DE3337464C2 - Steueranordnung für den Motor zum Antreiben eines Aufzeichnungsträgers - Google Patents
Steueranordnung für den Motor zum Antreiben eines AufzeichnungsträgersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Steueranordnung für den Motor zum Antreiben eines Aufzeichnungsträgers mit den
Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
Für solche Steueranordnungen soll insbesondere die Bewegungsgeschwindigkeit des
Aufzeichnungsträgers im Bezug auf eine Abtast- bzw. Aufnahmeeinrichtung konstant
gehalten werden. Solche Steueranordnungen sind insbesondere bei optischen
Kompaktplattenspielern geeignet.
Bei der optischen Kompaktplatte, kurz CD, wird ein Signal auf der Platte oder Disk
beispielsweise in Form einer spiralförmigen Spur vom Innenumfang zum Außenumfang
mit konstanter linearer Geschwindigkeit aufgezeichnet. Zur Wiedergabe ist somit eine
Servosteuerung erforderlich, durch die die Platte mit der selben konstanten linearen Ge
schwindigkeit gedreht wird. Typisch wird dabei der Abstand zwischen der Wiedergabe
position einer Abtasteinrichtung und der Mitte der Platte ermittelt, wird die Drehzahl der
Platte gemessen, in dem der ermittelte Abstand berechnet wird, und wird dadurch die
Servosteuerung durchgeführt. Herkömmlich wird hierzu eine komplizierte
Rechenschaltung verwendet, wobei jedoch die Genauigkeit der Servosteuerung nicht sehr
hoch ist.
Bei der Aufzeichnung auf eine Kompaktplatte wird allgemein eine sogenannte in der
Lauflänge beschränkte Kodierung verwendet, bei der die minimale und die maximale
Anzahl einer Reihe von aufgezeichneten Zeichen, beispielsweise von Nullen, bestimmt ist
und bei dem ein Muster, bei dem Nullen fortlaufend in maximaler Anzahl auftreten (bei
spielsweise elf Nullen) ohne Ausfall in jeder bestimmten Periode als
Bildsynchronisiersignal auftreten.
Demgemäß ist bereits die in Fig. 1 dargestellte Servo
schaltung vorgeschlagen worden. Wie in Fig. 1 gezeigt,
wird ein von einer Platte (nicht dargestellt) mittels
eines Fotodetektors 1 als Signalaufnehmer wiedergegebenes Signal einer Si
gnalformungs-Umsetzschaltung 2 und dann einer Differen
zierschaltung 3 zugeführt, von der das Signal wiederge
geben wird, welches einer "0" oder "1" entspricht. Die
ses wiedergegebene Signal wird einem ersten feststehen
den Kontakt A einer Auswahlschaltung 4 zugeführt. Das
Signal von der Differenzierschaltung 3 wird außer
dem einer Synchronisiersignal-Abtrennschaltung 5 zugeführt.
Die Synchronisiersignal-Abtrennschaltung 5 umfaßt einen Pha
senregelkreis (PLL-Kreis), in welchem ein Rahmen- oder Volbildsynchro
nisiersignal synchron mit dem Taktsignal in
dem wiedergegebenen Signal abgetrennt wird, während
der Mitzieh- bzw. Fangbereich der PLL-Schaltung eng
gemacht ist. Ein Synchron-Anzeigesignal "0" wird dabei dann ab
gegeben, wenn die PLL-Schaltung nicht mitgezogen wird.
Das so abgetrennte Rahmensynchronisiersignal wird einem
zweiten feststehenden Kontakt B der Auswahlschaltung 4
zugeführt. Ferner ist ein Bezugstaktsignalgenerator 6 vorge
sehen. Dieser Bezugstaktsignalgenerator 6 erzeugt ein Bezugs
taktsignal, dessen Frequenz gleich der des Taktsignals
(von beispielsweise 2,16 MHz) in dem wiedergegebenen
Signal für den Fall ist, daß die bestimmte Servoein
richtung wirksam gemacht ist. Dieses Bezugstaktsignal
wird einer Frequenzuntersetzerschaltung 7 zugeführt,
die ein Signal erzeugt, welches vier Rahmensynchroni
siersignalen (vier Rahmen) entspricht. Dieses Signal
wird einem dritten feststehenden Kontakt C der Auswahl
schaltung 4 zugeführt.
Das für den Mitzieh- bzw. Fangzustand der PLL-Schal
tung kennzeichnende Synchron-Anzeigesignal von der Synchroni
siersignal-Abtrennschaltung 5 wird der Auswahlschaltung
4 als deren Steuersignal zugeführt, so daß ein beweg
barer Kontakt D der Auswahlschaltung 4
mit dem feststehenden Kontakt A während der Zeitspanne
verbunden ist, während der das Synchron-Anzeigesignal "0" ist.
Üblicherweise ist der bewegbare Kontakt D der Auswahl
schaltung 4 mit deren feststehenden Kontakt B verbunden.
Das Signal von der Auswahlschaltung 4 wird einem
Rücksetzanschluß eines Zählers 8 zugeführt, während
das Taktsignal von dem Taktsignalgenerator 6 dem Zähl
anschluß des Zählers 8 zugeführt wird.
Wenn die fortlaufende Anzahl von Nullen in dem Rahmen
synchronisiersignal beispielsweise 11 beträgt, wird
das auf den Zählerstandswert (8) von dem Zähler 8 bezo
gene Ausgangssignal einer NAND-Schaltung 9 zugeführt.
