DE3337672A1 - Reproduktionskamera - Google Patents
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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-
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Description
DAINIPPON SCREEN MFG. CO., LTD., 1-1, Tenjinkitamachi, Teranouchi-Agaru
4-Chome, Horikawa Dori, Kamikyo-ku, Kyoto JAPAN
Reproduktionskamera
Die Erfindung betrifft eine Reproduktionskamera, bei der ein Originalbild fotometrisch mittels eines optischen Sensors vermessen
wird und bei der die Belichtung entsprechend dem damit erhaltenen Signal gesteuert wird.
Bei herkömmlichen Reproduktionskameras wird die Dichte des
Originalbildes mittels eines optischen Sensors ermittelt und die Belichtung eines fotoempfindlichen Materials (im folgenden "fotografischer Film" genannt) entsprechend dem auf diese
Weise ermittelten Wert gesteuert. Beim Einsatz solcher herkömmlichen Reproduktionskameras ändert sich nicht nur häufig die Dichte des Originalbildes sondern auch das fotografische Vergrößerungsverhältnis und der Blendenwert der Linse.
Originalbildes mittels eines optischen Sensors ermittelt und die Belichtung eines fotoempfindlichen Materials (im folgenden "fotografischer Film" genannt) entsprechend dem auf diese
Weise ermittelten Wert gesteuert. Beim Einsatz solcher herkömmlichen Reproduktionskameras ändert sich nicht nur häufig die Dichte des Originalbildes sondern auch das fotografische Vergrößerungsverhältnis und der Blendenwert der Linse.
719
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Tl-IfV WJ1Xi fr<rh,wl
BOEH3VIBRT-& ΡΟτΕΗΐΜςβΐ . ": ΟΟΟπγπλ
-·- - (Γ ■-' - " OO O I O I L
Dementsprechend ist ein wesentliches Problem bei derartigen
Reproduktionskameras darin zu sehen, daß der fotografische Film entsprechend diesen Änderungen exakt belichtet wird.
Zur Lösung dieses Problems wäre es ein äußerst günstiges Verfahren, einen optischen Sensor in der Brennebene oder
unmittelbar in ihrer Nähe anzuordnen. Eine solche Anordnung
ist in der JP-OS 49-66331 beschrieben.
Bei automatischen Reproduktionskameras ist es aber häufig schwierig, den optischen Sensor in der Bild-Brennebene oder
unmittelbar in ihrer Nähe zu positionieren, weshalb der optische Sensor beispielsweise in dem JP-GM 56-135418 in
einer bestimmten Position angeordnet ist, die weder in noch in der Nähe der Brennebene liegt. Diese herkömmliche Reproduktionskamera
ist aber nur für bestimmte, vorher festzulegende Vergrößerungsverhältnisse verwendbar und nicht für
eine beliebige Vergrößerung.
Dementsprechend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Reproduktionskamera bereitzustellen, welche
nicht nur für feste, vorbestimmte Vergrößerungsverhältnisse einsetzbar ist, sondern auch für beliebige Vergrößerungen.
Die erfindungsgemäße Reproduktionskamera soll also die eingangs angesprochenen Nachteile des Standes der Technik überwinden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst, indem eine Reproduktionskamera
mit folgenden Einrichtungen versehen wird:
(1) Einem optischen Sensor, der an einem Ort positioniert wird, welchen Licht aus einer auf der Bildseite der Linse angeordneten
Lichtquelle erreicht und welcher weder in noch in der Nähe der Brennebene des Bildes liegt;
(2) einer Korrektureinrichtung, welche die vom Sensor empfangene Lichtmenge in Beziehung setzt zur in der Bild-Brennebene auf-
BOEHMERT-& BOEHMERT . ": o ο ο π c η ο
-·- · g οόό I ο I L
tretenden Lichtmenge; und
(3) einer Steuereinrichtung zum Steuern der Belichtung entsprechend
dem durch die Korrektureinrichtung korrigierten Signal. ·
Andere vorteilhafte Eigenschaften und Ausgestaltungen der
Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Beschreibungen von Ausführungsbeispielen der Erfindung sowie den Unteransprüchen.
