur herstellung von acetylenruss | |
DE2643519C2 (de) | ||
DE2813123A1 (de) | Verfahren zur herstellung von brikettiertem koks aus nichtverkokbarer kohle | |
DE3033075C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von hochwertigen Kohlenstoffbindemitteln | |
DE2166203C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von für Elektrodenbinde- bzw. -Imprägniermittel geeigneten Pechen | |
DE909453C (de) | Verfahren zur Herstellung von reaktionsfaehiger Kohle aus Steinkohle | |
DE2215432C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines aromatischen Pechs und eines aliphatischen Öles aus einem ölrückstand auf Erdölbasis | |
DE2844117A1 (de) | Verfahren zur herstellung von hochwertigem koks | |
DE3142826A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer hochreaktiven pechfraktion und deren verwendung | |
DE3418663A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines elektrodenbindemittels | |
DE2526721B2 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Zwischenproduktes in Form kleiner Koksteilchen für die Formkoksherstellung | |
DE2608466C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Petroleumpechbindemittels für die Herstellung von Kohlenstoffelektroden | |
DE2258034A1 (de) | Verfahren zur herstellung von pech und koks | |
DE2636232C2 (de) | Verfahren zur Umwandlung von nichtkokender Kohle in Koks | |
EP0138235B1 (de) | Verfahren zur Herstellung thermisch stabiler Peche und Öle aus hocharomatischen petrochemischen Rückständen und deren Verwendung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
AG | Has addition no. |
Ref country code: DE Ref document number: 2636232 Format of ref document f/p: P |
|
D2 | Grant after examination | ||
AG | Has addition no. |
Ref country code: DE Ref document number: 2636232 Format of ref document f/p: P |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |