DE3346836A1 - Transporteinrichtung fuer zu rettende patienten - Google Patents
Transporteinrichtung fuer zu rettende patientenInfo
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Description
280/5 J Sunwa Sharyo Manuf.
Transporteinrichtung für zu rettende Patienten
Prioritäten: 28. Dezember 1982 Japan 57-229513 18. April 1983 Japan 58-068215
14. Oktober 1983 Japan 58-192135
Die Erfindung betrifft eine Transporteinrichtung für zu
rettende Patienten und insbesondere eine Transporteinrichtung
zum Transportieren von stationären Patienten in oberen
Stockwerken eines Krankenhausgebäudes über Treppen.
Wenn ein Feuer in einem hohen Gebäude ausbricht, können aus Sicherheitsgründen die Fahrstühle nicht benutzt werden.
Deshalb müssen stationäre Patienten in oberen Stockwerken in einem Krankenhausgebäude durch Krankenpflegerinnen und
Wärter gerettet werden, indem sie die Treppen heruntergebracht werden. Es ist aber schwierig, stationäre
Patienten mit Menschenkraft schnell zu transportieren.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Transporteinrichtung
zu schaffen, durch welche Patienten leicht treppabwärts
transportiert werden können.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Die Erfindung wird beispielhaft anhand der Zeichnung beschrieben, in der sind
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Transporteinrichtung der
E rf i ndung,
Fig. 2 eine Vorderansicht der Transporteinrichtung, wobei
Fig. 2 eine Vorderansicht der Transporteinrichtung, wobei
ein Teil weggeschnitten ist,
Fig. 3 ein Schnitt einer Zentrifugalbremse,
Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht eines TeiLs der Fig. 1,
Fig. 5 e^n? Seitenansicht der Transporteinrichtung in
zusammengeklapptem Zustand, Fig. 6 und 7 Seitenansichten der Transporteinrichtung
bei verschiedenen Bedienungsweisen,
Fig. 8 eine Seitenansicht einer Radeinrichtung für die
horizontale Bewegung,
Fig. 9 ein Schnitt längs der Linie 9-9 in Fig. 8 ,
Fig. 10 eine Seitenansicht einer weiteren Vorrichtung
mit einer Radeinrichtung für die horizontale
Bewegung,
Fig. 11 eine Seitenansicht einer Transporteinrichtung, die mit der Radeinrichtung für die horizontale
Fig. 11 eine Seitenansicht einer Transporteinrichtung, die mit der Radeinrichtung für die horizontale
Bewegung der Fig. 10 versehen ist, Fig. 12 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform
der Erf i ndung,
Fig. 13 eine Vorderansicht der Transporteinrichtung der
Fig. 13 eine Vorderansicht der Transporteinrichtung der
Fig. 12,
Fig. 14 eine Seitenansicht einer Transporteinrichtung
Fig. 14 eine Seitenansicht einer Transporteinrichtung
im Bewegungszustand auf einer ebenen Fläche,
Fig. 15 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform
derErfindung,
Fig. 16 eine Draufsicht der Transporteinrichtung der
Fig. 16 eine Draufsicht der Transporteinrichtung der
Fig. 15, wobei ein Teil weggeschnitten ist,
Fig. 17 ein Schnitt eines Teils der Fig. 15, Fig. 18 eine vergrößerte Draufsicht der Fig. 16,
Fig. 19 ein Schnitt längs der Linie 19-19 in Fig. 18,
Fig. 20 eine vergrößerte Draufsicht eines Teils der Fig. 16, Fig. 21 ein Schnitt des Teils der Fig. 20 und
Fig. 22 eine schematische Ansicht, welche die Arbeitsweise
der Räder für die horizontale Bewegung zeigt.
Bei der in Fig. 1 und 2 gezeigten Transporteinrichtung
bezeichnet 1 eine Raupenvorrichtung, 2 einen auf der Raupenvorrichtung
angebrachten Sitz und 3 ein Paar Lenkhandgriffe, die auch als Rückenrahmen für eine Rückenlehne des Sitzes
2 d i enen.
