DE3336070C2 - Vario-Projektionsvorrichtung zur streifenweisen Abbildung einer Vorlage - Google Patents
Vario-Projektionsvorrichtung zur streifenweisen Abbildung einer VorlageInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vario-Projektionsvorrichtung
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Eine solche Vario-Projektionsvorrichtung ist bekannt (DE-31 40 841-A1).
Diese bekannte Vario-Projektionsvorrichtung,
die beispielsweise bei einem Kopiergerät Anwendung findet,
ermöglicht es, das Bild mit entsprechend der Brennweite des
Objektivs verändertem Abbildungsmaßstab zu erzeugen. Vorteilhaft
bei der bekannten Vario-Projektionsvorrichtung ist,
daß das Objektiv vergleichsweise kompakt ist und bei den
verschiedenen Brennweiten eine gute Abbildungsleistung liefert.
Die Änderung der Brennweite des Objektivs zum Zweck
der Änderung des Abbildungsmaßstabes ist begleitet von einer
Änderung der Beleuchtungsstärke auf dem Bildempfangsmaterial.
Dies hat eine Änderung der Belichtung auf dem Bildempfangsmaterial
zur Folge, wenn keine besonderen Maßnahmen getroffen werden, um dem vorzubeugen. Solche besonderen Maßnahmen
sind jedoch in der DE-OS 31 40 841 nicht erwähnt.
Um trotz einer Änderung des Abbildungsmaßstabes die Belichtung
konstant zu halten, kann erwogen werden, im Zusammenhang
mit der Änderung des Abbildungsmaßstabes die Blendenstellung
des Objektivs zu ändern. Ferner kann erwogen werden,
die von einer Beleuchtungseinrichtung, mittels derer
die Vorlage beleuchtet wird, abgegebene Lichtmenge dem jeweiligen
Abbildungsmaßstab derart anzupassen, daß sich konstante
Belichtung ergibt. Diese Nachstell- bzw. Nachführvorgänge
erfordern jedoch zusätzliche Stelleinrichtungen.
Durch die DE-OS 29 15 408 ist eine Vario-Projektionsvorrichtung
bekannt, deren Objektiv eine konstante Brennweite hat.
Bei dieser bekannten Vario-Projektionsvorrichtung kann vorgesehen
sein, daß nahe dem Objekt bzw. der abzubildenden
Vorlage eine spaltförmige Feldblende vorgesehen ist, deren
wirksame Spaltbreite bei einer Änderung des Abbildungsmaßstabes
geändert wird. Auch dies erfordert eine zusätzliche
Stellvorrichtung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße
Vario-Projektionsvorrichtung dahingehend auszubilden, daß
bei einer Änderung des Abbildungsmaßstabes die Belichtung
auf dem Bildempfangsmaterial im wesentlichen unverändert
bleibt, wobei dies bei möglichst geringem konstruktiven Aufwand
erreicht werden soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Vario-Projektionsvorrichtung
gemäß dem Patentanspruch gelöst, das heißt
im wesentlichen dadurch, daß zur Erzielung einer vom Abbildungsmaßstab
unabhängigen Belichtung bei konstanter Öffnung
der Mittenblende zwischen dem Objektiv und der Vorlage nahe
derselben eine spaltförmige, den Abbildungsstreifen definierende
Feldblende konstanter Breite angeordnet ist, wobei für
den Abstand P der Feldblende von der Vorlage gilt
| P | « l, mit l gleich dem Abstand zwischen der Austrittspupille
des Objektivs und dem Bildempfangsmaterial, und bei
der Änderung des Abbildungsmaßstabes sich die Brechkraft ϕβ
jeder der beiden Linsengruppen des Objektivs gemäß der Beziehung
ändert.
