DE10260452B3 - Anschlusselement an einem Schutzschlauch - Google Patents

Anschlusselement an einem Schutzschlauch Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Anschlusselement mit einem Gehäuse mit einem dieses mindestens teilweise durch Vulkanisieren oder Umspritzen umgebenden Endstück eines mindestens einen elektrischen Leiter und/oderr mindestens einen Schlauch umgebenden Schutzschlauches aus Gummi oder elastischem Kunststoff, welches Gehäuse am Umfang verteilt seitlich vorstehende Rastzungen aufweist, die sich in Richtung des Endstückes erstrecken und stirnseitige Stützflächen aufweisen, die mit einem Anlagering und/oder mit einer durch Vulkanisierung oder Umspritzung vorgesehenen Dichtungslippe am Endstück derart zusammenwirken, dass das Anschlusselement beim Einsetzen des Gehäuses in einen konturenangepassten Durchbruch in einer Montagewand selbsthaltend befestigt ist, wobei die Rastzungen mit den Stützflächen die Rahmenwand des Durchbruches an der einen Seite hintergreifen und der Anlagering und/oder die Dichtungslippe an der anderen Seite anliegen. Das Gehäuse ist an einem Trägerrahmen auswechselbar befestigt und nur der Trägerrahmen in das Endstück des Schutzschlauches durch Vulkanisieren oder Umspritzen eingebettet und an dem Trägerrahmen sind Befestigungsmittel vorgesehen, die mit korrespondierenden Befestigungsmitteln am Gehäuse verbindbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Anschlusselement mit einem Gehäuse und einem Schutzschlauch aus Gummi oder elastischem Kunststoff, der mindestens einen elektrischen Leiter und/oder mindestens einen Schlauch umgibt, welches Gehäuse am Umfang verteilt seitlich vorstehende Rastzungen aufweist, die sich in Richtung eines Endstückes des Schutzschlauches erstrecken und stirnseitige Stützflächen aufweisen, die mit einem Anlagering und/oder mit einer durch Vulkanisierung oder Umspritzung vorgesehenen Dichtungslippe am Endstück derart zusammenwirken, dass das Anschlusselement beim Einsetzen des Gehäuses in einen konturenangepassten Durchbruch in einer Montagewand selbsthaltend befestigt ist, wobei die Rastzungen mit den Stützflächen die Rahmenwand des Durchbruches an der einen Seite hintergreifen und der Anlagering und/oder die Dichtungslippe an der anderen Seite anliegen.
  • Ein gattungsgemäßes Anschlusselement ist aus der DE 33 40 664 A1 bekannt. Darin ist ein bei einem Dichtungsbalg oder einer -tülle zur Anordnung in Karosserieöffnungen zum geschützten Durchführen von Leitungen und dergleichen aber ein aus elastischem Kunststoffmaterial bestehender Balg oder Tüllenkörper vorgesehen, der an seinem Ende nach außen und/oder innen gerichtete Dichtlippen aufweist. Eine die Karosserieöffnung umgebende äußere Dichtlippe wird dabei über einen Rastfortsatz in dichtender Anlage an die Oberfläche gehalten. Das so gebildete Endstück ist einstückig mit dem Schlauch ausgebildet.
  • Eine Tülle für einen Kabelstrang sowie ein Kraftfahrzeug mit zumindest einer solchen Tülle im Bereich einer Türtrennstelle mit einem ähnlichen, vorher beschriebenen Aufbau, bei dem das Endstück und der Schlauch einteilig ausgebildet sind, ist ferner aus der DE 100 58 563 A1 bekannt.
  • Derartige Anschlusselemente mit Schutzschlauch werden im Kraftfahrzeugbau, im Bereich der Luft- und Raumfahrt und im Maschinenbau verwendet, um innerhalb des Schutzschlauches geführte elektrische Leiter und flexible Schläuche ausreichend sicher im Bereich von Kontaktstellen zu fixieren und zwischen den Endstücken bei Bewegungsausübung einen Schutz zu gewährleisten.
