DE333551C - Kupplung - Google Patents

Kupplung

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DE333551C
DE333551C DE1919333551D DE333551DD DE333551C DE 333551 C DE333551 C DE 333551C DE 1919333551 D DE1919333551 D DE 1919333551D DE 333551D D DE333551D D DE 333551DD DE 333551 C DE333551 C DE 333551C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D11/00Clutches in which the members have interengaging parts
    • F16D11/14Clutches in which the members have interengaging parts with clutching members movable only axially

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Kupplung. Die Eigenart der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß das Ein- und Ausrücken der Kupplung auf eine bestimmte Zeit erfolgt bzw. daß nach einer Umdrehung die angetriebene Welle auf einen beliebigen Zeitabschnitt ausgerückt werden kann, bei stetiger gleichmäßiger Drehung der Antriebswelle.
  • Gemäß der Erfindung können die Zeitabschnitte, während welcher die getriebene Welle mitgenommen bzw. stillgesetzt wird, durch entsprechende Einstellung nach Bedarf bestimmt bzw. geändert werden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen.
  • Die Fig. i stellt eine Seitenansicht bei ausgerückter Kupplung dar, die Fig. 2 eine Seitenansicht bei eingerückter Kupplung im ersten Moment nach Einrückung, die Fig. 3 eine Seitenansicht bei eingerückter Kupplung im letzten Moment vor der Ausrückung von oben gesehen, die Fig. .a einen Längsschnitt an der zweiten mit Reibungskegel versehenen Ausführungsform der Kupplung, die Fig. 5 eine Einzelheit, und zwar einen Flansch mit spiralförmiger Riffelung, die FiQ. 6 gleichfalls eine Einzelheit, und zwar einen Querschnitt durch den Rin,- i i der Fig. 4., und die Fig. 7 einen Querschnitt durch das Lager .L der Fig. i.
  • Mit i ist die treibende, mit 2 die angetriebene Welle bezeichnet. Auf der letzteren befindet sich eine Feder iti, die auf den Rin:; 15 einwirkt, der auf der Welle 2 selbst verschiebbar angeordnet ist -und der einen nach oben ragenden Fortsatz besitzt, in welchem bei ig eine Stange 17 drehbar gelagert ist. Das nach links liegende freie Ende der Stange 17 trägt in einer gabelf6rmigen Ausgestaltung eine Rolle 18. Die Rolle läuft in der schon erwähnten spiralförmigen Riffelung, welche in dem rechtsseitigen Stirnteile eines Flansches 7 angebracht ist(Fig.5).
  • Durch die Stange 17 wird der Druck der vorgespannten Feder 16 auf den Flansch 7 übertragen. Die Stange 17 wirkt hierbei als Distanzstück. Verläßt die Rolle 18 die spiralige Bahn im Flansch 7, welcher mit der treibenden Welle umläuft, so erfolgt die Einrückung der Kupplung. Alsdann greift die Klaue s der Kupplungshälfte 6 in die gegenüberliegenden Einchnitte io der Kupplungshälfte g ein, welche s s alsdann, wie sich das deutlich aus der Fig. 2 ergibt, durch die Wirkung der Feder 16 angedrückt bzw. nach links vorgeschoben wird. Die Kupplungshälfte g steht nämlich mittels eines Keiles 21(Fig. 4:) mit der Welle 2 in Verbindung. Dieser Teil 21 erstreckt sich aber nicht bis unter den Teil i2 (Fig. 3), so daß dieser an der Drehung nicht teilnimmt.
  • Die. Bewegung der Kupplungshälfte g nach links erfolgt dadurch, daß mit dem unter der Wirkung der Feder 16 stehenden hiüge 15 ein Bügel 14 verbunden ist, der mit der Kupplungshälfte o zustimmen arbeitet. Aus der Fig. 4 ergibt sich, daß im TeiL a'. oin Ring ii untergebracht ist.
  • Dieser Ring besitzt zwei zu beiden Seiten radial herausragende Arme, denen, wie: aus Fig. h und auch aus FiQ. r ersichtlich ist, Aussparungen in den beiden Schienkeln des Bügels 14 als Führung dienen. Eine -ähnliche Vorrichtung besitzt auch der benachbarte Teil 12. Beide Teile werden durch die in Fig. 3 besonders deutlich sichtbaren Schraubenledern 13 gegeneinander gezogen. Die Berührungsfläche 22 zwischen der mit der Welle i sich drehenden Kupplungshälfte 6 und der an dar Drehuni; nicht teilnehmenden Muffe 12 ist eine Schraubenfläche, wie aus den Figuren ersichtlich ist. Wird nun heim _ lusschalten der Stange 17 die Kupplung eingerückt, so werden auch die beiden Teile q und 12 aneinandergezogen, da 'Nil n mit der Walte starr verbunden ist. während Teil i2 auf dieser gleitet. Die mit der Welle umlaufende Kupplungshälfte n drückt jetzt mittels der Schraubenfläche 22 den Teil 12 mitsamt dem Ring ig und dem Bügel 14 und der I,tange 17 zurück.
  • Die Stange i; wird so weit zurückgezogen, daß sie die sie stützende I#lanschkante verläßt und der Wirkung ihres eigenen Gewichtes folgend in die urspri'uigliche Stelle der spiralischen Riffelung des Flansches 7 gelangt.
  • Dadurch werden die Federn i3 gespannt und diese reißen die Kupplungshälfte q heraus.
  • Nun wiederholt sich der Vorgang von neuem. Die Rolle läuft wieder in der spiraligen Riffelung entlang, verläßt sie in einem gewissen Zeitpunkt, es erfolgt die Entspannung der Feder 16, das Vorschieben des Ringes 15 und damit durch die Mitnahme der Schenkel des Bügels 14 die Einrückung. Bei einer Umdrehung verdrängt wiederum zufolge der (ir,t:Llt der Schraubenfläche ad der Teil q den Teil 12, die Federn i werden gespannt und schließlich dadurch die Kupplung wieder herausgerissen und die Stange 17 erneut zum Einfallen gebracht.
  • Es läßt sich nun in beliebiger Weise bewerkstelligen, daß die Zeit wunschgemäß eingestellt «-erden kann. Zunächst läßt sich die Lage des Hebels 17 durch die Mutter 24 ändern, die ein Auflager für die Stange 17 bildet. Dadurch kann also die Zeit, während der die «'eile 2 nicht -e trieben wird, nach belieben festgestellt werden. indem man die Rolle iS eine mehr oder weniger ,große Anzahl von Gängen der Spirale auf clem Flansch 7 passieren läßt. Dadurch kann Teichfalls die Unterbrechung der angetriebenen Welle nach i- bis n-maliger Umdrehung der treibenden Welle bestimmt «-erden.
  • Bei der ausführun gsforin nach Fig. 4 erfol-t die Kupplung mittels lZeibungskegels.

Claims (1)

  1. P ATRNT-ANSPRUCH: Selbsttätige Kupplung zur automatischen periodischen Übertragung einer Wendung der :%.ntriel)5\velle (i) auf die Welle (2), dadurch gekennzeichnet, dai3l die Zeitspanne, w <ihrend welcher die getriebene: Welle mitgenommen bzw. stillgesetzt werden soll, je nach Bedarf durch entsprechende Einstellung der Stange (i7) mittels Muttern (2.f) geändert «erden kann
DE1919333551D 1919-09-09 1919-09-09 Kupplung Expired DE333551C (de)

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