DE816449C - Heizeinrichtung - Google Patents

Heizeinrichtung

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DE816449C
DE816449C DEP32319A DEP0032319A DE816449C DE 816449 C DE816449 C DE 816449C DE P32319 A DEP32319 A DE P32319A DE P0032319 A DEP0032319 A DE P0032319A DE 816449 C DE816449 C DE 816449C
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heat
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DEP32319A
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C1/00Stoves or ranges in which the fuel or energy supply is not restricted to solid fuel or to a type covered by a single one of the following groups F24C3/00 - F24C9/00; Stoves or ranges in which the type of fuel or energy supply is not specified
    • F24C1/14Radiation heating stoves and ranges, with additional provision for convection heating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Vertical, Hearth, Or Arc Furnaces (AREA)

Description

  • Heizeinrichtung Die Erfindung bezieht sich auf stationäre oder transportable Heizeinrichtungen für Raumheizung oder andere Zwecke und betrifft die Aufgabe, eine verbesserte Ausführung der Heizeinrichtung zu schaffen, die durch elektrischen Strom oder Verbrennungsgase derart beheizt wird, daß eine konzentrierte Wärmequelle hoher Temperatur zur Erwärmung einer größeren Oberfläche auf eine gleichmäßige niedrigere Temperatur dient.
  • Es sind bereits derartige Heizeinrichtungen mit einer zentralen, und zwar elektrischen Heizquelle, bekanntgeworden, wobei die Wärmeabgabe ausschließlich durch unmittelbare Erhitzung der das Gehäuse entlang der Heizquelle durchströmenden Luft, also durch Konvektion, erfolgt. Dadurch tritt eine starke Erwärmung des Radiatorgehäuses ein, was bewirkt, daß die auf letzterem abgelagerten Staubteilchen verbrennen, wodurch eine wesentliche Verschlechterung der Luft des geheizten Raumes hervorgerufen wird.
  • Die Erfindung besteht demgegenüber darin, daß die Wärmeübertragung auf das Gehäuse durch zentral angeordnete Wärmeleitelemente erfolgt, die mit den Enden des Gehäuses verbunden sind, so daß die Wärme zu den Strahlungsoberflächen über die teilweise durch Strahlung von den Elementen erhitzten Seiten des Gehäuses geleitet wird.
  • Durch eine derartige Ausgestaltung des Heizkörpers ergibt sich gegenüber den bekannten Bauarten der bedeutende Vorteil, daß der Heizkörper, obwohl die in ihm befindliche Heizquelle eine relativ große Hitze entwickelt, auf seiner gesamten Außenfläche nur eine Erwärmung auf eine gleichmäßige und nicht zu hohe Temperatur aufweist, was bewirkt, daß eine Verbrennung von Staubteilchen, die durch die vorbeiströmende Luft mit der Heizquelle in Berührung gebracht werden, nicht erfolgen kann.
  • Bei dem Erfindungsgegenstand kann ein elektrisches Heizelement als Wärmequelle vorgesehen werden. Es ist -aber erfindungsgemäß auch möglich, als Heizelement einen Heizkanal oder Kamin zu verwenden, durch den die Verbrennungsgase einer mit flüssigem Brennstoff o. dgl. betriebenen Verbrennungseinrichtung o. dgl. strömen.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die Vorderansicht einer elektrisch beheizten Einrichtung, Fig. 2 einen waagerechten Querschnitt nach Linie X-X der Fig. i, Fig.3 eine Seitenansicht der Einrichtung nach Fig. i, Fig. 4 eine mit Ölbrenner ausgestattete Einrichtung in Vorderansicht, Fig. 5 einen waagerechten Schnitt nach Y-Y der Fig. 4, Fig.6 eine Seitenansicht der Einrichtung nach Fig.4, und Fig. 7 eine Ansicht eines Teils der Einrichtung nach Fig. 4 bis 6.