  • Solche Vorrichtungen werden im Kraftfahrzeugbau insbesondere verwendet, um Kabel zwischen schwenkbeweglichen Karosserieteilen, wie Türen, Kofferraumhauben, Hecktüren, und der Karosserie geschützt durchzuführen. Die Fixierung der Gehäuse mit den Endstücken erfolgt dabei durch eine ortsfeste Anordnung der Anschlusselemente. Das Gehäuse wird durch Rasten in Durchbrüche der Kunststoff- oder Stahlblechwand gesichert gehalten. Die hintergreifenden Rastzungen sichern das Anschlusselement gegen Herausziehen.
  • Die Schutzschläuche sind zur Gewährleistung einer ausreichenden Stabilität und Flexibilität üblicherweise als Wellenschläuche ausgebildet und bestehen aus Gummi oder aus thermoplastischen Elastomeren. Es sind sowohl Ringwellschläuche, bei denen aufeinanderfolgende Ringsegmente vorgesehen sind, als auch Wendelschläuche bekannt, bei denen im Bereich von äußeren Begrenzungen eine im wesentlichen schraubenförmige Struktur vorgesehen ist.
  • Aus der DE 42 06 016 C2 ist ein Anschlusselement bekannt, das ein Gehäuse zur Halterung eines mindestens einen elektrischen Leiter umgebenden Schutzschlauches aufweist und bei dem das Gehäuse geteilt ist, und zwar längsgeteilt, wobei das Gehäuse aus zwei relativ zueinander positionierten Gehäuseschalen gebildet ist, die einen zur Aufnahme des Schutzschlauches vorgesehenen Innenraum umschließen und im Bereich ihrer Innenbegrenzung mindestens bereichsweise eine an eine Außenkontur des Schutzschlauches angepasste Innenkontur aufweisen. Die Gehäuseschalen sind im Bereich eines von den Gehäuseschalen ausgebildeten Einführstutzens durch mindestens ein Kupplungselement miteinander verbindbar sowie im Bereich ihrer, dem Einführstutzen abgewandten Enden mit aufeinander aufliegenden Kontaktflächen versehen und von einer Überwurfmutter zusammengehalten. Das Kupplungselement ist derart gestaltet, dass bei einer Überführung der Gehäuseschalen in eine Halteposition zunächst der Schutzschlauch im Bereich des Einführstutzens fixiert wird und anschließend die Überwurfmutter, die die dem Einführstutzen zugewandten Enden der Gehäuseschalen zusammenfügt. Abweichend ist beim gattungsgemäßen Anschlusselement vorgesehen, dass das Gehäuse im unteren Randbereich durch Vulkanisierung oder Umspritzung in das Endstück eines Schutzschlauches eingebettet ist.
  • Zum Einbetten wird das Gehäuse in eine Vulkanisierungsform oder Umspritzungsform eingelegt, in die Gummimasse oder thermoplastische Kunststoffspritzmasse eingebracht wird.
  • Es hat sich gezeigt, dass diese Massen unter Berücksichtigung des Toleranzbereiches der Gehäuse seitlich an dem Gehäuse austreten und sich mit den überstehenden Teilen des Gehäuses verbinden können, was nicht gewünscht ist. Beispielsweise können nicht gewünschte Verbindungsbrücken zu den freistehenden Rastzungen entstehen, die ein Einsetzen dieser Gehäuse in Durchbrüche einer Montagewand behindern, z. B. einer Karosseriewand. Darüber hinaus ist für jede Anschlussart ein spezielles Gehäuse, beispielsweise aus Kunststoff im Spritzgießverfahren, herzustellen, um in gewünschter Weise das Anschlusselement ausbilden zu können. Werden beispielsweise geradlinige Austritte gewünscht, so ist das Gehäuse geradlinig auszubilden, und zwar einschließlich des Teiles, das einvulkanisiert bzw. umspritzt ist. Wird hingegen eine Winkelform des Gehäuses gewünscht, so ist das Gehäuse gesondert anzufertigen. Ein nachträglicher Austausch ist überhaupt nicht möglich. Das gesamte Teil einschließlich Schutzschlauch müsste ausgetauscht werden.
