DE3332797C2 - Frachtbehälter, insbesondere für Luftfracht - Google Patents
Frachtbehälter, insbesondere für LuftfrachtInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Frachtbehälter, insbesondre einen Leichtcontainer für Luftfracht mit einem —
an einem Behälterboden festliegenden, aus Profilstäben oder Streben gebildeten — Traggerüst welches wenigstens teilweise von einer aus Blechen, Geweben oder
Flächenstücken gebildeten Haut überdeckt oder ausgefacht und an dem innerhalb wenigstens eines Rahmen-
feldes eine Tür vorgesehen ist
Flugccntsiner dieser Art sind beispielsweise aus einer
Veröffentlichung der Anmelderin (»Miteinander«, Heft 4,1980) bekannt; die nahezu quadratische Bodenplatte trägt das skelettartige Traggerüst aus im rechten
Winkel zur Bodenplatte verlaufenden Profilstäben und deren Enden verbindenden First- und Querprofilen, wobei die Firstprofile an einer Seite der Bodenplatte über
diese auskragen und Teil eines Containeransatzes mit aufwärts geneigtem Bodentei! sind. Letzteres ist in Ein
baulage des Flugcontainers zur Flugzeugwandung hin
gerichtet und an deren Krümmung i. w. angepaßt
Derartige Flugcontainer werden üblicherweise auf Rollwagen zum Flugzeug gebracht und von der Ladefläche des Rollwagens horizontal in den Frachtraum
eingeschoben. Jedoch ist es auch möglich, einzelne Flugcontainer mit Gabelstaplern zu verladen; hierzu bedient
man sich einer sogenannten Forklift-Version besonderer Ausgestaltung, unter deren Bodenplatte sogenannte
Taschen mit kanalartigem Innenrau-^ für die Gabeln
bzw. Zinken des Gabelstaplers vorgesehen sind.
Da die Containerkonturen aus naheliegenden Gründen genormt sind, muß das Traggerüst bei der beschriebenen Forklift-Version als Ausgleich für die Höhe jener
Taschen kürzer sein als das Traggerüst der eingangs
erwähnten Frachtbehälter; sowohl die Forklift-Version
und die für den Rollwagenbetrieb vorgesehenen Flugcontainer bedürfen einer unterschiedlichen Fertigung,
da ihre Teile nicht austauschbar sind. Eine ausschließliche Verwendung von Flugcontainern für den Forklift ist
so aus Platzgründen nicht möglich, so daß bislang alle Luftfahrtgesellschaften zumindest die beiden geschilderten
unterschiedlichen Container-Versionen benützen mit allen Nachteilen der bereits genannten umfangreichen
Lagerhaltung und dem weiteren Mangel, daß im Be
darfsfalle zumeist jeweils eine andere — also gerade
nicht benötigte — Containerart vorhanden ist
Angesichts dieser Gegebenheiten hat sich der Erfinder das Ziel gesetzt, einen Frachtbehälter der eingangs
erwähnten Art so zu verbessern, daß die erkannten
Nachteile beseitigt werden und vor allem beide Container-Versionen bei vereinfachter Lagerhaltung und Fertigung in jeweils gewünschter Art zur Verfügung stehen.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß im Behälterin
nenraum des Frachtbehälters nach dem Oberbegriff des
Hauptanspruches auf der Bodenplatte ein Zwischenboden mit rinnenartigen Profilen an seiner Unterseite vorgesehen sowie mit der Bodenplatte und/oder dem Trag-
gerüst lösbar verbunden ist Ein derartiger Zwischenboden ermöglicht es, den Frachtbehälter mit wenigen
Handgriffen für den Einsatz als Forklift-Version vorzubereiten,
ohne daß es einer Änderung der Containermaße oder gar der Verwendung einer abweichenden Containerkonzeption
bedürfte. Darüber hinaus vermindert sich die Lagerhaltung an einsatzfähigen Containern und
an Ersatzteilen in außergewöhnlich hohem Maße.
Der sogenannte Forkliftaufsatz besteht bevorzugt aus einer Bodenplatte, dem Zwischenboden, und daran
festliegenden U-Profilen, deren freie Schsnkel in Abstand
von der Unterseite des Zwischenbodens zu Sokkelstegen umgebogen sind, welche in der Forklift-Version
auf der Bodenplatte des Behälters aufsitzen, während die Oberseite des Zwischenbodens zur Ladefläche
im Containerinnenraum wird.