S "
Die Raupenvorrichtung 2 hat einen Rohrrahmen 4, der im
alLgemeinen rechteckig in einer Ebene ist, und ein Paar
Raupenführungs rahmen 5, die innerhalb und unter dem Rohrrahmen
4 angeordnet sind. Jeder Raupenführungsrahmen 5 ist an dem Rohrrahmen 4 an dessem vorderen Ende über ein
Verbindungsrohr 6 angebracht. Jeder Raupenführungsrahmen! ;
5 hat des weiteren einen horizontalen Teil 5a und einen
hinteren Rahmenteil 5b, der an einem vorbestimmten Teil
am Verbindungspunkt zu einem hinteren Querstück 4a des
Rohrrahmens 4 gebogen und nach oben geneigt ist. Ein solcher
Stützkörper, der den Rohrrahmen 4 und die Raupenführungsrahmen 5 enthält,stützt drehbar ein Paar vordere Leiträder
7 und ein Paar gezahnte Riemenscheiben 8, die mit Gummiraupen
9 in Eingriff sind. Das vordere Paar der Leiträder ist drehbar an einem vorderen Querstück 4b des Rohrrahmens
4 angebracht und das Paar der gezahnten Riemenscheiben
8 ist drehbar durch die Enden des Raupenführungsrahmens
5 über eine Achse 8a gehalten. Ein Stützteil 5c des Raupenführungsrahmens
5 ist an einer Stelle unmittelbar innerhalb des gebogenen Führungsteils 5b angeordnet. Das Gummi raupenpaar
9 ist über die jeweiligen vorderen Leiträder 7 und die gezahnten Riemenscheiben 8 geschlungen und in Nuten
geführt, die an den Unterseiten der horizontalen Führungsteile 5a und der geneigten Führungsteile 5b gebildet sind.
Die Achse 8a greift gLeitbar in ein Langloch- ein,
das in dem Stützteil 5c des Raupenführungsrahmens 5 gebildet
ist, und ist an einer geeigneten Stelle festgelegt, um
eine Spannung auf die Gummiraupen 9 über die gezahnten
Riemenscheiben 8 zu geben.
Die Länge der Gummiraupen 9 ist so gewählt, daß der Teil
der Raupen 9, der durch den horizontalen Führungsteil 5a
des Riemenführungsrahmens 5 geführt ist, langer als die
Spannweite über drei Kanten der Treppenstufen ist, siehe Fig. 1. Die Raupen 9 laufen dadurch glatt auf der
T reppe.
An der Stützplatte 10, die das Raupenführungsrahmenpaar
5 überbrückt, ist eine ZentrifugaLbremse 12 angebracht,
die eine We.Ie 12a aufweist. Kettenräder 13 und 14, die jeweils an der Welle 12a und der Achse 8a befestigt sind,
und eine Kette 15, die über die Kettenräder 13 und 14 geschlungen
ist, bilden eine_GeschwindigkeitsreguIiervorrichtung
11, welche die Geschwindigkeit der Abwärtsbewegung
der Transporteinrichtung auf einem konstanten Wert
hält.
Die GeschwindigkeitsreguIiervorrichtung 11 hat eine in
einem Gehäuse untergebrachte, sich drehende Scheibe 16,
siehe Fig. 3. Die sich drehende Scheibe 16 ist mit der
Welle 12a verbunden und hat ein Paar gekrümmte Bremsschuhe 18, die an beiden Seiten der Welle 12a angebracht sind
und an ihrem einen Ende drehbar an Stiften befestigt sind, die an der sich drehenden Welle 16 festgelegt sind. Wenn
die Geschwindigkeit der sich drehenden Scheibe 16 einen
vorbestimmten Wert erreicht, beginnen somit die Bremsschuhe
18 sich nach außen gegen die Kraft einer Feder 17 zu drehen,
um die Geschwindigkeit der Raupen 9 durch die Reibung mit
einer Bremstrommel 19 zu regulieren.
