DE1979723U - Waermestrahler. - Google Patents

Waermestrahler.

Info

Publication number
DE1979723U
DE1979723U DEA28631U DEA0028631U DE1979723U DE 1979723 U DE1979723 U DE 1979723U DE A28631 U DEA28631 U DE A28631U DE A0028631 U DEA0028631 U DE A0028631U DE 1979723 U DE1979723 U DE 1979723U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
heat radiator
chamber
fuel
radiator according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA28631U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ikon Office Solutions Inc
Original Assignee
Ikon Office Solutions Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ikon Office Solutions Inc filed Critical Ikon Office Solutions Inc
Publication of DE1979723U publication Critical patent/DE1979723U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D1/00General methods or devices for heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering
    • C21D1/74Methods of treatment in inert gas, controlled atmosphere, vacuum or pulverulent material
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/12Radiant burners
    • F23D14/16Radiant burners using permeable blocks

Description

RA.616 586*28,taß7
Gebraucliamuster-Hilfs-Aimelaung
Aleo Standard Corporation, Trenten Avenue und William Street, Philadelphia, Pennsylvania, USA
Wärmestrahler
Die Erfindung betrifft einen Wärmestrahler, der durch Verbrennung beheizt ist, sur Verwendung in einem Ofen, mit einem Brennstoffzufutirrohi% das einen Einlaß und Auslässe auf meiner Mantelfläche aufweists durch welche ein gasförmiges Brennstoffgemisch austritt und mit einem äußeren Rohr· aus feuerfestem Werkstoff9 welches von dem verbrennenden Brennstoffgemisch beheizt wird und Wärme an seine Umgebung abstrahlt. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen Wärmestrahler für -WärmeBeehandlungsöfen-.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei sol-, chen Wärmestrahlern eine gleichförmige Abstrahlung auf der gesamten Länge des Rohres zu. erzielen und mehr Wärmeenergie des Brennstoffes an die Heizkammer des ,Of ens abzugeben* als dies bei bekannten öfen der vorliegenden Art der Fall ist. Der Wärmestrahler nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß über das; Brennstoffzufuhrrohr.eine Hülse aus feuerfestem keramischen Werkstoff geschoben ist, welche auf ihrer gesamten Mantelfläche Kanäle zum Durchtritt
2 -
des Brennstoffgemisches und gur Verbrennung desselben auf dieser Mantelfläche aufweist.
Bei dieser Anordnung wird diese Hülse glühend und strahlt Wärme gleichmäßig an das äußere Rohr ab, welches auf diese Weise sehr gleichmäßig über seine gesamte Länge beheizt wird.
Zweckmäßigerweise wird die Anordnung so getroffen, daß in der Mantelfläche des Brennstoffzufuhrrohres ein erster und ©in zweiter Satz von im axialen Ab=- stand voneinander angeordneten Brennstoffauslässen vorgesehen sind und daß dies© beiden Sätze ihrerseits axial und winkelmäßig gegeneinander versetzt sind. Hierdurch wird sichergestellt-,■ daß. der Brennst of faustritt möglichst gleichmäßig auf der gesamten Mantelfläche des Brennstoffzufuhrrohres und der dieses umgebenden Hülse erfolgt. Die Hülse kann aus porösem feuerfestem keramischen Werstoff bestehen und die Kanäle können von den Zwischenräumen in diesem Werkstoff gebildet werden. Als besonders vorteilhaft hat sich erwiesen9 wenn der poröse kera=· mische Werkstoff eine flexible keramische Fiber ist. Die Hülse kann aber auch aus starrem feuerfestem keramischen Werkstoff bestehen und die Kanäle können von getrennten winkelversetzten öffnungen gebildet werden, die sich radial .durch die Hülse er— strecken.
Weiterhin hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn in die Hülse und über das Brennstoffaufuhrrohr ein rohrförmiges Netz eingesetzt ist. Ein solches Netz
verhindert ein Zurückschlagen der Wärme. Das Brennstoffgemisch verbrennt ohne Bildung diskreter Flammen auf der äußeren Oberfläche der Hülse.