In besonderen Fällen ist es möglich, statt eines derart
leichten Forklift-Aufsatzes ein kompaktes Profil zu verwenden, welches aus zwei Profilwänden mit diese in
Abstand haltenden Profilstegen besteht; in diesem Falle bilden die Zwischenräume zwischen den Profilstegen
Einsatzräume für die Gabeln bzw. Zinken des Gabelstaplers. Somit wird es möglich, einstückig hergestellte
Einsätze im erfindungsgemäßen Frachtbehälter zu verwenden.
Insbesondere im Falle des einstückigen Einsatzes hat es sich als günstig erwiesen, beidseits der Containertür
und der Bodenplatte Profile vorzusehen, welche parallel zur Bodenplatte eine Einschubbahn für den Zwischenboden,
also den Forklift-Aufsatz, bilden. Durch diese Maßgabe wird das Umrüsten auf einen sehr kurzen
Zeitraum begrenzt
Selbstverständlich kann der Forklift-Aufsatz bzw. der
einstückige Einsatz in anderer Weise mit dem Container verbunden werden, wobei wesentlich bleibt, daß eine
schnelle Lösbarkeit gegebei, bzw. Verriegelung möglich
ist.
Die verhältnismäßig geringe Höhe des Aufsatzes wird beim Umrüsten des Containers sowohl an der Tür
als auch an dem dieser gegenüberliegenden Rückenpaneel durch wenige einfache Handgriffe ausgeglichen.
Zum Stande der Technik gehören mehrteilige Türen, welche vornehmlich am Firstprofil angelenkt und parallel
zur Bodenplatte faltbar sind. Solche faltbaren Türen zeichnen sich im Rahmen der Erfindung dadurch aus,
daß die Weite einer zwischen den Türflügeln vorhandenen Spaltes zumindest der Höhe des Auf- oder Einsatzes
entspricht und durch einen flexiblen Werkstoffstreifen geschlossen ist; dieser weist vorteilhaft an seinen
Längskanten Kederwulste auf, welche lösbar in Kederrinncn
der Türflügel lagern. Dank dieser Maßgaben kann die Tür durch Verminderung jenes Spaltes in ihrer
Länge dem Aufsatz angepaßt und nach dessen Herausnahme wieder verlängert werden. Bedauerlicherweise
ist es aus Zollgründen erforderlich, zum Einstellen des Höhenunterschiedes Scharniere unterschiedlicher Länge
jeweils festzunieten bzw. nach Entfernen der Nieten auszutauschen.
Auch jener Werkstoffstreifen kann beim Verändern der Spaltweite durch einen anderen unterschiedlicher
Breite ersetzt werden. Wenn im übrigen davon die Rede war, daß die Weite des Spaltes zwischen den Türflügeln
der Höhe des Aufsatzes entspricht, so gilt dies selbstverständlich für den Zustand vor der durch den Aufsatz
erforderlich werdenden Verkürzung und nur insoweit, als die Summe der Spaltvreiten der Tür der Aufsatzhöhe
entsprechen muß.
lene Kederrinnen sind Teile von Profilstäben, welche
erfindungsgemäß zumindest an den Längskanten der Türflügel verlaufen, bevorzugt jedoch deren Rahmen
bilden. Dann werden die an den Außenkanten der Tür angeordneten Kederrinnen zum Einschub entsprechender
Wülste von Dichtlippen verwendet Diese Kederprofile führen also ihrerseits zu einer sehr günstigen
Handhabung und Ausstattung der Containertüren.
Das der Containertür gegenüberliegende Rückenpaneel weist erfindungsgemäß in der Normalrevision des
ίο Flugcontainers am unteren Rand einen Profilstab auf, welcher den Paneelrand mit der Bodenplatte oder r*inem
diese begrenzenden Hohlprofil verbindet
Will man einen Aufsatz einschieben, wird jener Profilstab
entfernt und durch ein Winkelstück ersetzt, das mit einem Schenkel auf dem Aufsatz ruht und mit dem anderen
Schenkel dem Rückenpaneel anliegt Dieses Winkelstück oder Winkelprofil ist bevorzugt Teil des Aufsatzes,
wird also mit diesem gelagert oder transportiert.
Es wird erkennbar, daß lediglich der Profilstab des Rückenpaneeis bei einer Umrüstung at.j. Flugcontainers
abgenommen bzw. ersetzt werden muß.
