DE3339261A1 - Manuell einstellbare doppelschneidvorrichtung - Google Patents
Manuell einstellbare doppelschneidvorrichtungInfo
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Description
3932 Shirley Drive, Atlanta, Georgia 30336, USA
Manuell einstellbare Doppelschneidvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine manuell einstellbare Doppelschneidvorrichtung,
insbesondere derartige Vorrichtungen, die doppelt oder mehrfach einstellbare Schneidklingen
au fweisen.
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au fweisen.
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Schneidvorrichtungen sind für viele Anwendungsfälle verwendbar,
insbesondere aber verwendbar beim Nähen, wobei
Stoff- oder Tuchstücke vor dem Zusammenfügen zum Endprodukt zu einer gewünschten Größe oder Form geschnitten
Stoff- oder Tuchstücke vor dem Zusammenfügen zum Endprodukt zu einer gewünschten Größe oder Form geschnitten
werden müssen. Ein typisches Beispiel für eine derartige
Nähtätigkeit ist Steppen (Pikee) und die Schräg- bzw.
Diagonalstreifenherstellung. Steppen ist der Prozeß, bei dem relativ große Stücke eines Materials hergestellt
werden, indem eine Anzahl relativ kleiner Materialstücke zusammengefügt wird. Typischerweise werden die kleinen Materialstücke aus Stoffresten oder Materialabfällen geschnitten, wobei Scheren oder andere Schneidvorrichtungen
Diagonalstreifenherstellung. Steppen ist der Prozeß, bei dem relativ große Stücke eines Materials hergestellt
werden, indem eine Anzahl relativ kleiner Materialstücke zusammengefügt wird. Typischerweise werden die kleinen Materialstücke aus Stoffresten oder Materialabfällen geschnitten, wobei Scheren oder andere Schneidvorrichtungen
Asamstraße 8, D-8000 München 90 Telefon (089) 653665; Telefax (089) 653218
Telex: 5214168 soza d
Patentanwalt Dr. Ing. Dipl.-Ing. W. Hasse
Patentanwalt Dr.-Ing. Dipl.-Ing. A. SoIf Patentanwalt Dipl.-Ing. Chr. Zapf
BAD ORIGINAL
verwendet werden.
Eine derartige Schneidvorrichtung wird in der US-PS 4
458 - Okada offenbart. Diese Schneidvorrichtung weist eine verlängerte Messerklinge auf, die aus Sicherheitsgründen
in einen Halter einziehbar ist, wenn sie nicht benutzt wird. Zum Ausschneiden von Tuchstücken für Pikee unter
Verwendung eines Messers des von Okada offenbarten Typs wird ein erster Schnitt gemacht, bei dem eine gerade Kante
zum Führen der Klinge benutzt wird. Dann wird ein zweiter Schnitt gemacht, wobei wiederum eine gerade Kante zu
Hilfe genommen wird, indem sorgfältig die Entfernung vom ersten Schnitt zur geraden Kante gemessen wird, so daß
die beiden Schnitte parallel verlaufen. Die gerade Kante wird dann am Ort gehalten, während ein zweiter Materialßchnitt
durchgeführt wird, indem die Messerklinge entlang der geraden Kante gezogen wird. Abgesehen davon, daß verschiedene
Schritte erforderlich sind, ist die beschriebene Methode nachteilig, weil die Bewegung der geraden Kante
zu nicht parallelen Rändern beim Streifenmaterial, das
geschnitten ist, führen kann.
Es sind zudem Schneidvorrichtungen bekannt, bei denen einzelne rotierende Schneidklingen verwendet werden. Jedoch
haben derartige rotierende Klingenvorrichtungen die gleichen Nachteile wie gerade Messerklingen, indem sie üblicherweise
in Verbindung mit einer gera-den Kante benutzt werden müssen und Meßfehlern unterliegen können, wenn parallele
Schnitte gemacht werden.
