DE3220859A1 - Zusammenklappbarer langgut-container - Google Patents

Zusammenklappbarer langgut-container

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DE3220859A1 DE19823220859 DE3220859A DE3220859A1 DE 3220859 A1 DE3220859 A1 DE 3220859A1 DE 19823220859 DE19823220859 DE 19823220859 DE 3220859 A DE3220859 A DE 3220859A DE 3220859 A1 DE3220859 A1 DE 3220859A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/04Storage devices mechanical
    • B65G1/0442Storage devices mechanical for elongated articles

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Langgut-Container aus einem Untergestell mit dessen Längsträgern zugeordneten Seitenwänderi, die über Gelenkverbindungen nach innen klappbar sind.
Langgut-Container dienen der Lagerung und dem Transport von Stabmaterial, elastischem Langgut, Rohren und dergleichen. Sie haben eine Länge bis zu 6m und Tragfähigkeiten bis zu 5t. Je nach Verwendungszweck genügt eine offene Profilkonstruktion und bei gegen Verkratzen empfindlichem Ladegut oder stark biegsamer Ladung, welche bei einer Mehrpunktauflage durchhängen würde, empfiehlt sich eine Auskleidung des Containers mit Blech oder dergleichen!. Die Langgut-Container besitzen Ösen oder Haken zur Aufnahme verschieden gebräuchlicher Krangeschirre. In der Regel sind diese bekannten Langgut-Container aus einer in sich starren Konstruktion aufgebaut, was insofern nachteilig ist, als diese Langgut-Container, im leeren Zustand relativ viel Platz beanspruchen, was insbesondere dann unerwünscht ist, wenn ein Rücktransport dieser leeren Langgut-Container durchgeführt wird.
Zur Vermeidung des vorgenannten Nachteils ist bereits aus dem deutschen Gebrauchsmuster 80 07 586 ein zusammenlegbarer Langgut-Container bekannt, der aus einem Untergestell mit an dessen Längsträgern befestigten Wänden besteht, wobei die Wände auf Führungszapfen der Längsträger aufgeschoben sind und durch in Längsrichtung der Längsträger des Untergestells verschiebbar gelagerte Verriegelungen am Untergestell formschlüssig befestigt sind. Hierbei können die Wände über Gelenkverbindungen an dem Untergestell klappbar angeschlagen sein. Diese von der Konstruktion her aufwendigen Gelenkverbindungen müssen derart ausgebildet sein, daß beim Zusammenlegen des Langgut-Containers die Seitenwände zunächst nach oben angehoben und dann nach innen umgeklappt werden können, damit die Seitenwände oberhalb der Führungs-
BAD ORfGJNAL
zapfon an dem Untergestell zu liegen kommen. Abgesehen von den sonach komplizierten Gelenkverbindungen ergibt sich hierdurch selbst im zusammengeklappten Zustand des bekannten Langgut-Containers noch eine relativ große Höhe, weil eben die umgeklappten Seitenwände oberhalb der Führungszapfen an dem Untergestell liegen müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Langgut-Container der eingangsgenannten Art zu schaffen, der die Anwendung einfacher Gelenkverbindungen zwischen dem Untergstell und den Seitenwänden ermöglicht und darüber hinaus im zusammengeklappten Zustand eine äußerst niedrige Bauhöhe aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Gelenkverbindungen als Halbscharniere ausgebildet sind, und daß die Drehachsen der Halbscharniere zwischen der einen Seitenwand sowie dem untergestell unmittelbar in deren Eckbereich liegt, während die Drehachsen der Halbscharniere zwischen der anderen Seitenwand sowie dem Untergestell um die Stärke der erstgenannten Seitenwand höhenversetzt angeordnet ist, wobei die maximale Höhe der Seitenwände durch den Innenabstand derselben im aufgeklappten Zustand bestimmt ist.
Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht es, die Seitenwände im leeren Zustand des Langgut-Containers unmittelbar auf dem Untergestell aufeinanderzuklappen, wobei natürlich zuerst diejenige Sei tönwand umzulegen ist, deren über die Halbscharniere zugeordnete Drehachse im unmittelbaren Eckbereich zwischen der Seitenwand und dem Untergestell liegt, und dann ist die gegenüberliegende Seitenwand umzuklappen, wodurch also Untergestell und Seitenwände unmittelbar übereinander zu liegen kommen. Der auf diese Weise zusammengelegte Langgut-Container beansprucht einen äußerst geringen Platzbedarf und kann daher in großer Stückzahl auf Lastkraftwagen transportiert werden. Darüber hinaus ermöglichen die HaIbscharniere einen einfachen und kostengünstigen Aufbau des Langgut-Containers nach der Erfindung.
In Ausgestaltung der Erfindung ist jede Seitenwand des Langgut-Containers im aufgeklappten Zustand durch mindestens einen, an ihm angebrachten Hakenverschluß, der in eine zugeordnete Öse am Untergestell eingreift, in genauer rechtwinkliger Lage zum Untergestell gehalten. Durch diese Art der Verriegelung wird neben dem schnellen lösen und Befestigen der Seitenwände an dem Untergestell eine hinreichende Festigkeit der Verbindung zwischen diesen Bauteilen erreicht.
Nach einer Weiterbildung des Gegenstandes der Erfindung sind sowohl die Drehachsen der Halbscharniere als auch die den Hakenverschlüssen zugeordneten Ösen in veränderlicher Höhe zum Untergestell justierbar. Diese Justierbarkeit von halbscharnieren und Befestigungsösen ermöglicht die genaue Einstellung der Winkligkeit zwischen den Seitenwänden und dem Untergestell, wodurch somit auch ein Verschleiß der Halbscharniere, der zu einem entsprechenden Spiel führt, ausgeblichen werden kann. Weiterhin geben aufgrund dieser Anordnung die Seitenwände nicht in Richtung auf das Transportgut nach, so daß einerseits das Transportgut nicht beschädigt wird und andererseits eine hohe Stapel-Standsicherheit gegeben ist.
In weiterer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung bestehen die Seitenwände aus senkrechten Trägern, die an ihren oberen Enden durch einen Querträger verbunden sind, wobei an je zwei im bestimmten Abstand zueinanderliegenden senkrechten Trägern an deren oberen Enden Ösen und/oder Haken zur Aufnahme eines Krangeschirres befestigt sind. Hierdurch ergibt sich eine leichte, stabile Bauweise bei gleichzeitig sicherer Transportiermöglichkeit des Langgut-Containers. Da über die mit Ösen und/oder Haken versehenen senkrechten Träger der Seitenwände die größten Belastungen eingeleitet werden, ist zweckrnäßigerweise diesen Trägern jeweils ein Hakenverschluß zugeordnet.
Um ;me günstige; Stapelrnöglichkeit des Langgut-Containers sowohl im aufgeklappten als auch im zusammengeklappten Zustand des Containers zu erreichen, ist nach einer bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung an dem Untergestell im Bereich der gegenüberliegenden, mit Ösen und/oder Haken versehenen senkrechten Träger der Seitenwände jeweils ein durchgehender, im Querschnitt trapezförmiger Hohlfuß befestigt, wobei die Hohlfüße sowohl auf die Haken und/oder Ösen eines anderen aufgeklappten Langgut-Containers als auch auf die umgeklappten, senkrechten, mit Haken und/oder Ösen versehenen Träger eines anderen Langgut-Containers aufsetzbar sind. Sonach ergibt sich hierdurch eine sichere Fixierung der gestapelten Langgut-Container nach allen Richtungen. Zweckmäßigerweise ist hierbei die Höhe der Hohlfüße derart bemessen, daß nur genügend Freiraum für das Unterfahren mit der Gabel eines Staplers entsteht, damit trotz dieser notwendigen Unterfahrhöhe des Langgut-Containers mit der Gabel eines Staplers noch eine verhältnismäßig geringe Bauhöhe des Langgut-Containers insgesamt erreicht wird.
Zur Erreichtung einer optimalen lagerungskapazität des Langgut-Containers besteht nach einer Weiterbildung des Gegenstandes der Erfindung das Untergestell aus zwei im bestimmten Abstand zueinanderliegenden Längsträgern, an deren Unterseiten im bestimmten Abstand zueinanderliegende Querträger befestigt sind. Sonach kann auch noch der Raum zwischen den Längsträgern des Untergestells zur Lagerung benutzt werden. Die Querträger dienen außerdem zur Arretierung der Gabel eines Staplers.