Die Raupenvorrichtung 1 ist mit einem Paar Radeinrichtungen
20 für die horizontale Bewegung an beiden Seiten versehen,
um sich glatt auf ebener Fläche, wie Treppenpodesten oder Korridoren, bewegen zu können.
Gemäß Fig. 8 enthält jede Radeinrichtung 20 für die horizontale
Bewegung einen umgekehrten V-förmigen Winkelarm oder Hebel 21, an dessen beiden Enden Räder 22 und 23 jeweils
über Wellen 22a und 23a vorgesehen sind. Der Winkelarm hat eine Welle 24 an einem Hittelteil, die drehbar in einem
Lager 51 vorgesehen ist, das an der Führung 5 befestigt ist, siehe Fig. 9. Da eine Rückholfeder 25 mit einer' Welle
24 an einem Ende und mit dem Lager an dem anderen Ende
-Ύλη Eingriff ist, um ein kleines Drehmoment auf den Hebel
21;auszuüben, wird das vordere Ende des Hebels 21 in angehobener
Stellung gehalten.
Gemäß Fig. 8 befindet sich die untere Fläche jedes Rades 22 (23) auf einem um d niedrigeren Niveau als die untere
Fläche 9a der Gummiraupen 9. Während der Bewegung auf einer
ebenen Fläche wird deshalb die untere Fläche 9a der Gummiraupen
9 um d Cd = 10 mm) angehoben.
Der Sitz 2 ist an dem Rohrrahmen 4 der Raupenvorrichtung
abgestützt, der durch Verstärkungsorgane 41 und 42, die den Rohrrahmen 4 überbrücken, verstärkt ist und daran an
gegenüberliegenden Enden festgelegt ist, an denen vertikale
Stützen 43 und 44 vorgesehen sind. Der Sitz 2 enthält ein
Paar U-förmige Rohrrahmen 47, die durch eine Welle 34 miteinander verbunden und durch ein Verstärkungsorgan 46
verstärkt sind. Der Sitz besteht aus einem Stoffstreifen
30 über dem Paar Rohrrahmen 47. Ein Paar Stuhlvorderbeine 32 ist vorgesehen, wobei das untere Ende jedes B^eins abgebogen
ist. Ein Stoff streifen ist auch über die gebogenen
unteren Enden der Beine gespannt, um ein Fußlager 32a zu bilden. Das obere Ende jedes Beins 32 ist zu einer Schiebestütze
33 schwenkbar, die längs des Rohrrahmens 47 verschiebbar ist. Jeder gebogene Teil des Stuhlbeins ist schwenkbar
an der Stütze 43 festgelegt, um in Rückwärts- und Vorwärtsrichtung bewegt zu werden. Des weiteren sind Stützen
45 des Sitzes 2 schwenkbar an den Stützen 44 durch eine Welle 34 festgelegt, wobei ein unteres Ende jedes Lenkhandgriffs
3 über eine Stütze 35 schwenkbar festgelegt ist. Ein Stoffstreifen ist über die oberen Teile der Lenkhandgriffe
3 gespannt, woraus sich eine Kopfstütze 36 des Stuhls
ergibt, und ein weiterer Stoffstreifen ist über die untere Hälfte der Lenkhandgriffe 3 gespannt, was eine Rückenstütze
37 des Stuhls ergibt. Die Lenkhandgriffe 3 sind an geeigneter
Stelle durch die Funktion einer Eingriffseinrichtung 38
aufrecht gehalten, die zwischen der Stütze 35 und der Stütze 45 vorgesehen ist.
-~ & —
Bei dieser Ausführungsform enthält die Eingriffseinrichtung
38 die WeLLe 34, weLche die Stütze 4 5 hält, siehe Fig.