Im Zusammenhang mit der gattungsbildenden Vario-Projektionsvorrichtung
ist in der DE-31 40 841-A1 ein Objektiv beschrieben,
dessen beide Linsengruppen die vorstehend genannte
Brechkraftbedingung erfüllen.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird eine im wesentlichen
konstante Belichtung auf dem Bildempfangsmaterial trotz
einer Änderung des Abbildungsmaßstabes erreicht. Die Tatsache,
daß die Öffnung der Mittenblende sowie die Spaltenbreite
der vorlagenseitigen Feldblende dabei nicht verändert werden,
erübrigt es, in diesem Zusammenhang Nachführ- oder
Nachstelleinrichtungen vorzusehen.
Ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung wird anhand der Zeichnungen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 und 2 schematisch den Aufbau einer Vario-Projektionsvorrichtung
gemäß der Erfindung;
Fig. 3 eine Ausführungsform der Vario-Projektionsvorrichtung;
Fig. 4 die Abhängigkeit der Belichtung vom Abbildungsmaßstab
bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3; und
Fig. 5 ein Beispiel für die Anwendung der Vario-Projektionsvorrichtung
bei einem Kopiergerät.
Die Fig. 1 zeigt schematisch eine Vario-Projektionsvorrichtung gemäß der Erfindung,
die im folgenden kurz als Vorrichtung bezeichnet wird. Dargestellt sind
eine zweidimensionale Vorlage 1, eine spaltförmige, den
Abbildungsstreifen auf der Vorlage 1 begrenzende Feldblende 2,
ein Objektiv
3, das eine
kontinuierlich veränderbare Brennweite aufweist und
mit Linsengruppen 4 sowie 6, die eine
bezüglich einer Mittenblende 5 symmetrische Ausbildung und gleiche
Brechkraft haben, versehen ist, und ein Bildempfangsmaterial
7, z. B. ein lichtempfindliches Medium.
In dem projizierenden Objektiv 3 werden ein Teil der oder alle
die Linsengruppen 4, 6 bildenden optischen Elemente symmetrisch
mit Bezug zur Mittenblende 5 in Richtung der in Fig. 1 angegebenen
Pfeile bewegt, um die Brennweite, d. h. die Brechkraft
zu verändern. Um eine optisch konjugierte Beziehung
zwischen der Vorlage 1 und dem Bildempfangsmaterial
7 aufrechtzuerhalten, werden das Objektiv
3 sowie ein (nicht gezeigter) Reflexionsspiegel, der zwischen
der Vorlage und dem Bildempfangsmaterial angeordnet
ist, bewegt oder wird nur das Objektiv 3
bewegt, während die optische Weglänge zwischen der Vorlage
sowie dem Bildempfangsmaterial konstant
gehalten wird.
Die den Abbildungsstreifen auf der Vorlage begrenzende
Feldblende 2 ist in der Nähe der Vorlage
angeordnet, und zwar in einem Abstand P
von der Vorlage innerhalb eines Bereichs von mehreren
Prozent bis etwa 10% der optischen Weglänge.
Dabei gilt | P | « l, wobei l der Abstand zwischen der
Austrittspupille und dem Bildempfangsmaterial 7 ist.
Dieser Bereich stellt den Toleranzbereich dar, den die
gewünschte Belichtungskonstanz
zuläßt.
Fig. 2 zeigt die Abbildungsbeziehung.
Der Abbildungsmaßstab sei β.
In Fig. 2 sind die Spaltbreite der in der Nähe der Vorlage
1 befindlichen Feldblende 2 mit wo, die
Breite des Spaltbildes auf dem Bildempfangsmaterial 7 mit Wβ, der Durchmesser
der Mittenblende 5 mit Φp, der Radius der Eintrittspupille
mit Dβ, der Durchmesser der Eintrittspupille mit ΦE
und die konstante Bewegungsgeschwindigkeit des Bildempfangsmaterials
7 mit v bezeichnet. Die
Brennweite des Objektivs 3 ist fβ. Damit wird die Belichtung Kβ,
worin E eine Konstante ist, die durch die Beleuchtungsstärke
an der Vorlage 1 bestimmt ist.