Wenn der Wärmestrahler in der Hei^kammer ©ines Ofens angeordnet ist, kann die Anordnung vorteilhafterweise so getroffen werden, daß das äußere Rohr die Hülse vollständig gegenüber der Heizkammer abschließt und einen Abgaskanal bildet, der zwischen dem äußeren Rohr und der Hülse getrennt von der Kammer nach außen geführt ist. Hierdurch wird nicht nur die Kammer von Verbrennungsabgasen freigehalten. Die heißen Abgase streichen außerdem an der Innenwandung des äußeren Rohres entlang und geben Wärme an dieses ab. Es erfolgt somit eine besonders vorteilhafte Ausnutzung der Wärmeenergie. Bin Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in den Abbildungen, dargestellt und im folgenden beschrieben:
Figur 1 ist ein Querschnitt eines Ofens-.mit einer Wärmestrahleranordnung nach der vorliegenden Erfindung.
Figur 2 ist ein vergrößerter Querschnitt längs der Linie 2.-2 von Figur 1.
Figur 3 ist ein Querschnitt im wesentlichen längs der Linie 3-3 von Figur 2..
Figur 4- ist eine perspektivische Darstellung einer abgewandelten Hülse.
In den Zeichnungen ist die Erfindung in Verbindung mit einem Wärmebehandlungsofen 1o dargestellt, welcher mit oberen,, unteren und Seitenwänden 1.1, 12 und 1J versehen ist, die eine Kammer 15 bilden, in welcher Werkstücke.16 durch eine Reihe von Wärme= Strahlern 18 beheizt werden, die Wärmeenergie abstrahlen. Bei einem Ofen dieser Art werden die Werkstücke in einer kastenartigen Prallplattenanordnung 19 angeordnet j welche innerhalb der Kammer untergebracht ist und auf Säulen 2o ruht, die von der unteren Wandung 12 nach oben ragen, so daß die Prall·= plattenanordnung 19 im Abstand von allen Ofenwan= düngen liegt. Während der Behandlung der Werkstücke wird die"Atmosphäre innerhalb der Kammer über die Wärmestrahler, durch die Prailplattenanordnung hindurch und über die Werkstücke durch einen Lüfter 21 zirkuliert, der am unteren Ende einer vertikalen Welle 23 angebracht ist, die nach unten durch die obere Wandung 11 hindurchragt und von einem Elektromotor 2^ angetrieben wird.,
Im vorliegenden Beispiel enthalten die Wärmestrahler 18 längliche äußere Rohre 25, die zwischen den Seitenwandungen der Prallplattenanordnung 19 und den Seitenwandungen 13 des Ofens angeordnet sind und vertikal von der unteren Wandung 12 2ur oberen Wandung 11 ragen. Das obere Ende jedes Rohres ragt nach oben durch ein Loch 26? welches in der oberen Wandung gebildet wirds und ist mit der letzteren
über einen metallischen Balgen 27 verbunden, welcher das Loch abdichtet und eine Ausdehnung des Rohres beim Beheizen gestattet.
Vorzugsweise ist jedes Rohr 25 aus nichtporösem feuerfestem keramischem Werkstoff hergestellt und wird von einem brennbaren Gemisch aus Gas und Luft beheizt» welches in optimalen Mengen vorgemischt und dem Rohr unter Brück durch ein Brennstoffzu-= fuhrrohr 29 (Figur 2 und 3) zugeführt wird,, das mit einem Einlaß 3o an seinem unteren Sode versehen ist und mit einem Verteiler 3^ ('Figur 1) in Verbindung steht, welcher unterhalb der unteren Wandung 12 des Ofens 1o angeordnet ist. Jedes Zufuhrrohr 29 ragt von dem Verteiler nach oben durch die untere Wandung des Ofens und dann in das Rohr 25 durch eine Deckplatte 33 (Figur 2), die am un-' teren Ende des Rohres befestigt ist» Eine keramik -sehe Unterlegscheibe 3^? welche das Rohr umgibt und zwischen das untere Ende des Rohres und. die Deckplatte eingelegt ist, gestattet einen gasdichten Abschluß am Grunde des Rohres.
Wenn das Brennstoffgemisch den Rohren 29 zugeführt wird, werden die Rohre 25 auf sehr hohe Temperatur beheizt und strahlen Wärmeenergie zur Beheizung der Werkstücke 16 ab„ Die äußeren'Oberflächen der Rohre sind vertikal- gerieft„ wie bei 35 in Figur 3 angedeutet ist, um ©ine große strahlende Fläche für ein Rohr von vorgegebenem Durchmesser gu schaffen .
