DE3341512A1 - Zuendvorrichtung fuer eine fluessigen brennstoff verbrennende verbrennungsanlage - Google Patents
Zuendvorrichtung fuer eine fluessigen brennstoff verbrennende verbrennungsanlageInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q5/00—Make-and-break ignition, i.e. with spark generated between electrodes by breaking contact therebetween
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Zündvorrichtung für
- eine flüssigen Brennstoff verbrennende Verbrennungsanlage mit einer Lichtbogen-Zündkerze.
- Die Zündung einer Flamme in einer Verbrennungsanlage ist manchmal schwierig und problematisch, wenn sie mit öl betrieben wird. Das öl vergast häufig nicht so, daß das entstehende Gas vom Lichtbogen einer Zündkerze gezündet werden kann. Insbesondere können aus einem Brenner öltropfen austreten, die so groß sind, daß die Energie des Lichtbogens der Zündkerze nicht ausreicht, um eine sichere Zündung zu ermöglichen, da eine Zündung des bltropfens nur auf dem Umweg der Gasbildung möglich ist. Diese Schwierigkeiten treten insbesondere bei dem Betrieb von Schweröldruckzerstäubern, -rücklaufzerstäubern oder -drehzerstäubern auf, so daß bei diesen eine zuverlässige Zündung häufig nicht erwartet werden kann.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Zündvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit deren Hilfe es möglich ist, auch schwerentzündliche flüssige Brennstoffe zuverlässig zu zünden.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß benachbart zu der Lichtbogen-Zündkerze eine vorgeheizte Fläche vorgesehen ist. Durch die vorgeheizte Fläche wird im Inneren eines Brennerraumes einer Verbrennungsanlage von einer Zerstäubereinrichtung zerstäubter Brennstoff so weit aufgeheizt, daß im Bereich des Lichtbogens einer Lichtbogen-Zündkerze ein Gas-Luftgemisch entsteht, das zur Entzündung durch den Lichtbogen geeignet ist.
- Die Zündvorrichtung ist einfach aufgebaut und unempfindlich gegen Verschmutzung oder Beschädigung.
- Darüber hinaus ist sie kostengünstig herzustellen.
- Die Zündvorrichtung kann im Inneren eines Brennerraumes fest montiert sein und mittels einer pneumatischen Fahreinrichtung in den Zündbereich bewegt werden. Sie kann aber auch als von Hand zu betätigende Zündlanze ausgebildet sein, die zum Zwecke der Zündung der Verbrennung von einem Benutzer in einen Brennerraum hineingehalten wird.
- Durch die Anordnung der vorgeheizten Fläche benachbart zu der Lichtbogen-Zündkerze kann sichergestellt werden, daß ein zündwilliges Gas-Luftgemisch entsteht, das für den Lichtbogen erreichbar ist. Ferner kann durch die Strahlungswärme der vorgeheizten Fläche etwa auf die Elektroden der Zündkerze gelangtes Öl verdampft werden, so daß die Zündkerze den für die Zündung unerläßlichen Lichtbogen erzeugen kann.
- Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen zwei Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise veranschaulicht sind.
- In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 Einen Längsschnitt durch einen Brennerraum mit einer fest eingebauten Zündvorrichtung in schematischer Darstellung, Fig. 2 einen Längs schnitt durch eine Zündlanze, Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine Zündvorrichtung, Fig. 4 einen Längsschnitt durch einen Glühstab und Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine Zündvorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
- Eine Zündvorrichtung besteht im wesentlichen aus einer Lichtbogen-Zündkerze 1 und einem Heizelement 2, die gemeinsam an einem ihnen zugekehrten Ende 3 eines Haltestabes 4 angeordnet sind.
