DE3339216A1 - Nematische fluessig-kristalline verbindungen - Google Patents
Nematische fluessig-kristalline verbindungenInfo
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Description
DAINIPPON INK Tokio, Japan
Nematische flüssig-kristalline Verbindungen
Beschreibung
Die Erfindung betrifft neue nematische, flüssigkristalline Verbindungen, bei denen es sich um 3-Fluor-4-cyanophenol-Derivate
handelt, die als elektro-optische Anzeigematerialien verwendbar sind.
Die neuen nematischen, flüssig-kristallinen Verbindungen,
die durch die Erfindung geschaffen werden, werden durch die folgende Formel dargestellt
A -uly-coo- /qN -cn (ι)
F
worin A eine substituierte Ringstruktur der Formel R- / hV , R-/H VcHgCH2- oder r-/q\- darstellt,
worin A eine substituierte Ringstruktur der Formel R- / hV , R-/H VcHgCH2- oder r-/q\- darstellt,
wobei der Substituent R eine lineare Alkylgruppe mit 1 bis 9 Kohlenstoffatomen bezeichnet und die Cyclohexanringe
beide in einer trans-(äquatorial-äquatorial) -Form angeordnet sind.
Typische · Flüssigkristall- Anzeigezellen umfassen
beispielsweise eine Zelle nach der Feideffekt-Methode,
vorgeschlagen von M. Schadt et al. [Applied Physics Letters, 18, 127-128 (1971)], eine Zelle nach der
dynamischen Streuungsmethode, vorgeschlagen von G.H.
BAD ORIGINAL
Heilmeier [Proceedings of the I.E.E.E., £6, 1162 "bis
1171 (1968)], und eine Zelle nach der Gast-Wirt-Methode, vorgeschlagen von G.H.Heilmeier [Applied
Physics Letters, IjJ-, 91 (1968)] oder von D.L.White
[Journal of Applied Physics, 45, 4718 (1974)].
Flüssig-kristalline Materialien, die in der Zelle nach der Peldeffekt-Methode, vor allem in einer Zelle nach
der TN-Methode, verwendet werden, müssen verschiedene Eigenschaften besitzen. Eine niedrige Arbeitsspannung
ist eine der wichtigen Eigenschaften. Im allgemeinen entspricht die Abnahme der Arbeitsspannung von Plüs-.
sigkristall-Anzeigezellen der Abnahme in der Schwellenspannung
(Vth) von Flüssigkristallen. Die Schwellen spannung (Vth) von Flüssigkristallen besitzt die folgende
Beziehung zwischen der Anisotropie (Δ£ ) der Dielektrizitätskonstante
und der Elastitzitätskonstante K.
Vth =
Eine flüssig-kristalline Verbindung für die Abnahme der Schwellenspannung (Vth) ist beispielsweise eine
Verbindung der folgenden Formel mit einer hohen Anisotropie (Δ £ ).
Eine derartige Verbindung besitzt jedoch eine niedrige N-I-Übergangstemperatur, die den Arbeitstemperaturbereich
von Flüssigkristallen verengt. Überdies erhöht eine Verbindung der folgenden Formel mit einer
hohen N-I-Übergangstemperatur und einer relativ hohen Anisotropie (Δ£ ) die Schwellenspannung (Vth), wenn
sie mit einer flüssig-kristallinen Zusammensetzung
für die TN-Methode gemischt wird, da die Elastizitätskonstante K ebenfalls sehr hoch ist.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel (I)-sind
neue Verbindungen, bei denen diese Eigenschaften verbessert sind. Das heißt, die Verbindungen der Formel
(i) werden mit einer oder mehreren anderen nematischen, flüssig-kristallinen Verbindungen gemischt, um die N-I-Ubergangstemperatur
zu erhöhen, während die Schwellenspannung (Vth) abnimmt. Somit ermöglicht die Verwendung
der Verbindungen der Formel (I) die Bildung flüssig-kristalliner Zusammensetzungen nach der TN-Methode,
worin die obere Grenze des Temperaturbereichs für die nematische Phase hoch ist und die Schwellenspannung (Vth) niedrig
ist.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel (I) können
nach der schematisch nachstehend wiedergegebenen Zwei-Stufen-Reaktion hergestellt werden.