Jede Stütze 45 hat ein FührungsLangloch 41, in das ein Eingriffsstift 40 gleitbar eingreift. Der Stift 40 wird
durch eine Feder 39 zu der WeLLe 34 gedrückt und hat ein
Paar Knöpfe 43 an beiden Enden. Die Stütze 35 hat V-förmige Löcher 42, die einen Eingriffsteil 42a enthalten, entsprechend
dem Loch 41 und der öffnung 42b.
Eine Eingriffseinrichtung ist auch zwischen der Verschiebestütze
33 und dem Rohrrahmen 47 vorgesehen, um die Verschiebestütze
33 an dem Rahmen 47 zu sperren.
Wenn die Transporteinrichtung nicht benutzt wird, können
die Lenkhandgriffe 3, die schwenkbar an dem Rohrrahmen 4, dem Sitz 2 und den Beinen 32 angebracht sind, zusammengeklappt
werden. Bei der in Fig. 1 gezeigten zusammengebauten Anordnung sind die Stützen 33 von dem Rahmen 47 gelöst,
so daß der Sitz 2 und die Beine 32 zusammengeklappt werden können, siehe Fig. 5, wobei sich die Stützen 33 auf dem
Rahmen 47 verschieben. Die Stifte 40 werden dann nach rechts in Fig. 4 gegen die Feder 39 bewegt, so daß die Handgriffe
3 in Gegenuhrzeigerrichtung gedreht werden können, wobei
der Stift 40 durch die öffnung 42b läuft, siehe Fig. 5.
Wenn die Transporteinrichtung für die Benutzung zusammengebaut
wird, werden zuerst die Lenkhandgriffe 3 in entgegengesetzter
Folge zu der vorstehend beschriebenen Weise angehoben,
um die Lenkhandgriffe 3 in aufrechter Stellung zu
halten. Der Sitz 2 kommt dann in eine Stellung, die einen
vorbestimmten Winkel zu der Raupenvorrichtung 1 einnimmt,
so daß der Sitz 2 selbst horizontal wird, siehe Fig. 1. In dieser Stellung werden die Verschiebestützen 33 und
der S tut ζ rohrrahmen 47 zueinander festgelegt.
-A-
Beim Retten eines Patienten rollen die Räder 22 und 23 für die horizontale Bwegung auf dem Fußboden, siehe Fig. 6,
wobei die Transporteinrichtung leicht bewegt werden kann.
Beim Treppenabsteigen,, siehe Fig. 7 , bewegen sich die Raupen
9 auf den Führungsrahmen 5, wobei sich die Leiträder 7 und die gezahnten Riemenscheiben drehen. Da die Riemenscheiben
8 mit der Zentrifugalbremse 12 verbunden sind, wird die Geschwindigkeit der Transporteinrichtung unter
einem vorbestimmten Sicherheitswert gehalten. Wenn die Geschwindigkeit den vorbestimmten Wert übersteigt, arbeitet
die Bremse durch die Zentrifugalkraft zur Regelung der Geschwindigkeit.
Die Transporteinrichtung kann somit in einfacher Weise und sicher durch eine geringe menschliche
Kraft abwärts bewegt werden.
Während der Abwärtsbewegung der Transporteinrichtung befindet
sich das Rad 22 an dem Hebel 21 jeder Radeinrichtung 20
für die horizontale Bewegung in einer höheren Stellung
als die Raupe 9 durch die Feder 25 in dem Raum zwischen
den Stufen, siehe Fig. 1„ Das Rad 22 berührt deshalb nicht
die Stufen. Wenn das Hinterrad 23 eine Stufe berührt, dreht sich der Hebel 21 in Gegenuhrzeigerrichtung gegen die Feder
25. Die Räder für die horizontale Bewegung laufen somit über die Stufen, ohne ein Stoßen der Transporteinrichtung
zu bewi rken.