  • Es ist ersichtlich, dass durch die bekannten Ausführungsformen zum einen fertigungstechnische Nachteile gegeben sind und zum anderen keine schnelle Anpassung an verschiedene Ausführungen der Einleitung der Kabelenden über die Endstücke der Schutzschläuche möglich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die aufgezeigten Nachteile zu vermeiden und eine Lösung anzugeben, die auf jede Art der Ausgestaltung der Gehäuse anwendbar ist.
  • Die Aufgabe löst die Erfindung durch Ausgestaltung des Anschlusselementes mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
  • Durch die Erfindung wird ein universelles Trägersystem verbunden mit einem Schutzschlauch angegeben, an das Gehäuse in beliebiger Ausgestaltungsform anschließbar sind, sofern die Befestigungsmittel mit den Gegenbefestigungsmitteln zwischen Trägerrahmen einerseits und Gehäuseunterseite andererseits koppelbar sind. Der Trägerrahmen kann dabei eine glatte Anschlussfläche aufweisen oder aber auch eine nutförmige Anschlussfläche, so dass durch eine in diese eingreifende Dichtungslippe eine zusätzliche Dichtung gegenüber der Montagewand gegeben ist. Diese Dichtungslippe ist an der Unterseite des Gehäuses vorstehend vorzusehen, die in die Nut des umlaufenden Trägerrahmens eingreift. Selbstverständlich sind umgekehrte Ausführungen ebenfalls möglich. Die Erfindung gestattet darüber hinaus, z.B. bei Ausbildung eines runden Trägerrahmens, auch die Verwendung eines eckigen Gehäuses. Voraussetzung ist, dass das Gehäuse an der Unterseite ein Anschlussteil aufweist, das mit dem runden Trägerrahmen korrespondierend verbindbar ist. Umgekehrt kann auch bei Ausbildung eines rechteckförmigen Trägerrahmens ein Gehäuse angesetzt werden, das im oberen Bereich einen runden Teil aufweist. Lediglich der Anschlussteil muss eckig ausgeführt sein. Es können auch beliebige Gehäuseformen vorrätig für die Verbindung vorgesehen sein, so dass auf Kundenwunsch hin jede beliebige Gehäuseausbildungsform mit der Grundform des Anschlusselementes verbindbar ist.
  • Der Trägerrahmen selbst kann aus Kunststoff, z. B. aus PA, PPE oder anderen Kunststoffen, bestehen. Er kann aber auch als Druckgussteil aus Metall gefertigt sein. Die anzuwendenden Vulkanisierungs- und Umspritzungsverfahren sind bekannt. Zu diesem Zweck wird der Trägerrahmen in die Vulkanisierungs- oder Umspritzungsform eingelegt und dann bei der Herstellung des Schlauches und des Endstückes mit eingespritzt bzw. einvulkanisiert. Es ist ersichtlich, dass durch die rahmenförmige, nur in der Höhe beschränkte Struktur des Trägerrahmens die Probleme, die sich bei größeren Gehäusen ergeben, in der Spritz- und Vulkanisierungstechnik nicht gegeben sind bzw. austretende Überstände leicht entfernbar sind, ohne die Funktion zu beinträchtigen. Mit einem solchen Trägerrahmen ist dann erfindungsgemäß jedes beliebige Gehäuse verbindbar.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungsformen sind in den Unteransprüchen im einzelnen angegeben. Neben der klassischen Verbindung mittels Schrauben empfiehlt es sich bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung auch auf Rasttechniken zurückzugreifen, um das Gehäuse an dem Trägerrahmen zu befestigen. Entsprechende Mittel sind im Anspruch 2 angegeben. Diese Mittel sind auch bei den unterschiedlichsten Querschnittsformen des Trägerrahmens und des Anschlussteiles des Gehäuses realisierbar.