Beide Schneidvorrichtungen, nämlich die mit geraden Messerklingen und die mit rotierenden Klingen, sind häufig
lästig in der Handhabung, weil sie in einem ungünstigen Winkel für die Klingen gehalten werden müssen, um für
JJ JiJZD
den Schnitt geeignet positioniert zu werden.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schneidvorrichtung, die einen langgestreckten Arm und ein Paar Halterungen
für kreisförmige,rotierende Schneidklingen aufweist,
wobei jede der Halterungen gleitbar auf dem Arm montiert ist. Eine kreisförmige,rotierende Schneidklinge
ist rotierbar auf jeder der Halterungen montiert. Jede der Halterungen ist selektiv in einer Position blockierbar
auf dem Arm, so-daß selektiv eine Gleitbewegung der
Halterung verhindert werden kann. Ein langgestreckter Griff sitzt zwischen dem Halterungspaar auf dem Arm.
Demgemäß ist ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Schneidvorrichtung vorzusehen.
Ein anderer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, eine Schneidvorrichtung vorzusehen, die Doppelparallelschnitte
ausführen kann.
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Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist,
eine Schneidvorrichtung vorzusehen, die Mehrfachschnitte
einstellbarer Breite machen kann.
Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist,
eine Schneidvorrichtung vorzusehen, die die Schneidklinge vor unbeabsichtigter Beschädigung und die Bedienungsperson
vor Unfallverletzung schützt.
Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist,
eine manuelle Schneidvorrichtung vorzusehen, die während der Benutzung an einem bequemen Winkelstück gehalten werden
kann.
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Diese und andere Gegenstände, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden Beschreibung
anhand der in der Zeichnung abgebildeten Beispiele näher erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Schneidvorrichtung gemäß
Fig. 1,
Fig. 3 eine Rückansicht der Schneidvorrichtung gemäß Fig. 1 mit der rechten Schneidanordnung, teilweise
im Schnitt,
Fig. 4 eine Querschnittsansicht einer der Schneideinrichtungen der Schneidvorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 5 eine Teilansicht eines der Schneideinrichtungen
der Schneidvorrichtung gemäß Fig. 1 mit der Klingenabdeckplatte in einer oberen Stellung.
In der Zeichnung, in der gleiche Bezugsziffern gleiche
Elemente in den Figuren bezeichnen, ist eine Schneidvorrichtung 10 gemäß vorliegender Erfindung zu erkennen.
Die Schneidvorrichtung 10 weist einen Griff 12, einen Querstab oder verlängerten bzw. langgestreckten Schienenstab
14 und ein Paar Schneideinrichtungen 16, 18 auf. 25
Der Griff 12 besteht aus zwei Schenkelteilen 20, 22, die miteinander einen stumpfen Winkel bilden, wie beispielsweise
bei A verdeutlicht ist. Der erste Schenkelteil 20 des Griffes 12 bildet den Griffteil, d. h. den
Teil des Griffes, der manuell von der Hand ergriffen wird. Der zweite Schenkelteil 22 bildet den Befestigungsteil
des Griffes auf dem Schienenstab, d. h. den Teil des Griffes, an dem der Schienenstab 14 angeordnet ist.
Der Schienenstab 14 ist stangen- oder rinnenförmig; jedoch
ist die besondere Querschnittsform des Schienenstabes
nicht wesentlich. Eine Öffnung 24 ist in den Griff eingebracht, und zwar angrenzend an das untere Ende des
zweiten Schenkelteils 22. Die Öffnung 24 besitzt eine für die Aufnahme des Schienenstabs 14 geeignete Größe und
Form. Der Schienenstab 14 ist in der Öffnung derart positioniert,
daQ der Griff 12 zwischen den beiden gegenüberliegenden
Enden des Schienenstabs angeordnet ist.
Eine Schraube 26 ist im Griff 12 vorgesehen, um den Schienenstab 14 gesichert positionieren zu können. Der
Fachmann wird zu schätzen wissen, daß der Schienenstab
14 am schienenstabseitigen Ende des Griffes 12 befestigt und ortogonal und transversal orientiert ist zur imaginären
Ebene, die durch die Schenkel 20, 22 des Griffes gebildet wird.