Um die Transporteinrichtung auf dem Fußboden zu drehen,
wird die Transporteinrichtung nach hinten durch die Handgriffe
3 geneigt und kann um die Hinterräder 23 gedreht werden.
Um das Drehen der Transporteinrichtung zu vereinfachen,
ist die Ausführungsform der Fig. 10 und 11 mit schwenkbaren
Rollen 23A statt der Räder 23 versehen. Bei dieser Ausführungsform ist eine Feder 23C um eine Welle 23B der
schwenkbaren Rolle vorgesehen, um die schwenkbare Rolle in Rücfcwärtsrichtung" zu richten, um ein glattes Abwärtsbewegen
der Transporteinrichtung sicherzustellen.
Obwohl beider dargestellten Ausführungsform eine Zentrifugalbremse
vorgesehen ist, kann auch eine andere Art einer Bremsvorrichtung zum Aufrechterhalten der Abwärtsgeschwindigkeit
der Transporteinrichtung unter einem vorbestimmten
Wert verwendet werden. Zum Beispiel kann eine hydraulisch betätigte Bremse, bei welcher der hydraulische Druck sich
mit dem Anstieg der Geschwindigkeit ändert, um die Bremswirkung zu erhöhen, oder eine elektromagnetisch betätigte
Bremse verwendet werden.
Bei der weiteren Ausführungsform der Erfindung nach den
Fig. 12 bis 14 ist die Transporteinrichtung mit einem Paar
Führungs räder 60 an den vorderen Teilen und einem Paar
Hinterräder 61 an den hinteren Teilen versehen. Jedes Führungsrad
60 ist drehbar an einer Welle 62 gehalten, die an dem vorderen Querstück 4b festgelegt ist, um von dem
vorderen Ende der Transporteinrichtung vorzuragen, und
das Hinterrad 61 ist drehbar an. dem hinteren Querstück
4a gehalten, um nach hinten einen Teil des Umfangs des Rads von dem geneigten Teil der Raupe 9 vorzuragen. Jedes
Rad ist so angeordnet, daß der Umfang jedes Rads nicht mit den Stufen während der Abwärtsbewegung in Berührung
kommt. Andere Teile sind den entsprechenden Teilen der ersten Ausführungsform gleichartig und mit denselben Bezugszeichen versehen.
Bei der Bewegung auf dem Fußboden, siehe Fig. 14, ist die Transporteinrichtung nach hinten geneigt und wird mit den
Hinterrädern 61 bewegt. Bei der Abwärtsbewegung berühren die Führungsräder 60 einen Podest 63 an der untersten Stelle
einer Treppe, so daß die Transporteinrichtung glatt von
der Treppe zu dem Podest bewegt werden kann.
Bei der weiteren Ausführungsform der Erfindung nach den
Fig. 15 und 16 enthält die Transporteinrichtung eine Raupenvorrichtung
200, eine Leitradhaltevorrichtung 300 und einen
Sitz 400. Ein Rahmen 100 für die Transporteinrichtung enthält
ein Paar Seitenrahmen 110, von denen jeder einen geneigten
Teil 110a und einen horizontalen Teil 110b aufweist. Die Seitenrahmen 110 sind durch einen Querrahmen 120 überbrückt.
Die Raupenvorrichtung 200 hat ein Paar Raupen 210, die in Eingriff mit Vorderrädern 220, Leiträdern 230 und
den Seitenrahmen 110 sind. Die Seitenrahmen 110 halten die Räder 240 für die horizontale Bewegung. Eine an einem
Hebel 241 festgelegte Welle 245 jedes Rads 240 für die horizontale Bewegung ist drehbar in einem Rohr 244 gehalten^
das an dem Seitenrahmen festgelegt ist. Die Welle 245 hat einen Hebel 246 (Fig. 22), der durch eine Feder 247 zum
Anheben eines Vorderrads 243 gedruckt wird.