- Die Lichtbogen-Zündkerze 1 weist zwei einander benachbart angeordnete Elektroden 5, 6 auf, von denen die Elektrode 5 im wesentlichen stabförmig ausgebildet ist, während die Elektrode 6 die Elektrode 5 in Form einer Hülse umgibt. Zwischen den Elektroden 5, 6 ist eine Hülse 7 vorgesehen, die zumindest teilweise aus Halbleitermaterial vorgegebener Leitfähigkeit, z. B. Zinkoxid, besteht. Die Hülse 7 kann auch teilweise aus Keramik oder Porzellan gefertigt sein, um die Elektroden 5, 6 gegeneinander zu isolieren. Die Elektroden 5, 6 können aus Elektrodenstahl gefertigt sein. Zwischen den Elektroden 5, 6 bildet sich an einem dem Haltestab 4 abgekehrten Ende 8 der Lichtbogen-Zündkerze 1 ein Lichtbogen 29 aus, wenn an die Elektroden 5, 6 eine entsprechend hohe Spannung angelegt wird. Der Lichtbogen 29 kann ein zündfähiges Gasgemisch erreichen, das sich im Bereich des Endes 8 befindet.
- An ihrem dem Ende 8 entgegengesetzten Ende ist die Lichtbogen-Zündkerze 1 in einer Aufnahme 9 befestigt, die am Ende 3 des Haltestabes 4 vorgesehen ist. Die Elektrode 6 steht dabei in elektrisch leitender Verbindung mit dem Haltestab 4, der aus elektrisch gut leitendem Material gefertigt ist und der der Elektrode 6 als Masseanschluß zur Verfügung steht. Die Elektrode 5 steht ihrerseits in Verbindung mit einer Leitung 10, die durch einen den Haltestab 4 in seiner Längsrichtung vollständig durchdringenden Hohlraum 11 hindurch geführt ist und die mit einer nicht dargestellten Spannungsquelle verbunden ist. Zur Erzeugung eines gut zündfähigen Lichtbogens 29 hat sich eine Spannung von 2000 Volt gut bewährt.
- Die Aufnahme 9 ist als eine Bohrung ausgebildet, die einen das Ende 3 des Haltestabes 4 verschliessenden Verschlußteil 12 in Richtung auf den Haltestab 4 durchdringt. Der Verschlußteil 12 ist ebenfalls aus elektrisch gut leitendem Material gefert.iqt.
- Benachbart zur Lichtbogen-Zündkerze 1 ist am Verschlußteil 12 das Heizelement 2 angeordnet. Dies ist im wesentlichen in Form eines Hohlzylinders 13 ausgebildet, der eine Mantelfläche 14 und einen Innenraum 15 aufweist. Der Hohlzylinder 13 besteht aus wärmebeständigem Material, damit er eine hohe Oberflächenwärmebelastung aushalten kann. Im Innenraum 15 ist eine Heizschlange 16 vorgesehen, deren eines Ende 17 in elektrisch leitender Verbindung über eine Leitung 28 mit einer nicht dargestellten Stromquelle steht. Ein anderes Ende 18 der Heizschlange 16 steht in elektrisch leitender Verbindung mit dem Haltestab 4, der auch dem Heizelement 2 als Masseanschluß dient. Die Heizschlange 16 besteht aus einem Draht mit hoher Wärmebeständigkeit und großem Querschnitt. Aus diesem Grunde kommt das Heizelement mit einer vergleichsweise niedrigen Betriebsspannung aus, um die erwünschte Wärme zu erzeugen. Als vorteilhaft hat sich eine Betriebsspannung von 24 Volt erwiesen. Wegen des verhältnismäßig großen Querschnittes des für die Heizschlange 16 verwendeten Drahtes weist die Mantelfläche 14 eine vergleichsweise große Oberfläche auf.
- An seinem dem Haltestab 4 zugekehrten Ende 19 ist das Heizelement 2 in einer Ausnehmung 20 befestigt, die den Verschlußteil 12 in Richtung auf den Haltestab 4 zumindest teilweise durchdringt. Im übrigen ist die Leitung 28, die das Ende 17 mit der Stromquelle verbindet, isoliert durch das Verschlußteil 12 in Richtung auf den Hohlraum 11 hindurchgeführt.