Die beiden Schneideinrichtungen 16, 18 sind identisch aufgebaut. Jede Schneideinrichtung 16, 18 umfaßt einen
im allgemeinen flachen Grundkörper 28. Der Grundkörper 28 weist eine Öffnung 30 auf, und zwar angrenzend an sein
oberes Ende, deren Größe und Form so gewählt ist, daß sie gleitbar den Schienenstab 14 aufnehmen kann. Eine Befestigungsschraube
32 erstreckt sich durch ein Loch 33 im Rücken des Grundkörpers 28 in einer horizontalen Ebene
in Verlängerung zur Öffnung 30. Das Loch 33 und die Befestigungsschraube
32 sind mit korrespondierenden Gewindegängen versehen, so daß die Drehung der Befestigungsschraube
die Befestigungsschraube gegen den Schienenstab 14 oder von ihm weg bewegt für einen selektiven Eingriff
der Befestigungsschraube mit dem Schienenstab. Insofern
wird es vom Fachmann geschätzt werden, daß - wenn die Befestigungsschrauben 32 nicht angezogen ist, so daß
sie mit dem Schienenstab 14 nicht in Eingriff steht -
BAD ORIGINAL
-Jr-
die Schneideinrichtungen 16, 18 frei für ein laterales
Gleiten entlang der Länge des Schienenstabes sind und - wenn die Befestigungsschraube eingeschraubt ist und
in Eingriff mit dem Schienenstab steht - die Schneideinrichtungen am Gleiten auf dem Schienenstanb behindert
sind. Die Befestigungsschraube 32 gewährleistet insofern
einen Blockier- bzw. Festsetzungsmechanismus für die Schneideinrichtungen 16, 18 dergestalt, daß selektiv
eine Gleitbewegung auf dem Schienenstab 14 verhindert wird. Der Grundkörper 28 hat eine linke Oberfläche 34,
die in einer im wesentlichen vertikalen Ebene liegt. In der Oberfläche 34 ist eine im wesentlichen kreisförmige
Ausnehmung 36 gebildet, in der praktischerweise eine kreisförmige, rotierbare Schneidklinge 38 und eine
Abdeckplatte 40 untergebracht sind. Durch den Grundkörper 28 erstreckt sich in Richtung im wesentlichen parallel
zum Schienenstab 14 ein Bolzen 42, der einen Schaft 44 aufweist, auf dem rotierbar die Schneidklinge
38 montiert ist. Eine Mutter 46 ist auf dem Bolzen 42 vorgesehen, so daß der Bolzen auf einfache Weise vom
Grundkörper 28 entfernt werden kann, um die Schneidklinge 38 zu entfernen. Die Schneidklinge 38 ist von geeigneter
Größe und Durchmesser, und der Bolzen 42 ist derart im Grundkörper 28 positioniert, daß die Schneidkante
48 der Schneidklinge unter der Bodenkante 50 des Grundkörpers herausragt (s. Fig. 5).
Eine Nut 52 ist im oberen Teil der linken Oberfläche bzw. Seite 34 des Grundkörpers 38 eingebracht. Die Nut
52 erstreckt sich von der Öffnung 30 bis zum Kopf 54 des Grundkörpers 28. Die Nut 52 umfaßt eine Oberfläche
56, die in einer im wesentlichen vertikalen Ebene liegt. Die Nut 52 weist eine derartige Größe und Form auf, daß
die Oberfläche 56 in genau der gleichen Ebene liegt wie
-TV
jene, die durch die kreisförmige Schnittkante der Schneidklingen
38 gebildet wird. Die Frontkante des Grundkörpers 28 weist schräg v/erlaufende Oberflächen 58, 60 auf, die
einen Punkt 62 bilden. Der Punkt 62 liegt ebenfalls in genau der gleichen Ebene wie jene, die durch die Oberfläche
56 und die Schnittkante 48 der entsprechenden Schneideinrichtung gebildet wird.