Außerdem wird das auf den Zählerstandswert (2) von dem Zähler
8 sich beziehende Ausgangssignal der NAND-Schal
tung 9 über eine Verzögerungsschaltung 10 zugeführt.
Demgemäß erzeugt die NAND-Schaltung 9 normalerweise
ein Ausgangssignal "1", und zu einem Zeitpunkt, der
einem Zeitpunkt entspricht, zu dem der Zählerstandswert (11)
nach einer bestimmten Verzögerungszeit erreicht ist,
seit der Zählerstandswert zu (10) geworden ist, wird das Aus
gangssignal der NAND-Schaltung 9 zu "0". Das Ausgangs
signal von der NAND-Schaltung 9 wird dem Freigabe
anschluß des Zählers 8 zugeführt, so daß das Ausgangs
signal des Zählers 8 bei dem Zählerstandswert (11) festliegt.
Das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 9 wird ferner
der Auswahlschaltung 4 als deren Steuersignal so zuge
führt, daß innerhalb der Zeitspanne, während der
das betreffende Signal "0" ist, der bewegbare Kontakt
der Auswahlschaltung 4 mit dem feststehenden Kontakt
C verbunden ist.
Darüber hinaus wird das Ausgangssignal der NAND-Schal
tung 9 über einen Inverter 11, ein Tiefpaßfilter 12
und einen Widerstand 13 einem Inverter 14 zugeführt.
Das Taktsignal von dem Taktsignalgenerator 6 wird einer Fre
quenzuntersetzerschaltung 15 zugeführt, die dann ein
Bezugs-Rahmensynchronisiersignal erzeugt. Dieses Be
zugs-Rahmensynchronisiersignal und das wiedergegebene
Rahmensynchronisiersignal von der Synchronisiersignal-Ab
trennschaltung 5 werden einer Flipflopschaltung 16
zugeführt, welche ein der Phasendifferenz zwi
schen den betreffenden Signalen entsprechendes Aus
gangssignal erzeugt. Dieses Ausgangssignal wird über
eine NAND-Schaltung 17, ein Tiefpaßfilter 18 und einen
Widerstand 19 dem Inverter 14 zugeführt.
Demgemäß wird von dem Inverter 14 ein Ausgangssignal
entsprechend der Zeitspanne, während der das Ausgangs
signal von dem Zähler 8 gegeben ist mit (11), und ent
sprechend der Phasendifferenz zwischen dem Bezugs-Rah
mensynchronisiersignal und dem wiedergegebenen Rahmen
synchronisiersignal erhalten.
Das Ausgangssignal von dem Inverter 14 wird einer
NAND-Schaltung 20 zugeführt, und das Mitzieh- oder Synchron-Anzeige
signal von der Synchronisiersignal-Abtrennschaltung 5
wird der NAND-Schaltung 20 zugeführt. Das Ausgangssi
gnal von der NAND-Schaltung 20 wird den Basen
eines npn-Transistors 21 und eines pnp-Transistors 22
zugeführt, während das Ausgangssignal von dem Inverter
14 den Basen eines npn-Transistors 23 und eines
pnp-Transistors 24 zugeführt wird. Die Kollektoren
der Transistoren 21 und 23 sind gemeinsam an einem
Spannungsquellenanschluß Vcc angeschlossen, während
die Kollektoren der Transistoren 22 und 24 gemeinsam
an Masse bzw. Erde liegen. Ferner sind die Emitter
der Transistoren 21 und 22 miteinander verbunden und sind
die Emitter der Transistoren 23 und 24 miteinan
der verbunden. Ein Spindelmotor 25, der zur Dre
hung einer Platte dient, ist zwischen den oben ange
gebenen Emitterverbindungspunkten angeschlossen.
Bei dieser Schaltungsanordnung wird solange, wie die
PLL-Schaltung in der Synchronisiersignal-Abtrennschal
tung 5 mitgezogen wird, das Signal "0" der NAND-Schal
tung 20 zugeführt, womit das Ausgangssignal von der
NAND-Schaltung 20 gegeben ist mit "1", so daß der
Transistor 21 eingeschaltet bzw. leitend wird, wäh
rend der Transistor 22 abgeschaltet bzw. gesperrt ist.
Zu diesem Zeitpunkt wird, da der bewegbare Kontakt D
der Auswahlschaltung 4 mit dem feststehenden Kontakt A
verbunden ist, das wiedergegebene Signal direkt dem
Zähler 8 zugeführt. Infolgedessen wird dann, wenn die
Plattendrehung niedrig und das Signal matt bzw. schwach
ist, der Zählerstandswert des Zählers 8 verschiedentlich zu
(11) werden, so daß das Ausgangssignal von der NAND-
Schaltung 9 zu "0" wird. Durch dieses Ausgangssi
gnal wird der Zähler 8 gestoppt, und die Auswahlschal
tung 4 wird hinsichtlich ihrer Einstellung geändert,
oder ihr bewegbarer Kontakt D wird mit dem feststehen
den Kontakt C verbunden, so daß der Zähler 8 für vier
Rahmenperioden gestoppt ist. Da das Ausgangssignal von
der NAND-Schaltung 9 gegeben ist mit "0", wird das
Ausgangssignal des Inverters 14 zu "0". Demgemäß wird
der Transistor 23 ausgeschaltet bzw. gesperrt, und der
Transistor 24 wird eingeschaltet bzw. leitend, wodurch
ein Stromfluß durch den Spindelmotor 25 in Richtung des
angegebenen Pfeiles ermöglicht ist, womit die Drehzahl
des Spindelmotors 25 ansteigt.
