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Die Erfindung betrifft ein Anschlusselement mit
einem Gehäuse
und einem Schutzschlauch aus Gummi oder elastischem Kunststoff,
der mindestens einen elektrischen Leiter und/oder mindestens einen Schlauch
umgibt, welches Gehäuse
am Umfang verteilt seitlich vorstehende Rastzungen aufweist, die sich
in Richtung eines Endstückes
des Schutzschlauches erstrecken und stirnseitige Stützflächen aufweisen,
die mit einem Anlagering und/oder mit einer durch Vulkanisierung
oder Umspritzung vorgesehenen Dichtungslippe am Endstück derart
zusammenwirken, dass das Anschlusselement beim Einsetzen des Gehäuses in
einen konturenangepassten Durchbruch in einer Montagewand selbsthaltend
befestigt ist, wobei die Rastzungen mit den Stützflächen die Rahmenwand des Durchbruches
an der einen Seite hintergreifen und der Anlagering und/oder die
Dichtungslippe an der anderen Seite anliegen.
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Ein gattungsgemäßes Anschlusselement ist aus
der
DE 33 40 664 A1 bekannt.
Darin ist ein bei einem Dichtungsbalg oder einer -tülle zur
Anordnung in Karosserieöffnungen
zum geschützten
Durchführen
von Leitungen und dergleichen aber ein aus elastischem Kunststoffmaterial
bestehender Balg oder Tüllenkörper vorgesehen,
der an seinem Ende nach außen
und/oder innen gerichtete Dichtlippen aufweist. Eine die Karosserieöffnung umgebende äußere Dichtlippe
wird dabei über
einen Rastfortsatz in dichtender Anlage an die Oberfläche gehalten.
Das so gebildete Endstück
ist einstückig
mit dem Schlauch ausgebildet.
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Eine Tülle für einen Kabelstrang sowie ein Kraftfahrzeug
mit zumindest einer solchen Tülle
im Bereich einer Türtrennstelle
mit einem ähnlichen, vorher
beschriebenen Aufbau, bei dem das Endstück und der Schlauch einteilig
ausgebildet sind, ist ferner aus der
DE 100 58 563 A1 bekannt.
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Derartige Anschlusselemente mit Schutzschlauch
werden im Kraftfahrzeugbau, im Bereich der Luft- und Raumfahrt und
im Maschinenbau verwendet, um innerhalb des Schutzschlauches geführte elektrische
Leiter und flexible Schläuche
ausreichend sicher im Bereich von Kontaktstellen zu fixieren und
zwischen den Endstücken
bei Bewegungsausübung
einen Schutz zu gewährleisten.
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Solche Vorrichtungen werden im Kraftfahrzeugbau
insbesondere verwendet, um Kabel zwischen schwenkbeweglichen Karosserieteilen,
wie Türen,
Kofferraumhauben, Hecktüren,
und der Karosserie geschützt
durchzuführen.
Die Fixierung der Gehäuse
mit den Endstücken
erfolgt dabei durch eine ortsfeste Anordnung der Anschlusselemente. Das
Gehäuse
wird durch Rasten in Durchbrüche
der Kunststoff- oder Stahlblechwand gesichert gehalten. Die hintergreifenden
Rastzungen sichern das Anschlusselement gegen Herausziehen.
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Die Schutzschläuche sind zur Gewährleistung
einer ausreichenden Stabilität
und Flexibilität üblicherweise
als Wellenschläuche
ausgebildet und bestehen aus Gummi oder aus thermoplastischen Elastomeren.
Es sind sowohl Ringwellschläuche,
bei denen aufeinanderfolgende Ringsegmente vorgesehen sind, als
auch Wendelschläuche
bekannt, bei denen im Bereich von äußeren Begrenzungen eine im wesentlichen
schraubenförmige
Struktur vorgesehen ist.
