DE3340664A1 - Dichtungsbalg oder- tuelle zur anordnung in karosserieoeffnungen zum geschuetzten durchfuehren von leitungen und dergleichen - Google Patents

Dichtungsbalg oder- tuelle zur anordnung in karosserieoeffnungen zum geschuetzten durchfuehren von leitungen und dergleichen

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DE3340664A1
DE3340664A1 DE19833340664 DE3340664A DE3340664A1 DE 3340664 A1 DE3340664 A1 DE 3340664A1 DE 19833340664 DE19833340664 DE 19833340664 DE 3340664 A DE3340664 A DE 3340664A DE 3340664 A1 DE3340664 A1 DE 3340664A1
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    • B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

Dichtungsbalg oder -tülle zur Anordnung in Karosserieöffnungen zum geschützten Durchführen von Leitungen und dergleichen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Dichtungsbalg oder -tülle zur Anordnung in Karosserieöffnungen zum geschützten Durchführen von Leitungen und dergleichen der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 aufgezeigten Art.
Aus der DE-AS 12 66 074 ist ein Dichtungsbalg für Kugelgelenke oder dergleichen bekannt, bei dem an einem Ende des aus elastischem Kunststoff material bestehenden Dichtungskörper ein Versteifungsring aus einem
anderen Kunststoff mit guten Gleiteigenschaften mit eingeformt ist. 15
Dieser Versteifungsring stützt den Dichtungsbalg gegenüber einem vom Dichtungsbalg umfassenden Schaft ab.
Aus der DE-PS 20 22 879 ist eine Kabeldurchführung oder -tülle bekannt, die aus einem heiß schrumpfbaren Kunststoffmaterial besteht und benachbart einem Dichtungsflansch zungenförmige Abschnitte aufweist, die nach Wärmeeinwirkung die Kabeldurchführung oder -tülle in einer Karosserieöffnung festlegen.
Aus den beiden bekannten Anordnungen ist im ersten Fall keine Anregung 25
zum Befestigen des Dichtungsbalges zu entnehmen und im zweiten Fall ist zum Festlegen der Kabeldurchführung eine Wärmebehandlung erforderlich.
Darüberhinaus ist es bei Dichtungsbälgen und Kabeltüllen allgemein üblich, benachbart einer äußeren Dichtlippe einen durch eine der Karos- ^
serieöffnung entsprechende Ringnut getrennten konischen Rastfortsatz auszubilden, mit der der Dichtungsbalg bzw. die Kabeldurchführung- oder -tülle in einer Karosserieöffnung einknöpfbar ist. Das elastische Kunststoffmaterial des Dichtungsbalges bzw. der Kabeldurchführung oder
-tülle machte hierbei dieses Einknöpfen, insbesondere bei beengten 35
Plat ζ Verhältnissen zu einem schwierigen Montagevorgang.
Patentanmeldung P Ford/D-523/03. Nov. 1983
In Kraftfahrzeugen werden solche Dichtungsbälge, Kabeldurchführungen oder -tüllen, insbesondere im Bereich der Stirnseiten von Kraft fahrzeugtüren zum geschützten Durchführen von elektrischen Leitungen, z. B. für eine Zentralverriegelung benötigt und im Bereich der Fupen von Kraftfahrzeugklappen zum geschützten Durchführen von eloktri schon Leitungen, z. B. für einen Heckscheibenwiseher oder zum Durchführen von Schlauchleitungen für eine Heckscheibenwaschanlage.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, einen Dichtungsbalg oder -tülle der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 erläuterten Art derart zu vorbessern, daß deren Montage in der hierfür vorgesehenen Karosserieöffnung wesentlich einfacher erfolgen kann und gleichzeitig ein zuverlässigerer Sitz in dieser Öffnung erzielt wird.
._ Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst, indem bei einem Di. h-15
tungsbalg oder einer -tülle der im Oberbegriff des Patentanspruch« 1 erläuterten Art die im Kennzeichenteil des Patentanspruchs 1 aufgezeigten Merkmale vorgesehen werden.
In den Ansprüchen 2 bis 4 sind weitere zweckmässige Ausgestaltungen
der Erfindung erläutert.
Dadurch, daß in den zur Anordnung in den Karosserieöffnungen vorgesehenen Enden des Dichtungsbalges oder der -tülle in bekannter
Weise ein Versteifungsring aus einem festeren Kunststoffmaterini 25
eingesetzt, eingerastet oder eingeforrat ist, der Art, daß er mit oinem Flanschteil die äußere Dichtlippe von innen abstützt und sich über die der Karosserieöffnung entsprechenden Ringnut hinaus erstreckt und ,-ils ein leicht einrastbarer Rastfortsatz ausgebildet ist, wird eine wesentlich einfachere Montage der Enden des Dichtungsbalges oder der -tülle
ermöglicht, als dies bei einem aus dem gleichen elastischen Kunststoff material bestehenden Rastfortsatz möglich war.
BAD ORiGiMAL
Patentanmeldung P Ford/D-523/03. Nov. 1983
Die zweckmässige Ausführungsform des aus einem festeren Kunststoffmaterial bestehenden Rastfortsatzes kann hierbei in verschiedenen in den Ansprüchen 2 bis 4 erläuterten für sich bekannten Anschluß formen ausgeführt werden.
Die Erfindung vdrd anhand eines in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiules näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Dichtungsbalg, der an
seinem in der Figur links unten liegenden Ende mit einem herkömmlichen Rastfortsatz ausgebildet ist während der an seinem rechts oben liegenden Ende mit einem erfindungsgemäßen Rastfortsatz versehen ist;
Fig. 2 zeigt eine Ansicht des Dichtungsbalges nach Fig. 1 in
Richtung des Pfeiles II in Fig. 1.
o
Ein Dichtungsbalg 1 besteht aus zwei um 90 abgewinkelten Endteilen 2 und 3, die über einen balgförmigen Mittelteil 4 miteinander verbunden sind. Der Dichtungsbalg 1 besteht hierbei in bekannter Weise aus einem elastischen Kunststoffmaterial und weist an seinem unteren Ende in bekannter Weise eine äußere Dichtlippe 5, eine der Karosserieöffnung entsprechende Ringnut 6 und einen sich daran anschließenden konischen Rastfortsatz 7 auf. Ein solcher Dichtungsbalg 1 bestand bisher lediglich aus ein- und demselben verhältnismäßig weichelastischem Kunst stoff material, wodurch die Montage des konischen Rastfortsatzes 7 in einer Karosserieöffnung durch die hierbei auftretende Verformung des weichelastischen Kunststoff materials schwierig war.
BAD ORIGINAL
Patentanmeldung P Ford/D-523/03. Nov. 1983
Gemäß der Erfindung wird in den Dichtungsbalg 1, hier in seinem oberen Endteil 3, ein an sich bekannter Versteifungsring 8 aus einem festeren Kunststoffmaterial eingesetzt, eingerastet oder miteingeformt. Der Versteifungsring 8 aus dem festeren Kunststoffmaterial ist hierbei mit
einem Flanschteil 9 versehen, das die äußere Dichtlippe 5 von innen her Ud
abstützt. Der Versteifungsring 8 erstrockt sich über die der Karosserieöffnung entsprechende Ringnut 6 hinaus und ist als ein leicht einrastbarer Rastfortsatz 10 ausgebildet, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus vier am Umfang gleichmäßig verteilten, durch U-förmige Schlitze 11 freigeschnitte federnde Rastzungen 12 gebildet ist.
Je nach den am jeweiligen Einbauort erforderlichen Verhältnissen, kann der Rastfortsatz 10 die unterschiedlichsten einrastbaren Clipforrnen aufweisen. Bei besonderen Anwendungsfällen ist es gleichfalls denkbar, daß der Rastfortsatz 10 in Form eines an sich bekannten Bajonett vorschlußes oder in Form eines an sich bekannten S chraub Verschluß es ·.umgebildet ist, wobei selbstverständlich dann die entsprechende Kavosserieöffnung als Bajonettaufnahmeöffnung oder als Prestol-Schraubprii · gung ausgebildet sein muß.
BAD ORIGINAL