Insgesamt ergibt sich so ein neuartiger Flugcontainer mit dem Auf- oder Einsatz als Zusatzelement, welcher
sowohl als Normalcontainer als auch für den Einsatz von Gab;tlstaplern ohne weiteres Verwendung finden
kann und dies bei geringer Lagerhaltung und kurzer Umrüstzeit
Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen sowie anhand
der Zeichnung beschrieben; die zeigt in
F i g. 1 eine schematisierte Schrägansicht auf einen teilweise auseinandergenommenen Frachtbehälter oder
Container;
F i g. 2 eine vergrößerte Schrägansicht auf ein Detail der F i g. 1, geschnitten nach der Linie 11-11;
F i g. 3 ein anderes Detail der F i g. 1 in einer nach
deren Linie IH-III geschnittenen, vergrößerten Schrägsicht;
F i g. 4 eine Schrägsicht auf ein den Container gemäß F i g. 1 ergänzenden Detail;
F i g. 5 ein vergrößertes Detail der F i g. 4, geschnitten nach deren Linie V-V;
F i g. 6 eine perspektivische Darstellung einer klappbaren Containertür;
Fig.7 einen Teil der Containertür in ungefaltetem
Zustand;
F i g. 8 einen gegenüber F i g. 7 vergrößerten Teilschnitt durch die Containertür und einen angrenzenden
Teil des Containers;
F i g. 9 einen vergrößerten Teilschnitt durch F i g. 7 nach deren Linie XI-XI;
Fig. 10 einen vergrößerten Querschnitt durch das in
Eir.bauiUJtand untere Ende der Containertür;
F i g. 11 eine der F i g. 9 entsprechende Wiedergabe
des dort in einem anderen Einbauzustand gezeigten Details;
F i g. 12 einen im Container lösbar angeordneten Aufsatz;
Fig. 13 einen vergrößerten Schnitt durch einen Teil
des mit dem Aufsatz nach Fig. 11 versehenen Containers,
geschnitten etwa nach LinieXIII-XIII in Fig. 12;
Fig. 14 ein geschnittenes Detail einer anderen Ausführungsform
des Containers.
Ein insbesondere a'> Leichtbehälter für Lufttransporte
dienender Frachtbehälter oder Container 1 weist über einer Bodenplatte 2 ein Traggerüst 3 auf; von einem
jene Bodenplatte 2 umgebenden Bodenrahmsn 4 einer im gewählten Ausführungsbeispiel gegebenen
Länge a von 1534 mm und einer Breite b von 2003 mm
aus Hohlprofilen 5, 6 ragen — an diesen u. a. mit Eckplatten 7 festliegende, ebenfalls hohle - Profilstäbe 8,9
auf, von denen jeweils zwei durch parallel zur Containerlängsachse M verlaufende Firstprofile 10 zu einem s
Seitenrahmen einer Gesamthöhe Λ von hier 1623 mm zusammengefaßt sind. Letzterer enthält noch ein von
einer Blechtafel 16 ausgefachtes Rahmenfeld mit geneigtem Sockelprofil 12 sowie einem sich zwischen diesem und jenem Firstprofil 10 erstreckenden Endprofil
13.
Zwischen den beiden Firstprofilen 10 sind versteifende Querprofile 14 angeordnet
An dem Traggerüst 3 sind ein geneigter Sockelstreifen 17, eine kurze Außentafel 18, eine hohe Stirnwand 19 is
sowie eine Dachtafel 20 festgelegt, beispielsweise angenietet und durch außenliegende Randprofile 21 verstärkt.
Der in Fig.! hinicr.ucgcr.de Sciicnrshmcn 4/7/8/10
des Containers 1 wird durch ein in F i g. 4 wiedergegebenes Rückenpaneel 24 geschlossen, welches an die
Profilstäbe 8, 9 und das Firstprofil 10 sowie einen Kammsteg 25 eines Fußprofils 26 angenietet ist; letzteres wird mit einem — in F i g. 5 aus Gründen der Übersichtlichkeit vernachlässigten — Dichtungsstreifen 27
auf das Hohlprofil 6 des Bodenrahmens 4 aufgesetzt.
Die Hohlprofile 5, 6 jenes Bodenrahmens 4 sind in
F i g. 2,3 wiedergegeben. Das Hohlprofil 5 ist nach oben hin neben einem Befestigungsschenkel 31 mit einer Einsatznut 32 ausgestattet; auch das andere Hohlprofil 6
läßt eine solche Einsatznut 32 erkennen und entlang dieser eine zum Containerinnenraum 30 gerichtete, sowie zur Bodenplatte 2 geneigte, angeformte Lippe 33.