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. i bis 3 besitzt der Heizofen ein äußeres Gehäuse i, welches von zwei gleichgeformten Blechkörpern gebildet wird, deren Längsseiten mit Rippen 2 versehen sind, außer in der Mitte, die eine Kammer 3 begrenzt, welche sich über die ganze Höhe des Heizofens erstreckt. In der Mitte der Kammer 3 ist ein elektrisches Heizelement 4 angeordnet, das von zwei Blechwänden 5 aus einem Metall hoher Wärmleitfähigkeit, z. B. Kupfer oder Aluminium, gehalten wird. Diese Blechwände haben mittlere Teile 6, welche dicht nebeneinanderliegen und einen Träger für das Heizelement 4 bilden, das in seiner Stellung durch Schrauben und Muttern 7 gehalten wird, welche ferner Platten 8 aus einem wärmeisolierenden Material halten, die außen an den Wandteilen 6 im Bereich des Heizelementes angeordnet sind. Nach den Stirnseiten des Ofens hin sind die Blechwände 5 weiter voneinander entfernt als in der Mitte, wie aus Fig.2 ersichtlich. Am Ende berühren sich die Wände 5, wie bei 9 angedeutet, und durchsetzen einen Schlitz, der zwischen benachbarten Teilen der Stirnwände io des Gehäuses i vorgesehen ist.
  • An ihrem Endrand sind die Wände 5 rechtwinklig entgegengesetzt abgebogen unter Bildung von Flanschen i i, die in entsprechende Flansche 23 übergreifen, die an den senkrechten Rändern der beiden Teile des Gehäuses i vorgesehen sind, welche dessen Stirnseiten io bilden. Der Abschluß an den Stirnseiten des Heizofens wird vervollständigt durch Blechformkörper 12, die die beiden einander ergänzenden Teile des Gehäuses i zusammenhalten und die Form von abgeflachten Rohren mit einem Längsschlitz an ihrer inneren Seite haben, so daß all ihnen zwei einwärts gerichtete Teile 13 entstehen. Wenn die Formkörper 12 senkrecht in die dargestellte Wirkungsstellung geschoben werden, umfassen sie die Flansche i i und 23 und klammern die beiden Teile des Ofens zusammen.
  • Die beschriebene Ausführungsform verwendet ein schmales, intensive Hitze abgebendes Heizelement .4, das auf Temperaturen von etwa goo° erhitzt werden kann. Dieses zwischen die gutleitenden Blechwände 5 eingespannte Heizelement erhitzt die Wände 5 auf eine beträchtliche Temperatur, obgleich eine große Temperaturdifferenz zwischen der Stelle, an der die Wärme erzeugt wird, und den Endrändern der Wände 5 besteht. Da diese Endränder durch die Teile 1i, 12 und 13 mechanisch mit den Flanschen 23 der Stirnseiten io des Gehäuses verbunden sind, wird die Wärme von den inneren Wänden 5 durch Leitung auf das äußere Gehäuse i übertragen. Da zwischen den äußeren Wänden i und den heißen inneren Wänden 5 nur ein geringer Zwischenraum vorgesehen ist, wird noch zusätzlich Wärme durch Strahlung über den Luftspalt zwischen den Wänden 5 und i übertragen. Auf diese Weise kann die Temperatur des äußeren Gehäuses i über dessen ganzer Oberfläche im wesentlichen gleich gehalten werden, und die Temperaturdifferenz zwischen dem Ober- und dem Unterteil des Gehäuses ist erheblich geringer als bei den üblichen Heizöfen, bei welchen z. B. Wasser zur Wärmeverteilung benutzt wird. Die Anordnung des Heizelementes 4 in der Mitte der Kammer 3, deren Wände einen größeren Abstand von der Mittelebene des Ofens haben, als die gerippten Wandteile 2, verhindert eine übermäßige Erhitzung des mittleren Teiles des Gehäuses i, die sonst wegen der größeren Nähe des Heizelementes eintreten würde.
