DE3337464A1 - Steueranordnung fuer einen aufzeichnungstraeger - Google Patents
Steueranordnung fuer einen aufzeichnungstraegerInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich generell auf eine Steueranordnung für einen Aufzeichnungsträger, dessen Bewegungs-
bzw. Transportgeschwindigkeit in Bezug auf eine Abtastbzw. Aufnahmeeinrichtung konstant gehalten wird. Die Erfindung
bezieht sich insbesondere auf eine Antriebsan-Ordnung für einen Aufzeichnungsträger, wobei die betreffende
Anordnung für den Einsatz beispielsweise in Verbindung mit einem optischen Koinfjaktplattenspieler geeignet
ist,
Bei der optischen Kompaktplatte, auch CD-Platte genannt,
wird ein Signal auf der betreffenden Platte oder Scheibe beispielsweise generell in Form einer spiralförmigen
Spur vom Innenumfang der betreffenden Platte zum Außenumfang hin mit konstanter linearer Geschwindigkeit aufgezeichnet.
Wenn eine derartige optische Kompaktplatte wiedergegeben wird, ist somit eine Servosteuerung für
die Plattendrehung anzuwenden, so daß die Platte mit
derselben konstanten linearen Geschwindigkeit wie bei
der Aufzeichnung gedreht wird.
In diesem Falle ist vorgeschlagen worden, daß ein Abstand zwischen der Wiedergabeposition beispielsweise
einer Abtasteinrichtung und der Mitte der Platte ermittelt wird, daß die Drehzahl der Platte gemessen
wird, indem der ermittelte Abstand berechnet wird, und daß dadurch die Servosteuerung auf die Platten-
drehung auf der Grundlage der gemessenen Drehzahl angewandt wird. Diese bereits vorgeschlagene Verfahrensweise
benötigt jedoch eine komplizierte Rechenschaltung usw., und außerdem ist die Servo- bzw. Regelgenauigkeit
nicht so hoch.
Bei der Aufzeichnung der Kompaktplatte wird generell
die Codierung entsprechend dem sogenannten in der Lauflänge beschränkten Codesystem angewandt, bei dem die
minimale und die maximale Anzahl einer Reihe von Zeichen, beispielsweise von Nullen, bestimmt ist und bei
·"-■ dem ein solches Muster, bei dem Nullen fortlaufend in
maximaler Anzahl auftreten (beispielsweise 11) ohne Ausfall in jeder bestimmten Periode als Bildsynchronisiersignal
auftreten.
Demgemäß ist bereits die in Fig. 1 dargestellte Servoschaltung vorgeschlagen worden. Wie in Fig. 1 gezeigt,
wird ein von einer Platte (nicht dargestellt) mittels eines Fotodetektors 1 wiedergegebenes Signal einer Signalformungs-Umsetzschaltung
2 und dann einer Differenzierschaltung 3 zugeführt, von der das Signal wiedergegeben
wird, welches einer 11O" oder "1" entspricht. Dieses
wiedergegebene Signal wird einem ersten feststehenden Kontakt A einer Auswahlschaltung 4 zugeführt. Das
Signal von der Differenzierschaltung 3 her wird außerdem
einer Synchronisier-Abtrennschaltung 5 zugeführt.
Die Synchronisier-Abtrennschaltung 5 umfaßt einen Phasenregelkreis
(PLL-Kreis), in welchem ein Rahmensynchronisiersignal in Synchronismus mit dem Taktsignal in
dem wiedergegebenen Signal abgetrennt wird, während der Mitzieh- bzw. Fangbereich der PLL-Schaltung eng
gemacht ist. Ein Anzeigesignal "0" wird dabei dann abgegeben, wenn die PLL-Schaltung nicht mitgezogen wird.
Das so abgetrennte Rahmensynchronisiersignal wird einem zweiten feststehenden Kontakt B der Auswahlschaltung k
zugeführt. Ferner ist ein Bezugs-Taktgenerator 6 vorgesehen.
Dieser Dezugs-Taktgenerator 6 erzeugt ein Bezugs-Taktsignal,
dessen Frequenz gleich der des Taktsignals (von beispielsweise 2,16 MHz) in dem wiedergegebenen
Signal für den Fall ist, daß die bestimmte Servoeinrichtung wirksam gemacht ist. Dieses Bezugs-Taktsignal
wird einer Frequenzuntersetzerschaltung 7 zugeführt,
die ein Signal erzeugt, welches vier Rahmensynchronisiersignalen (vier Rahmen) entspricht. Dieses Signal
wird einem dritten feststehenden Kontakt C der Auswahlschaltung
4 zugeführt.
Das für den Mitzieh- bzw. Fangzustand der PLL-Schaltung
kennzeichnende Anzeigesignal von der Synchronisier-Abtrennschaltung
5 her wird der Auswahlschaltung 4 als deren Steuersignal zugeführt, so daß ein beweglicher
Kontakt D der betreffenden Auswahlschaltung 4 mit dem feststehenden Kontakt A während der Zeitspanne
verbunden ist, während der das Anzeigesignal 11O11 ist.
Üblicherweise ist der bewegbare Kontakt D der Auswahlschaltung 4 mit deren feststehenden Kontakt B verbunden.
Das Signal von der Auswahlschaltung 4 her wird einem Rücksetzanschluß eines Zählers 8 zugeführt, während
das Taktsignal von dem Taktgenerator 6 her dem Zählanschluß
des Zählers 8 zugeführt wird.
Wenn die fortlaufende Anzahl von Nullen in dem Rahmensynchronisiersignal
beispielsweise 11 beträgt, wird das auf den Zählwert (8) von dem Zähler 8 her bezogene
Ausgangssignal einer NAND-Schaltung 9 zugeführt.