Die dem Betrachter der F i g. 1 zugekehrte Seite des Containers 1 wird durch eine mehrteilige und faltbare
Tür 35 verschlossen, die man mittels Scharnieren oder durch andere Halteorgane 36 beidends über Scharnierbolzen 37 mit den Querprofilen 14 verbindet, gegebenenfalls auch unmittelbar mit dem Firstprofil 10, an welches jene Querprofile 14 und die Dachtafel 20 dank
eines seitlichen Kammsteges 25 des Firstprofiles 10 angeschlossen sind. Vom Kastenkörper 38 des Firstprofiles 10 ragt in einem Winkel von 90° zu jenem Kammsteg
25 ein Randsteg 39 zur Tür 35 hin ab, um den Spalt zwischen dem Kastenkörper 38 und der benachbarten
Türkante zu überbrücken.
Die Tür 35 setzt sich aus mehreren aus Kederprofilen
40 gleichen Querschnitts gebildeten Rahmen und innerhalb dieser an Kammstege 35 der Kederprofile 40 angeschlossenen Planken 41 zusammen. Dem Kederprofil 40
ist an der jenem Kr.mmsteg 25 gegenüberliegenden Profilseite eine Kederrinne 42 angeformt, deren definitionsgemäß hinterschnittener Rinnenraum 43 den Wulstkörper 44 einer Dichtlippe 45 aufnehmen kann; solche
Dichtlippen 45 sind in den F i g. 8,10,13 erkennbar, wobei die bodenwärts weisenden Dichtlippen 45a einen
längeren Querschnitt aufweisen als jene am oberen Rand der Tür 35.
Die F i g. 6,8 verdeutlichen, daß zwei — oder in anderen Ausführungsbeispielen auch eine größere Zahl —
der Türflügel 35„ 35a miteinander durch andere Scharniere 46 verbunden sind, deren Flügel 46' aus Zollgründen an dem jeweils benachbarten Kederprofil 40 unlösbar sitzen. Zum Austausch der Scharniere 46 müssen in
der Zeichnung nicht dargestellte Nieten entfernt werden.
Die mit den Scharnieren 46 versehenen Kederprofile
40 nehmen in ihren einander zugekehrten Kederrinnen
42 Randkeder 47 eines Werkstoffstreifens 48 auf, welcher einen Türspalt 49 der Höhe / abdeckt und — wie
die nebeneinanderliegenden F i g. 9 und 11 ohne weiteres anbieten — austauschbar vorgesehen ist.
Der beschriebene Container 1 wird für den Transport
mit Gabelstaplern zu einer sogenannten Forkliftversion umgerüstet, d. h. man legt auf die Oberfläche 50 der
Bodenplatte 2 einen sogenannten Forkliftaufsatz 51 (F i g. 12) aus Deckplatte 52 und U-Profilen 53. Letztere
halten die Deckplatte 52 mit einem ihre hintere Kante verstärkenden Winkelprofil 56 sowie einem dem dünn
parallelen Hohlprofi! 5 des Bodenrahmens 4 entsprechenden Profilstab 57 in einem Abstand q zur Bodenplatte 2. Die gewinkelten Schenkel jener U-Profile 53
ruhen mit ihren Sockelstegen 54 auf jener Oberflache 50; der Innenraum 55 jener U-Profile 53 bildet Taschen
für die Zinken eines in der Zeichnung nicht wiedergegebenen Gabelstaplers.
ijm i^gn ForküftHüfsstz 51 suf einfschc Wj ϊ
zen und ebenso wieder entfernen zu können, bedarf es zum einen einer Verkürzung der Türhöhe 5, wozu gemäß F i g. 11 kürzere Scharniere 46, eingesetzt werden
sowie ein schmalerer Werkstoffstreifen 48,. Es ist aus Gründen der Lagerhaltung günstiger, beim Umrüsten
des Containers 1 aus der in F i g. 1 dargestellten Normalversion in die beschriebene Forkliftversion statt der
Tür 35 nur deren Scharniere 46 in kürzere Scharniere 46, zu "Achseln; die Längendifferenz zwischen der
Spalthöhe /in Fig.9 und der kurzen Spalthöhe i\ in
F i g. 11 entspricht i. w. der Höhendifferenz r zwischen
der Oberfläche 50 der Bodenplatte ? und der Oberfläche 60des Forkliftaufsatzes51 (F ig. 13).
Das Rückenpaneel 24 wird entweder dadurch angepaßt, daß man das Fußprofi! 26 entfernt oder aber — bei
einem anderen Ausführungsbeispiel — durch eine in Fig. 13 schematisch wiedergegebene Änderung. Bei
dieser wird von dem Rückenpaneel 24 ein auch an diesem vorgesehenes Kederprofil 40, durch das Lösen von
Bolzen 61 entfernt und durch eine Winkelleiste 62 ersetzt, welche am Forkliftaufsatz 51 während dessen Einsatzdauer festgelegt wird, oder durch dessen Winkelprofile 56.