  • Im Anspruch 4 sind besonders vorteilhafte Mittel angegeben, um einen Dreheinsatz des Gehäuseansatzes in den Trägerrahmen zu ermöglichen und eine stabile Verbindung herzustellen. Dies wird erreicht, indem in das Innere des Gehäuses vorstehende Lagerzapfen von Rastnasen an dem Trägerrahmen übergriffen werden. Um den drehbaren Einsatz zu ermöglichen, sind weiterhin einseitig Rastnasen vorgesehen, die in Rastausnehmungen des Trägerrahmens eingreifen. Sodann wird eine Schwenkbewegung ausgeführt, um den Rastansatz in Aufgleitflächen der Rastnasen zu drücken, wobei der Rastansatz von der Rastnase übergriffen wird. Die Rastzungen, die beim Einsetzen in einen Durchbruch einer Montagewand das Anschlusselement hieran sichern, sind umlaufend vorgesehen. Um einen nachträglichen Ausbau zu ermöglichen, ist in weiterer Ausgestaltung vorgesehen, dass ein Brückenelement an einer Seite die Rastzungen miteinander verbindet. Dieses Brückenelement erstreckt sich in das Endstück, und zwar parallel zur flexiblen Wand des Schlauches, so dass durch Druck hierauf eine Entriegelung erfolgen kann und das Anschlusselement wieder aus dem Durchbruch herausnehmbar ist. Durch das Gehäuse werden nicht nur elektrische Leitungen hindurch geführt bzw. Kabel, sondern es ist oftmals auch gewünscht, dass in das Gehäuse selbst ein Steckereinsatz eingesetzt werden soll, dessen Rückseite mit den Kabeln verbunden ist. Es versteht sich dabei von selbst, dass auf einfache Weise das Steckergehäuse auch mit solchen Aufnahmen versehen sein kann, um den Einsatz eines Steckeranschlusses oder Buchsensteckeranschlusses zu ermöglichen.
  • Derartige Anschlusselemente mit Schutzschlauch werden insbesondere im Automobilbau für die Verbindung zwischen beweglichen Karosserieteilen und festen Karosserieteilen verwendet, beispielsweise für die Heckklappe eines Automobils, für die Türenkarosserieverbindung und die Kofferraumabdeckungsverbindung zur Karosserie hin. Über ein solches Schlauchsystem kann auch beispielsweise der Wasserzuführungsschlauch für eine Heckscheibenreinigungsanlage geführt werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Figuren ergänzend erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigen
  • 1 in perspektivischer Darstellung zwei Anschlusselemente, die gegeneinander versetzt angeordnet und über einen Schutzschlauch miteinander verbunden sind;
  • 2 das in 1 in perspektivischer Darstellung dargestellte Anschlusselement mit Schutzschlauch in einem Längsschnitt, wobei linksseitig ein Gehäuse an dem Trägerrahmen und rechtsseitig ein Sicherungselement zum Befestigen an einer Montagewand befestigt sind;
  • 3 eine Schnittzeichnung längs der Schnittlinie zu B in 2 und
  • 4 eine Schnittzeichnung längs der Schnittlinie zu C in 2.