Infolgedessen wird die Drehzahl der Platte kontinuier
lich so weit erhöht, bis das maximale Intervall der Si
gnale etwa 11 Takte lang wird.
Zu dem Zeitpunkt, zu dem die PLL-Schaltung in der Syn
chronisiersignal-Abtrennschaltung 5 mitgezogen wird
bzw. ist, wird die Auswahlschaltung 4 in der Einstel
lung verändert, oder der bewegbare Kontakt D dieser
Schaltung ist mit dem feststehenden Kontakt B verbun
den, und das Signal "1" wird der NLND-Schaltung 20 zu
geführt. Infolgedessen wird das abgetrennte Rahmensyn
chronisiersignal dem Zähler 8 zugeführt. Wenn die Län
ge des Synchronisiersignals mehr als 11 Takte ausmacht,
wird das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 9 zu "0"
während vier Rahmenperioden, und das Ausgangssignal
des Inverters 14 wird zu "0". Das Ausgangssignal der
NAND-Schaltung 20 wird zu "1", so daß die Transistoren
21 und 24 eingeschaltet bzw. leitend werden, während
die Transistoren 22 und 23 ausgeschaltet bzw. gesperrt
werden. Dies ermöglicht einen Stromfluß durch den Spin
delmotor 25 in Richtung des angegebenen Pfeiles. Des
halb wird die Drehzahl des Motors hoch. Andererseits
wird dann, wenn die Länge des Synchronisiersignals
kürzer ist als 11 Takte das
Ausgangssignal der NAND-Schaltung 9 zu "1",
womit das Ausgangssignal von dem Inverter 14 zu "1"
wird. Das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 20 wird
dabei zu "0", so daß die Transistoren 21 und 24 abge
schaltet bzw. gesperrt sind, während die Transistoren
22 und 23 eingeschaltet bzw. leitend sind. Dies ermög
licht einen Stromfluß durch den Spindelmotor 25 in der
zur Pfeilrichtung entgegengesetzten Richtung, womit die
Drehzahl des Spindelmotors 25 sinkt.
Damit wird die Drehzahl-Servosteuerung für die Platte
so, daß die Länge des Synchronisiersignals
elf Takten gleich ist.
Zu dem betreffenden Zeitpunkt erzeugt die Flipflopschal
tung 16 das Ausgangssignal, welches zu "1" während der
Zeitspanne vom wiedergegebenen Synchronisiersignal zu
dem Bezugs-Synchronisiersignal wird und welches "0"
während der Zeitspanne von dem Bezugs-Synchronisier
signal zu dem nachfolgenden wiedergegebenen Synchroni
siersignal wird. Wenn das wiedergegebene Synchronisier
signal hinter die Position gelangt, in der die Phasen
differenz zwischen dem wiedergegebenen Synchronisier
signal und dem Bezugs-Synchronisiersignal 180° beträgt,
wird aus diesem Grunde die Zeitspanne, während der das
Signal gegeben ist mit "0", lang. Wenn indessen das wie
dergegebene Synchronisiersignal der betreffenden Posi
tion gegenüber voreilt, wird die Zeitspanne lang, wäh
rend der das Signal "1" ist. Wenn das Signal gegeben
ist mit "0", wird das Ausgangssignal der NAND-Schal
tung 17 zu "1", und das Ausgangssignal von dem In
verter 14 wird zu "0". Das Ausgangssignal der
NAND-Schaltung 20 wird zu "1", womit die Drehzahl des
Spindelmotors 25 angehoben ist. Umgekehrt wird die Dreh
zahl des Spindelmotors 25 abgesenkt, wenn das Signal
"1" ist.
Infolgedessen wird die Drehungs-Phasenregelungseinrich
tung bzw. -Phasenservoeinrichtung für die Platte so an
gewandt, daß das Synchronisiersignal an der bestimmten
Position bzw. Stelle vorhanden ist bzw. auftritt.
Wie oben beschrieben, werden die Drehzahl-Servosteuerung
konstanter linearer Geschwindigkeit und die Drehungs-
Phasenservosteuerung für die Platte angewandt. Da das
Mitziehen der Drehzahl der Platte zu Beginn vorgenommen
wird, und zwar ebenfalls durch Ausnutzen des Zählers 8,
kann in diesem Fall der Mitziehbetrieb der Drehzahl
durch eine einfache Schaltung vorgenommen werden.
Im Falle einer solchen vorgeschlagenen Servo
schaltung ist jedoch die Genauigkeit der Drehzahl-
Servosteuerung nur sehr grob, wie 1/11, da nämlich
die Drehzahl-Servosteuerung durch Ermitteln der Länge
(11 Takte) des Synchronisiersignals mit dem Taktsignal
durchgeführt wird.
Wenn in dem Phasenservosystem beispielsweise das Rahmen
synchronisiersignal vervielfacht wird und wenn die Pha
sen-Servosteuerung mit einer höheren Frequenz (von bei
spielsweise 7,35 kHz) als jener wirksam gemacht wird,
die dem Rahmensynchronisiersignal anhaftet, dann ist
die Genauigkeit der Drehzahl-Servosteuerung anzuheben.