(i)
(ü) (iii)
(I)
worin A die vorstehende substituierte Ringstruktur bezeichnet.
Bei der ersten Stufe wird eine Verbindung der Formel (i) mit einem Halogenierungsmittel umgesetzt, um eine
Verbindung der Formel (ii) zu ergeben, worin X ein Halogenatom bedeutet. In der Verbindung der Formel (ii)
ist X vorzugsweise ein Chloratom. Thionylchlorid kann als Halogenierungsmittel verwendet werden. Die Umsetzung
wird bei Rückflußtemperatur der Reaktionsmischung und bei Normaldruck durchgeführt. Es ist nicht notwendig,
die Verbindung der Formel (ii) aus der durch die Reaktion gebildeten Mischung zu isolieren, und es ist
ausreichend, überschüssiges Halogenierungsmittel allein zu entfernen.
Bei der zweiten Stufe wird die bei der ersten Stufe angefallene,
rohe Verbindung der Formel (ii) mit einer Verbindung der Formel (iii) in einem inerten, organischen
Lösungsmittel umgesetzt. Beispiele für inerte, organische Lösungsmittel sind beispielsweise Diethylether,
Tetrahydrofuran, Dimethylformamid und Benzol. Um während der Reaktion aus dem Reaktionssystem freigesetzte
Halogenwasserstoffe zu entfernen, ist es empfehlenswert, daß basische Substanzen, wie Pyridin, tertiäre
Amine etc., in dem inerten, organischen Lösungsmittel enthalten sind. Die Umsetzung erfolgt bei Temperaturen
im Bereich von Raumtemperatur bis zur Rückflußtem peratur der Reaktionsmischung und bei Normaldruck. Die
letztendliche Verbindung der Formel (I) kann isoliert werden, indem man das Reaktionsprodukt einer Reihe von
Reinigungsbehandlungen, wie Lösungsmittelextraktion, Waschen mit Wasser, Trocknen, Umkristallisation usw.,
unterzieht.
Die Übergangstemperatüren der typischen, durch die
Formel (I) dargestellten Verbindungen, die wie vorstehend hergestellt werden können, werden in Tabelle
1 gezeigt. In Tabelle 1 bedeutet C eine kristalline Phase; N eine nematische Phase; und I eine isotrope,
flüssige Phase.
Tab3lle
Verbin
dung
dung
Nr.
Übergangsτ temperatur ( C)
C -»■ N
N ti
C2H5
-^ H
-< H
Γ\ H -(H
172
11-C5H11 -( H VCH2CH2-
101 | 203 |
81 | 192 |
91 | 195 |
85 | 178 |
80 | 167 |
64 | 157 |
60 | 160 |
57 | 148 |
53 | 142 |
Tabelle 1 (Fortsetzimg) 11 12 13
129 | 206 |
104 | 207 |
92 | 197 |
84 | 191 |
Die erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel (I) sind
nematische, flüssig-kristalline Verbindungen mit einer starken, positiven, dielektrischen Anisotropie und können
daher beispielsweise als Materialien für Anzeigezellen nach der Feldeffekt-Methode in Form von Mischungen
mit anderen nematischen flüssig-kristallinen Verbindungen mit einer negativen oder schwach positiven, dielektrischen
Anisotropie oder anderen nematischen, flüssig-kristallinen Verbindungen mit einer starken positiven, dielektrischen
Anisotropie verwendet werden.