- Wenn an die Enden 17, 18 der Heizschlange 16 eine elektrische Spannung angelegt wird, erwärmt sich die Heizschlange 16 und mit ihr die Mantelfläche 14 des Heizelementes 2, so daß die Mantelfläche 14 eine vorgeheizte Fläche 21 in Form eines Glühstabes 22 ausbildet. Die vorgeheizte Fläche 21 wird auf eine Temperatur erwärmt, die geeignet ist, aus dem flüssigen Brennstoff brennbare Gase freizusetzen, wenn der flüssige Brennstoff die vorgeheizte Fläche 21 berührt und von dieser aufgeheizt wird. Es reicht aus, wenn die vorgeheizte Fläche eine Temperatur aufweist, die ein geringes Maß niedriger ist als diejenige, die zur Freisetzung brennbarer Gase erforderlich ist, sofern die von der Lichtbogen-Zündkerze 1 ausgehende Wärmestrahlung ausreicht, die noch bestehende Temperaturdifferenz bis zur Freisetzung der brennbaren Gase auszugleichen.
- Der Glühstab 22 ist im wesentlichen parallel zur Längserstreckung der Lichtbogen-Zündkerze 1 ausgerichtet. Die vorgeheizte Fläche 21 überragt einen Bereich eines von der Lichtbogen-Zündkerze 1 erzeugten Lichtbogens 29 in Längsrichtung des Glühstabes 22, so daß sichergestellt wird, daß ein sich auf der vorgeheizten Fläche 21 ausbildendes Gas in den Bereich des Lichtbogens gerät. Dabei sind der Glühstab 22 und die Lichtbogen-Zündkerze 1 in der Weise ausgerichtet, daß die Lichtbogen-Zündkerze 1 zwischen dem Glühstab 22 und einem den flüssigen Brennstoff in einen Brennerraum 23 einbringenden Zerstäuber 24 angeordnet ist. Der Haltestab 4 ist an einem dem Ende 3 abgewandten Ende 25 mit einer pneumatischen Fahreinrichtung 30 versehen, mit deren Hilfe die Zündvorrichtung in den Zündbereich einer Brennereinrichtung hinein und nach erfolgter Zündung wieder aus dem Zündbereich heraus bewegt werden kann. Die pneumatische Fahreinrichtung 30 ist an einer den Brennerraum 23 umgebenden Außenwandung 26 befestigt, durch die die Leitungen 1o, 28 hindurchgeführt sind.
- Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist der Haltestab 4 an seinem den Ende 3 abgewandten Ende mit einem Handgriff 27 versehen und als Handzündvorrichtung ausgebildet, die von einem Benutzer durch eine hierfür vorgesehene Öffnung in der Außenwandung 26 zum Zwecke der Zündung eines Verbrennungsvorganges in den Brennerraum 23 eingeführt werden kann.
- Es ist vorstellbar, daß die Lichtbogen-Zündkerze 1 und die vorgeheizte Fläche 21 in der Weise gegenüber dem Zerstäuber 24 ausgerichtet sind, daß die vorgeheizte Fläche 21 sich zwischen der Lichtbogen-Zündkerze 1 und dem Zerstäuber 24 befindet.
- Es ist weiter möglich, eine Zündvorrichtung in der Weise auszubilden, daß die Lichtbogen-Zündkerze 1 von einem weiteren Außenmantel zumindest teilweise umgeben ist, der die vorgeheizte Fläche ausbildet.
- Es ist ferner vorstellbar, daß die Lichtbogen-Zündkerze 1 und die vorgeheizte Fläche 21 getrennt voneinander jeweils an einer eigenen Haltevorrichtung, die jeweils als Haltestab ausgebildet sein kann, angeordnet sind. Wesentlich ist lediglich, daß ein sich an der vorgeheizten Fläche bildendes Gas für den Lichtbogen 29 erreichbar ist.
- Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Lichtbogen-Zündkerze 1 mit dem Heizelement 2 zu einer Einheit 31 zusammengefaßt, bei der die vorgeheizte Fläche 21 zwischen den Elektroden 5, 6 angeordnet ist. Die Elektrode 5 ist als Einsteckstift 32 ausgebildet, der in eine Aufnahme 33 eingesteckt werden kann, die am Ende 3 des Haltestabes 4 zentral in einem dieses verschließenden Verschlußteil 33 angeordnet ist.