Dabei zeigt, bzw. zeigen:
Fig. 1 die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegenden Lichtverhältnisse;
Fig. 2 und 3 (A), (B) Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung; und
Fig. 4 ein Block-Diagramm des wesentlichen Teiles der Belichtungssteuerung einschließlich der erfindungsgemäßen
Korrektureinrichtung.
In Fig. 1 ist der Zusammenhang zwischen der vom optischen Sensor empfangenen Lichtmenge mit der auf der Bild-Brennebene auftreffenden
Lichtmenge dargestellt. Unter der Annahme, daß die wirksame Blende des Linsensystems die Form eines Kreises mit
dem Radius R hat, wird jeder Lichtfluß von einem Bildpunkt B zum Linsensystem in einem Konus enthalten sein, dessen Spitze
der besagte Bildpunkt ist und dessen Grundfläche die Eingangsöffnung der Blende bildet. Entsprechend ist der am Abbildpunkt
P1 konvergierende Licht-Fluß in einem Konus enthalten, dessen
Spitze der Punkt P1 und dessen Boden die Eingangsöffnung bildet.
Auf diese Weise entsprechen sich der Bildpunkt P und der Abbildpunkt
P1 und sind grundsätzlich vertauschbar.
Der in die genannte Eintrittsöffnung eintretende Fluß F kann wie folgt ermittelt werden:
Unter der Annahme, daß ein infinitesimales Flächenelement dS,
BOEl"fMfcRT-& ROlBI5MEKT _ ": Ooo7C7i
-jr-
welches auf und senkrecht zur optischen Achse der Linse '
(O) angeordnet ist, eine Lichtquelle mit vollständiger
Diffusion ist, deren Lichtstärke L ist (cd/m ), so wird die Lichtstärke in Richtung Q L χ dS χ cos Q, und der Raumwinkel
ergibt sich wie folgt: ·
= (2TTR) χ (r χ d Θ) = (27Tx r sinQ ) -x (r χ d θ )
2 r
= 2fl~sin9 xdQ
2 2
r r
Dementsprechend ergibt sich der Fluß dF im Raumwinkelelement wie folgt:
dF = (L χ dS cosQ) χ (27Tsin0x aß)
= 27f*L x sinO χ cos^ χ ä.Q .
so daß sich der Gesamtfluß wie folgt ergibt:
F = 2Tl χ dsj^sin£x cos 9 χ dB θ
=JL x dS( sin"Ö χ d& = 7TL χ dS ~ χ cos 2 Gl
_ Öii ^ 7 L 2 Ir-, O
= Ii L χ dS -{j (1 - cos 2θ )\ =TL χ singx dS
(1)
Der erwähnte Fluß wird nach passieren des Linsensystems mit dS1 bezeichnet, welches ein Abbild des Flächenelementes dS ist
Ist k der Transmissionsfaktor des Linsensystems, so läßt sich die Beleuchtungsstärke E des Abbildes wie folgt ausdrücken:
E =-kTL
Da der Brechungsindex des Raumes auf der Seite der Lichtquelle gleich dem auf der Seite des Abbildes ist, ist die
Sinus-Bedingung erfüllt, d. h. es gilt:
BOEH-MERT-& BGEHMERT. ": - o o ο η c *7 ο
— - ■- 33376/2
7-
sin29 ' = dS_
sin2 Θ dS
sin2 Θ dS
dementsprechend kann die obige Gleichung (2) geschrieben werden als: ,
E = kTTL sin20 · (3)
Bei einem idealen Linsensystem hängt also die Beleuchtungsstärke des Abbildes einer Lichtquelle mit vollständiger Diffusion
vom Winkel $' ab, der definiert ist durch die Verbindungslinie
der Ausgangsöffnung mit dem Abbild-Punkt/ wobei die Beleuchtungsstärke
derjenigen entspricht, die erzeugt wird, wenn eine scheibenförmige Lichtquelle mit vollständiger Diffusion
und gleicher Größe mit der Leuchtkraft kL am Blendenausgang angeordnet wäre. Die vorliegende Erfindung basiert auf den obengenannten
Beziehungen, insbesondere auf dem Zusammenhang zwischen dem durch eine Fläche S auf der optischen Achse empfangenen
Fluß, wobei sich die Fläche S auf der Abbild-Seite befindet und einen Abstand zur Abbild-Fläche aufweist, zu dem Fluß, welcher
durch die Fläche S empfangen wird, welche auf der optischen Achse in der Bild-Brennebene angeordnet ist.