Typische Beispiele für nematische, flüssig-kristalline Verbindungen, die bevorzugt in Mischung mit den Verbindungen
der Formel (I) verwendet werden können, umfassen Phenyl-4,4'-subst.-benzoate, Phenyl-4,4'-subst.-cyclohexancarboxylate,
Biphenyl-4,4'-subst.-eyelohexancarboxy
la te , 4'-subst.-Phenyl-4-(4-subst.-cyclohexancarbonyloxy)-benzoate,
4·-subst.-Phenyl-4-(4-subst.-cyclohexyl)-benzoate,
4'-subst.-Cyclohexyl^-(4-subst.-cyclohexyl)-benzoate,
4,4'-Biphenyl, 4,4'-Phenylcyclohexan,
4,4'-subst.-Terphenyl, 4,4t-Biphenylcyclohexan
und 2-(4'-subst.-Phenyl)-5-subst.-pyrimidin.
Tabelle 2 gibt die N-I-Punkte und die Schwellenspannungen
(Vth), gemessen für gemischte Flüssigkristalle, wieder, bestehend aus 80 Gew.% Matrix-Flüssigkristallen
(A), die gegenwärtig in großem Umfang als nematische, flüssig-kristalline Materialien mit ausgezeichneten
Eigenschaften für die Zeit-Multiplex-Steuerung verwendet werden, und 20 Gew.?o der jeweiligen, in
Tabelle 1 angegebenen Verbindungen Nr. 1 bis 14 der Formel (I). Die gleiche Tabelle zeigt auch den N-I-Punkt
und die Schwellenspannung, die für die Matrix-Flüssigkristalle (A) zu Vergleichszwecken gemessen
wurden. Die Matrix-Flüssigkristalle (A) umfassen
20 Gew.% 16 Gew.% 16 Gew.?ä
8 Gew.# 8 Gew.% 8 Gew.% 8 Gew.%
8 Gew.#
und
8 Gew. %
n-C„H -< H )-
n"C5Hll"^ H
'7 15
11-C3H -< H VCOO-
(A) | (No | . D | ., | >3339 | 2 | |
(A) + | (No | . 2) | - 9 - | Schwellenspannung(Vth) (V) |
||
(A) + | (No | . 3) | Tabelle | 1.65 | ||
(A) + | (No | . 4) | N-I-Punkt (0C) |
1.41 | ||
(A) + | (No | . 5) | 54.0 | 1.42 | ||
(A) + | (No | . 6) | 76.2 | 1.43 | ||
(A) + | (No | . 7) | 82.4 | 1.44 | ||
(A) + | (No | . 8) | 80.2 | 1.46 | ||
(A) + | (No | . 9) | 80.8 | 1.48 | ||
(A) + | (No | .10) | 77.4 | 1.46 | ||
(A) + | (No | .11) | 75.2 | 1.46 | ||
(A) + | (No | .12) | 72.6 | 1.49 | ||
(A) + | (No | . 13) | 73.0 | 1.49 | ||
(A) + | (No | .14) | 71.6 | 1.40 | ||
(A) + | 71.2 | 1.40 | ||||
82.9 | 1.43 | |||||
82.8 | 1.44 | |||||
■ | 81.9 | |||||
81.2 | ||||||
Aus den in der obigen Tabelle 2 gezeigten Daten ergibt sich, daß die Verbindungen der Formel (I) die Schwellenspannung
(Vth) der gemischten Flüssigkristalle senken und außerdem deren N-I-Punkt erhöhen können. Somit
beruht der hohe praktische Wert der Verbindungen der Formel (I) darauf, daß gemischte Flüssigkristalle mit
niedriger Schwellenspannung (Vth) und hohem N-I-Punkt erhalten werden können.
Die durch die erfindungsgemäßen Verbindungen erzielte
Überlegenheit wird durch die folgenden Vergleichsbeispiele veranschaulicht.
Die Fig. 1, 2 und 3 sind graphische Darstellungen, die die Eigenschaften der in den Vergleichsbeispielen 1,
und 3 hergestellten, gemischten Flüssigkristalle vergleichen.