Claims (4)

Patentanmeldung P Ford/D-523/03. Nov. 1983 Patentan sprüche
1./Dichtungsbalg oder -tülle zur Anordnung in Karosserieöffnungen zum Λ_ \_/ geschützten Durchführen von Leitungen und dergleichen, mit einem aus elastischem Kunststoffmaterial bestehenden Balg- oder Tüllenkörper, der an seinen Enden mit nach außen und/oder nach innen gerichteten Dichtlippen versehen ist, wobei die der Karosserieöffnung umliegende äußere Dichtlippe über einen Rastfortsatz in dichtender lfl Anlage an die Oberfläche gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß
in den zur Anordnung in den Karosserieöffnungen vorgesehenen Enden (3) des Dichtungsbalges (1) oder der -tülle in bekannter Weise ein Versteifungsring (8) aus einem festeren Kunststoffmatorial eingesetzt, eingerastet oder eingeformt ist, der Art, daß er mit einem Flanschteil (8) die äußere Dichtlippe (5) innen abstützt und sich über
die der Karosserieöffnung entsprechende Ringnut (6) hinaus erstreckt und als ein leicht einrastbarer Rastfortsatz (10) ausgebildet ist.
2. Dichtungsbalg oder -tülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastfortsatz (10) nach Art eines Rastclipses mit einer Anzahl
von durch U-förmigen Schlitzen (11) freigeschnittenen federnden Rastzungen (12) versehen ist.
3. Dichtungsbalg oder -tülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rastfortsatz (10) nach Art eines an sich bekannton Rajo-/5
nett-Verschlußes ausgebildet ist.
4. Dichtungbalg- oder -tülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastfortsatz (10) nach Art eines an sich bekannten Schraub
verschlußes ausgebildet ist.
30
BAD ORIGINAL
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