Gemäß Fig. 16 ist eine Bremstrommel 221 an einer WeLIe
220a der Vorderräder 220 festgelegt. Die Bremstrommel 221 ist mit Bremsschuhen versehen, die durch einen Hebel 222
betätigt werden, der über eine Feder 224 in Eingriff mit
einem Draht 223 steht.
Die Leiträder 230 sind drehbar an einer Welle gehalten, die gleitend in ein Paar Stützarme 310 eingreift, die an
einer Welle 320 gehalten sind, die durch Seitenrahmen 110a .drehbar gestützt ist.
Ein Haltearm 330 mit einem geneigten Endteil 330a (Fig. 17) ist an der Welle 320 festgelegt. Gemäß Fig. 18 und 19 enthält
eine Haltevorrichtung 340 eine Welle 342, die an Stützen
341 festgelegt ist, die an dem seitlichen Rahmen 120 befestigt sind, ein Rohr 343, das drehbar an der Welle 342
angebracht ist, einen Haken 344, der an dem Rohr 343 festgelegt ist, einen Handgriff 345, der an dem Haken 344 festgelegt
ist, und eine Feder 346, die den Haken 344 in eine aufrechte Stellung drückt. Der Haken344 steht in Eingriff
mit dem Haltearm 330, um diesen in einer Betriebsstellung
zu halten.
Getnäß Fig. 17, 20 und 21 ist ein Stützarm 350 zum HaLten
des Stuhls 400 an der WeLLe 320 festgeLegt. Der Arm 350
hat einen Eingriffsrahmen 360, an dem ein Haken 361 mit
Fensterrahmenfora, drehbar durch eine WeLLe 362 gehaLten
und durch eine Feder 363 in Uhrzeigerrichtung in Fig. 21
vorgespannt ist, um mit einem Anschlag 364 in Eingriff
zu kommen. Der Arm 350 hat ein Eingriffsorgan 370, das
mit den Armen 310 in Eingriff ist.
Ein Rückenlehnenrahmen 410 des Stuhls 400 ist drehbar an einer Welle 410a angebracht, die an dem Arm 350 festgelegt
ist, und hat ein seitliches Rohr 411, das den Rahmen 360
berührt. Ein Eingriffsorgan 412 mit einem geneigten Ende
412a ist an dem Rohr 411 festgelegt und ist in Eingriff mit dem Haken 361. Ein Stuhl rahmen 420 ist drehbar an der
Welle 410a angebracht und ein Beinrahmen 430 ist drehbar mit dem Stuhlrahmen 420 durch eine Welle 420a und mit dem
Rahmen 100 durch eine Welle 430a verbunden. Ein Stoff st reifen
440 ist an den Rahmen 410 und 420 angebracht und eine Kopfstütze 450 ist an dem oberen Teil des Rücken Lehnenrahmens
410 vorgesehen. Ein Paar Drähte 460 ist zwischen beiden Rahmen 410 und 420 angebracht, um die relative Drehung
beider Rahmen zu beschränken.
Ein Handgriff 470 ist an der Oberseite des Rahmens 410
gebildet und ein Bremshebel 480 ist drehbar.an dem Hand- .-griff
470 angebracht. Der Hebel 480 ist mit einem Schuh in der Bremstrommel 221 durch einen Draht 223 zum Betätigen
der Bremse verbunden. An dem Rahmen 410 ist ein Sicherheitsgurt
490 angebracht.
Die Betriebsweise zum Transportieren eines stationären
Patienten ist dieselbe wie bei den vorangehenden Ausführungsformen. Beim Abwärtsbewegen der Transporteinrichtung auf
einer Treppe wird der Bremshebel 480 betätigt, um die Abwärtsgeschwindigkeit
zu begrenzen. Fig. 22 zeigt im einzelnen die Wirkungsweise der Räder für die horizontale
Bewegung auf Stufen einer Treppe.