  • In 1 sind am Ende eines Schutzschlauches 3, der Wellenform aufweist, aus Gummi besteht und in einer Vulkanisierungsform hergestellt ist, zwei Endstücke 2 vorgesehen, von denen das erste Endstück nach oben gerichtet und das andere Endstück nach unten gerichtet eingezeichnet sind. Die Endstücke sind Bestandteil des Schutzschlauches 3. Am linksseitigen Endstück ist ein Gehäuse 1 eingezeichnet, das in den nichtsichtbaren Trägerrahmen eingesetzt ist und Rastzungen 4 aufweist, die etwas tiefer liegen als die anvulkanisierte Dichtungslippe 5 des Endstückes 2. Mit diesen Rastzungen 4, die auch rückseitig vorgesehen sind, wird das Gehäuse in einem Durchbruch einer Montagewand gesichert gehalten. Zu diesem Zweck wird das Gehäuse durch den Durchbruch hindurch gesteckt, der im wesentlichen konturenangepasst sein muss. Die Rastzungen 7 werden dabei durch die Seitenwände des Durchbruches verschwenkt und gleiten so über die Durchbruchswand und hintergreifen diese im eingesetzten Zustand. Auf der anderen Seite gelangt die Dichtungslippe dichtend zur Auflage an der Fläche.
  • Das zweite rechtsseitig vorgesehene Anschlusselement trägt lediglich einen Einsatz 13, der zur Befestigung an einer Montagewand dient. Durch ein solches Gebilde aus Anschlusselementen mit Verbindungsschlauch lassen sich in bekannter Weise Kabel, aber auch Schläuche, durchziehen. Der Schutzschlauch gewährleistet, dass keine Flüssigkeiten an den Kabelbaum gelangen bzw. eine Elastizität und gleichzeitige Schutzwirkung gegeben sind, so dass solche Teile insbesondere zwischen beweglichen und unbeweglichen Karosserieteilen im Kraftfahrzeugbau, aber auch im Maschinenbau und anderem Fahrzeugbau verwendet werden können.
  • In 2 ist ein Längsschnitt durch den in 1 in perspektivischer Darstellung gezeichneten Schlauch mit Endstücken dargestellt. An dem wellenförmig ausgebildeten Schutzschlauch 3 befinden sich seitlich die Endstücke 2. Die Länge des Schutzschlauches 3 kann selbstverständlich auf einfachste Weise durch entsprechende Ausbildung der Vulkanisierungsform verlängert und verkürzt werden. Die Endstücke 2 umschließen den erfindungsgemäß vorgesehenen Trägerrahmen 6, der eingebettet ist und bei der Herstellung in die Vulkanisierungsform in bekannter Weise eingelegt wird. Die Endstücke selbst weisen im Umschließungsteil Dichtungslippen 5 auf, die aus dem gleichen Material bestehen, aus dem der Schutzschlauch hergestellt ist, beispielsweise aus Gummi oder aus thermoplastischen Elastomeren, z. B. TPE, oder aber auch bei Umspritzung aus einem flexiblen Kunststoff oder einem anderen Kunststoffgemisch. Der Trägerrahmen 6, der zweckmäßigerweise aus Kunststoff gefertigt ist, weist Rastausnehmungen 7 an der einen Seite auf. Der Trä gerrahmen selbst ist rechteckförmig ausgebildet. Ferner sind Führungsansätze 8 zum leichteren Einführen eines Gehäuses vorgesehen. Darüber hinaus sind an den Schmalseiten paarig jeweils zwei Rastnasen 9 vorstehend ausgebildet vorgesehen, die über Rastansätze 10, die in dem Ausführungsbeispiel (3) vorderseitig eine Abgleitsicherungswand aufweisen, greifen. Diese Rastansätze 10 sind innenseitig am Gehäuse 1 an den Schmalseiten vorgesehen. Im Ausführungsbeispiel ist es ein winkelförmig ausgebildetes Gehäuse. Der untere umlaufende Rahmenteil des Gehäuses liegt mit der Stirnfläche an der oberen Stirnfläche des Trägerrahmens 6 an. Zur sicheren Rastverbindung weist das Gehäuse in völliger Übereinstimmung mit dem Einsatz 13 am zweiten Endstück seitlich an einer Seite Rastansätze auf, die in Rastausnehmungen 7 des Trägerrahmens eingreifen. Das Gehäuse 1 weist außenseitig vorstehende Rastzungen 4, und zwar an beiden Längsseiten jeweils beabstandet zueinander, auf. Diese Rastzungen weisen an den Unterseiten Stützflächen auf, die