Die vorliegende Erfindung besteht in der neuartigen Anwendung eines Teiles 36, durch welches das Brenn-Stoffgemisch zur Verbrennung auf der der Heizkammer 15 zugewandten Oberfläche des Teiles $6 hindurchgeleitet wird, um die Oberfläche zu einer hellstrahlenden Glut au erhitzen, so daß die thermische Energie des Brennstoffs wirksam auf die Kammer übertragen wird und gleichzeitig die in die Kammer abgestrahlte 'Wärme von gleichmäßiger Intensität von der Oberseite bis zum Boden der Kammer ist. Bei einem speziellen Beispiel der Erfindung ist das Teil 56 eine Hülse aus feuerfestem Material, welche in das Rohr 25 und über das Zufuhrrohr 29 in neuartiger Weise eingesetzt ist, derart, daß das Gemisch von Gas und Luft» welches durch das Rohr strömt, gleich·= mäßig durch jeden Teil der Hülse hindurchgeleitet wird» Nachdem das Gemisch durch die Hülse 36 hindurchgetreten ist, entzündet es sich mit im wesentlichen flammenloser Verbrennung an der äußeren Oberfläche der Hülse längs deren gesamter Länge und erzeugt gleichmäßig verteilte Wärmestrahlen von gleichmäßiger Intensität zur Beheizung des Rohres-, welches seinerseits Strahlungsenergie gleichförmig' längs seiner gesamten Länge zum Beheizen der Kammer 15 abstrahlt. Gleichzeitig strömen die Verbren=· nungsprodukte, die sich aus der Verbrennung des Gemisches ergeben, zwischen der Hülse und dem strahlenden Rohr nach oben und beheizen das letztere auf eine noch höhere Temperatur, wodurch ein sehr hoher Anteil der gesamten bei der Verbrennung des Brennstoffs erzeugten Energie erst auf das strahlende
7 -
Rohr und dann auf die Kammer übertragen wird.
Im vorliegenden Falle ragt jedes' Gaszufuhrrohr 29 nach oben über die gesamte Länge des Rohres 25 und erstreckt sich durch die obere Deckplatte 2? und eine keramische Unterlegscheibe 39 hindurch,, die zwischen das obere Ende des Rohres und das obere Ende des metallischen Balgens 2? eingelegt ist. Das Gas- und Luftgemisch, welches durch das Rohr vom Binlaß Jo her zuströmt, wiM zur Außenseite des Rohres durch Sätze- voa radial sich erstrecken=» den und in axialem Abstand voneinander angeordneten Auslassen 4o und &1.-geleitet, die in* den-Wandungen-desjenigen Teiles des Rohres vorgesehen sind, der unterhalb der oberen Wandung 11 des Ofens 1o liegt. Um eine gleichmäßige Verteilung des Gemisches um den Umfang des Rohres und über die gesamte Länge des Rohres hinweg sicherzustellen, erstrecken sich die Auslässe jedes Satzes durch das Rohr an diametral-gegenüberliegenden Punkten, und die Auslässe 4-q des einen. Satzes sind winkel verse tat und axial versetzt relativ zu den Auslässen 4-T des anderen Satzes. Wenn auch dargestellt ist, daß die Auslässe ■in gleichen Abständen voneinander angeordnet sind und gleichen Durchmesser besitzen, so ist es offensichtlich , daß andere · Anordnungen benutet werden können, um eine gleichförmige Verteilung des Gemisches über die gesamte Länge des Rohres hinweg zu erhalten- Das obere Ende des Rohres ist durch einen inneren Stopfen 43 (Figur 2) abgeschlossen,
8 -
und somit wird alles Gemisch, welches von dem Einlaß her zuströmt, in im wesentlichen gleichen Mengen um und längs der Außenseite des Zufuhrrohres, durch die Auslässe 4o und 41 verteilt.
Vorzugsweise ist die Hülse 36 aus einem relativ flexiblem keramischen Pifoerfilss hergestellt, welcher porös ist somit gasdurchlässig, aber welcher aber auch in der Lage ist, extrem hohen Temperatur ren zu widerstehen. Ein Beispiel' eines geeigneten Materials wird von der Jones-Mansville Company unter dem Warengeichen Oyna-Plex vertrieben. Um die Herstellung zu erleichtern, wird die Hülse von einer Mehrzahl von zylindrischen - Hingen 44 gebildet, welche innerhalb d@s strahlenden Rohres 23 aufeinan- dergesetzt sind und im radialen Abstand von dem. Zu fuhrrohr* 29 liegen, um eine freie Strömung des Brennstoff gemisches -von den Auslässen 4o und 41 zn ermöglichen. Die Ringe werden von einem ringförmigen Abstandsstück 45 aus starrem keramischen Material auseinandergehalten», welches über das Rohr geschobenund zwischen den oberen Ring und die obere Deck=* platte 97 - eingesetzt ist. Eine Wendelfeder-46, die zwischen der oberen Platte und einer Mutter 4? vorgespannt ist., welche letzter® auf das obere Ende des Zufuhrrohres aufgeschraubt ist, drückt das Abstandsstück gegen die Ringe" aber gestattet diesen, sich beim Beheizen auszudehnen.- Um den radialen Abstand ,zwischen den Ringen und dem Rohr 59 einzuhalten zu helfen, ist in die Ringe und über das Rohr
~ 9
ein ötahlnetzzylinöer 49 von 2o mesh geschoben.