In diesem Falle kann die obige grobe Servosteuerung
nicht die Frequenz der Phasen-Servosteuerung anheben,
weshalb die bessere Servo
steuerung nicht durchgeführt werden kann.
Das vorstehend geschilderte Servosystem ist eine spezielle Ausführungsform. Eine
Maßnahme, die einen sicheren Betrieb auch dann gewährleistet, wenn Signalausfälle
auftreten, etwa bei schlechter Übertragungsqualität, bei Kratzern auf der Platte oder
dergleichen ist jedoch anhand Fig. 1 nicht erläutert.
Ein ganz besonderes Problem betrifft das Hochlaufen des Motors, also die Initialisierung.
Eine Steueranordnung, die die Probleme bezüglich der Initialisierung löst, verwendet
zusätzlich zu der bereits geschilderten Steuereinrichtung noch eine zweite
Steuereinrichtung. Eine solche Steueranordnung ist aus der DE-A1-31 40 432 bekannt,
von der im Oberbegriff des Anspruchs 1 ausgegangen ist. Die bekannte Steueranordnung
vermag jedoch Signalausfälle während des laufenden Betriebes nicht auszugleichen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die Steueranordnung für einen Aufzeichnungsträger
so weiterzubilden, daß auch während des Betriebs auftretende Signalausfälle ausgeglichen
werden können.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Die Erfindung wird durch die Merkmale der Unteransprüche weitergebildet.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, bei kurzfristigen und längerfristigen
Signalausfällen unterschiedlich auf den Motor einzuwirken.
Aus der DE-A1-31 45 604 ist eine insoweit gleiche Steueranordnung bekannt, bei der die
zweite Steuereinrichtung eine Einrichtung aufweist, die bei einem Ausfall des Synchron-
Anzeigesignals den Strom für den Motor unabhängig von dem Synchronisiersignal steuert.
Es wird allerdings keine Unterscheidung zwischen kurzfristigem Ausfall, wie etwa bei
einem Kratzer im Aufzeichnungsträger, und längerfristigem Ausfall des Synchron-
Anzeigesignals (wie etwa bei der Initialisierung) gemacht.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend
beispielsweise näher erläutert, wobei in den einzelnen
Zeichnungen gleiche Bezugszeichen zur Bezeichnung ein
ander entsprechender Elemente und Teile verwendet sind.
Fig. 1 zeigt in einem systematischen Blockdiagramm eine
konventionelle Steueranordnung für einen Aufzeichnungs
träger mit einer Servoschaltung.
Fig. 2 zeigt in einem systematischen Blockdiagramm als
eine Ausführungsform gemäß der Erfindung eine Ansteuer
anordnung für einen Aufzeichnungsträger mit einer Servo
schaltung.
Fig. 3A bis 3I zeigen Signal- bzw. Impulsverläufe, die
für die Erläuterung der Steueranordnung von Nutzen sind.
Fig. 4 zeigt in einem systematischen Blockdiagramm als
weitere Ausführungsform gemäß der Erfindung eine Steuer
anordnung für einen Aufzeichnungsträger mit einer Servo
schaltung.
Nunmehr werden die bevorzugten Ausführungsformen der
Steueranordnung gemäß der Erfindung für einen Aufzeich
nungsträger mit einer Servoschaltung näher beschrieben.
Fig. 2 veranschaulicht in einem systematischen Block
diagramm schematisch den Gesamtaufbau einer derartigen
Steueranordnung für einen Aufzeichnungsträger.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, wird bei dieser Ausführungs
form gemäß der Erfindung das Signal von der Differen
zierschaltung 3 einem re
triggerbaren monostabilen Kippglied 30 zugeführt, wel
ches eine Umschaltzeit von 11 Takten hat. Das Ausgangs
signal dieses monostabilen Kippgliedes 30 wird einem
retriggerbaren monostabilen Kippglied 31 zugeführt,
welches eine Umschaltzeit von vier Rahmen hat. Das
Synchron-Anzeigesignal von der Synchronisiersignal-
Abtrennschaltung 5 wird den Freigabeanschlüssen
der monostabilen Kippglieder 30 und 31
zugeführt.
In diesem Falle sind die monostabilen Kippglieder 30
und 31 solange in den Betriebszustand gesetzt, bis die
Synchronisiersignal-Abtrennschaltung 5 mitgezogen bzw.
gefangen ist. Während dieser Zeitspanne wird dann, wenn
das Intervall der "Einsen" in dem wiedergegebenen Si
gnal länger ist als 11 Takte, das Kippglied 30 umge
steuert bzw. dessen Signal invertiert, und das Kipp
glied 31 erzeugt das Signal, welches während vier Rah
menperioden "1" ist. Wenn das Intervall "1" in dem
Wiedergabesignal länger wird als 11 wiederholt auf
tretende Takte, dann wird das Ausgangssignal von dem
monostabilen Kippglied 31 kontinuierlich zu "1". Dieses
Signal wird über einen Widerstand 32 einer Vergleichs
schaltung 33 zugeführt.
Der Vergleichsschaltung 33 wird ein frei wählbares Potential
von einer Spannungsteilerschaltung 34 zugeführt. In
diesem Falle wird das Ausgangssignal der Vergleichs
schaltung 33 ebenfalls zu "1", wenn das Eingangssi
gnal gegeben ist mit "1". Das Vergleichs-Ausgangssignal
der Vergleichsschaltung 33 wird einer NAND-Schaltung
35 und außerdem über einen Inverter 36 einer NAND-Schal
tung 37 zugeführt. Die Ausgangssignale der NAND-Schal
tungen 35 und 37 werden den Basen der Transistoren 21
und 22 bzw. jenen der Transistoren 23, 24 zugeführt.