Dementsprechend läßt sich der durch die Fläche S auf der Abbild-Brennebene
e]
folgt ausdrücken:
folgt ausdrücken:
bild-Brennebene empfangene Fluß F nach der Gleichung (3) wie
F = klT L- sin2 9'xS (4)
In entsprechender Weise läßt sich der durch eine Fläche S empfangene Fluß F, wobei die Fläche einen Abstand H von der
Abbild-Brennebene aufweist, gemäß Fig. 1 wie folgt ausdrücken:
ο ο ο η β η
F = kITL sin2©" x S . ...· '..(5)
Die Funktion F (0) kann zur Bestimmung des Flusses am optischen
Sensor wie folgt ausgedrückt werden:
sin 0
sin2 6?" (6)
• 2^ R2
Unter Brücksicht igung, daß sin Q ' = —^ =— und daß
2 R R + b
sin Q' ' = —7y 5— gilt, kann die vorstehende Gleichung (6)
R + D
wie folgt geschrieben werden:
wie folgt geschrieben werden:
44
R + bA , (7)
wobei unter Verwendung der Brennweite f, des Vergrößerungsverhältnisses m, des Radius R der Blendenöffnung und der Blendenzahl
F die Gleichungen D = b - .£, b = f (1 +m) und
R =■ gelten. Dementsprechend kann mit-Hilfe der Gleichung (7)auf der optischen Achse die durch einen optischen Sensor
empfangene Lichtmenge in diejenige Lichtmenge transformiert werden, welche an der Abbild-Brennebene empfangen wird, wobei
sich der optsiche Sensor an einem Ort befindet, der wesentlich von der Abbild-Brennebene entfernt ist, so daß auf diese Weise
die Belichtung steuerbar ist.
Gilt weiterhin D = 3R, oder wird der optsiche Sensor um mehr als das Dreifache des Radius R der Blendenöffnung vom Hauptpunkt
der Linse angeordnet, so läßt sich die vorstehende Gleichung (7) wie folgt vereinfachen, wobei der Fehler geringer bleibt als
1%:
b (8)
Auch dann, wenn der optische Sensor nicht auf der optischen
BOEPfMERT-& BOfcHMRkt - : ο η O H C Π J
-Jf-
Achse angeordnet wird, läßt sich der Zusammenhang mit dem Fluß zum entsprechenden Ort auf der Abbild-Brennebene mittels
der vorstehenden Gleichungen (7) oder (8) ausdrücken. Wird nämlich von einem nicht auf der Abbild-Brennebene angeordneten
optischen Sensor die Lichtmenge ρ empfangen, so läßt sich die Lichtmenge an der Abbild-Brennebene wie folgt ausdrücken:
' OC = F (G) xß
(9)
,(Gilt die Beziehung D< 3R, so ist die Gleichung (7) anzuwenden,
während für den Fall, daß D >_ 3R die Gleichung (8) anzuwenden ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Korrektureinrichtung vorgesehen, welche von den vorbeschriebenen Zusammenhängen
Gebrauch macht, so daß die Belichtung entsprechend einem korregierten Signal durchgeführt wird.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel wird die vorliegende
Erfindung zur Verbesserung der Reproduktionskamera gemäß dem JP-GM 56-13 5418 verwendet. In Fig. 2 ist ein Blenden-Flügel
10 unmittelbar hinter der Linse 2 angeordnet und weist einen vorbestimmten Abstand D vom Hauptpunkt der Linse auf (in
Fig. 2 ist der Hauptpunkt der Linse der Einfachheit halber an dieselbe Stelle gelegt, wie die Blende 6 der Linse). Der Blendenflügel
10 ist an der■Dreh-Welle des Solenoids 11 befestigt. Ein
optischer Sensor 1 ist auf der lichtempfangenden Seite des Blendenflügels 10 angeordnet, so daß das vom Sensor erzeugte
Signal in die Korrektureinrichtung 4 und sodann in die Belichtungs-Steuereinricritung
14 eingebbar ist. Die Messung der Dichte eines Original-Bildes 3 erfolgt durch Beleuchtung des Bildes 3 von
hinten mit geeigneter Leuchtstärke und durch Nachweis des durch- gelassenen oder des reflektierten Lichtes (in Fig. 2 wird der
BOEKMEKT-& BGERMEKT
-Jf-
erste Fall dargestellt) mittels des Sensors 1. Sodann können
die entsprechenden Belichtungs-Daten vor dem Fotografieren, d. h. bei geschlossener Blende, bestimmt werden.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der/ Abstand D zwischen dem Hauptpunkt der Linse und der lichtempfangenden
Fläche des Sensors 1 relativ kurz, -so daß vor- zugsweise die Gleichung (7) für den Korrekturfaktor F (Q) {
in der Korrektureinrichtung 4 Verwendung findet.