- Die Aufnahme 33 steht in elektrisch leitender Verbindung mit der Leitung 1o, über die die Elektrode 5 mit Spannung versorgt werden kann. Das Verschlußteil 34 ist aus wärmebeständigem und elektrisch schlecht leitendem Material gefertigt.
- Der Einsteckstift 32 ist radial umgeben von einer Hülse 7, die zumindest teilweise'aus gut wärmeleitendem Halbleitermaterial und in Bereichen, in denen sie sich zwischen beiden Elektroden 5, 6 erstreckt, aus Porzellan oder Keramik besteht. Die Hülse 7 weist einen Mantel 35auf, zwischen dessen Mantelfläche 14 und der ihr abgewandten Innenfläche 36 die Heizschlange 16 in der Weise angeordnet ist, daß sie den Einsteckstift 32 im Abstand radial umgibt. Das Ende 17 der Heizschlange 16 ist über einen Steckkontakt 36 in eine Buchse 38 eingesteckt, die im Abstand zu der Aufnahme 33 am Ver -schlußteil 34 angeordnet ist. Die Buchse 38 steht in elektrisch leitender Verbindung mit der Leitung 28, die den Verschlußteil 34 in Richtung auf die Buchse 38 durchdringt.
- An dem dem Ende 17 abgewandten Ende 18 ist die Heizschlange 16 mit einem Steckstift 39 versehen, der über eine Ausnehmung 4o,die in dem Ende 3 des Haltestabes 4 in Richtung auf die Hülse 7 vorgesehen ist, in elektrisch leitender Verbindung mit dem Haltestab 4 steht. Der Haltestab 4 kann auf diese Weise dem Ende 18 der Heizschlange 16 als Masseanschluß dienen.
- Die Hülse 7 ist an ihrem dem Haltestab 4 zugekehrten Ende mit einem Wulstkragen 41 versehen, der die Hülse 7 radial überragt. An diesem Wulstkragen 41 ist die als überwurfmutter 42 ausgebildete Elektrode 6 angepaßt, die den Wulstkragen 41 mit einer Abstützfläche 43 in Richtung auf den Haltestab 4 abstützt. An ihrem dem Haltestab 4 zugekehrten Ende ist die Überwurfmutter 42 mit einem Innengewinde 44 versehen, das an ein am Ende 3 des Haltestabes 4 vorgesehenes Außengewinde 45 angepaßt ist. Durch Aufschrauben der Überwurfmutter 42 auf das Ende 3 des Haltestabes 4 wird der Masseanschluß für die Elektrode 6 hergestellt, so daß sich zwischen dieser und der Elektrode 5 ein Lichtbogen 29 ausbilden kann, wenn an die Leitung 1o gegenüber dem Haltestab 4 die entsprechend erforderliche Spannung angelegt wird. Die Mantelfläche 14 kann dadurch erwärmt werden, daß die Heizschlange 16 über die Leitung 28 mit Spannung beaufschlagt wird.
- Diese Ausführungsform der Erfindung weist den Vorteil auf, daß die Elektroden 5, 6 und die die Heizschlange 16 aufnehmende Hülse 7 gegeneinander beweglich und unabhängig voneinander austauschbar sind.
- Wenn nach entsprechendem Einsatz das eine oder andere Teil ausgewechselt werden muß, kann dies geschehen, ohne daß noch gut erhaltene Bestandteile der Einheit 31 mit ausgetauscht werden müssen.
- - Leerseite -
Claims (37)
- Zündvorrichtung für eine flüssigen Brennstoff verbrennende Verbrennungsanlage Patentansprüche: Zündvorrichtung für eine flüssigen Brennstoff verbrennende Verbrennungsanlage mit einer Lichtbogen-Zündkerze, dadurch gekennzeichnet, daß benachbart zu Elektroden (5, 6) der Lichtbogen-Zündkerze (1) eine vorgeheizte Fläche (21) vorgesehen ist.