Die Abdeckplatte 40 ist schwenkbar am Grundkörper 28 mittels
einer Schraube 64 befestigt, die exzentrisch zur Abdeckplatte angeordnet ist. Die Abdeckplatte 40 kann insofern
auf einem Kreisbogen um die Schraube 64 von einer unteren Position - wie in Fig. 1, 2 und 3 gezeigt - zu
einer oberen Position - wie in Fig. 5 gezeigt - bewegt werden. Die Abdeckplatte 40 ist von bestimmter Größe und
von bestimmtem Durchmesser und die Schraube 64 positioniert dergestalt, daß - wenn die Abdeckplatte sich in der
unteren Stellung befindet - die Bodenkante 66 der Abdeckplatte sich über die Schneidkante 48 der Schneidklinge 38
hinaus erstreckt (s. Fig. 2 und 3). Andererseits - wenn die Abdeckplatte 40 in der oberen Stellung sich befindet
(Fig. 5) - erstreckt sich die Schneidkante 48 der Schneidklinge 38 über die Bodenkante 66 der Abdeckplatte hinaus
nach unten.
Die Abdeckplatte 40 weist einen Steg 68 auf, der sich nach
auswärts erstreckt, um die manuelle Bewegung der Abdeckplatte mit z. B. einem Daumen zu erleichtern. Die Abdeckplatte
40 weist außerdem einen Vorsprung 70 (Fig. 4) an der Seite auf, die zum Grundkörper 28 benachbart ist, der
mit einer oberen Einbuchtung 72 (Fig. 5) oder einer unteren Einbuchtung 74 (Fig. 2), die in den Grundkörper 28
eingeformt sind, korrespondiert. Der Vorsprung 70 und die Vertiefungen bzw. Einbuchtungen 72, 74 gestatten eine
zeitweise Festsetzung für die Halterung der Abdeckplatte
40 in ihrer oberen oder unteren Position.
Eine Meßskala 76 ist auf der nach oben weisenden Oberfläche
des Schienenstabs 14 so angeordnet, daß die Oberfläche 56 der Nut 52 sich damit in Ausrichtung befindet.
Die Skala 76 ist vorzugsweise so aufgedruckt, daß die Null-Distanz am Griff 12 positioniert ist mit größer
werdenden Meßwerten jeweils zu den sich gegenüberliegenden Enden des Schienenstabs 14 hin. Die Skala 76 ist
außerdem vorzugsweise so aufgedruckt, daß - wenn die Oberfläche 56 von zwei Schneideinrichtungen 16, 18 mit
einer gewünschten Anzeige auf der Skala ausgerichtet ist - die Anzeige mit dem Abstand zwischen der Schneidklinge
38 der Schneideinrichtung 16 auf der linken Seite und der Schneidklinge der Schneideinrichtung 18 auf
der rechten Seite korrespondiert.
Im folgenden wird die Verwendungsweise der Schneideinrichtung 10 beschrieben. Ein Stück eines Stoffes (nicht gezeigt)
wird auf eine flache, weiche, im wesentlichen horizontale Oberfläche gelegt. Eine Breite, mit der man
den Stoff zu schneiden wünscht, wird ausgewählt, z. B. 4 Zoll. Die Befestigungsschraube 32 der linken Schneideinrichtung
16 wird gelockert und die linke Schneideinrichtung auf der Länge des Schienenstabes 14 versetzt,
bis die Anzeige 4 Zoll (nicht dargestellt) ausgerichtet ist mit der Oberfläche 56 der linken Schneideinrichtung.
