DE654277C - Muldenmangel mit Feuerung fuer feste Brennstoffe und mit durch Strahlung beheizter Mulde - Google Patents

Muldenmangel mit Feuerung fuer feste Brennstoffe und mit durch Strahlung beheizter Mulde

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DE654277C
DE654277C DEV32916D DEV0032916D DE654277C DE 654277 C DE654277 C DE 654277C DE V32916 D DEV32916 D DE V32916D DE V0032916 D DEV0032916 D DE V0032916D DE 654277 C DE654277 C DE 654277C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F67/00Details of ironing machines provided for in groups D06F61/00, D06F63/00, or D06F65/00
    • D06F67/08Beds; Heating arrangements therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Tunnel Furnaces (AREA)

Description

  • Muldenmangel mit Feuerung für feste Brennstoffe und mit durch Strahlung beheizter Mulde Die Erfindung betrifft eine Muldenmangel mit Feuerung für feste Brennstoffe und mit durch Strahlung beheizter Mulde. Es sind Tischmangeln zur Betreizung mit festen Brennstoffen bekanntgeworden, bei denen die Tischplatte hohl ist und durch die Feuerung derart erwärmt wird, daß :das Feuer nicht direkt auf die Tischplatte wirkt, sondern ein Luftschacht angeordnet ist, welcher eine vom Feuer berührte Platte von der Tischplatte trennt. Es ist ferner eine Heizvorrichtung mit schleifenförmig ausgebildeter Heizgasführung bekannt.
  • Gegenüber diesen bekannten Einrichtungen besteht die Erfindung darin, daß ein in, sich geschlossener Heizkörper mit in der Mitte unterhalb der Mulde angeordnetem Füllschachtofen schleifenartig übereinander angeordnete Heizgaszüge hat, die innerhalb eines von der Mulde bedeckten geschlossenen Raumes angeordnet sind und deren erster Zug beiderseitig nach außen ansteigt.
  • Der Gegenstand der Erfindung gewährleistet ein einwandfreies Verbrennen fester Brennstoffe, insbesondere von Braunkohlen. Es wird hierdurch die Bildung oder Ablagerung von Ruß auf den Heizflächen oder in den Heizkanälen vermieden, und gleichzeitig wird eine kurze Anheizzeit und Gewichtsminderung durch Wegfall gemauerter Heizkanäle und ein andauernd gleichmäßiges Beheizen durch den Füllschachtofen erzielt. Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt; es zeigen Bild i einen senkrechten Längsschnitt durch die Mulde mit der Heizvorrichtung, Bild a einen senkrechten Schnitt nach der Linie A-B der Bilder i, Bild 3 einen senkrechten Längsschnitt durch die Mulde mit der Heizvorrichtung einer anderen Ausführungsform und.
  • Bild q. einen senkrechten Schnitt nach der Linie C-D des Bildes 3.
  • Zum mittelbar-en Beheizen der Bügelmulde ist in gewissem Abstand von der Unterfläche der Mulden in ihrer Längsmitte ein Füllschachtofen b angeordnet, an dem zu beiden Seiten eine in sich geschlossene Rohrschleife c für den Abzug der Heizgase angeschlossen ist. Bei der Ausführungsform nach Bild i und z Sind die Hseizgasrohre c stets ansteigend bis zur Mitte über den. Füllschachtofen geführt; sie münden hier in den gemeinsamen Abzugstutzen d. Die übereinanderliegenden Wandungen i, a und 3 der Heizrohre sind als Strahlflächen derart ausgebildet, daß sie ihre Wärme gegen die Unterseite der Mulde abstrahlen; dagegen sind die Wandungen 4 und m gegen Wärmeabstrahlung geschützt. Die Wärmeabgabe in der Schleife ist demnach eine gegenläufige, und zwar insofern, als die Wärmeabgabe im unteren Strank von der Mitte nach dem Ende zu abnimmt, während sie im oberen Strang der Schleife umgekehrt von dem Ende nach der Mitte zu abnimmt; der obere Strang erhält demnach seine Wärme aus einer doppelten Quelle:: nämlich durch Berühren mit den durch die- sen Strang ziehenden Heizgasen, das ander.e Mal aber infolge Anstrahlen durch die da@@-unterliegende erste Schleifenstranghälfte.
  • Als Heizofen dient für Brikettbrand hauptsächlich ein Schachtofen in irischer Bauart, mit dem ein vollständiges Verbrennen der Feuergase in Verbindung mit der mittelbaren Beheizung der Mulde durch Strahlung erzielt werden kann, weil hierbei die Heizgastemperaturen durchweg vom Ofen bis zu ihrem Austritt höher liegen als bei unmittelbarer Beheizung der Mulde durch die Verbrennungsgase.
  • Die Heizvorrichtung, insbesondere das Heizg,asrohr, .ist von eiilem W ärmeschutzmantel e .allseitig umgeben, der luftabschließend mit der Mulde a abnehmbar verbunden ist. Die beiden Längswände des Mantels e " sind zugleich die Träger für den Ofen b, dessen Vorder- und Rückwand mit der Mantelwand fest verbunden sind. Die Heizgasrohre sind frei tragend angeordnet und stehen nur mit der Ofenwand in fester Verbindung. Zum Reinigen sind im Rohr c verschließbare Öffnungen/ und im Mantel e ebensolche öffnungeng vorgesehen. Der Querschnitt des Heizgasrohres kann rechteckig, oval oder sonst geeignet sein, wobei die Strahl-Rächen i, z, 3 aus einem anderen Werkstoff als die Flächen q. und 5 bestehen können. Auch können die Strahlheizflächen für Aufspeicherung von Wärme stärker gewählt werden als der übrige Teil der Heizgasrohre. Für kürzere Mulden genügt eine Heizvorrichtung finit einem einseitig angeordneten Ofen und Heiz-#g@,srohr. Bei zweiseitiger Ausführung für längere Mulden wird zweckmäßig am Ende eines Heizg,asrohres je eine Drosseleinrichtung zum Regeln der Zugstärken eingeschaltet. Eine Dauerbrandeinrichtung für den Ofen überbrückt längere Betriebspausen bei geringstem Brennstoffverbrauch und verkürzt den Zeitabschnitt zum Aufheizen der Mulde.
  • Bei der Ausführungsart nach Bild 3 und 4. liegt der :erste Feuerzug oben, während der Rückzug unterhalb dieses Feuerzuges und gleichlaufend zu diesem angeordnet ist, wobei die Strahlheizflächen i und a gegen das Muldenende ansteigen. Zum Abschirmen der Ofenwärme kann. über dem Ofen eine Platte k angeordnet sein. Diese zweite Ausführungsart ergibt eine geringere Bauhöhe und einfachere Bauart ohne weitere Nachteile.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Muldenmangel mit Feuerung für feste Brennstoffe und mit durch Strahlung heheizter Mulde, dadurch gekennzeichnet. daß ein in sich geschlossener Heizkörper mit in der Mitte unterhalb der Mulde angeordnetem Füllschachtofen schleifenartig übereinander angeordnete Heizgaszüge hat, die innerhalb eines von der Mulde bedeckten geschlossenen Raumes angeordnet sind und deren erster Zug beiderseitig nach außen ansteigt.
DEV32916D 1936-06-25 1936-06-25 Muldenmangel mit Feuerung fuer feste Brennstoffe und mit durch Strahlung beheizter Mulde Expired DE654277C (de)

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