Außerdem wird das auf den Zählwert (2) von dem Zähler 8 her sich beziehende Ausgangssignal der NAND-Schaltung
9 über eine Verzögerungsschaltung 10 zugeführt. Demgemäß erzeugt die NAND-Schaltung 9 normalerweise
ein Ausgangssignal "1", und zu einem Zeitpunkt, der einem Zeitpunkt entspricht, zu dem der Zählwert (11)
nach einer bestimmten Verzögerungszeit erreicht ist,
da der Zählvert zu (ΐθ) geworden ist, wird das Ausgangssignal
der NAND-Schaltung 9 zu "0". Das Ausgangssignal
von der NAND-Schaltung 9 her wird dem Freigabeanschluß
des Zählers 8 zugeführt, so daß das Ausgangssignal des Zählers 8 bei dem Zählwert (11) festliegt.
Das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 9 wird ferner
der Auswahlschaltung k als deren Steuersignal zugeführt,
so daß innex-halb der Zeitspanne, während der das betreffende Signal "0" ist, der bewegbare Kontakt
der Auswahlschaltung 4 mit dem feststehenden Kontakt
/^v C verbunden ist.
Darüber hinaus wird das Ausgangssignal der NAND-Schaltung
9 über einen Inverter 11, ein Tiefpaßfilter 12
und einen Widerstand 13 einem Inverter lA zugeführt.
Das Taktsignal von dem Taktgenerator 6 wird einer Frequenzuntersetzerschaltung
15 zugeführt, die dann ein
Bezugs-Rahmensynchronisiersxgnal erzeugt. Dieses Bezugs-Rahmensynchronisiersignal
und das wiedergesehene Rahmen-Synchronisiersignal von der Synchronisier-Abtrennschaltung
5 her werden einer Flipflopschaltung 16
zugeführt, welche sodann ein der Phasendifferenz zwisehen
den betreffenden Signalen entsprechendes Ausgangssignal erzeugt. Dieses Ausgangssignal wird über
eine NAND-Schaltung 17, ein Tiefpaßfilter 18 und einen
Widerstand 19 dem Inverter 14 zugeführt.
Demgemäß wird von dem Inverter I^ ein Ausgangssignal
entsprechend der Zeitspanne, während der das Ausgangssignal von dem Zähler 8 gegeben ist mit (ii) und entsprechend
der Phasendifferenz zwischen dem Bezugs-Rahmensynchronisiersignal
und dem wiedergegebenen Kahmensynchronisiersignal erhalten.
-ΙΟΙ Das Ausgangssignal von dem Inverter i4 lier wird einer
NAND-Schaltung 20 zugeführt, und das Mitzieh-Anzeigesignal
von der Synchronisier-Abtrennschaltung 5 her
wii'd der NAND-Schaltung 20 zugeführt. Das Ausgangssignal
von der NAND-Schaltung 20 her wird den Basen eines npn-Transistors 21 und eines pnp-Trarisistors
zugeführt, während das Ausgangssignal von dem Inverter i4 her den Basen eines npn-Transistors 23 und eines
pnp-Transistor·κ 24 zugeführt wird. Die Kollektoren
der Transistoren 21 und 23 sind gemeinsam an einem Spannungsquellenanschluß Vcc angeschlossen, während
die Kollektoren der Transistoren 22 und 2h zusammen an Masse bzw. Erde liegen. Ferner sind die Emitter
der Transistoren 21 und 22 miteinander verbunden, während die Emitter der Transistoren 23 und 24 miteinander
verbunden sind. Ein Spindelmotor 25 j der zur Drehung
einer Platte dient, ist zwischen die oben angegebenen Emitterschaltungspunkte angeschlossen.
Bei dieser Schaltungsanordnung wird solange, wie die PLL-Schaltung in der Synchronisiersignal-Abtrennschaltung
5 mitgezogen wird, das Signal 11O" der NAND-Schaltung
20 zugeführt, womit das Ausgangssignal von der NAND-Schaltung 20 gegeben ist mit "1", so daß der
Transistor 21 eingeschaltet bzw- leitend wird, während der Transistor 22 abgeschaltet bzw. gesperrt ist.
Zu diesem Zeitpunkt wird, da der bewegbare Kontakt D der Auswahlschaltung 4 mit dem feststehenden Kontakt A
verbunden ist, das wiedergegebene Signal direkt dem Zähler 8 zugeführt. Inßd-gedessen wird dann, wenn die
Plattendrehung niedrig und das Signal matt bzw. schwach ist, der Zählwert des Zählers 8 verschiedentlich zu
(ii) werden, so daß das Ausgangssignal von der NAND-Schaltung
9 her zu "0" wird. Durch dieses Ausgangssignal wird der Zähler 8 gestoppt, und die Auswahlschaltung
4 wird hinsichtlich ihrer Einstellung geändert,
-πι oder ihr bewegbarer Kontakt D wird mit dem reststehenden
Kontakt C verbunden, so daß der Zähler 8 für vier
Rahmenperiodeix gestoppt ist. Ua das Ausgangssignal von
der NAND-Schaltung 9 her gegeben ist mit "0", wird das
Ausgangssignal des Inverters 1^ zu "0". Demgemäß wird
der Transistor 23 ausgeschaltet bzw. gesperrt, und der
Transistor 2h wird eingeschaltet bzw. leitend, wodurch
ein Stromfluß durch den Spinde !motor 25 in .Richtung des
angegebenen Pfeiles ermöglicht ist, womit die Drehzahl des Spindelmotors 25 ansteigt.
Infolgedessen wird die Drehzahl der Platte kontinuierlich
so weit erhöht, bis das maximale Intervall des Signals etwa 11 Takte lang wird.
Zu dem Zeitpunkt, zu dem die PLL-Schaltung in der Synchronisiersignal-Abtrennschaltung
5 mitgezogen wird bzw. ist, wird die Auswahlschaltung h in der Einstellung
verändert, oder der bewegbare Kontakt D dieser Schaltung ist mit dem feststehenden Kontakt B verbunden,
und das Signal "1" wird der NAND-Schaltung 20 zugeführt.