Die Befestigungsschraube 32 der linken Schneideinrichtung
16 wird dann angezogen, bis sie den Schienenstab kontaktiert, so daß die linke Schneideinrichtung in dieser
Position festgesetzt ist. Die Befestigungsschraube der rechten Schneideinrichtung 18 wird dann gelockert,
die Einrichtung entlang des Schienenstabes versetzt, bis
' β-
ihre Oberfläche 56 sich in Ausrichtung mit der Anzeige
4 Zoll auf der Skala 76 befindet, und die Befestigungsschraube
wird dann wieder angezogen, um die rechte Schneideinrichtung an dieser Stelle zu blockieren. Es
soll an dieser Stelle bemerkt werden, daß die Skala 76 zur Hälfte mit der aktuellen Entfernung bedruckt sein
kann, um eine direkte Ablesung des Abstandes zwischen den zwei Schneidklingen zu ermöglichen. Z. B. wird die
Anzeige für 4 Zoll aufgedruckt, indem 2 Zoll beiderseits des Griffes 12 markiert sind, woraus sich die Entfernung
zwischen den beiden Schneidklingen mit 4 Zoll ergibt.
Mit den in ihrer Position auf dem Schienenstab 14 blokkierten
Schneideinrichtungen 16, 18 werden die Abdeckplatten aus ihrer unteren Position in ihre obere Position
bewegt, so daß die Schneidkanten 48 der beiden Schneidklingen 38 hervortreten (Fig. 5). Dies wird bewirkt,
indem ein Daumen auf die Unterseite des Stegs plaziert und mit dem Daumen eine aufwärts gerichtete Kraft
bewirkt wird, so daß die Abdeckplatte in einem Bogen um die Schraube 64 sich bewegt und der Vorsprung 70 aus der
unteren Vertiefung 74 in die obere Vertiefung 72 bewegt wird.
Der Griffteil 20 des Griffes 12 wird dann ergriffen mit der Handfläche der Hand, wobei die Finger unter den Griff
langen und der Daumen oben auf dem Griffteil des Griffes ruht.
Die Punkte 62 der beiden Schneideinrichtungen sind ausgerichtet auf einen Bereich des Stoffes, entlang dem es erwünscht
ist, daß parallele Schnitte gemacht werden. Dies kann besonders wichtig sein, wenn der Stoff ein Muster
hat.
gAD
- β-
Die Schneidkanten 48 der Schneidklingen 38 der beiden
Schneideinrichtungen 16, 18 werden in Kontakt mit dem Stoff gebracht. Mit dem Griffteil 20 des Griffes 12 in
im wesentlichen horizontaler Ebene wird die Schneidvorrichtung 10 gezogen oder geschoben in horizontaler Richtung,
d. h. in eine Richtung parallel zu der Ebene, die durch den Griff 12 gebildet wird, während ein abwärts
gerichteter Druck auf den Griff ausgeübt wird. Während die Schneidvorrichtung 10 über den Stoff gezogen wird,
rotieren die Schneidklingen 38, und die Schneidkanten 48 schneiden den Stoff, so wie er unterhalb passiert.
Wenn die Schneidoperation vollendet ist, werden die Abdeckplatten der beiden Schneideinrichtungen 16, 18 in
die untere Position bewegt, um die Schneidkanten 38 vor Beschädigung zu schützen und eine Verletzung der Bedienungsperson
durch die scharfen Schneidkanten 48 zu verhindern. Dies kann getan werden, indem der Daumen auf
die obere Oberfläche des Stegs 68 gebracht und ein abwärts gerichteter Druck ausgeübt wird, um die Abdeckplatte
40 in einem Bogen um die Schraube 64 zu bewegen und den Vorsprung 70 aus der oberen Vertiefung 72 in
die untere Vertiefung 74 zu versetzen. Die Schneidvorrichtung 10 kann außerdem auseinandergenommen werden
für die Verpackung und für eine sichere Aufbewahrung.
Es ist außerdem insbesondere beabsichtigt, daß die Schneidvorrichtung der vorliegenden Erfindung mit lediglich
einer Schneideinrichtung benutzt werden kann. Dies kann getan werden, indem die Befestigungsschraube
30 einer der Schneideinrichtungen gelöst und die Schneideinrichtung von einem Ende des Schienenstabes abgeschoben
wird. Die verbleibende Schneideinrichtung wird dann vorzugsweise auf dem Schienenstab so nahe wie möglich
an den Griff herangeschoben und in dieser Position blokkiert.