Nachdem das Gemisch von Gas und Luft-gleichförmig aus den Auslässen 4o und 41 und längs des Rohre» 29 geströmt ist, tritt es erst' durch das Netz 49 und dann durch das Material der Hülse ^S infolge der Kanäle, die von den Zwischenräumen in der porösen keramischen Fiber gebildet werden. Das Gemisch wird an der äußeren zylindrischen Oberfläche der keramischen Hülse entzündet und brennt mit im wesentlichen flammenloser Verbrennung, im Gegensatz zu. getrennten Flammen, so daß es die Hülse auf eine rötliche leuchtende Glut beheizt.. Die Verbrennung ist im wesentlichen flammenlos, da dem Gas eine optimale Menge von Luft vorher zugemischt ist und weil das Gemisch vorgeheizt ist, wenn es durch die heiße Hülse 36 hindurehtritt. Infolgedessen braucht das Gas nicht.zusätzlichen Sauerstoff zu suchen und die Verbrennung findet genau auf der anderen Ober« fläche der Hülse statt, ohne daß eine-hervorschießende Flamme erzeugt wird. Eine solche flammenlose Verbrennung beheizt die Hülse auf eine höhere Temperatur als eine Flamme, die im Abstand v.on der äußeren Oberfläche brennt und führt somit zu einem wirksameren Übergang von Wärmeenergie des Brennstoffs.
Die Temperatur der Hülse 36. steigt auf ihrem gesamten Umfang und über ihre gesamte Länge hinweg gleich= förmig an, was zur Abstrahlung von gleichmäßig verteilten Wärmestrahlen von der Hülse führt. Die Strah=
1ο -
lungsenergie beheizt das äußere Rohr 25 gleichmäßig über seine gesarate Länges so daß die Intensität der von dem Rohr in die Kammer 15 abgestrahlt ten Wärme extrem gleichförmig vom Boden bis zur Oberseite der Kammer ist.
Der Netzzylinder 4-9 hält nicht nur die Hülse 36 in radialem Abstand von dem Zufuhrrohr 29» sondern stellt auch sicher, daß das Brennstoffgemisch nicht in den Raum oder die Kammer 5© zwischen der Außenfläche des Rohres und d@r Innenfläche der Hülse zurückzündet. Das Netz wird von dem ankommenden Gemisch j welches von dem Rohr-in die Hülse tritt, gekühlt , und somit wird jede Flamme, die versucht umgekehrt- von der äußeren Oberfläche der Hülse nach der inneren Oberfläche durchzuschlagen, von dem gekühlten Netz abgeschnitten. Bei dieser Anordnung · verhindert das Hetz die Yerbrennung des Gemisches innerhalb der Kammer 5o»selbst wenn die Flamme nach. innen zurückzuschlagen sucht, weil die Geschwindigkeit des Gemisches geringer ist als seine Zündgeschwindigkeit.
Ub einen noch größeren Anteil der durch die Verbrennung des Brennstoffgemisches"erzeugten Wärmeenergie auf die He-izkammer 15"zu übertragen, ist die Hülse J6 in.radialem Abstand einwärts von dem äußeren strahlenden Rohr 25 angeordnet9 wodurch ein Ringkanal 52 gebildet wird, durch welchen die Verbren=·
nuragsprodukte oder heißen Gase, die durch das Verbrennen des Gemisches erzeugt werden, nach oben längs der inneren Fläche des Rohres strömen können. Die nach oben strömenden heißen Gase erhöhen die Temperatur des Rohres weiter, bevor sie an den Auslässen 53 (Figur 2) austreten* die in der oberen Deckplatte 37 gebildet sind. Weil die Gase zwischen dem Rohr und der Hälse eingeschlossen sind,, können sie nicht in die Kammer 15 austreten und die Atmosphäre verschmutzen, die über die Werkstücke 16 umge« wälzt wird.
In Figur 4 ist ein abgewandelter Hülsenring 44 dargestellt,, bei Welchem der Ring aus starre® nicht po= rösen feuerfestem keramischem Werkstoff hergestellt ist und die Kanäle, durch welche das Brennstoffgemisch tritt, sind radial verlaufende und gegeneinander winkelversetzte öffnungen 55» die an einem Ende der Oberfläche des Ringes gebildet werden. Indem die Hülse aus aufeinander gesetzten Ringen gebildet wird und indem die öffnungen 55; als axial offene Nuten in den. Stirnflächen der Ringe gebildet: werden, wie dargestellt,, können die Öffnungen einfach in das Material eingepreßt werden, was die Notwendigkeit der Durchführung eines. Bohrvorganges ver= meidet.■ ■ .
Aus dem vorstehenden ist ersichtlichs daß der Wärmestrahler nach der vorliegenden Erfindung zu einer extrem gleichförmigen Verteilung der Strahlungsenergie in der Ofenkammer I5 führt« Weiterhin kann durch Veränderung der Lage der Auslässe 4o und 41 in dein Zufuhrrohr 29 eine bevorzugte Wärmestrahlung auf bestimmten Längen des Rohres- 25 erzeugt werden, was für spezielle Anwendungen von Bedeutung sein könnte.