Demgemäß wird während der Zeitspanne ein Stromfluß durch
den Motor 25 in der Pfeilrichtung auftreten, bis die
Synchronisiersignal-Abtrennschaltung 5 mitgezogen bzw.
gefangen ist, wenn die anderen Eingänge der NAND-Schal
tungen 35 und 37 normalerweise "Einsen" führen und wenn
das Ausgangssignal des monostabilen Kippgliedes 31 zu
"1" wird. Demgemäß wird der Motor 25 beschleunigt, um
die Plattendrehung bis zu einer bestimmten Drehzahl her
aufzuführen, wobei ein Mitzieh- oder Synchronbetrieb der
Drehzahl durchgeführt wird.
Das Synchronisiersignal von der Synchronisiersignal-Ab
trennschaltung 5 wird über eine NAND-Schaltung 38
dem Rücksetzanschluß eines Zählers 39 zugeführt. Das
Synchron-Anzeigesignal von der Synchronisiersignal-Ab
trennschaltung 5 wird der NAND-Schaltung 38 zuge
führt. Ferner wird das Taktsignal von dem Taktsignal
generator 6 dem Zählanschluß des Zählers 39 über
eine NAND-Schaltung 40 zugeführt.
Wenn beispielsweise die Taktfrequenz 2,16 MHz beträgt
und wenn die Rahmenfrequenz gegeben ist mit 7,35 kHz,
dann werden die Ausgangssignale von dem Zähler 39 be
züglich der Zählerstandswerte (1), (32) bzw. (256) einer NAND-
Schaltung 41 zugeführt. Wenn der Zählerstandswert des Zählers
39 zu (289) wird, wird das Ausgangssignal der NAND-
Schaltung 41 zu "0". Dieses Ausgangssignal von der
NAND-Schaltung 41 wird der NAND-Schaltung 40 zu
geführt. Danach wird die Abgabe des Taktsignals still
gesetzt, und das Ausgangssignal von dem Zähler 39 wird
auf den Zählerstandswert (289) festgelegt.
Ferner wird das Ausgangssignal von der NAND-Schaltung 41
her über einen Inverter 42, eine Integrationsschaltung
43 und einen Verstärker 44 einem Schaltelement 45 zuge
führt. Dieses Schaltelement 45 wird durch das Ausgangs
signal von der NAND-Schaltung 38 eingeschaltet, und
das Signal über das eingeschaltete Schaltelemente 45
wird einem Kondensator 46 zugeführt.
Mit Hilfe dieser Schaltungsanordnung nimmt das Ausgangs
signal von dem Inverter 42 den in Fig. 3B gezeigten
Verlauf an, wenn das Rahmensynchronisiersignal vorhanden
ist, wie dies beispielsweise in Fig. 3A veranschaulicht
ist. Da in diesem Falle die Beziehung gilt
2,16 MHz ÷ 7,35 kHz ≒ 294,
wird die Zeitspanne bzw. Periode, während der das Aus
gangssignal von dem Inverter 42 zu "1" wird, berechnet
durch die Beziehung
294 - 289 = 5,
was etwa fünf Taktperioden ausmacht. Während etwa fünf
Taktperioden wird das Ausgangssignal "1" von dem Inver
ter 42 einer Integrationsschaltung 43
zugeführt, die dann ein Signal bildet, wie es in Fig.
3C veranschaulicht ist. Dieses Signal wird mittels des
Schaltelementes 45 abgetastet, welches durch das Aus
gangssignal von der NAND-Schaltung 38 gesteuert wird.
Der abgetastete Wert wird auf dem Kondensator 46 festge
halten, von dem ein Spitzenwert, wie er in Fig. 3D ver
anschaulicht ist, abgeleitet wird. Dieser Spitzenwert
entspricht dem Zeitintervall bzw. der Zeitspanne der wie
dergegebenen Synchronisiersignale, nämlich der Drehzahl
bzw. Geschwindigkeit der Platte. D. h.,
daß dann, wenn die Drehzahl bzw.
Rotationsgeschwindigkeit des Motors 25 höher ist als eine
bestimmte konstante lineare Geschwindigkeit, die Zeit
spanne, während der das Ausgangssignal von dem Inverter
42 zu "1" wird, kurz wird, womit der Spitzenwert
von dem Kondensator 46 niedrig wird. Demgegenüber
wird dann, wenn die Drehzahl des Motors 25 höher ist
als die bestimmte konstante lineare Geschwindigkeit,
die Periode, während der das Ausgangssignal von dem In
verter 42 her zu "1" wird, lang werden, und zwar mit dem
Ergebnis, daß der Spitzenwert von dem Kondensator 46
hoch wird. Dieser Spitzenwert von dem Kondensator 46
wird über einen Widerstand 47 der Vergleichsschaltung
33 zugeführt.