Infolgedessen wird das abgetrennte Rahmensynchronisiersignal
dem Zähler 8 zugeführt. Wenn die Länge des Synchronisiersignals mehr als 11 Takte ausmacht,
wird das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 9 zu "0"
während vier Rahmenperioden, und das Ausgangssignal
des Inverters 14 wird zu "0". Das Ausgangssignal der
NAND-Schaltung 20 wird zu "1", so daß die Transistoren 21 und 2k eingeschaltet bzw. leitend werden, während
die Transistoren 22 und 23 ausgeschaltet bzw. gesperrt werden. Dies ermöglicht einen Stromfluß durch den Spindelmotor
25 in Richtung des angegebenen Pfeiles. Deshalb wird die Drehzahl des Motors hoch. Andererseits
wird dann, wenn die Länge des Synchronisiersignals kürzer ist als 11 Taktsignale bzw. Taktimpulse das
Ausgangssignal von der NAND-Schaltung 9 her zu "1",
womit das Ausgangs signal von dem Inverter 1^1 her zu "1
wird. Das Ausgangssignal von der NAND-Schaltung 20 wird
dabei zu "0", so daß die Transistoren 21 und 24 abgeschaltet bzw. gesperrt sind, während die Transistoren
& 22 und 23 eingeschaltet bzw. leitend sind. Dies ermöglicht
einen Stromfluß durch den Spindelmotor 25 in der zur Pfeilrichtung entgegengesetzten Richtung, womit die
Drehzahl des betreffenden Motors sinkt.
Damit wird die Drehzahl-Servosteuerung auf die Platte
so angewandt, dai3 die Länge des Synchronisiersignals
gleich elf Takte ausmacht.
Zu dem betreffenden Zeitpunkt erzeugt die Flipflopschaltung
16 das Ausgangs signal, welches zu 11I" während der
Zeitspanne vom wiedergegebenen Synchronisiersignal zu
'2 dem Bezugs-Synchronisiersignal wird und welches "0"
während der Zeitspanne von dem Bezugs-Synchronisiersignal zu dem nachfolgenden wiedergegebenen Synchronisiersignal
wird. Wenn das wiedergegebene Synchronisiersignal hinter die Position gelangt, in der die Phasendifferenz
zwischen dem wiedergegebenen Synchronisiersignal und dem Bezugs-Synchronisiersignal 180 beträgt,
wird aus diesem Grunde die Zeitspanne, während der das Signal gegeben ist mit "0", lang. Wenn indessen das wiedergegebene
Synchronisiersignal der betreffenden Position gegenüber voreilt, wird die Zeitspanne lang, "während
der das Signal "1" ist. Wenn das Signal gegeben ist mit "0w, wird das Ausgangssignal von der NAND-Schaltung
17 her zu "1", und das Ausgangssignal von dem Inverter
14 her wird zu 11O11. Das Ausgangs signal von der
NAND-Schaltung 20 wird zu 11I11, womit die Drehzahl des
Spindelmotors 25 angehoben ist. Umgekehrt wird die Drehzahl des Spindelmotors 25 abgesenkt, wenn das Signal
"1M ist.
Infolgedessen wird die Drehungs-Phasenregelungseinrichtung
bzw. -Phasenservoeinrichtung auf die Platte so angewandt, daß das Synchronisiersignal an der bestimmten
Position bzw. Stelle vorhanden ist bzw. auftritt.
-Yi-
Wie oben beschri c.-ben, werden die Drehzahl-Servosteueruii{;
konstanter linearer Geschwindigkeit und die Drehungs-Phasenservosteuerung
auf die Platte angewandt. Da das Mitziehen der Dx-ehzahl der Platte zu Beginn vorgenommen
wird, und zwar ebenfalls durch Ausnutzen des Zählers 8, kann in diesem Fall der Mitziehbetrieb der Drehzahl
durch eine einfache bchaltung vorgenommen werden.
Im Falle einer solchen, zuvor vorgeschlagenen Servoschaltung ist jedoch die Genauigkeit der Drehzahl-Servosteuerung
bedeutend grob, wie 1/11, da nämlich die Drehzahl-Servosteuerung durch Ermitteln der Länge
(11 Takte) des Synchronisiersignals mit dem Taktsignal
durchgeführt wird.
Wenn in dem Phasenservosystem beispielsweise das Rahmensynchronisiersignal
vervielfacht wird und wenn die Phasen-Servosteuerung mit einer höheren Frequenz (von beispielsweise
7>35 kHz) als jener wirksam gemacht wird,
die dem Rahmensynchronisiersignal anhaftet, dann ist die Genauigkeit der Drehzahl-Servosteuerung anzuheben.
In diesem Falle kann die obige grobe Servosteuerung nicht die Frequenz der Phasen-Servosteuerung anheben,
weshalb die bessere bzw. überdurchschnittliche Servosteuerung nicht durchgeführt werden kann.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Steuer- bzw. Antriebsanordnung für einen Aufzeichnungsträger
zu schaffen, die die Servosteuerung mit ziemlich hoher Genauigkeit mittels einer einfachen Schaltungsanordnung
auszuführen vermag.
Darüber hinaus soll eine Ansteueranordnung für einen
Aufzeichnungsträger bereitgestellt werden, die die
überlegene Phasenservosteuerung mittels einer einfachen Schaltungsanordnung ausführen kann.
- 1*1 -
Ferner soll eine Steueranordnung1 für einen Aufzeichnungsträger bereitgestellt werden, welche die Ausführung einer
fehlerhaften Drehung in dem Fall zu verhindern vermag, daß in einem wiedergegebenen Signal ein Aussetzer auftritt.