Fig. 4 ist ein Blockdiagramm des wesentlichen Teiles der Belichtungssteuerung einschließlich der Korrektureinrichtung
Ein fotoelektrisches Element, wie beispielsweise eine Fotodiode oder ein Fototransistor" wird im Sensor 1 zum Vermessen des
Lichtes eingesetzt. Die Korrektureinrichtung 4 weist folgende Bauteile auf: Einen Verstärkerkreis 41 zum Verstärken des
fotoelektrisch erzeugten Signales, einen Speicher 42 zum Speichern des konstanten Abstandes (D) zwischen dem Hauptpunkt
der Linse und dem optischen Sensor 1 oder eine Konstante (JL) zum Berechnen des Abstandes D, einen Rechnerkreis 44 zum Berechnen
des Korrekturfaktors F (θ), welcher aus den Gleichungen
(7) oder (8) folgt entsprechend den Konstanten (D) oder (£) sowie dem Blendenwert F.T (oder R)- der Linse und dem Abstand
No
(b) zwischen der Linse und der Abbild-Brennebene, und einen Multiplikator-Kreis 45 zum Berechnen derjenigen Lichtmenge,
welche der Abbild-Brennebene entspricht, indem das Signal des Korrekturfaktors F (Q) mit dem Verstärkungssignal multipliziert
wird, welches der Verstärker-Kreis 41 abgibt.
Das Ausgangssignal der Korrektureinrichtung 4 wird in die Belichtungssteuerungseinrichtung
14 eingegeben, mittels welcher die Belichtung der Reproduktionskamera genau steuerbar ist.
Die Fig. 3 (A) und (B) zeigen andere Ausführungsbeispiele.
BOEHMEKT-& ßGErtMERT - οηηπηη^
/IA
Bei der in Fig. 3 (A) gezeigten Reproduktionskamera ist ' der optische Sensor 1 in einem halbdurchlässigem Spiegel-Gehäuse
7 angeordnet, welches an einem Linsenhalter (nicht gezeigt) befestigt ist, so daß vom halbdurchlässigen Spiegel
8 reflektiertes Licht mittels des Sensors 1 zu messen ist. In diesem Falle ist der optische Weg zwischen dem Hauptpunkt
(Hauptebene) der Linse und dem optischen Sensor. 1 die Distanz (D), welche in die Gleichungen (7) oder (8) eingeht.
Diese Ausführungsform der Erfindung ist insbesondere dann für die Belichtungssteuerung geeignet, wenn die Belichtung
dann beendet wird, wenn die während der Belichtung aufsummierte
Lichtmenge einen bestimmten Wert erreicht hat (was im folgenden als "Integrations-Belichtung" bezeichnet wird). Die erforderliche
Korrektur erfolgt hinsichtlich der Differenz zwischen dem Reflektionsfaktor und dem Transmissionsfaktor des halbdurchlässigen Spiegels.
In Abwandlung dieses Ausführungsbeispieles ist es auch möglich, einen vollständig reflektierenden Spiegel anstelle des
halbdurchlässigen Spiegels zu verwenden, wobei der vollständig reflektierende Spiegel um 90 verschwenkt wird, so daß die
Umstellung von der Lichtmessung auf die Belichtung erfolgen kann.