Überdies wird das Synchronisiersignal von der Synchroni
siersignal-Abtrennschaltung 5 über eine Differenzier
schaltung 48 dem Rücksetzanschluß einer Flipflopschaltung
49 zugeführt. Das Be
zugs-Synchronisiersignal von der Frequenzuntersetzer
schaltung 15 wird einer NAND-Schaltung 50 zugeführt,
der außerdem das Synchron-Anzeigesignal von der Synchroni
siersignal-Abtrennschaltung 5 zugeführt wird. Das Aus
gangssignal der NAND-Schaltung 50 wird dem Setzan
schluß der Flipflopschaltung 49 über eine Differenzier
schaltung 51 zugeführt. Das Ausgangssignal dieser
Flipflopschaltung 49 wird einer Integra
tions- bzw. Filterschaltung 52 zugeführt.
Wenn bei dieser Schaltungsanordnung das Bezugs-Synchroni
siersignal den aus Fig. 3E gezeigten Verlauf hat, falls
die Synchronisiersignal-Abtrennschaltung 5 mitgezogen
wird bzw. eingerastet hat, erzeugt die Flipflopschaltung
49 das in Fig. 3F gezeigte Signal. Dieses Signal wird
unter Bildung eines Signals integriert, welches
der Phasendifferenz zwischen dem wiedergegebenen Syn
chronisiersignal, wie es in Fig. 3C gezeigt ist, und
dem Bezugs-Synchronisiersignal entspricht.
Dieses integrierte Signal wird über einen Widerstand 54
der Vergleichsschaltung 33 zugeführt.
Demgemäß wird der Vergleichsschaltung 33 das in Fig. 3H
gezeigte Signal zugeführt, welches aus der Addition des
Signals von den Kondensator 46 zu dem Signal von der
Filterschaltung 52 resultiert. Dieses
Signal wird mit einem frei wählbaren Vergleichspegel a (siehe
hierzu Fig. 3H) in der Vergleichsschaltung 33 verglichen,
so daß die Vergleichsschaltung 33 ein Signal erzeugt,
wie es in Fig. 3I veranschaulicht ist, bei dem es sich
um ein in der Impulsbreite moduliertes Signal handelt,
wobei die betreffende Modulation entsprechend der Dreh
zahl der Platte und der Phasendifferenz zwischen den
Synchronisiersignalen erfolgt ist.
Demgemäß fließt innerhalb der Zeitspanne nach dem Mit
ziehen (Synchronisierzustand) Synchronisiersignal-Abtrennschaltung 5,
wenn die anderen Eingangssignale für die NAND-Schal
tungen 35 und 37 gewöhnlich "Einsen" sind und wenn
das Ausgangssignal von der Vergleichsschaltung 33 ein
niedriges Potential annimmt, der Strom durch den Motor
25 in der Pfeilrichtung. Wenn demgegenüber das Aus
gangssignal von der Vergleichsschaltung 33 ein hohes
Potential bzw. einen hohen Wert annimmt, dann fließt
der Strom in der zu der Pfeilrichtung entgegengesetz
ten Richtung durch den Motor 25, womit die Drehzahl-
Servosteuerung und die Phasen-Servosteuerung für die
Plattendrehung ausgeführt werden.
Darüber hinaus wird das Synchron-Anzeigesignal von der
Synchronisiersignal-Abtrennschaltung 5 einem re
triggerbaren monostabilen Kippglied 55 zugeführt, wel
ches eine Umschaltzeit von beispielsweise drei Rahmen
hat und dessen Ausgangssignal einer NAND-Schaltung 56
zugeführt wird. Das Synchron-Anzeigesignal wird ferner
über einen Inverter 57 der NAND-Schaltung 56 zugeführt.
Das Ausgangssignal dieser NAND-Schaltung 56 wird den
anderen Eingängen der NAND-Schaltungen 35 und 37 zuge
führt.
Wenn bei dieser Schaltungsanordnung normalerweise die
Synchronisiersignal-Abtrennschaltung 5 mitgezogen wird
bzw. eingerastet ist, wird das monostabile Kippglied
55 nicht umgeschaltet, und die Ausgangssignale von dem
Kippglied 55 und dem Inverter 57 sind jeweils gegeben
durch "0". Demgemäß wird das Ausgangssignal von der
NAND-Schaltung 56 zu "1" und wird
den anderen Eingängen der NAND-Schaltungen
35 und 37 zugeführt. Wenn demgegenüber ein Aussetzer
aufgrund von Kratzern usw. auf der Oberfläche der Plat
te auftritt und das Synchron-Anzeigesignal von der Syn
chronisiersignal-Abtrennschaltung 5 nicht erzeugt wird,
dann schaltet das monostabile Kippglied 55 an der Rück
flanke des Synchron-Anzeigesignals um, und das Ausgangs
signal der betreffenden Schaltung wird zu "1"; das
Ausgangssignal von dem Inverter 57 her wird ebenfalls
zu "1". Demgemäß wird das Ausgangssignal der NAND-
Schaltung 56 zu "0". Damit liegen die Ausgangssignale
der NAND-Schaltungen 35 und 37 jeweils auf "1" fest,
so daß die Transistoren 21 und 23 eingeschaltet bzw.
leitend sind, während die Transistoren 22 und 24 ab
geschaltet bzw. gesperrt sind. Damit fließt kein Strom
zu dem bzw. durch den Motor 25, der daher lediglich durch das
Trägheitsmoment gedreht wird. Wenn das Synchron-Anzei
gesignal wieder gewonnen oder erneut von der Synchro
nisiersignal-Abtrennschaltung 5 erzeugt wird, wird das
Ausgangssignal des Inverters 57 zu "0", und das Aus
gangssignal von der NAND-Schaltung 56 her wird zu "1".