Schließlich soll eine Steueranordnung für einen Aufzeichnungsträger
bereitgestellt werden, die für die Verwendung in Verbindung mit einem optischen Kompaktplattenspieler
geeignet ist.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die in den Patentansprüchen erfaßte Erfindung.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Steueranordnung für einen Aufzeichnungsträger geschaffen,
die folgende Merkmale umfaßt:
Einen Motor, der einen Aufzeichnungsträger antreibt,
einen Voreinstellungszähler, der ein Bezugs-Synchronisiersignäl zählt und der durch ein Synchronisiersignal
in einem wiedergegebenen Signal bzw. in einem Wiedergabesignal zurückgesetzt wird,
und eine Schaltung für die Erzeugung eines analogen elektrischen Signals entsprechend einer Zeitspanne von einem
Zeitpunkt, zu dem ein Zählwert des Voreinstellungszählers dessen Voreinstellungswert erreicht, bis zu einem Rücksetzzeitpunkt
des betreffenden Voreinstellungszählers, wobei der Motor durch das analoge elektrische Signal so
gesteuert wird, daß die Transportgeschwindigkeit des Auf-Zeichnungsträgers in Bezug auf eine Aufnahme- bzw. Abtasteinrichtung
konstant gemacht ist.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Steueranordnung für einen Aufzeichnungsträger
geschaffen, wobei diese Anordnung folgende Merkmale aufweist;
- 13 -
EinenMotor zur Alis t.euorung bzw. für den Antrieb eines
Auf zeichnuiigsträgoi's ,
einen Voreinstellun^szählor, der ein Signal zählt, welches
dadurch bereitgestellt wird, daß ein wiedergegebenes
Synchroni si ersi gnal vervielfacht wird, wobei der
betreffende Zähler durch ein Bezugs-Synchronisiersignal
zurückgestellt wird,
und eine Schaltung für die Erzeugung eines analogen elektrischen Signals entsprechend einem Zeitintervall
von einem Zeitpunkt, zu dem ein Zählwert des Voreinstellungszählers dessen Voreinstellungswert erreicht,
^*., bis zu einem Rücksetzzeitpunkt des betreffenden Voreinstellungszählers
,
wobei der Motor durch das genannte analoge elektrische Signal so gesteuert wird, daß die Transportgeschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers in Bezug auf eine Aufnahme- bzw. Abtasteinrichtung konstant gemacht ist.
wobei der Motor durch das genannte analoge elektrische Signal so gesteuert wird, daß die Transportgeschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers in Bezug auf eine Aufnahme- bzw. Abtasteinrichtung konstant gemacht ist.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert, wobei in den einzelnen
Zeichnungen gleiche Bezugszeichen zur Bezeichnung einander entsprechender Elemente und Teile verwendet sind.
Fig. 1 zeigt in einem systematischen Blockdiagramm eine konventionelle Steueranordnung für einen Aufzeichnungsträger
mit einer Servoschaltung.
Fig. 2 zeigt in einem systematischen Blockdiagramm als eine Ausführungsform gemäß der Erfindung eine Ansteueranordnung
für einen Aufzeichnungsträger mit einer Servoschaltung.
Fig. 3A bis 31 zeigen Signal- bzw. Impulsverläufe, die
für die Erläuterung der Steueranordnung von Nutzen sind. 35
Fig. 4 zeigt in einem systematischen Blockdiagramm als
weitere Ausführungsform cemäß der Erfindung eine Steueranordnung
für einen Aufzeichnungsträger mit einer Servoschaltung.
b Nunmehr werden die bevorzugten Ausführungsformen der
Steueranordnung gemäß der Erfindung für einen Aufzeichnungsträger mit einer Servoschaltung näher beschrieben.
Fig. 2 veranschaulicht in einem systematischen Blockdiagramm
schematisch den Gesamtaufbau einer derartigen Steueranordnung für einen Aufzeichnungsträger.
Vie aus Fig. 2 ersichtlich, wird bei dieser Ausfihrungsform
gemäß der Erfindung das Signal von einer Differenzierschaltung
3 her einem erneut triggerbaren bzw. retriggerbaren
monostabilen Kippglied 30 zugeführt, welchea
eine Umschaltzeit von 11 Takten hat. Das Ausgangssignal dieses monostabilen Kippgliedes 30 wird einem
retriggerbaren monostabilen Kippglied 3I zugeführt, welches eine Umschaltzeit von vier Rahmen hat. Das
Mitzieh-Anzeigesignal von der Synchronisiersignal-Abtrennschaltung
5 her wird den Freigabeanschlüssen
der entsprechenden monostabilen Kippglieder 30 und 3I
zugeführt.
In diesem Falle sind die monostabilen Kippglieder 30
und 31 solange in den Betriebszustand gesetzt, bis die
Synchronisiersignal-Abtrennschaltung 5 mitgezogen bzw. gefangnen ist. Während dieser Zeitspanne wird dann, wenn
das Intervall der "Einsen" in dem wiedergegebenen Signal langer ist als 11 Takte, das Kippglied 30 umgesteuert
bzw. dessen Signal invertiert, und das Kippglied 31 erzeugt das Signal, welches während vier Rahmenperioden
"1" ist. Wenn das Intervall "1" in dem Wiedergabesignal langer wird als 11 wiederholt auftretende
Takte, dann wird das Ausgangssignal von dem
monostabilen Kippglied 31 kontinuierlich zu "1". Dieses
Signal wird über einen Widerstand 32 einer Vergleichsschaltung
33 zugeführt.
Der Vergleichsschaltung 33 vird ein beliebiges Potential
von einer Spannungsteilerschaltung "}h her zugeführt. In
diesem Falle wird das Ausgangssignal von der Vergleichsschaltung 33 her ebenfalls zu "1", -wenn das Eingangssignal
gegeben ist mit "1". Das Vergleichs-Ausgangssignal von der betreffenden Schaltung wird einer NAND-Schaltung
35 und außerdem über einen Inverter 36 einer NAND-Schaltung
37 zugeführt. Die Ausgangssignale der NAND-Schaltungen
35 und 37 werden den Basen der Transistoren 21 und 22 und jenen der Transistoren 23» 24 zugeführt.