Die Transporteinrichtung wird in folgender Weise gehalten.1
Zuerst wird der Handgriff 345 in Gegenuhrzeigerrichtung
(Fig. 17) gegen die Feder 346 gedreht, um den Haken 344 von dem Arm 330 zu Lösen. Der Haken 361 wird dann in Gegenuhrzeiger*
ri chtung gedreht, um das Eingriffsorgan 412 zu Lösen, wodurch der Rückenlehnenrahmen 410 frei wird. Darau'f■'"■
wird der Rahmen 410 in Gegenuhrzeigerrichtung gemäß Fig.
mit der Drehung des Arms 350 in Uhrzeigerrichtung um die
Welle und mit den Drehungen der Rahmen 420 und 430 gedreht. Die Rahmen werden somit zusammengeklappt, wie es in Fig.
mit gestrichelten Linien gezeigt ist. Das Eingriffsorgan
370 kommt des weiteren in Eingriff mit dem Stützarm 310,
um diesen in Uhrzeigerrichtung um die Welle 320 bis zu einem Anschlag 380 zu drehen. Auf diese Weise werden die
Leiträder 230 in die horizontale Stellung abgesenkt, wie in Fig. 15 durch gepunktete Linien gezeigt ist, so daß
die Transporteinrichtung vollständig flach zusammengeklappt
wird.
Um die Rahmen und die Leiträder in die Arbeitsstellungen
anzuheben, wird der Rahmen 410 in Uhrzeigerrichtung gedreht,
so daß der Arm 350 unter Hochführen der Räder 230 und der Rahmen 420 und 430 angehoben wird. Die Haken 344 und 361
kommen jeweils mit dem Arm 330 und dem Rahmen 360 in Eingrff, um die Rahmen und die Arme zu sperren.
- Leerseite -
Claims (9)
- Patentansprücheii Transporteinrichtung für zu rettende Patienten, gekennzeichnet durcheinen Rahmen mit einem Paar untere horizontale Teile und nach oben geneigten Teilen, die den horizontalen Teilen an deren hinteren Endteilen benachbart sind,ein Paar Vorderräder, das an vorderen Teilen des Rahmens angebracht ist,ein Paar Hinterräder, das an hinteren Teilen des Rahmens angebracht ist,ein Paar Raupen, das in Eingriff mit dem Rahmen und Rädern ist, um auf dem Rahmen und um die Räder bewegt zu werden,einen an dem Rahmen angebrachten Sitz, einen mit dem Sitz verbundenen Handgriff,Bremseinrichtungen zum Verlangsamen der Drehung der Vorder- und/oder Hinterräder undRäder für eine horizontale Bewegung, die drehbar an dem Rahmen zum Bewegen der Transporteinrichtung auf einer ebenen Fläche angeordnet sind.
- 2. Transporteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremseinrichtung eine Bremse ist, welche die Umlaufgeschwindigkeit der Räder auf einem konstanten Wert hält.
- 3. Transporteinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse eine Zentrifugalbremse ist.
- 4. Transporteinrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß jede Radeinrichtung für die horizontale Bewegung einen an einer Welle drehbar befestigten umgekehrten U-förmigen Hebel und ein Paar Räder, die an beiden Enden des Hebels angebracht sind, enthält.
- 5. Transporteinrichtung nach Anspruch 4 , gekennzeichnet durch eine Feder zum Anheben des Vorderrads für die horizontale Bewegung höher als das unterseitige Niveau der Raupen.
- 6. Transporteinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Hinterrad für die horizontale Bewegung als schwenkbare Rolle ausgebildet ist.
- 7. Transporteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz und der Handgriff.so angeordnet sind, daß sie in eine flache Stellung zusammengeklappt werden können.
- 8. Transporteinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Hinterrad an einem Stützarm gehalten ist, der in eine horizontale Stellung gedreht werden kann.
- 9. Transporteinrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Sperren von bewegbaren Organen inBetriebsstellungen.
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