Eine bekannte Verbindung der folgenden Formel
-\h\ -/θ/ -COO-Zo^ "CN (a)
die eine chemische Struktur besitzt, die ähnlich derjenigen der Verbindung der Formel (I) gemäß der Erfindung
ist und die in großem Umfang verwendet wird, um den N-I-Punkt von gemischten Flüssigkristallen zu erhöhen,
wurde in verschiedenen Anteilen mit den vorstehend beschriebenen Matrix-Flüssigkristallen (A) gemischt,
um eine große Anzahl gemischter Flüssigkristalle zu ergeben, die die bekannte Verbindung enthalten.
Ähnlich wurde eine erfindungsgemäße Verbindung der folgenden Formel
n-C3H7-/H V-(O)-COO-/OV-CN (Nr.2)
in verschiedenen Anteilen mit den Matrix-Flüssigkristallen (A) gemischt, um eine große Anzahl gemischter
Flüssigkristalle zu ergeben, die die erfindungsgemäße Verbindung enthalten.
Bei den so erhaltenen, gemischten Flüssigkristallen wurden die Schwellenspannung und der N-I-Punkt gemessen
und die erhaltenen Daten in Fig. 1 aufgezeichnet.
Eine bekannte Verbindung der folgenden Formel
(b)
die eine chemische Struktur besitzt, die ähnlich derjenigen der Verbindung der Formel (I) gemäß der Erfindung
ist und die in großem Umfang verwendet wird, um den N-I-Punkt von gemischten Flüssigkristallen zu erhöhen,
wurde in verschiedenen Anteilen mit den vorstehend beschriebenen Matrix-Flüssigkristallen (A) gemischt,
um eine große Anzahl gemischter Flüssigkristalle zu ergeben, die die bekannte Verbindung enthalten.
Ähnlich wurde eine erfindungsgemäße Verbindung der
folgenden Formel
2CH2-/5\-C00-/o\-CN (Nr.8)
in verschiedenen Anteilen mit den Matrix-Flüssigkristallen
(A) gemischt, um eine große Anzahl gemischter Flüssigkristalle zu ergeben, die die erfindungsgemäße
Verbindung enthalten.
Bei den Matrix-Flüssigkristallen (A) und den so erhaltenen, gemischten Flüssigkristallen wurden die Schwellenspannung
(Vth) und der N-I-Punkt gemessen und die erhaltenen Daten in Fig. 2 aufgezeichnet.
Eine bekannte Verbindung der folgenden Formel
die eine chemische Struktur besitzt, die ähnlich derjenigen der Verbindung der Formel (I) gemäß der Erfindung
ist und die in großem Umfang verwendet wird, um den N-I-Punkt von gemischten Flüssigkristallen zu erhöhen,
wurde in verschiedenen Anteilen mit den vorstehend beschriebenen Matrix-Flüssigkristallen (A) gemischt,
um eine große Anzahl gemischter Flüssigkristalle zu ergeben, die die bekannte Verbindung enthalten.
.Ähnlich wurde eine erfindungsgemäße Verbindung der
folgenden Formel
η -C3H7 -fo\-(~o\-COO -(qS-CK (Nr. 12)
in verschiedenen Anteilen mit den Matrix-Flüssigkristallen (A) gemischt, um eine große Anzahl gemischter
Flüssigkristalle zu ergeben, die die erfindungsgemäße Verbindung enthalten.
Bei den Matrix-Flüssigkristallen (A) und den so erhaltenen, gemischten Flüssigkristallen wurden die Schwellenspannung
(Vth) und der N-I-Punkt gemessen und die erhaltenen Daten in Fig. 3 aufgezeichnet.