15
Demgemäß wird während der Zeitspanne ein Stromfluß durch einen Motor 25 in der Pfeilrichtung auftreten, bis die
Synchronisiersignal-Abtrennschaltung 5 mitgezogen bzw.
gefangen ist, wenn die anderen Eingänge der NAND-Schaltungen 35 und 37 normalerweise "Einsen" führen und wenn
das Ausgangssignal des monostabilen Kippgliedes 31 zu
1M" wird. Demgemäß wird der Motor 25 beschleunigt, um
die Plattendrehung bis zu einer bestimmten Drehzahl heraufzuführen, wobei ein sogenannter Mitziehbetrieb der
- 25 Drehzahl durchgeführt wird.
Das Synchronisiersignal von der Synchronisiersignal-Abtrennschaltung
5 her wird über eine NAND-Schaltung
dem Rücksetzanschluß eines Zählers 39 zugeführt. Das
Mitzieh-Anzeigesignal von der Synchronisiersignal-Abtrennschaltung
5 her wird der NAND-Schaltung 38 zugeführt.
Ferner wird das Taktsignal von dem Taktsignalgenerator 6 her dem Zählanschluß des Zählers 39 über
eine NAND-Schaltung kO zugeführt.
35
Wenn beispielsweise die Taktfrequenz 2,i6 MHz beträgt
und wenn die Hahinenfrcquenz gegeben ist mit 7 » 35 kHz,
dann werden die Aus gangs sign alt; von dem Zähler 39 bezüglich der Zählwerte (i), (32) bzw. (256) einer NAND-Schaltung
4i zugeführt. Venn der Zählwert des Zählers
39 zu (289) wird, wird das Ausgangssignal der NAND-Schaltung
4i zu "0". Dieses Ausgangssignal von der
NAND-Schaltung Ui her wird der NAND-Schaltung 40 zugeführt.
Danach wird die Abgabe des Taktsignals stillgesetzt, und das Ausgangssignal von dem Zähler 3-9 wird
auf den Zählwert (289) festgelegt.
Ferner wird das Ausgangssignal von der NAND-Schaltung her über einen Inverter 42, eine Integrationsschaltung
43 und einen Verstärker 44 einem Schaltelement 45 zugeführt.
Dieses Schaltelement 45 wird durch das Ausgangssignal
von der NAND-Schaltung 38 her eingeschaltet, und das Signal über das eingeschaltete Schaltelemente 45
wird einem Kondensator 46 zugeführt.
Mit Hilfe dieser Schaltungsanordnung nimmt das Ausgangssignal
von dem Inverter 42 her den in Fig. 3B gezeigten Verlauf an, wenn das Rahmensynchronisiersignal vorhanden
ist, wie dies beispielsweise in Fig. 3A veranschaulicht
ist. Da in diesem Falle die Beziehung gilt 2,16 MHz 4- 7,35 kHz h 294,
wird die Zeitspanne bzw. Periode, während der das Ausgangssignal von dem Inverter 42 zu "1" wird, berechnet
durch die Beziehung
294 - 289 =5,
294 - 289 =5,
was etwa fünf Taktperioden ausmacht. Während etwa fünf Taktperioden wird das Ausgangssignal "1" von dem Inverter
42 her der Integrier- bzw. Integrationsschaltung zugeführt, die dann ein Signal bildet, wie es in Fig.
3C veranschaulicht ist. Dieses Signal wird mittels des Schaltelementes 45 abgetastet, welches durch das Ausgangssignal
von der NAND-Schaltung 38 her gesteuert wird.
Der abgetastete Vert wird auf dein Kondensator kb festgehalten,
von dem ein Spitzenwert, wie er in Fig. 'Jl) veranschaulicht
ist, abgeleitet wird, Dieser Spitzenwert entspricht dem Intervall bzw. der Zeitspanne der wiedergegebenen
Synchronisiersignale, nämlich der Drehzahl bzw. Geschwindigkeit der Platte. Mit anderen Worten ausgedrückt
heißt dies, daß dann, wenn die Drehzahl bzw. Rotationsgeschwindigkeit des Motors hölier ist als eine
bestimmte konstante lineare Geschwindigkeit, die Zeitspanne, während der das Ausgangssignal von dem Inverter
42 her zu "1" wird, kurz wird, womit der Spitzenwert
von dem Kondensator 46 her niedrig wird. Demgegenüber wird dann, wenn die Drehzahl des Motors 25 höher ist
als die bestimmte konstante lineare Geschwindigkeit,
die Periode, während der das Ausgangssignal von dem Inverter 42 her zu "1" wird, lang werden, und zwar mit dem
Ergebnis, daß der Spitzenwert von dem Kondensator 46
hoch wird. Dieser Spitzenwert von dem Kondensator 46 wird über einen Widerstand 47 eier Vergleichsschaltung
33 zugeführt.
Überdies wird das Synchronisiersignal von der Synchronisiersignal-Abtrennschaltung
5 her über eine Differenzierschaltung 48 dem Rücksetzanschluß einer Flipflopschaltung
bzw. eines bistabilen Kippgliedes 49 zugeführt. Das Bezugs-Synchronisiersignal
von der Frequenzuntersetzerschaltung 15 her wird einer NAND-Schaltung 50 zugeführt,
der außerdem das Mitzieh-Anzeigesignal von der Synchronisiersignal-Abtrennschaltung
5 her zugeführt wird. Das Ausgangssignal von der NAND-Schaltung 50 wird dem Setzanschluß
der Flipflopschaltung 49 über eine Differenzierschaltung
51 zugeführt. Das Ausgangssignal von dieser Flipflopschaltung 49 wird einer Integrier- bzw. Integrationsschaltung
52 zugeführt.