Um eine Verschiebung des in dem Langgut-Container gelagerten Gutes aus dem Langgut-Container heraus an den Stirnseiten zu vermeiden und um die Stabilität des gefüllten Langgut-Containers zu erhöhen, ist nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung an den Stirnseiten zwischen den Seitenwänden jeweils eine
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Tür angeordnet. Zwec:kmäßigerweise sind die an den freien Enden einer Seitenwand angelenkten Türen um 270° verschwenkbar und zum einen an der gegenüberliegenden Seitenwand (Funktionsstellung) und zum anderen in der anliegenden Stellung an der angelenkten Seitenwand (Ruhestellung) verriegelbar. Um Beschädigungen des gelagerten Gutes im Falle einer Längsverschiebung zu vermeiden, sind zweckmäßigerweise die Türen auf der Innenseite mit einer Halterung zur Aufnahme von in sich elastischem Schutzmaterial für das Transportgut versehen.
Zur Vermeidung einer Beschädigung des Transportgutes sind nach einer Weiterbildung des Gegenstandes der Erfindung die Innenseiten der Träger der Seitenwände und der Querträger sowie der Hohlfüße des Untergestells mit in entsprechenden Nuten auswechselbar befestigten Schutzleisten für das Transportgut versehen, wobei zweckmäßigerweise die Schutzleisten für das Transportgut im zusammengeklappten Zustand des Langgut-Containers nebeneinanderliegen,
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung zeichnet sich dadurch aus, daß sämtliche Träger des Langgut-Containers als Hohlprofile mit abgerundeten Längskanten ausgebildet sind, wodurch sich eine leichte Bauweise, eine günstige Handhabung und eine hohe Stabilität ergeben.
Die Vorrichtung nach der Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgernäßen Langgut-Containers im aufgeklappten Zustand mit einem strichpunktiert angedeuteten, aufgestapelten weiteren Langgut-Containers,
ti« VW WW mW VWVWW*
-10-
Fig. 2 eine Vorderansicht des Langgut-Containers nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Langgut-Containers nach Fig. im zusammengeklappten Zustand mit einem strichpunktiert angedeuteten , augestapelten weiteren zusammengeklappten langgut-Container und
Fig. 4 eine Vorderansicht des Langgut-Containers nach Fig. 3.
Der Langgut-Container besteht aus einem Untergestell 1, auf dessen beiden Längsträgern 2, 2a jeweils eine nach innen klappbare Seitenwand 3 bzw. 4 angeordnet ist. Die Seitenwände 3, 4 sind aus senkrechten Trägern 5, 5a, die an ihrem oberen Ende durch einen Querträger 6 verbunden sind, zusammengesetzt. Die Träger 5, 5a, 6 sind untereinander verschweißt. An je zwei gegenüberliegenden senkrechten Trägern 5a der Seitenwände 3, 4 die im Gegensatz zu den übrigen senkrechten Trägern 5 etwas verstärkt ausgeführt sind, befinden sich am oberen Ende Haken 7 zur Aufnahme eines Krangeschirres. Je nach den zu erwartenden Lasten können aber auch mehr als zwei Haken pro Seitenwand vorgesehen sein. Um im aufgeklappten Zustand der Seitenwände 3, 4 diese sicher am Untergestell 1 zu fixieren und zu arretieren, ist jedem senkrechten Träger 5a ein Hakenverschluß 8 zugeordnet, der in eine Öse 15 oder einem Bolzen am Untergestell 1 eingreift. Diese Ösen 15 sind gemäß dem Doppelpfeil 16 in der Höhe verstellbar an dem Untergestell 1 befestigt. Da über die Träger 5a die größten Belastungen eingeleitet werden, ist es zweckmäßig, die Hakenverschlüsse 8 an diesen senkrechten Trägern 5a anzuordnen.