- 2. Zündvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgeheizte Fläche (21) benachbart zu einem von den Elektroden (5, 6) erzeugten Lichtbogen (29) angeordnet ist.
- 3. Zündvorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, 'daß die vorgeheizte Fläche (21) als Heizelement (2) ausgebildet ist.
- 4. Zündvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgeheizte Fläche (21) als elektrisches Heizelement (2) ausgebildet ist.
- 5. Zündvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekenzeichnet, daß eine Mantelfläche (14) eines Hohlzylinders (13) die vorgeheizte Fläche (21) ausbildet, in dessen Innenraum (15) eine Heizschlange (16) angeordnet ist.
- 6. Zündvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mantelfläche (14) eines Hohlzylinders (13) die vorgeheizte Fläche (21) ausbildet, dessen Mantel (35) eine Heizschlange (16) aufnimmt.
- 7. Zündvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlzylinder (13) in seiner Längsrichtung von der Heizschlange (16) durchzogen ist.
- 8. Zündvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgeheizte Fläche (21) als Glühstab (22) ausgebildet ist.
- 9. Zündvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Glühstab (22) und die Lichtbogen -Zündkerze (1) an einem Ende (3) eines Haltestabes (4) angeordnet sind.
- 10. Zündvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Glühstab (22) im wesentlichen parallel zur Längserstreckung der Lichtbogen-Zündkerze (1) ausgerichtet ist.
- 11. Zündvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgeheizte Fläche (21) einen Bereich eines von der Lichtbogen-Zündkerze (1) erzeugten Lichtbogens (29) in Längsrichtung des Glühstabes (22) beidseitig überragt.
- 12. Zündvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein von der Lichtbogen-Zündkerze (1) erzeugter Lichtbogen (29) den Glühstab (22) in dessen Längsrichtung mindestens einseitig überragt.
- 13. Zündvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 1o, 12, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgeheizte Fläche (21) als Mantelfläche eines Hohlzylinders(13) ausgebildet ist, der die Lichtbogen-Zündkerze (1) zumindest teilweise umgibt.
- 14. Zündvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 1o, 12, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgeheizte Fläche (21) zwischen den Elektroden (5, 6) angeordnet ist.
- 15. Zündvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 10, 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode (5) radial von einer Hülse (7) umgeben ist, die zumindest teilweise aus Halbleitermaterial vorgegebener Leitfähigkeit besteht und die ihrerseits radial von der Elektrode (6) umgeben ist.
- 16. Zündvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 1o, 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (7) teilweise aus Keramik besteht.
- 17. Zündvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 1o, 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtbogen-Zündkerze (1) und der Heizstab (22) zu einer Einheit (31) zusammengefaßt sind.
- 18. Zündvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode (5) als Einsteckstift (32) ausgebildet ist, der in eine Aufnahme (33) eingesteckt ist, die an einem Verschlußteil (34) vorgesehen ist, der das Ende (3) des Haltestabes (4) in Richtung auf den Einsteckstift (32) verschließt.
- 19. Zündvorrichtung nach Ansprüchen 1.7 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (7) einen Mantel (35) aufweist, der den Einsteckstift (32) radial umgibt.
- 20. Zündvorrichtung nach Ansprüchen 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Heizschlange (16) im Mantel (35) zwischen dessen Mantelfläche (14) und einer dieser abgekehrten Innenfläche (36) erstreckt.
- 21. Zündvorrichtung nach Ansprüchen 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (17) der Heizschlange (16) mit einem Steckkontakt (37) versehen ist, der in eine Buchse (38) eingesteckt ist, die in ihre Richtung an dem Verschlußteil (34) vorgesehen ist.
- 22. Zündvorrichtung nach Ansprüchen 17 bis 21r dadurch gekennzeichnet, daß das dem Ende (17) abgewandte Ende (18) der Heizschlange (16) mit einem Steckstift (39) versehen ist, der in eine ihm angepaßte Ausnehmung (40) eingesteckt ist, die in das ihm zugekehrte Ende (3) des Haltestabes (4) eingebracht ist.