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Aus der
DE 42 06 016 C2 ist ein
Anschlusselement bekannt, das ein Gehäuse zur Halterung eines mindestens
einen elektrischen Leiter umgebenden Schutzschlauches aufweist und
bei dem das Gehäuse
geteilt ist, und zwar längsgeteilt,
wobei das Gehäuse
aus zwei relativ zueinander positionierten Gehäuseschalen gebildet ist, die
einen zur Aufnahme des Schutzschlauches vorgesehenen Innenraum umschließen und
im Bereich ihrer Innenbegrenzung mindestens bereichsweise eine an
eine Außenkontur des
Schutzschlauches angepasste Innenkontur aufweisen. Die Gehäuseschalen
sind im Bereich eines von den Gehäuseschalen ausgebildeten Einführstutzens
durch mindestens ein Kupplungselement miteinander verbindbar sowie
im Bereich ihrer, dem Einführstutzen
abgewandten Enden mit aufeinander aufliegenden Kontaktflächen versehen
und von einer Überwurfmutter
zusammengehalten. Das Kupplungselement ist derart gestaltet, dass
bei einer Überführung der
Gehäuseschalen
in eine Halteposition zunächst
der Schutzschlauch im Bereich des Einführstutzens fixiert wird und
anschließend
die Überwurfmutter,
die die dem Einführstutzen
zugewandten Enden der Gehäuseschalen
zusammenfügt.
Abweichend ist beim gattungsgemäßen Anschlusselement vorgesehen,
dass das Gehäuse
im unteren Randbereich durch Vulkanisierung oder Umspritzung in
das Endstück
eines Schutzschlauches eingebettet ist.
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Zum Einbetten wird das Gehäuse in eine
Vulkanisierungsform oder Umspritzungsform eingelegt, in die Gummimasse
oder thermoplastische Kunststoffspritzmasse eingebracht wird.
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Es hat sich gezeigt, dass diese Massen
unter Berücksichtigung
des Toleranzbereiches der Gehäuse
seitlich an dem Gehäuse
austreten und sich mit den überstehenden
Teilen des Gehäuses
verbinden können,
was nicht gewünscht
ist. Beispielsweise können
nicht gewünschte
Verbindungsbrücken
zu den freistehenden Rastzungen entstehen, die ein Einsetzen dieser
Gehäuse
in Durchbrüche
einer Montagewand behindern, z. B. einer Karosseriewand. Darüber hinaus
ist für
jede Anschlussart ein spezielles Gehäuse, beispielsweise aus Kunststoff im
Spritzgießverfahren,
herzustellen, um in gewünschter
Weise das Anschlusselement ausbilden zu können. Werden beispielsweise
geradlinige Austritte gewünscht,
so ist das Gehäuse
geradlinig auszubilden, und zwar einschließlich des Teiles, das einvulkanisiert
bzw. umspritzt ist. Wird hingegen eine Winkelform des Gehäuses gewünscht, so
ist das Gehäuse
gesondert anzufertigen. Ein nachträglicher Austausch ist überhaupt
nicht möglich.
Das gesamte Teil einschließlich
Schutzschlauch müsste
ausgetauscht werden.
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Es ist ersichtlich, dass durch die
bekannten Ausführungsformen
zum einen fertigungstechnische Nachteile gegeben sind und zum anderen
keine schnelle Anpassung an verschiedene Ausführungen der Einleitung der
Kabelenden über
die Endstücke der
Schutzschläuche
möglich
ist.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zu
Grunde, die aufgezeigten Nachteile zu vermeiden und eine Lösung anzugeben,
die auf jede Art der Ausgestaltung der Gehäuse anwendbar ist.
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Die Aufgabe löst die Erfindung durch Ausgestaltung
des Anschlusselementes mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
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Durch die Erfindung wird ein universelles Trägersystem
verbunden mit einem Schutzschlauch angegeben, an das Gehäuse in beliebiger
Ausgestaltungsform anschließbar
sind, sofern die Befestigungsmittel mit den Gegenbefestigungsmitteln
zwischen Trägerrahmen
einerseits und Gehäuseunterseite
andererseits koppelbar sind. Der Trägerrahmen kann dabei eine glatte
Anschlussfläche
aufweisen oder aber auch eine nutförmige Anschlussfläche, so dass
durch eine in diese eingreifende Dichtungslippe eine zusätzliche
Dichtung gegenüber
der Montagewand gegeben ist. Diese Dichtungslippe ist an der Unterseite
des Gehäuses
vorstehend vorzusehen, die in die Nut des umlaufenden Trägerrahmens
eingreift. Selbstverständlich
sind umgekehrte Ausführungen
ebenfalls möglich.
Die Erfindung gestattet darüber
hinaus, z.B. bei Ausbildung eines runden Trägerrahmens, auch die Verwendung
eines eckigen Gehäuses.