Ferner wird dann, wenn das Synchron-Anzeigesignal kon
tinuierlich Nullen über drei Rahmen zu der Anlaufzeit
des Motors 25 aufweist sowie aufgrund eines Aussetzers
über eine lange Zeit hinweg, das Ausgangssignal des Kipp
gliedes 55 auf "0" zurückgeführt, und das Ausgangssignal
der NAND-Schaltung 56 wird zu "1", so daß der Mitzieh-
bzw. Synchronisierbetrieb bezüglich der Drehzahl mittels der
monostabilen Kippschaltungen 30 und 31 ausgeführt wird.
Wenn das normal wiedergegebene Signal infolge eines
Aussetzers usw. nicht erhalten wird, wird demgemäß
der durch den Motor 25 fließende Strom abgeschaltet,
und eine unachtsame Durchführung der Servosteuerung
durch das ungenaue Signal kann verhindert bzw. vermie
den werden. Wenn die Servosteuerung beim Start des Mo
tors und aufgrund eines Ausfalls über lange Zeit stark
verschoben ist, kann ebenfalls der Synchronisierbetrieb aus
geführt werden.
Wie oben erläutert, werden der Synchronisierbetrieb, die Dreh
zahl- bzw. Geschwindigkeits-Servosteuerung, die Phasen-
Servosteuerung und die Ausfall-Behandlung gemäß der
vorliegenden Erfindung vorgenommen. Entsprechend der so
gebildeten Schaltungsanordnung wird die Verschiebung
bzw. der Versatz der Servosteuerung in Bezug auf 289
Takte, insbesondere in der Drehzahl-Servosteuerung,
ermittelt, womit die Genauigkeit der Servosteuerung
ziemlich hoch wird. Demgemäß wird sogar dann, wenn die
Frequenz der Phasen-Servosteuerung hoch gemacht wird,
keine Schwierigkeit auftreten; anders ausgedrückt heißt
dies, daß eine überlegene Servosteuerung vorgenommen
werden kann. Das bei der vorliegenden Erfindung ange
wandte Servosteuerungssystem wird durch die Kombina
tion des den Zähler verwendenden digitalen Systems mit
dem analogen Schaltungssystem gebildet, so daß im Ver
gleich zu dem Servosystem, welches insgesamt durch eine
digitale Schaltung ausgeführt wird, das Servosystem
gemäß der vorliegenden Erfindung im Schaltungsaufbau
vereinfacht und unter geringen Kosten hergestellt wer
den kann. Da die bei der vorliegenden Erfindung ange
wandte Servosteuerschaltung vom digitalen System ist,
wird sie überdies kaum durch Temperaturgang usw. beein
flußt.
In Fig. 4 ist in einem Blockdiagramm ein weiteres Aus
führungsbeispiel der Steueranordnung gemäß der Erfin
dung für einen Aufzeichnungsträger veranschaulicht.
In Fig. 4 sind diejenigen Teile, die jenen in Fig. 2
entsprechen, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet
wie in Fig. 2, wobei eine detaillierte Erläuterung der
betreffenden einzelnen Teile der Einfachheit halber
nicht vorgenommen wird.
Wie in Fig. 4 gezeigt, wird das Bezugs-Synchronisier
signal von der Frequenzuntersetzerschaltung 15
über die NAND-Schaltung 38 dem Rücksetzanschluß des
Zählers 39 zugeführt, während das von der Synchroni
siersignal-Abtrennschaltung 5 bereitgestellte
wiedergegebene Synchronisiersignal einer Vervielfa
cherschaltung 53 zugeführt wird, um ein vervielfach
tes Taktsignal zu erzeugen, welches dann dem Zählan
schluß des Zählers 39 über die NAND-Schaltung 40 zuge
führt wird. Das Ausgangssignal von der Spitzen-Halte
schaltung wird in der Polarität mittels eines Opera
tionsverstärkers 58 invertiert. Das Synchronisiersi
gnal von der Synchronisiersignal-Abtrennschaltung 5
wird ebenfalls über die Differenzierschaltung 48
dem Setzanschluß der Flipflopschaltung 49 zugeführt,
während das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 50
dem Rücksetzanschluß der Flipflopschaltung 49 über
die Differenzierschaltung 51 zugeführt wird. Demgemäß
wird von der Flipflopschaltung 49 das einer Phasendif
ferenz zwischen den betreffenden Signalen entsprechende
Signal erhalten. Dieses Signal wird in der Polarität
durch den Operationsverstärker 58 invertiert. Damit
kann der entsprechende Betrieb wie bei der in Fig. 2
dargestellten ersten Ausführungsform mit Hilfe der in
Fig. 4 gezeigten zweiten Ausführungsform durchgeführt
werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die eine hohe
Genauigkeit aufweisende Drehzahl- bzw. Geschwindig
keits-Servosteuerung mit einem einfachen Schaltungs
aufbau bewirkt werden.