an der nicht dargestellten Seite einer Montagewand beim eingesetzten Zustand des Anschlussteilelementes in einem Durchbruch einer Montagewand anliegen, während die Dichtungslippe 5 an der gegenüberliegenden Seite dichtend anliegt. Dies ist beispielsweise bei einer Heckklappe derart vorgesehen, dass an der Außenseite des Blechrahmens der Heckklappe die Dichtungslippe anliegt, während das Gehäuse in das Innere hineinreicht, um die Verbindung beispielsweise mit der Heckscheibenheizung und einem Bremslicht herstellen zu können. Die entsprechenden elektrischen Leitungen werden durch den Schutzschlauch hindurchgeführt. Das Gehäuse 1 ist so ausgelegt, dass darin ein Stecker einsteckbar ist, so dass über eine Steckverbindung die Verbindung zu den elektrischen Teilen der Heckklappe herstellbar ist. Darüber hinaus kann durch den Schutzschlauch auch ein nicht dargestellter Schlauch zur Zuführung von Reinigungswasser für die Heckscheibenreinigungsanlagen zugeführt werden. Die an einer Seite seitlich vorgesehenen Rastzungen 4 sind durch ein Brückenteil 12 miteinander verbunden. Dieses Brückenteil reicht im eingesetzten Zustand des Gehäuses 1 in den Innenraum des Endstückes 2, und zwar parallel zu einer der beiden Seiten, wie aus 3 ersichtlich ist. Durch Druck auf die Seitenwand können das Brückenteil und damit die vorstehenden Rastzungen 4 nach innen in das Gehäuse verschwenkt werden, so dass das Gehäuse aus dem Durchbruch in der Montagewand herausgezogen werden kann. Dies ist beispielsweise im Reparaturfall der Heckklappe oder der Tür eines Fahrzeuges gewünscht. Anstelle des dargestellten winkelförmigen Gehäuses kann auch ein anderes Gehäuse hier zum Einsatz kommen. Hier liegt der Vorteil in der Austauschbarkeit der Gehäuseteile selbst, da diese lediglich am Träger durch Rastung befestigt werden. Am rechten Endabschnitt 2 ist ein einfacher Befestigungseinsatz 13 in den Trägerrahmen eingesetzt, der nur zur Sicherung des Endabschnittes an der zugeordneten Montagewand dient. Die Leitungen werden hier direkt eingeführt. Der Schnitt in 4 entlang der Schnittlinie C-C zeigt den nur eine geringe Höhe aufweisenden Einsatz 13, der in den Trägerrahmen 6 eingesetzt ist.
  • 1
    Gehäuse
    2
    Endstück
    3
    Schutzschlauch
    4
    Rastzapfen
    5
    Dichtungslippe
    6
    Trägerrahmen
    7
    Rastausnehmungen
    8
    Führungsansätze
    9
    Rastnasen
    10
    Rastansätze
    11
    Rastansatz
    12
    Brückenteil
    13
    Einsatz

Claims (10)

  1. Anschlusselement mit einem Gehäuse (1) und einem Schutzschlauch (3) aus Gummi oder elastischem Kunststoff, der mindestens einen elektrischen Leiter und/oder mindestens einen Schlauch umgibt, welches Gehäuse (1) am Umfang verteilt seitlich vorstehende Rastzungen (4) aufweist, die sich in Richtung eines Endstückes (2) des Schutzschlauches (3) erstrecken und stirnseitige Stützflächen aufweisen, die mit einem Anlagering und/oder mit einer durch Vulkanisierung oder Umspritzung vorgesehenen Dichtungslippe (5) am Endstück (2) derart zusammenwirken, dass das Anschlusselement beim Einsetzen des Gehäuses (1) in einen konturenangepassten Durchbruch in einer Montagewand selbsthaltend befestigt ist, wobei die Rastzungen (4) mit den Stützflächen die Rahmenwand des Durchbruches an der einen Seite hintergreifen und der Anlagering und/oder die Dichtungslippe (5) an der anderen Seite anliegen, dadurch gekennzeichnet , dass das Gehäuse (1) an einem Trägerrahmen (6) auswechselbar befestigt ist und dass nur der Trägerrahmen in das Endstück (2) des Schutzschlauches (3) durch Vulkanisieren oder Umspritzen eingebettet ist und dass an dem Trägerrahmen (6) Befestigungsmittel vorgesehen sind, die mit korrespondierenden Befestigungsmitteln am Gehäuse (1) verbindbar sind.