Da der Abstand P zwischen der spaltförmigen Feldblende 2 und der Vorlage
1 die Beziehung zum Abstand l zwischen der Austrittspupille
und dem Bildempfangsmaterial 7 von | P | « l hat, gilt
Wβ≈ βWo (2)
Nimmt man an, daß der Pupillenabbildungsmaßstab βS ist, der
definiert ist als
dann folgt
In Gleichung (1) ist der mit Änderung des Abbildungsmaßstabs
β sich ändernde Ausdruck
der unter Verwendung der Gleichungen (2) und (3)
umgewandelt werden kann zu
Da Wo und ΦP unabhängig vom Abbildungsmaßstab β konstant
sind, ist somit allein der Ausdruck
in Gleichung (5) zu untersuchen.
Da das Objektiv 3 mit Bezug zur Mittenblende 5 ein symmetrisches
optisches System ist, besteht
zwischen βS und fβ die Beziehung
worin Φβ die Brechkraft des gesamten Objektivs ist, während ϕβ
die Brechkraft der vor der Mittenblende 5 angeordneten Linsengruppe
4 und auch die Brechkraft der hinter der Mittenblende 5 angeordneten
Linsengruppe 6 ist. Gleichung (6) wird nun in den zu
untersuchenden Ausdruck eingesetzt, wodurch erhalten wird:
Demzufolge kann die Belichtung ohne Rücksicht auf den
Wert β des Abbildungsmaßstabes konstant gehalten werden, wenn der in Gleichung (7)
in der eckigen Klammer enthaltene Ausdruck einen praktisch
konstanten Wert hat.
In Gleichung (7) ändert sich
direkt mit β,
so daß es lediglich nötig ist,
den Wert von ϕβ derart zu ändern, daß das Verhältnis von
zu ϕβ² ein im wesentlichen konstanter Wert
wird.
Bei der Ausführungsform gemäß
Fig. 3 ist das Objektiv
symmetrisch mit Bezug zur Mittenblende 5 angeordnet. Jede der beiden Linsengruppen
zu beiden Seiten der Blende 5 ist ein Vario-Objektiv
aus vier Linsen.
Drei nahe der Mittenblende 5 auf deren beiden Seiten symmetrisch angeordnete
Linsen bewegen sich relativ zur Mittenblende 5, um eine
stufenlose Verstellung der Brennweite zu bewirken. Die
Vario-Objektive verändern ihre Brennweite und bewegen sich
in Richtung der optischen Achse, um die Vorlage 1
und das Bildempfangsmaterial 7 optisch konjugiert zu
halten. Bei dem Objektiv gemäß Fig. 3 wird, auch wenn
sich die Brennweite ändert, die optische Weglänge zwischen
der Vorlage 1 und dem Bildempfangsmaterial immer konstant gehalten. In Fig. 3
bezeichnet Ri den Krümmungsradius der i-ten Fläche, gesehen
von der Objektseite, Di bezeichnet einen Luftspalt auf der
optischen Achse zwischen der i-ten sowie der i+1. Fläche.