  • Das Gehäuse des in Fig. i bis 3 dargestellten Heizofens wird vervollständigt durch eine Blechkappe 41 und einen Boden 21, welche passend rund um den oberen bzw. unteren Rand des Gehäuses i fassen und in ihrer Lage durch Bolzen (nicht dargestellt) gehalten werden, deren Köpfe auf Mittel wirken, die an der Innenseite der Blechkappe vorgesehen sind, und deren untere Enden den Boden durchsetzen und Muttern tragen, die das Ganze zusammenhalten. Der Heizofen kann stationär oder transportabel sein. Die dargestellte Ausführungsform ist transportabel und mit Füßen 14 versehen, die vom Boden 21 ausgehen, und hat ferner einen Henkel 15, um das Umsetzen des Ofens von einer Stelle zu einer andern zu erleichtern. Aus fabrikatorischen Gründen kann dieser Henkel bei stationären Öfen fortgelassen werden, wobei die Stellen, an denen er mit der Kappe 41 verbunden wird, durch Stopfen geschlossen werden.
  • Der Heizofen kann ferner niit einer äußeren elektrischen Heizeinrichtung 16 ausgestattet werden, die in einer flachen Vertiefung an der Vorderseite der Kammer 3 angeordnet ist und durch Gitterstäbe 17 geschützt wird. Am Boden dieser Kammer sind die elektrischen Zuleituligen für das Reizelement ,I und die Zuleitungen und der Schalter für das Heizelement 16 angebracht, der mittels eines nach außen vorragenden Schaltarmes i<g betätigt wird. Im Unterteil et des Gehäuses ist eine Glimmlampe 2o angebracht, die anzeigt, ob das Heizelement eingeschaltet ist. Der Heizofen -hat den Vorteil, daß er sehr leicht zusammengebaut und auseinandergenommen «erden kann zwecks Nachprüfung oder Instandsetzung. Die Glieder 12 sind gegen ungewollte Verschiebung gesichert durch Schrauben 22; nach Lösen dieser Schrauben können die Glieder 12 senkrecht zurückgeschoben werden, wodurch die Gehäuseteile t vollständig von den inneren Wandteilen 5 gelöst werden.
  • Der in Fig. 4 bis 7 dargestellte Heizofen ist zur Beheizung mittels eines Gas- oder Ölbrenners o. dgl. eingerichtet, im übrigen aber ähnlich dem Ofen nach Fig. t bis 3 ausgeführt, so daß gleiche Bezugszeichen zur Bezeichnung entsprechender Teile benutzt werden können. An der Stelle, wo das elektrische Heizelement sitzt, ist jedoch bei dem Ofen nach Fig. 4 bis 7 in den Blechwänden 5 durch entgegengesetzte Abbiegung ihres mittleren Teiles ein Kanal oder Kamin 24 gebildet, der gleichachsig zu dem mit blauer Flamme brennenden Dochtbrenner 25 (Fig. 4) liegt, welcher auf dem Brennstoffbehälter 26 angeordnet ist. Die unteren Enden der Stirnwände to sind verschiebbar an Lappen 43 befestigt, die sich vom Bodenteil 32 aufwärts erstrecken, und daran durch Schrauben 44 gesichert. Die Stirnwände des Bodenteils 32 sind miteinander durch eine Platte 27 verbunden, auf der abnehmbar das Brennstoffreservoir befestigt ist. DerZwischenraum zwischen dem Brennstoffbehälter und dem Gehäuse ist an der Vorder- und Rückseite des Ofens geschlossen durch zusätzliche Gehäuseteile, von. denen das Teil 42 an der Vorderseite klappbar an dem mittleren Teil des Gehäuses bei 28 angebracht ist, so daß es hochgehoben werden kann, um die Stellschraube 29 des Brennerdochtes erreichen zu können, um den Brennstoffbehälter herauszunehmen oder um andere Maßnahmen oder Einstellungen zu ermöglichen. Ein federnder Halter 30 ist oberhalb der Klappenscharniere 28 angebracht, der hinter den Rand der Öffnung 31 faßt und die Klappe in hochgehobener Stellung festhält, wenn notwendig. Die Öffnung 31 dient sonst dazu, den Zustand der Flamme über dem Brenner 25 beobachten zu können. Luft tritt in den Bodenteil 32 oberhalb des Behälters durch Schlitze 33 der Stirnseiten des Bodenteils ein (Fig. 6) und wird gegen den Brenner durch Leitwände 34 gelenkt, die die gerippten Teile 2 des Ofens unten abschließen.