Aus den in den Fig. 1 bis 3 angezeigten Sachverhalten kann entnommen werden, daß bei den gemischten Flüssigkristallen, die die typischen, bekannten Verbindungen
mit einer ähnlichen chemischen Struktur wie derjenigen
der erfindungsgemäßen Verbindungen enthalten, bei einer
Erhöhung des N-I-Punktes die Schwellenspannung zunimmt,
wohingegen bei den die erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel (I) enthaltenden, gemischten Flüssigkristallen
bei einer Erhöhung des N-I-Punktes die Schwellenspannung abnimmt.
Die folgenden Beispiele zeigen die Herstellung der erfindungsgemäßen
Verbindungen im einzelnen.
Man gab 30 ecm (0,0052 Mol) Thionylchlorid zu 1,2 g (0,0052 Mol) einer Verbindung der folgenden Formel
Die Mischung wurde 30 min unter Rückfluß umgesetzt und überschüssiges Thionylchlorid dann abdestilliert. Anschließend
gab'man 0,70 g (0,0052 Mol) der Verbindung der folgenden Formel
zu dem erhaltenen Reaktionsprodukt zu und fügte weiterhin 30 ecm Toluol und 1 g Pyridin zu. Das Ganze wurde
30 min unter Rückfluß umgesetzt. Die Reaktionsflüssigkeit wurde dann mit 1%iger Chlorwasserstoffsäure und
mit Wasser gewaschen, um die Flüssigkeit neutral zu machen. Hiernach wurde das Toluol aus der Reaktionsflüssigkeit
abdestilliert. Das entstandene Reaktionsprodukt wurde aus Ethanol umkristallisiert, um 1,0 g
(0,0029 Mol) einer Verbindung der folgenden Formel zu ergeben:
- 14 -
Ausbeute: 54% Übergangstemperatüren:
880C (C - N) 172°C (Νίΐ)
Beispiel 2
Eine Verbindung der folgenden Formel wurde gemäß Beispiel 1 hergestellt:
H-C3H7-^ H W O >-C00-
Ausbeute:
Übergangs temp er a tür en:
10l°C (C -»· N) 2030C (N t I)
Eine Verbindung der folgenden Formel wurde gemäß Beispiel 1 hergestellt:
Ausbeute: 72% Ober^angstemperatüren:
8I0C (C + N)
192°C (Nt I)
B e i spiel
Eine Verbindung der folgenden Formel wurde gemäß Beispiel 1 hergestellt:
n-C5Hu-<
H
Ausbeute:
Übergangstemperaturen
91°C (C ^ N)
195°C (N X I)
195°C (N X I)
Eine Verbindung der folgenden Formel wurde gemäß Beispiel 1 hergestellt:
n-C6H13-{ H V(O)-COO-(O)-CN
F Ausbeute: 70%
Übergangstemperaturen:
85 C (C + N) 178°C (N t I)
Eine Verbindung der folgenden Formel wurde gemäß Beispiel
1 hergestellt:
Ausbeute: 7496
Übergangstemperatüren:
800C (C + N) 167°C (N t I)
Bei sp i e 1
Man gab 30 ecm Thionylchlorid zu 0,89 g (0,00342 Mol)
einer Verbindung der folgenden Formel
-COOH
und setzte die Mischung 30 min unter Rückfluß um, wonach sich eine Abdestillation überschüssigen Thionyl
chlorids anschloß. Zu dem erhaltenen Reaktionsprodukt
gab man dann 0,47 g (0,00342 Mol) einer Verbindung der folgenden Formel
30 ecm Toluol und 1 g Pyridin. Die Komponenten wurden
unter Rückfluß umgesetzt. Die Reaktionsflüssigkeit wurde dann mit 1%iger Chlorwasserstoff säure und Wasser
gewaschen, um die Flüssigkeit neutral zu machen. Anschließend wurde Toluol aus der Reaktionsflüssigkeit
abdestilliert. Das erhaltene Reaktionsprodukt wurde aus Äthanol umkristallisiert, um 0,89 g (0,00236 Mol)