Die neunte Fläche ist die Mittenblende; νi und Ni geben die
Abbesche Zahl und den Brechungsindex der i-ten Linse an:
Abstand zwischen der Vorlage 1 und dem Bildempfangsmaterial
7: 922,74
Abstand zwischen der Vorlage 1 und der Blende 2: 28,0
Spaltbreite Wo der Blende 2: 7,7
Durchmesser Φp der Mittenblende 5: 33,5
Durchmesser ΦE der Eintrittspupille: 37,9
Abstand zwischen der Vorlage 1 und der Blende 2: 28,0
Spaltbreite Wo der Blende 2: 7,7
Durchmesser Φp der Mittenblende 5: 33,5
Durchmesser ΦE der Eintrittspupille: 37,9
Fig. 4 zeigt die Änderung der Belichtung auf dem
Bildempfangsmaterial während einer Änderung d. Abbildungsmaßstabes für die in Fig. 3
gezeigte Vorrichtung, wobei auf der Ordinate die
Belichtung in Prozent und auf der Abszisse der Abbildungsmaßstab
aufgetragen sind und der bei dem Abbildungsmaßstab
1 vorliegende Wert der Belichtung als Ursprung mit
100% angesetzt ist. Wie Fig. 4 erkennen läßt, liegt die
Änderung der Belichtung innerhalb von 1% bei einer Änderung
des Abbildungsmaßstabes im üblicherweise
erforderlichen Bereich, so daß die Belichtung
in ausgezeichneter Weise konstant gehalten
wird.
Fig. 5 zeigt ein Kopiergerät, bei dem eine Vario-Projektionsvorrichtung
der vorstehend beschriebenen Art zur Anwendung kommt. Eine Andruckplatte
11 aus Glas, auf der die Vorlage liegt, wird synchron mit einer
lichtempfindlichen Trommel 19 in Richtung des Pfeils bewegt.
Reflektierende Bauteile 13, 14 sammeln das Licht von einer
Lichtquelle 12 in Form eines Spaltes auf der Andruckplatte 11. Es sind
zwei stationäre Spiegel 15 und 17 vorhanden. Ein projizierendes
Objektiv 16, wie es vorher beschrieben wurde, das sich in
der Pfeilrichtung bewegt, d. h. in der Richtung der optischen
Achse, wenn der Abbildungsmaßstab verändert wird,
bildet auf der lichtempfindlichen Trommel 19 ein Spaltbild ab.
Um den Ort der Bildebene an den Ort des Bildempfangsmaterials
im Fall eines sich ändernden Abbildungsmaßstabes
anzupassen, bewegt sich das Objektiv 16 in der Richtung
der optischen Achse und kann auch nach einem üblichen
Verfahren in der zur optischen Achse vertikalen Richtung
einer zur Längserstreckung des Spaltes einer spaltförmigen Feldblende 18 parallelen
Ebene bewegt werden. Die Blende 18 ist nahe der Andruckplatte
11 angeordnet und weist eine unveränderbare Spaltbreite
auf, der die Breite des Spaltbildes auf der
lichtempfindlichen Trommel 19 zugeordnet ist. Um
die Trommel 19 herum ist das Bildempfangsmaterial 20
angeordnet, das eine leitfähige Basis, eine Photowiderstandsschicht
und eine transparente, isolierende Oberflächenschicht
- in dieser Reihenfolge übereinander - umfaßt. Ferner sind
Koronaentlader 21 bzw. 22, eine Lampe 23, eine Entwicklungsvorrichtung
24, Walzen 25 und 26, ein
Transferpapier 27, ein Koronaentlader 28, Walzen 29, 30
sowie eine elastische Klinge 31 vorhanden.
Die Trommel 19 wird durch einen (nicht gezeigten) Motor in
Richtung des Pfeils gedreht. Das Bildempfangsmaterial 20
empfängt durch den Koronaentlader 21 eine gleichförmige Ladung
an seiner Oberfläche, deren Polarität im Fall einer
Halbleiter-Photowiderstandsschicht vom N-Typ positiv, im
Fall einer solchen vom P-Typ negativ ist. Dann empfängt
das Bildempfangsmaterial 20 durch das Objektiv
16 unter gleichzeitiger Entladung durch den Koronaentlader 22
eine Belichtung, um ein dem Bild der Vorlage
entsprechendes Ladungsmuster auf dem
Bildempfangsmaterial zu bilden. Das Bildempfangsmaterial
wird durch die Lampe 23 ganzflächig gleichförmig belichtet,
und es wird auf ihm ein elektrostatisches latentes
Bild von ausgezeichnetem Kontrast gebildet. Dieses latente
Bild wird als Tonerbild durch die Entwicklungsvorrichtung
24, die von Kaskaden- oder Magnetbürstenbauart
sein kann, sichtbar gemacht, und das Tonerbild wird
auf das
Transferpapier 27 übertragen, welches durch die Walzen 25, 26
in Anlage am Bildempfangsmaterial 20 gehalten und mit
gleicher Geschwindigkeit wie dieses bewegt wird. Um an der
Übertragungsstelle die Übertragungsleistung zu steigern,
wird auf die Rückseite des Transferpapiers an der Übertragungsstelle
vom Koronaentlader 28 eine Ladung mit einer zur
Tonerbildentwicklung entgegengesetzten Polarität aufgebracht.