Wenn bei dieser Schaltungsanordnung das Bezugs-Synchroni-
ignal den aus Fi(J. 3-^ gezeigten Verlauf hat, falls
die Synchronisiersignal-Abtrennschaltung 5 mitgezogen
wird bzw. eingerastet hat, erzeugt die Flipflopschaltung
'+9 das in Fig. 3^ gezeigte Signal. Dieses Signal wird
b dadurch unter Bildung eines Signal?· integriert, welches
der Phasendii'ferenz zwischen dem wiedorgiigebenen Synchronisiersignal,
wie es in Fig. 'JC gezeigt ist, und dem Bezugs-Synchronisiersignal entspricht.
Dieses integrierte Signal wird über einen Widerstand $k
der Vergleichsschaltung 33 zugeführt.
Demgemäß wird der Vergleichsschaltung 33 das in Fig. Jii
gezeigte Signal zugeführt, welches aus der Addition des Signals von dem Kondensator HC zu dem Signal von der Integral-
bzw. Integrationsschaltung· 32 resultiert. Dieses Signal wird mit einem beliebigen Vergleichspegel a (siehe
hierzu Fig. 3H) in der Vergleichsschaltung 33 verglichen,
so daß die Vergleichsschaltung 33 «in Signal erzeugt,
wie es in Fig. JX veranschaulicht ist, bei dem es sich
um ein in der Impulsbreite moduliertes Signal handelt, wobei die betreffende Modulation entsprechend der Drehzahl
der Platte und der Phasendifferenz zwischen den Synchronisiersignalen erfolgt ist.
Demgemäß fließt innerhalb der Zeitspanne nach dem Mitziehen der Synchronisiersignal-Abtrennschaltung 51
wenn die anderen Eingangssignale für die NAND-Schaltungen
35 und 37 gewöhnlich "Einson" sind und wenn
das Ausgangssignal von der Vergleichsschaltung 33 ein
niedriges Potential annimmt, der Strom durch den Motor 25 in der Pfeilrichtung. Wenn demgegenüber das Ausgangssignal
von der Vergleichsschaltung 33 ein hohes
Potential bzw. einen hohen Wert annimmt, dann fließt
3b der Strom in der zu der Pfeilrichtung entgegengesetzten
Richtung durch den Motor 25, womit die Drehzahl-
-LM-
Servos Leuerunc und die Phasen-Servosteucrung für die
Plattendrehung ausgeführt verdon.
Darüber hinaus wird das Mi Lzieli-Aiizoigo.signal von der
Synchronisiersignal-Abtrennschaltung 5 her einem retriggerbarcn
monosLab Llen Kippglied 53 zugeführt, welches
eine Umschal t /.ei t von beispielsweise drei Rahmen
hat und dessen Ausgaiigssignal einer NAND-Schaltung 5υ
zugeführt wird. Bas Milzieh-Anzoigtjsignal wird ferner
über einen Inverter 57 tier NAND-Schal tung 56 zugefühi't.
Das Ausgangssi gntil dieser NAND-Schaltung 5° wird den
anderen Eingängen der NAND-SchalLungen 35 und 37 zugeführt
.
Wenn bei diesel· Schaltungsanordnung normalerweise die
Synchronisiersignal-Abtrennschaltung 5 mitgezogen wird
bzw. eingerastet ist, wird das monostabile Kippglied 55 nicht umgeschaltet, und die Ausgangssignale von dem
Kippglied 55 und dem Inverter 57 sind jeweils gegeben
durch "O". Demgemäß wird das Ausgangssignal von der NAND-Schaltung 5° zu "1", und sodann wird dieses Ausgangssignal
den anderen Eingängen der NAND-Schaltungen 35 und 37 zugeführt. Wenn demgegenüber ein Aussetzer
aufgrund von Kratzern usw. auf der Oberfläche der Platte auftritt und das Mitzieh-Anzeigesignal von der Synchronisiersignal-Abtrennschaltung
5 nicht erzeugt wird, dann schaltet das monostabile Kippglied 55 sax der Rückflanke
des Mitzieh-Anzeigesignals um, und das Ausgangssignal der betreffenden Schaltung wird zu M1"; das
Ausgangssignal von dem Inverter 57 her wird ebenfalls
zu "1". Demgemäß wird das Ausgangssignal der NAND-Schaltung
56 zu "0". Damit liegen die Ausgangssignale
der NAND-Schaltungen 35 und 37 jeweils auf "1" fest,
so daß die Transistoren 21 und 23 eingeschaltet bzw.
leitend sind, während die Transistoren 22 und 2k abgeschaltet bzw. gesperrt sind. Damit fließt kein Strom
zu dem bzw. durch den Motor, der lediglich durch das
Trägheitsmoment gedreht wird. Wenn das Mitzieh-Anzeigesigiial
wieder gewonnen oder erneut von der Synchronisiersignal-Abtrennschaltung
5 erzeugt wird, wird das
b Ausgangssignal des Inverters 57 zu "0", und das Ausgangssignal
von der NAND-Schaltung 56 her wird zu "1".
Ferner wird dann, wenn das Mitzioh-An2eigesignal kontinuierlich
Nullen über drei Haiimen zu der Anlaufzeit
des Motors 25 aufweist, sowie aufgrund eines Aussetzers über eine lange Zeit hinweg das Ausgang«signal des Kippgliedes
55 zu "0" zurückgeführt, und das Ausgangssignal
der NAND-Schaltung 56 wird zu "1", so daß der Mitziehbzw.
Mitnahmebetrieb bezüglich der" Drehzahl mittels der monostabilen Kippschaltungen 30 und 3I ausgeführt wird.