Es wird darauf hingewiesen, daß die vorliegende Beschreibung
selbstverständlich nur eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung betrifft und daQ zahlreiche Modifikationen
oder Änderungen vorgesehen werden können, ohne
den Erfindungsgedanken und den Bereich der Erfindung,
wie er durch die Ansprüche definiert wird, zu verlassen,
den Erfindungsgedanken und den Bereich der Erfindung,
wie er durch die Ansprüche definiert wird, zu verlassen,
BAD ORIGINAL
Leerseite
Claims (6)
- Ansprüche:10Manuelle Schneidvorrichtung, bestehend aus einem langgestreckten Arm, einem Paar von Einrichtungen für die Montage, einer kreisförmigen, rotierbaren Schneidklinge, wobei jede Montageeinrichtung gleitbar auf dem Arm sitzt, einer kreisförmigen, rotierbaren Schneidklinge, die rotierbar auf einer der Montageeinrichtungen montiert ist, Mittel für die selektive Festsetzung jeder Montageeinrichtung in eine bestimmte Position auf dem Arm, so daß selektiv eine Gleitbewegung der Montageeinrichtungen auf dem Arm verhindert wird, und einem langgestreckten Griff, der auf dem Arm zwischen dem Paar der Montageeinrichtungen angeordnet ist.
- 2. Manuelle Schneidvorrichtung, bestehend aus einem langgestreckten Schienenstab, wenigstens zwei Schneidklingen, Aufnahmeeinrichtungen, die gleitbar auf dem Schienenstab angeordnet sind, einer kreisförmigen, rotierbaren Schneidklinge, die rotierbar auf einer Aufnahme-Asamstraße 8, D-8000 München 90 Telefon (089) 653665; Telefax (089) 653218 Telex: 5214168 soza dPatentanwalt Dr. Ing. DipUlng. W. Hasse Patentanwalt Dr.-Ing. Dipl.-Ing. A. SoIf Patentanwalt Dipl.-Ing. Chr. Zapfeinrichtung in einer Position montiert ist, die vom Schienenstab beabstandet ist und im wesentlichen rechtwinklig dazu liegt, Mittel für die selektive Verhinderung einer Gleitbewegung jeder Aufnahmeeinrichtung und einem langgestreckten Handgriff, der auf dem Schienenstab befestigt ist, wobei der Handgriff sich im wesentlichen parallel zur Schneidklinge erstreckt.
- 3. Schneidvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidklinge auf der Aufnahmeeinrichtung derart montiert ist, daß lediglich ein Teil der Schneidklinge sich nach unten aus der Aufnahmeeinrichtung herausragend erstreckt.
- 4. Schneidvorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Abdeckeinrichtung, die auf der Aufnahmeeinrichtung montiert ist, wobei die Abdeckeinrichtung eine erste Position einnehmen kann, in der ein Teil der Abdeckeinrichtung sich unter die Aufnahmeeinrichtung und die Schneidklinge erstreckt, und eine zweite Position einnehmen kann, in der ein Teil der Schneidklinge sich unter die Abdeckeinrichtung erstreckt.
- 5. Schneidvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff einen ersten Schenkel aufweist, der mit einem zweiten Schenkel verbunden ist, wobei ein stumpfer Winkel eingeschlossen wird, und daß der zweite Schenkel am Schienenstab derart befestigt ist, daß - wenn der erste Schenkel sich genau horizontal erstreckt - die Schneidklingen in einer genau horizontalen Ebene zum Schneiden des Materials operieren.BAD ORIGINAL
- 6. Schneidvorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Meßskala auf dem Schdenenstab, die mit den Aufnahmeeinrichtungen korrespondiert, so daß eine Anzeige des Abstandes zwischen den Schneidklingen angezeigt wird.
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