Das auf das Transferpapier 27 übertragene Tonerbild wird
durch eine geeignete Fixiervorrichtung, z. B. eine Wärmefixiervorrichtung
mit einem mit dem Papier 27 in enger Berührung
befindlichen Walzenpaar 29 und 30, fixiert, worauf
das Transferpapier einem (nicht gezeigten) Behältnis zugeführt
wird.
Der nach Beendigung der Übertragung auf der Oberfläche des
Bildempfangsmaterials 20 verbliebene Toner wird von der
Kante der elastischen Klinge 31 zur Reinigung
abgestreift, so daß die Oberfläche wieder sauber wird, um
für den nächsten Abbildungszyklus verwendet zu werden.
Bei der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsform ist die spaltförmige Feldblende eine Platte mit
einem Spalt. Diese kann durch
ein nahe der Vorlage angeordnetes reflektierendes
Bauteil ersetzt werden, das ein Reflexionsspiegel
von geringer Breite sein kann, durch die die Spaltbreite dieser Art von Feldblendebegrenzungseinrichtung
definiert ist.
Demzufolge ist es im Fall eines herkömmlichen
Abtastsystems, bei welchem sich eine bewegbare Spiegelgruppe
mit einem Geschwindigkeitsverhältnis von 2 : 1 bewegt,
um die Vorlage abzutasten, möglich, dieselbe
Wirkung wie mit einer Platte mit einem Spalt dem Spalt durch geeignete Wahl der
Breite des sich bewegenden Spiegels zu erhalten.
Aus dem Obigen ergibt sich, daß es mit der beschriebenen Vario-Projektionsvorrichtung
möglich ist, eine im wesentlichen
konstante Belichtung ohne ein mechanisches
Bewegen eines Teils des optischen Systems synchron mit dem
Änderungsvorgang des Abbildungsmaßstabes zu erhalten.
Claims (1)
- Vario-Projektionsvorrichtung zur streifenweisen Abbildung mit veränderbarem Abbildungsmaßstab, einer Vorlage auf ein mit konstanter Geschwindigkeit bewegtes Bildempfangsmaterial, mit einem zum Projizieren dienenden Objektiv veränderbarer Brennweite, das eine Mittenblende und zwei zur Mittenblende symmetrische Linsengruppen aufweist, wobei zur Brennweitenänderung die beiden Linsengruppen oder Elemente derselben symmetrisch relativ zur Mittenblende bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer vom Abbildungsmaßstab β unabhängigen Belichtung bei konstanter Öffnung der Mittenblende (5) zwischen dem Objektiv (3, 16) und der Vorlage (1) nahe derselben eine spaltförmige, den Abbildungsstreifen definierende Feldblende (2, 18) konstanter Breite angeordnet ist, wobei für den Abstand P der Feldblende (2, 18) von der Vorlage (1) gilt | P | « l, mit l gleich dem Abstand zwischen der Austrittspupille des Objektivs (3, 16) und dem Bildempfangsmaterial (7, 20), und bei der Änderung des Abbildungsmaßstabes β sich die Brechkraft ϕβ jeder der beiden Linsengruppen des Objektivs (3, 16) gemäß der Beziehung ändert.
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