Claims (6)

  1. Schutssansprüehe
    ) Wärmestrahler, der durch Verbrennung beheizt ist, zur Verwendung; in einem Ofen,,
    mit einem Bx^ennstoffgufuhrrohr, das einen Einlaß und Auslässe auf seiner Mantelfläche aufweist, durch welche ein gasförmiges Brennstoffgemisch austritt» und . ■
    mit einem äußeren Rohr aus feuerfestem Werkstoffe welches von dem verbrennenden Brennstoffgemisch. beheizt wird und Wärme an seine Umgebung abstrahlt,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß über das Brennstoffzufuhrrohr (29) eine Hülse . (36) aus feuerfestem keramischen Werkstoff g-eschoben ist,, welche auf ihrer gesamten Mantelfläche Kanäle zum Durchtritt des Brennstoffgemisches und zur Verbrennung desselben auf' dieser Mantelfläche aufweist,
    wodurch die Hülse auf hohe Temperatur aufgeheizt wird und Wärme auf das äußere Rohr (25) abstrahlt.
  2. 2.) Wärmestrahler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet; j,
  3. daß in der Mantelfläche des Brennstoffzufuhr·= rohres (29) ein erster und ein zweiter Satz von in axialem Abstand voneinander angeordneten Brennstoffauslassen (4o„ 41) vorgesehen sind und
  4. daß diese beiden Sät»© (4o$ 41) ihrerseits axial und winkelmäßig gegeneinander versetzt sind.
  5. 5.) Wärmestrahler nach Anspruch 1, dadurch gekenn·» zeichnet„
    daß die Hülse (36) aus porösem feuerfestem keramischen Werkstoff bestellt und die Kanäle von den Zwischenräumen in diesem Werkstoff gebildet werden«.
    4.) Wärmestrahler nach Anspruch 2„ dadurch gekennzeichnet $
    daß; der poröse keramische Werkstoff eine flexib« Ie keramische Fiber ist.
    5») Wärmestrahler nach Anspruch. 1B dadurch gekennzeichnet,
    P.A.616 586*28.16?
    daß die Hülse (56) aus starrem, feuerfesten keramischen Werkstoff besteht und die Kanäle von getrennten, winkel versetzten öffnungen (55) £@~ bildet werdens die sich radial durch die Hülse (36) erstrecken.
  6. 6.) Wärmestrahler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Hülse von einer Mehrzahl von zylindrischen Ringen (44) gebildet wird9 die in dem äußeren Rohr (25) aufeinandergesetzt 3inds und
    daß die öffnungen von axial und radial offenen Nuten (55) an den Stirnflächen der Ringe (44) gebildet werden. ■ .
    7») Wärmestrahler nach einem der Ansprüche 1 bis 6S : dadurch gekennzeichnet»
    daß in die Hülse (36) und über das Brennstoff= zufuhrrohr (29) ein rohrförmiges Nets; (49) eingesetzt ist.
    8«) Wärmestrahler nach einem der Ansprüche 1 bis 7» der in der'Heizkammer .eines-Ofens'angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
    16
    daß: das äußere Rohr (25) die Hülse (36) vollständig gegenüber der Heizkammer (15) abschließt
    äußeren Rohr (25) und der Hülse (36) getrennt von der Kammer nach außen geführt ist.
    a) einen strahlenden Heiakörper mit einem IPexl aus £lexiblers poröser feuerfester IJi^er, welches eine Kammer begrenzt.
    b) ein Brennsto£fgu£uhrgXied5yetessen Auslaß, mit der Kammer in'Verbindungf^steht und das gasförmigen Brennstoff in die Kammer leitet,
    c) Kanälen durch ßmi TeIl9 welch© von den Zwischenräuinen^der Fiber gebildet werden „ für den Durchtritt des Gemisches dureh das Teil und zur ¥erbrennung des Gemisches an der der Kapiier abgewandten Oberfläche des Teiles derart-, daß diese Oberfläche zu hell strahlender »ΪΊ.·ί *··»■¥■ «,»4
DEA28631U 1966-12-14 1967-10-28 Waermestrahler. Expired DE1979723U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US60162966A 1966-12-14 1966-12-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1979723U true DE1979723U (de) 1968-02-29