Bei dem in Fig. 3 (B) gezeigten Ausführungsbeispiel ist der
optische Sensor 1 außerhalb des fotografisch wirksamen Bereiches angeordnet. Ein Originalbild 3' mit einer Bezugs-Dichte
ist entsprechend dem optischen Sensor 1 positioniert und befindet sich außerhalb der wirksamen Bildfläche. Die
Belichtung wird dabei unter Zugrundelegung der vom Originalbild 31 erhaltenen Lichtmenge korregiert. Dadurch, daß der optische
Sensor 1 unter einem vorbestimmten Winkel c< außerhalb der wirksamen
Abbildfläche angeordnet ist, kann der Abstand D zwischen
BOEBMBRT .& BOEHMERT '- ο ο ο-7 c τ ο
-yf- .
/1%
der Hauptebene der Linse und dem optischen Sensor 1' einen
festen Wert einnehmen. Entsprechend kann auch, wie durch die unterbrochene Linie angedeutet ist, der Abstand JC zwischen
der Abbild-Brennebene und dem optischen Sensor 1 einen festen Wert annehmen (in diesem Falle den Wert b - %, entsprechend
der Veränderung des Abstandes zwischen der Linse und der Abbild-Brennebene. D ist eine Variable).
In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist es möglich, die Größen D oder λ, variabel zu gestalten und zwar in Abhängigkeit
von dem Abstand (b), obwohl in diesem Falle die Vorrichtung recht kompliziert wird. Es ist in diesem Falle die Gleichung
(8) anzuwenden. Das in Fig. 3 (B) gezeigte Ausführungsbeispiel kann auch bei der obengenannten "Integrationsbelichtung"
Verwendung finden.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und der
Zeichnung zum Ausdruck kommenden Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kobination für
die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.
Claims (7)
- BOEHMHRT-& ROhHMKRT::. : o « o n r n ~ .:. : .... coo Iv 11DX 1921Ansprüche( 1. /Reproduktionskamera, dadurch gekennzeichnet, daß ein optischer Sensor (1) in einer Position vorgesehen ist, in welcher er auf der Abbild-Seite der Linse (2) Licht aus einer Lichtquelle aufnimmt, wobei die Position wesentlich außerhalb der Abbild-Brennebene liegt; daß eine Korrektureinrichtung (4) vorgesehen ist, mittels welcher die durch den optischen Sensor (1) empfangene Lichtmenge in Beziehung zu setzen ist zu der auf die Abbild-Brennebene gelangenden1Lichtmenge; und daß eine Steuereinrichtung (14) zum Steuern der Belichtung entsprechend dem mittels der Korrektureinrichtung (4) korregierten Signal vorgesehen ist.
- 2. Reproduktionskamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der optische Sensor (1) auf der der Lichtquelle zugewandten Seite eines Blendenflügels (10) angeordnet ist.
- 3. Reproduktionskamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der optische Sensor (1) gegenüber einem halbdurchlässigen Spiegel (8) angeordnet ist, welcher am Linsenhalter befestigt ist.
- 4. Reproduktionskamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der optische Sensor (1) gegenüber einem total reflektierende) Spiegel angeordnet ist, welcher an einem Linsenhalter befestigt ist.BOEHME2*T.& BOBHMKRT-"";. ': ο ο ο-7 £-7 ο .:. : .:----" "-- -- 3337672
- 5. Reproduktionskamera nach Anspruch 1, dadurch gekenn- ' zeichnet, daß der optische Sensor (1) außerhalb der wirksamen Bild-Fläche angeordnet ist.
- 6. Reproduktionskamera nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Korrekturfaktor für2 2die Korrektureinrichtung (4) die Größe R + D .vorgesehen. R2 + b2ist, um einen Zusammenhang mit der auf der Abbild-Brennebene empfangenden Lichtmenge zu bilden, wobei R der Radius der Blendenöffnung der Linse ist, D der Abstand zwischen der Linse (2) und der lichtempfangenden Fläche und b der Abstand zwischen der Linse und der Abbild-Brennebene.
- 7. Reproduktionskamera nach einem Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Korrekturfaktor für die Korrektureinrichtung (4) die Größe D_ vorgesehen ist, um eine Be-b2Ziehung mit der auf der Abbild-Brennebene empfangenen Lichtmenge bilden.
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