Voraussetzung ist, dass das Gehäuse
an der Unterseite ein Anschlussteil aufweist, das mit dem runden
Trägerrahmen
korrespondierend verbindbar ist. Umgekehrt kann auch bei Ausbildung
eines rechteckförmigen
Trägerrahmens
ein Gehäuse angesetzt
werden, das im oberen Bereich einen runden Teil aufweist. Lediglich
der Anschlussteil muss eckig ausgeführt sein. Es können auch
beliebige Gehäuseformen
vorrätig
für die
Verbindung vorgesehen sein, so dass auf Kundenwunsch hin jede beliebige Gehäuseausbildungsform
mit der Grundform des Anschlusselementes verbindbar ist.
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Der Trägerrahmen selbst kann aus Kunststoff,
z. B. aus PA, PPE oder anderen Kunststoffen, bestehen. Er kann aber
auch als Druckgussteil aus Metall gefertigt sein. Die anzuwendenden
Vulkanisierungs- und Umspritzungsverfahren sind bekannt. Zu diesem
Zweck wird der Trägerrahmen
in die Vulkanisierungs- oder
Umspritzungsform eingelegt und dann bei der Herstellung des Schlauches
und des Endstückes
mit eingespritzt bzw. einvulkanisiert. Es ist ersichtlich, dass
durch die rahmenförmige,
nur in der Höhe
beschränkte
Struktur des Trägerrahmens
die Probleme, die sich bei größeren Gehäusen ergeben, in
der Spritz- und Vulkanisierungstechnik nicht gegeben sind bzw. austretende Überstände leicht
entfernbar sind, ohne die Funktion zu beinträchtigen. Mit einem solchen
Trägerrahmen
ist dann erfindungsgemäß jedes
beliebige Gehäuse
verbindbar.
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Vorteilhafte Ausgestaltungsformen
sind in den Unteransprüchen
im einzelnen angegeben. Neben der klassischen Verbindung mittels
Schrauben empfiehlt es sich bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung
auch auf Rasttechniken zurückzugreifen,
um das Gehäuse
an dem Trägerrahmen
zu befestigen. Entsprechende Mittel sind im Anspruch 2 angegeben.
Diese Mittel sind auch bei den unterschiedlichsten Querschnittsformen
des Trägerrahmens
und des Anschlussteiles des Gehäuses
realisierbar.
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Im Anspruch 4 sind besonders vorteilhafte Mittel
angegeben, um einen Dreheinsatz des Gehäuseansatzes in den Trägerrahmen
zu ermöglichen
und eine stabile Verbindung herzustellen. Dies wird erreicht, indem
in das Innere des Gehäuses
vorstehende Lagerzapfen von Rastnasen an dem Trägerrahmen übergriffen werden. Um den drehbaren
Einsatz zu ermöglichen,
sind weiterhin einseitig Rastnasen vorgesehen, die in Rastausnehmungen
des Trägerrahmens
eingreifen. Sodann wird eine Schwenkbewegung ausgeführt, um
den Rastansatz in Aufgleitflächen
der Rastnasen zu drücken,
wobei der Rastansatz von der Rastnase übergriffen wird. Die Rastzungen,
die beim Einsetzen in einen Durchbruch einer Montagewand das Anschlusselement
hieran sichern, sind umlaufend vorgesehen. Um einen nachträglichen
Ausbau zu ermöglichen,
ist in weiterer Ausgestaltung vorgesehen, dass ein Brückenelement
an einer Seite die Rastzungen miteinander verbindet. Dieses Brückenelement
erstreckt sich in das Endstück,
und zwar parallel zur flexiblen Wand des Schlauches, so dass durch
Druck hierauf eine Entriegelung erfolgen kann und das Anschlusselement wieder
aus dem Durchbruch herausnehmbar ist. Durch das Gehäuse werden
nicht nur elektrische Leitungen hindurch geführt bzw. Kabel, sondern es
ist oftmals auch gewünscht,
dass in das Gehäuse
selbst ein Steckereinsatz eingesetzt werden soll, dessen Rückseite
mit den Kabeln verbunden ist. Es versteht sich dabei von selbst,
dass auf einfache Weise das Steckergehäuse auch mit solchen Aufnahmen
versehen sein kann, um den Einsatz eines Steckeranschlusses oder
Buchsensteckeranschlusses zu ermöglichen.
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Derartige Anschlusselemente mit Schutzschlauch
werden insbesondere im Automobilbau für die Verbindung zwischen beweglichen
Karosserieteilen und festen Karosserieteilen verwendet, beispielsweise
für die
Heckklappe eines Automobils, für
die Türenkarosserieverbindung
und die Kofferraumabdeckungsverbindung zur Karosserie hin. Über ein solches
Schlauchsystem kann auch beispielsweise der Wasserzuführungsschlauch
für eine
Heckscheibenreinigungsanlage geführt
werden.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand
der in den Zeichnungen dargestellten Figuren ergänzend erläutert.