  2. Anschlusselement nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, dass der Trägerrahmen (6) ein vorgefertigtes Teil aus Kunststoff, oder Metall ist und als Befestigungsmittel Rastausnehmungen (7) und/oder Führungsansätze und/oder Führungsausnehmungen und/oder vorstehende Rastnasen (9) für die Führung und Fixierung der damit zusammenwirkenden Gegenmittel am Umfang des Gehäuses (1) aufweist.
  3. Anschlusselement nach Anspruch 1 oder 2, da durch gekennzeichnet, dass der Trägerrahmen (6) und das Gehäuse eine im wesentlichen rechteckförmige, runde oder ovale Querschnittsform aufweisen.
  4. Anschlusselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei rechteckförmiger oder länglicher Ausbildung des Trägerrahmens (6) an den Schmalseiten paarig zueinander angeordnete Rastnasen (9) vorgesehen sind, die in das Gehäuseinnere des Gehäuses (1) vorstehende Rastansätze (10) im eingesetzten Zustand sichernd übergreifen.
  5. Anschlusselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der einen Längsseite des Gehäuses mindestens eine Rastzunge (4) und ein in den Trägerrahmen reichender Rastansatz (11) vorgesehen sind, der in eine Rastausnehmung (7) mit einem nasenförmigen Ansatz eingreift.
  6. Anschlusselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurchgekennzeichnet, dass an einer der beiden Längsseiten des Gehäuses beabstandet zueinander zwei Rastzungen (4) vorgesehen sind, die über ein Brückenteil (12) miteinander verbunden sind, welches Brückenteil (12) im eingesetzten Zustand im wesentlichen parallel zu einer Seitenwand des Endstückes (2) des Schutzschlauches (3) verläuft und durch Druck auf die Seitenwand des Endstückes (2) derart betätigbar ist, dass die Rastzungen (4) in das Innere des Gehäuses (1) verschwenken und das Anschlusselement zur Entnahme freigeben.
  7. Anschlusselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse Aufnahmevorrichtungen für einen Stecker oder einen Steckerbuchseneinsatz aufweist, an dessen Rückseite die elektrischen Leiter der Kabel verbunden sind, die durch den Schutzschlauch (3) geschützt sind.
  8. Anschlusselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzschlauch zwei Endstücke (2) aufweist, in denen Trägerrahmen (6) angeordnet sind.
  9. Anschlusselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) geradlinig oder bezogen auf den Trägerrahmen abgewinkelt ausgeführt ist.
  10. Anschlusselement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass es als Verdrilltülle für den Einbau zwischen der Heckklappe und dem Karosserierahmen oder der Abdeckhaube eines Kofferraumes und des Karosserierahmens eines Kraftfahrzeuges ausgelegt oder zwischen Karosserie und Türrahmen angeordnet ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3340664A1 (de) * 1983-11-10 1985-05-30 Ford-Werke AG, 5000 Köln Dichtungsbalg oder- tuelle zur anordnung in karosserieoeffnungen zum geschuetzten durchfuehren von leitungen und dergleichen
DE10058563A1 (de) * 2000-09-28 2002-04-25 Wolf Woco & Co Franz J Tülle für einen Kabelstrang und Kraftfahrzeug mit zumindest einer solchen Tülle im Bereich einer Türtrennstelle

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