  • Am unteren Ende des Kanals 24 ist ein loser Ring 35 angeordnet (Fig. 7), der seitlich vorragende Stifte 36 hat, die beweglich in senkrechte Schlitze 37 einer am unteren Ende des Kanals 24 angebrachten Büchse 38 eingreifen. Dieser Ring sitzt auf dem Brenner 25 auf und hält ihn in der richtigen Lage, kann jedoch durch die Anordnung der Stifte und Schlitze etwas hochgehoben werden, um den Brenner und den Brennstoffbehälter zwecks Wiederfüllens herauszunehmen.
  • Durch die Anordnung des Ringes 35 wird eine ringförmige Öffnung rund um das obere Ende des Brenners gebildet, durch welche Luft zur Unterstützung der Verbrennung und zur Aufrechterhaltung des Zuges im Kanal zutreten kann. Die Verbrennungsgase entweichen durch Abzugsöffnungen 39, die nahe der Decke des Ofens liegen und von dem mittleren Kanal 24 ausgehen. Auch diese Ausführungsform des Heizofens kann stationär oder transportabel sein. Im letzteren Falle kann der Ofen mit Gleitrollen 40 o. dgl., gelagert unterhalb der Platte 27, ausgestattet werden.
  • Die Arbeitsweise des: Ofens gemäß Fig. 4 bis 7 ist ähnlich der des Elektroofens. Die von dem Brenner aufsteigenden Verbrennungsabgase erhitzen die Wände 5, von deren äußeren Enden. die Wärme durch Leitung auf die Rippen 2 des Gehäuses t übergeht, die zusätzlich noch durch Wärmestrahlung quer durch denLuftspalt zwischen den Wänden 5 und dem Gehäuse t erhitzt werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Heizeinrichtung oder Ofen mit einem Gehäuse und einer von diesem luftisoliert gelagerten, zentral angebrachten Heizquelle, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeübertragung auf das Gehäuse (t) durch zentral angeordnete Wärmeleitelemente (5) erfolgt, die mit den Enden (to) des Gehäuses verbunden sind, so daß die Wärme zu den Strahlungsoberflächen (2) über die teilweise durch Strahlung von den Elementen (5) erhitzten Seiten des Gehäuses (t) geleitet wird.
  2. 2. Heizeinrichtung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die großflächigen, als Wärmeelemente (5) dienenden Blechwände, welche die Heizquelle (4) mit dem Gehäuse (t) verbinden, im wesentlichen parallel zu den Seiten des Gehäuses verlaufen und über einen Teil ihrer Fläche einen kleineren Abstand von den letzteren aufweisen, als derjenige zwischen den Gehäuseseiten und der Heizquelle (4 und 24) beträgt, so daß die Blechwände (5) an die Seiten des Gehäuses (t) auch Wärme durch Strahlung abgeben.
  3. 3. Heizeinrichtung nach den Ansprüchen t und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizquelle durch einen Kamin. (24) gebildet wird, durch welchen die Abgase eines Brenners aufsteigen.
  4. 4. Heizeinrichtung nach, Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zentralen Teile der Blechwände (5) selbst den Kamin (24) bilden.
  5. 5. Heizeinrichtung nach einem der Ansprüche t bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die großflächigen wärmeleitenden Blechwände (5) mit dem Gehäuse (t) an den Verbindungsstellen von dessen beiden Hälften leicht trennbar durch Organe (12) verbunden sind, die über die umgebördelten Ränder (11, 23) dieser Teile übergeschoben werden.
DEP32319A 1946-11-08 1949-01-25 Heizeinrichtung Expired DE816449C (de)

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GB816449X 1946-11-08

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DE816449C true DE816449C (de) 1951-10-11

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DEP32319A Expired DE816449C (de) 1946-11-08 1949-01-25 Heizeinrichtung

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