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In den Zeichnungen
zeigen
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1 in
perspektivischer Darstellung zwei Anschlusselemente, die gegeneinander
versetzt angeordnet und über
einen Schutzschlauch miteinander verbunden sind;
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2 das
in 1 in perspektivischer
Darstellung dargestellte Anschlusselement mit Schutzschlauch in
einem Längsschnitt,
wobei linksseitig ein Gehäuse
an dem Trägerrahmen
und rechtsseitig ein Sicherungselement zum Befestigen an einer Montagewand
befestigt sind;
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3 eine
Schnittzeichnung längs
der Schnittlinie zu B in 2 und
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4 eine
Schnittzeichnung längs
der Schnittlinie zu C in 2.
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In 1 sind
am Ende eines Schutzschlauches 3, der Wellenform aufweist,
aus Gummi besteht und in einer Vulkanisierungsform hergestellt ist,
zwei Endstücke 2 vorgesehen,
von denen das erste Endstück
nach oben gerichtet und das andere Endstück nach unten gerichtet eingezeichnet
sind. Die Endstücke
sind Bestandteil des Schutzschlauches 3. Am linksseitigen
Endstück
ist ein Gehäuse 1 eingezeichnet,
das in den nichtsichtbaren Trägerrahmen
eingesetzt ist und Rastzungen 4 aufweist, die etwas tiefer liegen
als die anvulkanisierte Dichtungslippe 5 des Endstückes 2.
Mit diesen Rastzungen 4, die auch rückseitig vorgesehen sind, wird
das Gehäuse
in einem Durchbruch einer Montagewand gesichert gehalten. Zu diesem
Zweck wird das Gehäuse
durch den Durchbruch hindurch gesteckt, der im wesentlichen konturenangepasst
sein muss. Die Rastzungen 7 werden dabei durch die Seitenwände des
Durchbruches verschwenkt und gleiten so über die Durchbruchswand und
hintergreifen diese im eingesetzten Zustand. Auf der anderen Seite
gelangt die Dichtungslippe dichtend zur Auflage an der Fläche.
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Das zweite rechtsseitig vorgesehene
Anschlusselement trägt
lediglich einen Einsatz 13, der zur Befestigung an einer
Montagewand dient. Durch ein solches Gebilde aus Anschlusselementen
mit Verbindungsschlauch lassen sich in bekannter Weise Kabel, aber
auch Schläuche,
durchziehen. Der Schutzschlauch gewährleistet, dass keine Flüssigkeiten
an den Kabelbaum gelangen bzw. eine Elastizität und gleichzeitige Schutzwirkung
gegeben sind, so dass solche Teile insbesondere zwischen beweglichen
und unbeweglichen Karosserieteilen im Kraftfahrzeugbau, aber auch
im Maschinenbau und anderem Fahrzeugbau verwendet werden können.
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In 2 ist
ein Längsschnitt
durch den in 1 in perspektivischer
Darstellung gezeichneten Schlauch mit Endstücken dargestellt. An dem wellenförmig ausgebildeten
Schutzschlauch 3 befinden sich seitlich die Endstücke 2.
Die Länge
des Schutzschlauches 3 kann selbstverständlich auf einfachste Weise
durch entsprechende Ausbildung der Vulkanisierungsform verlängert und
verkürzt
werden. Die Endstücke 2 umschließen den
erfindungsgemäß vorgesehenen
Trägerrahmen 6,
der eingebettet ist und bei der Herstellung in die Vulkanisierungsform
in bekannter Weise eingelegt wird. Die Endstücke selbst weisen im Umschließungsteil
Dichtungslippen 5 auf, die aus dem gleichen Material bestehen,
aus dem der Schutzschlauch hergestellt ist, beispielsweise aus Gummi
oder aus thermoplastischen Elastomeren, z. B. TPE, oder aber auch
bei Umspritzung aus einem flexiblen Kunststoff oder einem anderen
Kunststoffgemisch. Der Trägerrahmen 6,
der zweckmäßigerweise
aus Kunststoff gefertigt ist, weist Rastausnehmungen 7 an
der einen Seite auf. Der Trä gerrahmen selbst
ist rechteckförmig
ausgebildet. Ferner sind Führungsansätze 8 zum
leichteren Einführen
eines Gehäuses
vorgesehen. Darüber
hinaus sind an den Schmalseiten paarig jeweils zwei Rastnasen 9 vorstehend
ausgebildet vorgesehen, die über
Rastansätze 10,
die in dem Ausführungsbeispiel
(3) vorderseitig eine
Abgleitsicherungswand aufweisen, greifen. Diese Rastansätze 10 sind
innenseitig am Gehäuse 1 an
den Schmalseiten vorgesehen. Im Ausführungsbeispiel ist es ein winkelförmig ausgebildetes
Gehäuse.