Wenn das normal wiedergegebene Signal infolge eines Aussetzers uaw. nicht erhalten wird, wird demgemäß
der den Motor 25 durchfließende Strom abgeschaltet,
und eine unachtsame Durchführung der Servosteuerung durch das ungenaue Signal kann verhindert bzw. vermieden
werden. Wenn die Servosteuerung beim Start des Motors und aufgrund eines Aussetzers über lange Zeit stark
verschoben ist, kann ebenfalls die Mitziehoperation ausgeführt werden.
Wie oben erläutert, werden der Mitziehbetrieb, die Drehzahl- bzw. Geschwindigkeits-Servosteuerung, die Phasenservosteuerung
und die Aussetzerbehandlung durch die vorliegende Erfindung vorgenommen. Entsprechend der so
gebildeten Schaltungsanordnung wird die Verschiebung bzw. der Versatz der Servosteuerung in Bezug auf 289
Ttikte, insbesondere in der Drehzahl-Servosteuerung,
ermittelt, womit die Genauigkeit der Servosteuerung ziemlich hoch wird. Demgemäß wird sogar dann, wenn die
Frequenz der Phasen-Servosteuerung hoch gemacht wird, keine Schwierigkeit auftreten; anders ausgedrückt heißt
dies, daß eine übcrlf-^criu bcrvosLcuerung vorgenommen
werden kann. Uas bei d<;i· vorliegenden Erfindung angewandte
Servosteuerungssyslera wird durch die Kombination
des den Zähler· verwendenden digitalen Systems m.i t
dem analogen Schaltungssystom gebildet, so daß im Vergleich
zu dem ServosysLcra, welches insgesamt durch die digitale Schaltung aus ge JL-Uh rt wird, das Servosystem
gemäß der vorliegenden JvrJ'indunc im Schal tungsciufbau
vereinfacht und unter geringen Kosten hergestellt werden kann. Da die bei dür vorliegenden Erfinduiig angewandte
Servosteuerschaltung vom digitalen System ist,
wird sie überdies kaum durch Tempei-aturgang usw. beein
flußt.
In Fig. k ist in einem Blockdiagramm ein weiteres Ausführungsbeispiel
der Steueranordnung gemäß der Erfindung
für einen Aufzeichnungsträger veranschaulicht.
In Fig. k sind diejenigen Teile, die jenen in Fig. 2 entsprechen, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet
wie in Fig. 2, wobei eine detaillierte Erläuterung der betreffenden einzelnen Teile der Einfachheit halber
nicht vorgenommen wird.
Wie in Fig. k gezeigt, wird das Bezugs-Synchronisiersignal
von der Frequenzuntersetzerschaltung 15 her über die NAND-Schaltung 38 dem Rücksetzanschluß des
Zählers 39 zugeführt, während das von der Synchronisiersignal-Abtrennschaltung 5 her bereitgestellte
wiedergegebene Synchronisiersignal einer Vervielfacherschaltung
53 zugeführt wird, um ein vervielfachtes Taktsignal zu erzeugen, welches dann dem Zählanschluß
des Zählers 39 über die NAND-Schaltung ^O zugeführt
wird. Das Aut,gangssignal von der Spitzen-Halteschaltung
wird in der Polarität, mittels eines Operationsverstärkors
58 invertiert. Das Synchronisiersignal
von der Synchronisiersignal-Abtrennschaltung 5
- :ih -
her wird ebenfalls über die Di ffcrenzierschaltung 48
dem Setzanschluß der Flipflopschaltung ^9 zugeführt,
während das Ausgangs si gna L von dei* NAND-Schal lungher
dem RiicksetzanscliluO der Flipf 1 opsclialtung hs über
die Diff crenzierschal Lung 51 zugeführt wird. Demgemäß
wird von der Flipflopschaltung ^9 das einer Phasendiffcrenz
zwischen den betreffenden Signalen entsprechende
Signal erhalten. Dieses Signal wird in der Polarität durch den Operationsvestärker 5& invertiert. Damit
kann die entsprechende Operation wie bei der in Fig. dargestellten ersten Ausführungsform mit Hilfe der. in
Fig. h gezeigten zweiten Ausführungsform durchgeführt
werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die eine hohe Genauigkeit aufweisende Drehzahl- bzw. Geschwindigkeits-Servosteuerung
mit einem einfachen Schaltungsaufbau bewirkt werden.
, -SS-.