Claims (5)
1. Steueranordnung für den Motor (25) zum Antreiben eines Aufzeichnungsträgers, mit:
- 1. - einer Abtrenneinrichtung (5), die ein Synchronisiersignal und bei synchronisiertem Betrieb ein Synchron-Anzeigesignal aus einem mittels eines Signalaufnehmers erhaltenen Signals ableitet,
- 2. - einer ersten Steuereinrichtung (43), die bei Vorliegen des Synchron-Anzeigesignals den Motor mittels eines auf dem Synchroni siersignal basierenden analogen Signals derart steuert, daß eine Transport geschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers bezüglich des Signalaufnehmers konstant ist, und
- 3. - einer zweiten Steuereinrichtung (30, 31, 55, 56, 57),
2. Steueranordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Steuereinrichtung eine Einrichtung zum Erzeugen eines Referenzzeitintervalls aufweist,
wobei die Einrichtung, (43) zum Erzeugen des Referenzzeitintervalls einen Voreinstellungszähler (39) zum Zählen entweder eines Bezugstaktsignals oder eines durch Vervielfachung eines wiedergegebenen Synchronisiersignals bereitgestellten Signals aufweist, der im Fall des Zählens des Bezugstaktsignals durch ein Synchronisiersignal in einem wiedergegebenen Signal und im Fall des Zählens des durch Vervielfachung des wiedergegebenen Synchronisiersignals bereitgestellten Signals durch ein Bezugs- Synchronisiersignal rückgesetzt wird,
daß das analoge elektrische Signal einem Zeitintervall zwischen einem Zeitpunkt des Erreichens eines Endes des Referenzzeitintervalls und einem späteren Zeitpunkt entspricht, wobei das analoge elektrische Signal einem Zeitintervall zwischen einem Zeitpunkt eines Erreichens eines Voreinstellungswertes des Voreinstellungszählers (39) und einem Zeitpunkt eines Rücksetzens des Voreinstellungszählers (39) entspricht.
daß die erste Steuereinrichtung eine Einrichtung zum Erzeugen eines Referenzzeitintervalls aufweist,
wobei die Einrichtung, (43) zum Erzeugen des Referenzzeitintervalls einen Voreinstellungszähler (39) zum Zählen entweder eines Bezugstaktsignals oder eines durch Vervielfachung eines wiedergegebenen Synchronisiersignals bereitgestellten Signals aufweist, der im Fall des Zählens des Bezugstaktsignals durch ein Synchronisiersignal in einem wiedergegebenen Signal und im Fall des Zählens des durch Vervielfachung des wiedergegebenen Synchronisiersignals bereitgestellten Signals durch ein Bezugs- Synchronisiersignal rückgesetzt wird,
daß das analoge elektrische Signal einem Zeitintervall zwischen einem Zeitpunkt des Erreichens eines Endes des Referenzzeitintervalls und einem späteren Zeitpunkt entspricht, wobei das analoge elektrische Signal einem Zeitintervall zwischen einem Zeitpunkt eines Erreichens eines Voreinstellungswertes des Voreinstellungszählers (39) und einem Zeitpunkt eines Rücksetzens des Voreinstellungszählers (39) entspricht.
3. Steueranordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Steuereinrichtung zum Erzeugen des analogen Signals und Steuern des Motors (25) eine Integrationsschaltung aufweist, die ein Ausgangssignal des Voreinstellungszählers (39), das beim Erreichen des Voreinstellungswertes des Voreinstellungszählers (39) invertiert wird, integriert,
daß eine Abtast- und Halteschaltung (45, 46) zum Abtasten und Festhalten eines Ausgangssignals der Integrationsschaltung vorgesehen ist, und
daß ein Zeitpunkt einer Abgabe des Ausgangssignals der Integrationsschaltung an die Abtast- und Halteschaltung (44, 46) als ein Zeitpunkt zum Rücksetzen des Voreinstellungszählers (39) gewählt ist.
daß die erste Steuereinrichtung zum Erzeugen des analogen Signals und Steuern des Motors (25) eine Integrationsschaltung aufweist, die ein Ausgangssignal des Voreinstellungszählers (39), das beim Erreichen des Voreinstellungswertes des Voreinstellungszählers (39) invertiert wird, integriert,
daß eine Abtast- und Halteschaltung (45, 46) zum Abtasten und Festhalten eines Ausgangssignals der Integrationsschaltung vorgesehen ist, und
daß ein Zeitpunkt einer Abgabe des Ausgangssignals der Integrationsschaltung an die Abtast- und Halteschaltung (44, 46) als ein Zeitpunkt zum Rücksetzen des Voreinstellungszählers (39) gewählt ist.
4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Phasenservoschleife vorgesehen ist, bei der eine Phase durch ein einer
Phasendifferenz zwischen dem wiedergegebenen Synchronisiersignal und dem Bezugs-
Synchronisiersignal entsprechenden Signal gesteuert ist.
5. Anordnung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Phasenservoschleife eine Flipflopschaltung (49) mit einem Setzanschluß und einem Rücksetzanschluß aufweist,
wobei dem Setzanschluß das Bezugs-Synchronisiersignal und dem Rücksetzanschluß das wiedergegebene Synchronisiersignal zugeführt ist, und daß eine Filterschaltung (52) vorgesehen ist, der ein Ausgangssignal der Flipflopschaltung zugeführt ist und die ein sägezahnförmiges Signal liefert.
daß die Phasenservoschleife eine Flipflopschaltung (49) mit einem Setzanschluß und einem Rücksetzanschluß aufweist,
wobei dem Setzanschluß das Bezugs-Synchronisiersignal und dem Rücksetzanschluß das wiedergegebene Synchronisiersignal zugeführt ist, und daß eine Filterschaltung (52) vorgesehen ist, der ein Ausgangssignal der Flipflopschaltung zugeführt ist und die ein sägezahnförmiges Signal liefert.
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