Family

ID=24408189

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA28631U Expired DE1979723U (de) 1966-12-14 1967-10-28 Waermestrahler.

Country Status (2)

Country Link
US (1) US3425675A (de)
DE (1) DE1979723U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9113418U1 (de) * 1990-11-02 1991-12-12 Chamottewaren- Und Thonoefenfabrik Aug. Rath Jun. Ag, Wien, At

Families Citing this family (27)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1317168A (en) * 1970-07-13 1973-05-16 Shell Int Research Porous media burner
US3804163A (en) * 1972-06-08 1974-04-16 Sun Oil Co Catalytic wellbore heater
US3981675A (en) * 1974-12-19 1976-09-21 United Technologies Corporation Ceramic burner construction
US4519770A (en) * 1980-06-30 1985-05-28 Alzeta Corp. Firetube boiler heater system
US4400152A (en) * 1980-10-14 1983-08-23 Craig Laurence B Combustion heating system
US4381913A (en) * 1980-10-15 1983-05-03 Craig Laurence B Combustion heating system
US4388063A (en) * 1980-10-16 1983-06-14 Craig Laurence B Combustion heating system
FR2526919B1 (fr) * 1982-05-17 1987-05-22 Osaka Gas Co Ltd Bruleur a combustion en surface alimente totalement en air primaire
JPS59501993A (ja) * 1982-11-11 1984-11-29 モ−ガン・サ−ミツク・リミテツド 自己通風型熱放射ガス・バーナ組立体
US4690127A (en) * 1985-05-16 1987-09-01 Vulcan-Hart Corporation Catalytic combustion deep fat fryer
US4664620A (en) * 1986-02-10 1987-05-12 Gas Research Institute Heater with zone-controlled radiant burners
US4658762A (en) * 1986-02-10 1987-04-21 Gas Research Institute Advanced heater
US4813396A (en) * 1986-09-22 1989-03-21 Teledyne Industries, Inc. Methods and apparatus for changing liquid temperature
GB8624632D0 (en) * 1986-10-14 1986-11-19 Shell Int Research Burner for gaseous fuel
IT1210310B (it) * 1987-06-19 1989-09-14 Alberto Albonetti Parete radiante,in particolare per scambiatori,forni a muffola esimili
US4766877A (en) * 1987-09-30 1988-08-30 Thermal Systems, Inc. Catalytic space heater
US4900245A (en) * 1988-10-25 1990-02-13 Solaronics Infrared heater for fluid immersion apparatus
US5163416A (en) * 1991-08-01 1992-11-17 Gas Research Institute Radiant tube arrangement for high temperature, industrial heat treat furnace
DE19521844B4 (de) * 1994-06-24 2006-01-05 Vaillant Gmbh Brenner für ein Gas-Luft-Gemisch mit Ausströmöffnungen
US5586547A (en) * 1995-01-13 1996-12-24 Nixon; Austin D. Instantaneous gas water heater
DE19505401C1 (de) * 1995-02-17 1996-04-04 Ws Waermeprozestechnik Gmbh Strahlrohr für Industrieöfen
US5992409A (en) * 1996-12-02 1999-11-30 Catalytic Systems Technologies Ltd. Catalytic radiant tube heater and method for its use
US6000930A (en) * 1997-05-12 1999-12-14 Altex Technologies Corporation Combustion process and burner apparatus for controlling NOx emissions
US20040185398A1 (en) * 2002-12-20 2004-09-23 Fina Technology, Inc. Method for reducing the formation of nitrogen oxides in steam generation
DE102004049903B4 (de) * 2004-10-13 2008-04-17 Enerday Gmbh Brennervorrichtung mit einem Porenkörper
FR2913097B1 (fr) * 2007-02-26 2009-04-24 Inst Francais Du Petrole Bruleur poreux a hydrogene sans premelange
US11255538B2 (en) * 2015-02-09 2022-02-22 Gas Technology Institute Radiant infrared gas burner