Die den Forkliftaufsatz 51 im Containerinnenraum 30 haltenden Befestigungselemente sind in der Zeichnung
nicht besonders dargestellt, da sie ohne weiteres dem
durchschnittlichen Fachwissen entnommen werden können. Für eine besondere Ausführungsform nach
F i g. 14 sind zwischen Tür 35 und Rückenpaneel 24 erstreckende Hohlprofile 5/mit zum Containerinnenraum
30 gerichteten Profilrippen 70 ausgestattet; zwischen diese und die Bodenplatte 2 wird ein einstückige>
Einsatz 71, bevorzugt ein stranggepreßtes Hohlprofil, eingeschoben, dessen Höhe π dem bereits erwähnten Abstand t zwischen den Oberflächen 50,60 von Bodenplatte 2 bzw. Forklift-Aufsatz 51 entspricht Dieser Einsatz
besteht aus zwei von Profilstegen 72 verbundenen Profilwänden 73, 74; jene Profilstege 72 begrenzen seitlich
Einschubkanäle 75.
Claims (14)
1. Frachtbehälter, insbesondere Leichtcontainer für Luftfracht, mit einem an einem Behälterboden
festliegenden, aus Profilstäben oder Streben gebildeten Traggerüst welches wenigstens teilweise von
einer aus Blechen, Geweben oder Flächenstücken gebildeten Haut überdeckt oder ausgefacht und an
dem innerhalb wenigstens eines Rahmenfeldes eine Tür vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Behälterinnenraum (30) auf der Bodenplatte (2) ein Zwischenboden (52,73) mit rinnenartigen Profilen (53; 72,73) an seiner Unterseite vorgesehen sowie mit der Bodenplatte (2) und/oder dem
Traggerüst (3) lösbar verbunden ist
2. Frachtbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Zwischenboden (52) mit U-Profilen (53) versehen ist deren freie Schenke! in
Abstand (qfvnn der Unterseite des Zwischenbodens
(52) zu Sockeistegen (54) umgebogen sind.
3. Frachtbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß die Sockelstege (54) der U-Profile
(53) vom Profilinnenraum (55) weggerichtet sind.
4. Frachtbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß den Zwischenboden (73) Profilstege (72) in Abstand zu einer parallelen Platte (74)
eines einstückigen Einsatzes (71) halten.
5. Frachtbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß dessen Bodenplatte
(2) beidseits ujt Profilen (5/) versehen ist die eine
Einschubbahn für den Zwischenboden (52, 73) bilden.
6. Frachtbehälter mit mehrteiürftr, parallel zur Bodenplatte faltbarer Tür und die Türflügel verbindenden Scharnieren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß die Weite
(i) eines zwischen den Türflügeln (35* 35*,) vorhandenen Spaltes (49) zumindest der Höhe (t) des Aufsatzes (51) entspricht und der Spalt (49) durch einen
flexiblen Werkstoffstreifen (48) geschlossen ist
7. Frachtbehälter nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß der
Werkstoffstreifen (48) an beiden Längskanten Kederwulste (47) aufweist, die in Kederrinnen (42) der
Türflügel (35„ 356) lagern.
8. Frachtbehälter nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kederrinnen (42) an
Profilstäben (40) angeformt sind, welche zumindest die Längskanten der Türflügel (35Λ 35*) bilden.
9. Frachtbehälter nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Türflügel (35„ 35b)
einen Rahmen aus Profilstäben (40) und eine diesen ausfachende Beplankung (41) aufweisen.
10. Frachtbehälter nach wenigstens einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß von
wenigstens einer Außenkante der Tür (35) eine Dichtlippe (45, 45,) abragt welche einends in der
Kederrinne (42) des Profilstabes (40) ruht.
11. Frachtbehälter nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, mit der Tür gegenüberliegendem
Rückenpaneel, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückenpaneel (24) mit einer austauschbaren Zone
versehen ist, deren Weite der Höhe (t) des Aufsatzes (51) entspricht.
12. Frachtbehälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückenpaneel (24) an seiner
unteren Kante mit einem Kederprofil (40.·,) als aus
tauschbarer Zone versehen ist
13. Frachtbehälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet daß das Rückenpaneel (24) an seiner
unteren Kante mit einer Anschlußeinrichtung (61) für ein Winkelprofil (56,62) versehen ist
14. Frachtbehälter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet daß das Winkelprofil (56, 62) mit einem Winkelschenkel am Aufsatz (51) festgelegt ist
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