Jeder zweckmäßigerweise als Hohlprofil ausgebildete, senkrechte Träger G, 5a ist an seiner Innenseite am unteren Ende über ein Halbscharnier 9 mit dem Untergestell 1 verbunden. Hierbei liegt
die Drehachse 10 der Halbscharniere 9 zwischen der Seitenwand 3 sowie dem Längsträger Z des Untergestells 1 unmittelbar im Eokhereich dieser Bauteile. Demgegenüber ist die Drehachse 11 dor Halbscharniere 9 zwischen der anderen Seitenwand 4 sowie dem Längsträger 2a des Untergestells 1 um die Stärke der Seitenwand 3 höhenversetzt angeordnet. Hierbei sind die Drehachsen 10, 11 der Halbscharniere 9 gemäß dem Doppelpfeil 17 in der Höhe verstellbar am Untergestell 1 angebracht. Um ein Übereinanderliegen der nach innen umgeklappten Seitenwände 3, 4 zu gewährleisten, darf die maximale Höhe der Seitenwände 3, 4 nicht größer sein als der Innenabstand der Seitenwände im aufgeklappten Zustand. Sonach ist es möglich, zunächst die Seitenwand 3 nach innen umzuklappen, die dann unmittelbar auf dem Untergestell zu liegen kommt, und dann anschließend die Seitenwand 4 nach innen umzulegen, die dann unmittelbar auf der umgeklappten Seitenwand 3 zu liegen kommt, wodurch sich im zusammengeklappten Zustand des Langgut-Containers eine äußerst geringe Transporthöhe desselben ergibt. Beim Aufstellen des Langgut-Containers ist entsprechend umgekehrt zu verfahren, und die Seitenwände sind dann anschließend mittels der Häkenverschlüsse 8 in ihrer senkrechten Lage an dem Untergestell zu fixieren.
An den Längsträgern 2, 2a des Untergestells 1 sind an deren Unterseiten im bestimmten Abstand zuexnenaderliegende Querträger 12 befestigt. Dadurch ist es möglich, auch den Raum zwischen den Längsträgern 2, 2a mit Transportgut zu füllen. Im Bereich der senkrechten Träger 5a der Seitenwände 3, 4 sind diese Querträger 12 als durchgehende, im Querschnitt trapezförmige Hohlfüße 13, die nach unten hin offen sind, ausgebildet. Die Hohlfüße 13 können die Haken 7 der senkrechten Träger 5a übergreifen , so daß die Langgut-Container in übereinandergestapelter Anordnung in ihrer Lage zueinander fixiert werden. Dies ist insbesondere beim gefüllten Transport der Langgut-Container zweckdienlich. Aber auch bei
überf nandergestapelter Anordnung zusammengeklappter Langgut-Container dienen diese Hohlfüße 13 zur Fixierung der Langgut-Container gegeneinander, da in diesem Falle die Hohlfüße 13 die umgeklappten, senkrechten Träger 5a des unter ihnen befindlichen Langgut-Containers übergreifen. Die Hohlfüße 13 sind in ihrer Höhe derart bemessen, daß nur genügend Freiraum für das Unterfahren mit der Fabel eines Staplers entsteht.
An den Stirnseiten der Langgut-Container befindet sich jeweils eine Tür 14. Die Türen 14 sind an den entsprechenden Enden der Seitenwand 3 angelenkt und um 270° verschwenkbar. Jede Tür 14 ist im geschlossenen Zustand an der gegenüberliegenden Seitenwand 4 und im um 270° geschwenkten offenen Zustand, d.h. die Tür liegt mit ihrer Rückseite an der Außenseite der Seitenwand 3 an, verriegelbar. Die Innenseite jeder Tür 14 ist mit einer Halterung zur Aufnahme von in sich elastischem Schutzmaterial für das Transportgut versehen, Um Beschädigungen bei einer evtl. Längsverschiebung des Gutes beim Transport zu vermeiden.
Der erfindungsgemäße Langgut-Container ist als Schweißkonstruktion ausgebildet, wobei sämtliche Träger als Hohlprofilträger mit abgerundeten Längskanten ausgeführt sind. Dies ermöglicht eine besonders wirtschaftliche Herstellung bei gleichzeitig gegebener hoher Stabilität des Langgut-Containers.
Die vorstehende Zeichnungsbeschreibung hat den erfindungsgemäße Langgut-Container in Einzelheiten verdeutlicht. Es versteht sich jedoch für den Fachmann, daß der Grundgedanke der vorliegenden Erfindung eine wesentlich breitere Anwendung finden kann und nicht auf das hier speziell betrachtete Ausführungsbeispiel beschränkt ist.