einer Verbindung der folgenden Formel zu ergeben:
Eine Verbindung der folgenden Formel wurde gemäß Bei spiel 7 hergestellt:
Ausbeute: 75%
Übergangs tempera türen:
Übergangs tempera türen:
c (C 1570C (N
Eine Verbindung der folgenden Formel wurde gemäß Beispiel 7 hergestellt:
-( O >-C00-( Q
Ausbeute: 70%
Übergangstemperaturen:
Übergangstemperaturen:
57 C (C ■»■ N)
1A8°C (N t I)
10
Eine Verbindung der folgenden Formel wurde gemäß Beispiel 7 hergestellt:
Ausbeute: 65% Übergangstemperaturen:
53°C (C + N) 1A2°C (N t D
B ei s pi el
11
Man gab 50 ecm Thionylchlorid zu 2,26 g (0,01 Mol) ei
ner Verbindung der folgenden Formel
und setzte die Mischung 30 min unter Rückfluß um,woran
sich eine Abdestillation überschüssigen Thionylchlorids anschloß. Anschließend gab man zu dem erhaltenen Reaktionsprodukt
1,37 g (0,01 Mol)einer Verbindung der folgenden Formel
HO-
F
50 ecm Toluol und 2 g Pyridin. Die Komponenten wurden unter Rückfluß umgesetzt. Die Reakfcionsflüssigkeit wurde mit I^iger Chlorwasserstoffsäure und Wasser gewaschen, um die Flüssigkeit neutral zu machen. Danach wurde das Toluol aus der Reaktionsflüssigkeit abdestilliert. Das erhaltene Reaktionsprodukt wurde aus Äthanol umkristallisiert, um 2,8 g (0,008 Mol) einer Verbindung der folgenden Formel zu ergeben:
50 ecm Toluol und 2 g Pyridin. Die Komponenten wurden unter Rückfluß umgesetzt. Die Reakfcionsflüssigkeit wurde mit I^iger Chlorwasserstoffsäure und Wasser gewaschen, um die Flüssigkeit neutral zu machen. Danach wurde das Toluol aus der Reaktionsflüssigkeit abdestilliert. Das erhaltene Reaktionsprodukt wurde aus Äthanol umkristallisiert, um 2,8 g (0,008 Mol) einer Verbindung der folgenden Formel zu ergeben:
Ausbeute: 80% Übergangstemperatüren:
129 C (C + N) 2060C (N X I)
Beispiel 12
Eine Verbindung der folgenden Formel wurde gemäß Beispiel 11 hergestellt:
Ausbeute: 759^
Übergangstemperatüren:
Beispiel 13
1040C (C + N) 207°C (N X I)
Eine Verbindung der folgenden Formel wurde gemäß Beispiel 11 hergestellt:
Ausbeute: 68% Übergangstemperaturen:
Beispiel 14
920C (C + N) 1970C (N X I)
Eine Verbindung der folgenden Formel wurde gemäß Beispiel 11 hergestellt:
'5 11"
Ausbeute: 72% Übergangstemperaturen:
O VcOO-(O
84°C (C -v N) 191°C (N t I)
20
Leerseite
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Claims (1)
- Dr. F. Zumstein sen. - Dr. E. Assmann Dipl.-Ing. F. Klingseisen - Dr. F. Zumstein jun.PATENTANWÄLTEZUGELASSENE VER'TRETER BEIM EUROPAISCHEN PATENTAMT REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE14/MaCase G2106-K155Patentanspruch Verbindungen der allgemeinen FormelA -(θ) ~ C0° \O)~ CNworin A eine substituierte Ringstruktur, dargestelltdurch die Formel R-/ H V-, R-/ H \-CK2CH2-oder R-/0\-,bezeichnet, wobei der Substituent R eine lineare Alkylgruppe mit 1 bis 9 Kohlenstoffatomen angibt und die Cyclohexanringe beide in einer trans-(äquatorialäquatorial ) -Form angeordnet sind.BAD ORIGINAL
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