Leerseite
Claims (1)
- PATENTANWÄLTEMITSCHERLICH · GUNSCHMANN · KÖRBER · SCHMIDT-EVERS ZUGELASSENE VERTRETER MEIM EUHOfAIKGHIN ί'ΑΤί NTAMT PHOF Hi PHl SCNIATIVl S, HIlOHF IHE EUHC)PI" AN PATIN! CJI ί If ΓMANDATAIRf S ACiHf f S PHLS UOFf ICE fc UHOPfI N Pf S BHI. VF TSDipl.-Ing. H Mitscherljch Dipl.-Ing. K. Gunschmann Dipl.-Ing. Dr. rer. nat. W Körber Dipl.-Ing. J. Schmidt-Evers Dipl.-Ing. W. MeIzorSteinsdorf straße 10 D-8000 München 22Telefon (089) 29 66 84-86 Telex 523 155mitshd Psch-Kto. Mchn 195 75-803 EPA-Kto. 28 000 20614.10.1983 SONY COKPOKATlON7-35 Kitashinagava 6-chomeShinagawa-kuTokio, JapanPatentansprüche[y. Steueranordnung für einen Aufzeichnungsträger, mit einem Motor zum Antrieb eines Aufzeichnungsträgers, dadurch gekennzeichnet, daß ein Voreinstellungszähler (39) vorgesehen ist, der entweder ein Bezugstaktsignal oder ein Signal zählt, welches durch Vervielfachung eines wiedergegebenen Synchronisiersignals bereitgestellt wird, daß der Voreinstellungszähler durch ein Synchronisiersignal in einem wiedergegebenen Signal in dem Fall zurückgesetzt wird, daß das Bezugstaktsignal von dem betreffenden Zähler gezählt ist, während eine Kücksetzung des betreffenden Zählerb durch ein Bezugs-Synchronisiersignal in dem Fall erfolgt, daß von dem betreffenden Voreinstellungszähler dasjenige Signal gezählt wird, welches durch Vervielfachung des wiedergegebenen Synchronisiersignals bereitgestellt ist,und daß eine Schaltung· (4.5 ) vorgesehen ist, die ein analoges elektrisches Signal erzeugt, welches einem Zeitintervall von einem Zeitpunkt, zu dem ein Zählwert des Voreinstellungszählers dessen Voreinstellungswert erreicht, bis zu einem Rücksetzzeitpunkt des, betreffenden Voreinstellun£;szählers entspricht, wobei der Motor (25) durch das betreffende analoge elektrische Signal so gesteuert ist, daß die Transportgeschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers in Bezug auf Signalaufnehmer konstant gemacht ist.2. Steueranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Schaltung (43) durch eine Integrationsschaltung (43) gebildet' ist, die ein Ausgangssignal des Voreinstellungszählers (39) integriert, wobei das betreffende Signal in dem Fall invertiert wird, daß der Voreinstellungszähler (39) seinen Voreinstellungswert erreicht und wobei eine Abtast- und Halteschaltung (43*46jvorgesehen ist, die ein Ausgangssignal der Integrationsschaltung (43) abtastet und festhält.3. Steueranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß ein Zeitpunkt, zu dem das Ausgangssignal von der Integrationsschaltung an die Abtast- und Halteschaltung abgegeben wird, zu einer Rücksetzzeit des Voreinstellungszählers (39) ausgewählt ist.k. Steueranordnung nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet , daß eine Phasenservo-" schleife vorgesehen ist, deren Phase durch ein Signal gesteuert wird, welches einer Phasendifferenz zwischen dem genannten wiedergegebenen Synchronisiersignal und dem Bezugs-Synchronisiertaktsignal entspricht.5· Steueranordnung nach Anspruch h, dadurch gekennzeichnet , daß die Phasenservoschleife eine Flipflopschaltung (4-9) umfaßt, der an ihrem Setzanschluß das Bezugs-Synchronisiertaktsignal zugeführt wird und der an ihrem Rücksetzanschluß das wiedergegebene Synchronisiersignal zugeführt wird, und daß eine Filterschaltung (52) vorgesehen ist, welcher ein Ausgangssignal von der betreffenden Flipflopschaltung her zugeführt wird und die ein rechteckförmiges Signal liefert.6. Steueranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein Schalter (55) vorgesehen ist, der einen Steuerstrom für den Motor(25) unterbricht und der in dem Fall ausgeschaltet ist, daß ein-Aussetzer eines von dem Aufzeichnungsträger wiedergegebenen Signals ermittelt ist.7. Steueranordnung für einen Aufzeichnungsträger, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a durch gekennzeichnet, daß ein einen Aufzeichnungsträger antreibender Motor (25) vorgesehen ist,
daß ein Voreinstellungszähler (39) ein Signal zählt, welches durch Vervielfachung eines wiedergegebenen Synchronisiersignals bereitgestellt wird, wobei der betreffende Zähler durch ein Bezugs-Synchronisiersignal zurückgesetzt wird,
und daß eine Schaltung zur Erzeugung eines analogen elektrischen Signals vorgesehen ist, welches einem Zeitintervall von einem Zeitpunkt, zu dem ein Zählwert des Voreinstellungszählers dessen Voreinstellungswert erreicht, bis zu einem Kücksetzzeitpunkt des betreffenden Voreinstellungszählers (39) entspricht, wobei der Motor (25) durch das analoge elektrische Signal derart gesteuert wird, daß die Bewegungsgeschwin-digkeit des Aufzeichnungsträgers in Bezug auf einen Signalaufnehmer konstant gemacht ist,8. Steueranordnung nach Anspruch 1J, dadurchb gekennzeichnet, daß die Schaltung durch eine Integrationsschaltung gebildet ist, welches ein Ausgangssignal des Voreinstellungszählers integriert, wobei das betreffende Signal in dem Fall invertiert wird, daß der Voreinstellungszählei' seinen Voreinstellungswert erreicht, und wobei eine Abtast- und Halteschaltung ein Ausgangssignal der Integrationsschaltung abtastet und festhält.9. Steueranordnung nach Anspruch 8, d a d u r c h gekennzeichnet , daß ein Zeitpunkt,zu dem das Ausgangssignal der Integrationsschaltung an die Abtast- und Halteschaltung abgegeben wird, zu einer Rücksetzzeit des Voreinstellungszählers ausgewählt ist.
2010. Steueranordnung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet , daß eine Phasenservoschleife vorgesehen ist, deren Phase durch ein Signal gesteuert wird, welches einer Phasendifferenz zwischen dem wiedergegebenen Synchronisiersignal und dem Bezugssynchronisiersignal entspricht.11. Steueranordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Phasenservoschleife eine Flipflopschaltung enthält, deren Setzanschluß das Bezugs-Synchronisiersignal und deren Rücksetzanschluß das wiedergegebene Synchronisiersignal zugeführt wird,
,und daß eine Filtersclialtung vorgesehen ist, der ein Ausgangssignal der Flipflopschaltung zugeführt wird und die ein rechteckförmiges Signal erzeugt.I 12. Steueranordnung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet , daß ein Schalter vorgesehen ist, der einen Steuerstrom Tür den Motor (2$) unterbricht und der in dem Fall ausgeschaltet ist, daß5 ein Aussetzer in einem von dem Aufzeichnungsträger wiedergegebenen Signal ermittelt ist.
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