Der untere umlaufende Rahmenteil des Gehäuses liegt mit der Stirnfläche an der
oberen Stirnfläche
des Trägerrahmens 6 an.
Zur sicheren Rastverbindung weist das Gehäuse in völliger Übereinstimmung mit dem Einsatz 13 am
zweiten Endstück
seitlich an einer Seite Rastansätze
auf, die in Rastausnehmungen 7 des Trägerrahmens eingreifen. Das
Gehäuse 1 weist
außenseitig
vorstehende Rastzungen 4, und zwar an beiden Längsseiten
jeweils beabstandet zueinander, auf. Diese Rastzungen weisen an
den Unterseiten Stützflächen auf,
die an der nicht dargestellten Seite einer Montagewand beim eingesetzten
Zustand des Anschlussteilelementes in einem Durchbruch einer Montagewand
anliegen, während
die Dichtungslippe 5 an der gegenüberliegenden Seite dichtend
anliegt. Dies ist beispielsweise bei einer Heckklappe derart vorgesehen, dass
an der Außenseite
des Blechrahmens der Heckklappe die Dichtungslippe anliegt, während das
Gehäuse
in das Innere hineinreicht, um die Verbindung beispielsweise mit
der Heckscheibenheizung und einem Bremslicht herstellen zu können. Die
entsprechenden elektrischen Leitungen werden durch den Schutzschlauch
hindurchgeführt.
Das Gehäuse 1 ist so
ausgelegt, dass darin ein Stecker einsteckbar ist, so dass über eine
Steckverbindung die Verbindung zu den elektrischen Teilen der Heckklappe
herstellbar ist. Darüber
hinaus kann durch den Schutzschlauch auch ein nicht dargestellter
Schlauch zur Zuführung
von Reinigungswasser für
die Heckscheibenreinigungsanlagen zugeführt werden. Die an einer Seite
seitlich vorgesehenen Rastzungen 4 sind durch ein Brückenteil 12 miteinander
verbunden. Dieses Brückenteil
reicht im eingesetzten Zustand des Gehäuses 1 in den Innenraum
des Endstückes 2, und
zwar parallel zu einer der beiden Seiten, wie aus 3 ersichtlich ist. Durch Druck auf die
Seitenwand können
das Brückenteil
und damit die vorstehenden Rastzungen 4 nach innen in das
Gehäuse
verschwenkt werden, so dass das Gehäuse aus dem Durchbruch in der
Montagewand herausgezogen werden kann. Dies ist beispielsweise im
Reparaturfall der Heckklappe oder der Tür eines Fahrzeuges gewünscht. Anstelle
des dargestellten winkelförmigen Gehäuses kann
auch ein anderes Gehäuse
hier zum Einsatz kommen. Hier liegt der Vorteil in der Austauschbarkeit
der Gehäuseteile
selbst, da diese lediglich am Träger
durch Rastung befestigt werden. Am rechten Endabschnitt 2 ist
ein einfacher Befestigungseinsatz 13 in den Trägerrahmen
eingesetzt, der nur zur Sicherung des Endabschnittes an der zugeordneten
Montagewand dient. Die Leitungen werden hier direkt eingeführt. Der
Schnitt in 4 entlang
der Schnittlinie C-C zeigt den nur eine geringe Höhe aufweisenden
Einsatz 13, der in den Trägerrahmen 6 eingesetzt
ist.
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- 1
- Gehäuse
- 2
- Endstück
- 3
- Schutzschlauch
- 4
- Rastzapfen
- 5
- Dichtungslippe
- 6
- Trägerrahmen
- 7
- Rastausnehmungen
- 8
- Führungsansätze
- 9
- Rastnasen
- 10
- Rastansätze
- 11
- Rastansatz
- 12
- Brückenteil
- 13
- Einsatz