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Claims (14)

ANSPRÜCHE
1.) Langgut-Container aus einem Untergestell mit dessen Längsträgern zugeordneten Seitenwänden, die über Gelenkverbindungen nach innen klappbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkverbindungen als Halbscharriiere (9) ausgebildet sind, und daß die Drehachse ClO) der Halbscharniere (9) zwischen der einen Seitenwand (3) sowie dein Untergestell (1) unmittelbar in deren Eckbereich liegt, während die Drehachse (11) der Halbscharniere (9) zwischen der anderen Seitenwand (4) sowie dem Untergestell (1) um die Stärke der erstgenannten Seitenwand (3) höhenvorsetzt angeordnet ist, wobei
BAD ORIGINAL
die maximale Höhe der Seitenwände (3, 4) durch den Innenabstand derselben im aufgeklappten Zustand bestimmt ist.
2. Langgut-Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Seitenwand (3 bzw. 4) im aufgeklappten Zustand durch mindestens einen an ihr angebrachten Hakenverschluß (8), der in eine zugeordnete Öse (15) am Untergestell (1) eingreift, in genauer rechtwinkliger Lage zum Untergestell (1) gehalten ist.
3. Langgut-Container nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Drehachsen (10) der Halbscharniere (9) als auch die den Hakenverschlüssen (8) zugeordneten Ösen (15) in veränderlicher Höhe zum Untergestell (1) justierbar sind.
4. Langgut-Container nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (3, 4) aus senkrechten Trägern (5, 5a), die an ihren oberen Enden durch einen Querträger (6) verbunden sind, bestehen, und daß an je zwei im bestimmten Abstand zueinanderliegenden senkrechten Trägern (5a) an deren oberen Enden Ösen und/oder Haken (7) zur Aufnahme eines Krangeschirres befestigt sind.
5. Langgut-Container nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß den mit Ösen und/oder Haken (7) versehenen Trägern (5a) der Seitenwände (3, 4) jeweils ein HakenVerschluß (8) zugeordnet ist.
6. Langgut-Container nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Untergestell (1) im Bereich der gegenüberliegenden, mit Ösen und/oder Haken versehenen senkrechten Träger (5a) der Seitenwände (3, 4) jeweils ein
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durchgehender, im Querschnitt trapezförmiger und unten offener Hohlfuß (13) befestigt ist, wobei die Hohlfüßo (13) sowohl auf die Haken und/oder Ösen eines anderen aufgeklappten Langgut-Containers als auch auf die umgeklappten senkrechten, mit Haken und/oder Ösen versehenen Träger eines anderen Langgut-Containers aufsetzbar sind.
7. Langgut-Container nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Hohlfüße (13) derart bemessen ist, daß nur genügend Freiraum für das Unterfahren mit der Gabel eines Staplers entsteht.
8. Langgut-Container nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Untergestell (1) aus zwei im bestimmten Abstand zueinanderliegenden Längsträgern (2, 2a) an deren Unterseiten im bestimmten Abstand zueinanderliegende Querträger (12) befestigt sind, besteht*
9. Langgut-Container nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnseiten zwischen den Seitenwänden (3, 4) jeweils eine Tür (14) angeordnet ist.
10. Langgut-Container nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die an den freien Enden einer Seitenwand (3) angelenkten Türen (14) um 270° verschwenkbar sind und zum einen an der gegenüberliegenden Seitenwand (4) (Funktionsstellung) und zum anderen in der anliegenden Stellung an der angelenkten Seitenwand (3) (Ruhestellung) verriegelbar sind.
11. Langgut-Container nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Türen (14) auf der Tnnenseite mit einer Halterung zur Aufnahme von in sich elastischem Schutzmaterial für das Transportgut versehen sind.
12. Langgut-Container nach dein Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseiten der Träger (5, 5a) der Seitenwände (3, 4) und der Querträger (12) sowie die Hohlfüße (13) des Untergestells (1) mit in entsprechenden Nuten auswechselbar befestigten Schutzleisten für das Transportgut versehen sind.
13. Langgut-Container nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzleisten für das Transportgut im zusammengeklappten Zustand des Langgut-Containers nebeneinanderliegen.
14. Langgut-Container nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Träger als Hohlprofile mit abgerundeten Längskanten ausgebildet sind.
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