- 23. Zündvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (7) an ihrem dem Haltestab (4) zugekehrten Ende radial von einem Wulstkragen (41) umgeben ist, mit dem sie sich auf dem Ende (3) des Haltestabes (4) abstützt.
- 24. Zündvorrichtung nach Ansprüchen 17 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode (6) als Uberwurfmutter (42) ausgebildet ist, die in ihrem Inneren mit einer Abstützfläche (43) versehen ist, die den Wulstkragen (41) in Richtung auf den Haltestab (4) abstützend beaufschlagt.
- 25. Zündvorrichtung nach Ansprüchen 17 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwurf-mutter (42) über ein Innengewinde (44) mit einem an dieses angepaßtes Außengewinde (45) in Eingriff steht, das am Ende (3) des Haltestabes (4) angeordnet ist.
- 26. Zündvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtbogen-Zündkerze (1) und die vorgeheizte Fläche (21) in einen BrennerraW, (23) der Verbrennungsanlage gerichtet sind.
- 27. Zündvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtbogen (29) zwischen einem den Brennstoff in den Brennerraum (23) einbringenden Zerstäuber (24) und dem Glühstab (22) angeordnet ist.
- 28. Zündvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Glühstab (22) zwischen dem den Brennstoff in den Brennerraum (23) einbringenden Zerstäuber (24) und dem Lichtbogen (29) angeordnet ist.
- 29. Zündvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltestab (4) von mindestens einer mit mindestens einer Stromquelle verbundenen Leitung (1o, 28) durchzogen ist, an die die Lichtbogen-Zündkerze (1) und der Glühstab (22) angeschlossen sind.
- 30. Zündvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtbogen-Zündkerze (1) und der Glühstab (22) jeweils mit einer eigenen Stromquelle verbunden sind.
- 31. Zündvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltestab (4) als Masseanschluß für die Lichtbogen-Zündkerze (1) und den Glühstab (22) ausgebildet ist.
- 32. Zündvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltestab (4) an einem der Lichtbogen-Zündkerze (1) und dem Glühstab (22) abgewandten Ende (25) an einer den Brennerraum (23) umgebenden Außenwandung (26) befestigt ist.
- 33. Zündvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ende (25) und der Außenwandung (26) eine pneumatische Fahreinrichtung (30) vorgesehen ist, über die die Lichtbogen-Zündkerze (1) und der Glühstab (22) relativbeweglich zu einem Zündbereich angeordnet sind.
- 34. Zündvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltestab (4) an seinem der Lichtbogen-Zündkerze (1) und dem Glühstab (22) abgewandten Ende (25) mit einem Handgriff (27) versehen ist.
- 35. Zündvorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Handzündvorrichtung ausgebildet ist.
- 36. Zündvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, ;Claß die vorgeheizte Fläche (21) mindestens auf eine Temperatur vorgeheizt ist, die einer Temperatur entspricht, die zur Freisetzung entzündlicher Gase aus dem Brennstoff erforderlich ist.
- 37. Zündvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgeheizte Fläche (21) auf eine Temperatur vorgeheizt ist, die niedriger als die Temperatur ist, die zur Freisetzung entzündlicher Gase aus dem Brennstoff erforderlich ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833341512 DE3341512A1 (de) | 1983-11-17 | 1983-11-17 | Zuendvorrichtung fuer eine fluessigen brennstoff verbrennende verbrennungsanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833341512 DE3341512A1 (de) | 1983-11-17 | 1983-11-17 | Zuendvorrichtung fuer eine fluessigen brennstoff verbrennende verbrennungsanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3341512A1 true DE3341512A1 (de) | 1985-05-30 |
Family
ID=6214518
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833341512 Withdrawn DE3341512A1 (de) | 1983-11-17 | 1983-11-17 | Zuendvorrichtung fuer eine fluessigen brennstoff verbrennende verbrennungsanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3341512A1 (de) |
Citations (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1983
- 1983-11-17 DE DE19833341512 patent/DE3341512A1/de not_active Withdrawn
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