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US444485A (en) * 1891-01-13 Wheel
US1213470A (en) * 1913-08-05 1917-01-23 Robert Gilmour Finlay Process for securing heat energy from combustible substances.
US2822798A (en) * 1953-10-19 1958-02-11 Harold N Ipsen Burner tube assembly for heat treating furnaces
US3087041A (en) * 1957-10-09 1963-04-23 Era Heater Corp Space heater
GB905529A (en) * 1957-12-24 1962-09-12 Financ Et Ind Pour La Fabricat Improvements in or relating to infra-red radiating apparatus
US3339539A (en) * 1964-09-21 1967-09-05 Fostoria Fannon Inc Infra-red gas burner structure

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9113418U1 (de) * 1990-11-02 1991-12-12 Chamottewaren- Und Thonoefenfabrik Aug. Rath Jun. Ag, Wien, At

Also Published As

Publication number Publication date
US3425675A (en) 1969-02-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1979723U (de) Waermestrahler.
DE2042364A1 (de) Heizgerat zur Erzeugung von Heiß wasser oder Heißluft
DE2301572A1 (de) Treibgaserzeuger, insbesondere fuer gasturbinen
DE2321926A1 (de) Kessel zur erwaermung oder verdampfung von fluessigkeiten
DE3538634A1 (de) Strahlungserhitzungseinrichtung
EP0578131A1 (de) Warmwasserbereiter mit katalytischem Brenner
EP2309864B1 (de) Nahrungsmittelbehandlungsgerät
CH625827A5 (en) Reactor installation having a furnace which delivers heat for an endothermic reaction
CH662640A5 (de) Vergasungsbrenner fuer fluessigen brennstoff.
DE2158228C3 (de) Gasbeheizter Infrarot-Strahler
DE4308017C1 (de) Wassererwärmer mit katalytischem Brenner und Verfahren zu seinem Betreiben
DE2824946A1 (de) Brennvorrichtung
DE1286678B (de) Brenner fuer gasfoermige Brennstoffe
EP0249087B1 (de) Wärmestrahler zur Grossraumbeheizung
DE606168C (de) Drehrohrofen
DE922295C (de) Einraeumiger Erhitzer fuer Gase oder Daempfe (Cowper)
AT211937B (de) Heizölbrenner mit einer in der Form eines endlosen Kanales ausgebildeten geschlossenen Verdampfungskammer
AT405090B (de) Verfahren zum verbrennen eines gasförmigen brennstoff-luft-gemisches und heizeinrichtung zur durchführung des verfahrens
DE2943289A1 (de) Brenner fuer fluessige und/oder gasfoermige brennstoffe, insbesondere fuer industrielle oefen
AT407667B (de) Heizeinrichtung zum verbrennen eines gasförmigen brennstoff-luft-gemisches
DE2162139A1 (de) Waermetauscher
DE722343C (de) Heizkoerper fuer Gluehoefen
DE4332258C2 (de) Aufsatz für einen Brenner
DE2605140A1 (de) Backofen
DE2215101C3 (de) Verfahren zum Erwärmen bzw. Verdampfen von Fluiden durch Strahlung