DE3220859A1 - Zusammenklappbarer langgut-container - Google Patents
Zusammenklappbarer langgut-containerInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Langgut-Container aus einem Untergestell mit dessen Längsträgern zugeordneten Seitenwänderi,
die über Gelenkverbindungen nach innen klappbar sind.
Langgut-Container dienen der Lagerung und dem Transport von Stabmaterial,
elastischem Langgut, Rohren und dergleichen. Sie haben eine Länge bis zu 6m und Tragfähigkeiten bis zu 5t. Je nach Verwendungszweck
genügt eine offene Profilkonstruktion und bei gegen Verkratzen empfindlichem Ladegut oder stark biegsamer Ladung,
welche bei einer Mehrpunktauflage durchhängen würde, empfiehlt sich eine Auskleidung des Containers mit Blech oder dergleichen!.
Die Langgut-Container besitzen Ösen oder Haken zur Aufnahme verschieden gebräuchlicher Krangeschirre. In der Regel sind diese bekannten
Langgut-Container aus einer in sich starren Konstruktion aufgebaut, was insofern nachteilig ist, als diese Langgut-Container,
im leeren Zustand relativ viel Platz beanspruchen, was insbesondere dann unerwünscht ist, wenn ein Rücktransport dieser
leeren Langgut-Container durchgeführt wird.
Zur Vermeidung des vorgenannten Nachteils ist bereits aus dem deutschen Gebrauchsmuster 80 07 586 ein zusammenlegbarer Langgut-Container
bekannt, der aus einem Untergestell mit an dessen Längsträgern befestigten Wänden besteht, wobei die Wände auf
Führungszapfen der Längsträger aufgeschoben sind und durch in Längsrichtung der Längsträger des Untergestells verschiebbar gelagerte
Verriegelungen am Untergestell formschlüssig befestigt sind. Hierbei können die Wände über Gelenkverbindungen an dem Untergestell
klappbar angeschlagen sein. Diese von der Konstruktion her aufwendigen Gelenkverbindungen müssen derart ausgebildet
sein, daß beim Zusammenlegen des Langgut-Containers die Seitenwände zunächst nach oben angehoben und dann nach innen umgeklappt
werden können, damit die Seitenwände oberhalb der Führungs-
BAD ORfGJNAL
zapfon an dem Untergestell zu liegen kommen. Abgesehen von den
sonach komplizierten Gelenkverbindungen ergibt sich hierdurch selbst im zusammengeklappten Zustand des bekannten Langgut-Containers
noch eine relativ große Höhe, weil eben die umgeklappten Seitenwände oberhalb der Führungszapfen an dem Untergestell liegen
müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Langgut-Container der eingangsgenannten Art zu schaffen, der die Anwendung einfacher
Gelenkverbindungen zwischen dem Untergstell und den Seitenwänden ermöglicht und darüber hinaus im zusammengeklappten Zustand
eine äußerst niedrige Bauhöhe aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Gelenkverbindungen
als Halbscharniere ausgebildet sind, und daß die Drehachsen der Halbscharniere zwischen der einen Seitenwand
sowie dem untergestell unmittelbar in deren Eckbereich liegt, während die Drehachsen der Halbscharniere zwischen der anderen
Seitenwand sowie dem Untergestell um die Stärke der erstgenannten Seitenwand höhenversetzt angeordnet ist, wobei die maximale Höhe
der Seitenwände durch den Innenabstand derselben im aufgeklappten Zustand bestimmt ist.
Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht es, die Seitenwände im leeren Zustand des Langgut-Containers unmittelbar auf dem Untergestell
aufeinanderzuklappen, wobei natürlich zuerst diejenige Sei tönwand umzulegen ist, deren über die Halbscharniere zugeordnete
Drehachse im unmittelbaren Eckbereich zwischen der Seitenwand und dem Untergestell liegt, und dann ist die gegenüberliegende
Seitenwand umzuklappen, wodurch also Untergestell und Seitenwände unmittelbar übereinander zu liegen kommen. Der auf diese Weise zusammengelegte
Langgut-Container beansprucht einen äußerst geringen Platzbedarf und kann daher in großer Stückzahl auf Lastkraftwagen
transportiert werden. Darüber hinaus ermöglichen die HaIbscharniere
einen einfachen und kostengünstigen Aufbau des Langgut-Containers nach der Erfindung.
In Ausgestaltung der Erfindung ist jede Seitenwand des Langgut-Containers
im aufgeklappten Zustand durch mindestens einen, an ihm angebrachten Hakenverschluß, der in eine zugeordnete Öse am Untergestell
eingreift, in genauer rechtwinkliger Lage zum Untergestell gehalten. Durch diese Art der Verriegelung wird neben dem
schnellen lösen und Befestigen der Seitenwände an dem Untergestell eine hinreichende Festigkeit der Verbindung zwischen diesen Bauteilen
erreicht.
Nach einer Weiterbildung des Gegenstandes der Erfindung sind sowohl
die Drehachsen der Halbscharniere als auch die den Hakenverschlüssen
zugeordneten Ösen in veränderlicher Höhe zum Untergestell justierbar. Diese Justierbarkeit von halbscharnieren und
Befestigungsösen ermöglicht die genaue Einstellung der Winkligkeit zwischen den Seitenwänden und dem Untergestell, wodurch somit
auch ein Verschleiß der Halbscharniere, der zu einem entsprechenden Spiel führt, ausgeblichen werden kann. Weiterhin geben
aufgrund dieser Anordnung die Seitenwände nicht in Richtung auf das Transportgut nach, so daß einerseits das Transportgut nicht
beschädigt wird und andererseits eine hohe Stapel-Standsicherheit gegeben ist.
In weiterer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung bestehen die Seitenwände aus senkrechten Trägern, die an ihren oberen
Enden durch einen Querträger verbunden sind, wobei an je zwei im bestimmten Abstand zueinanderliegenden senkrechten Trägern
an deren oberen Enden Ösen und/oder Haken zur Aufnahme eines Krangeschirres befestigt sind. Hierdurch ergibt sich eine leichte,
stabile Bauweise bei gleichzeitig sicherer Transportiermöglichkeit des Langgut-Containers. Da über die mit Ösen und/oder Haken versehenen
senkrechten Träger der Seitenwände die größten Belastungen eingeleitet werden, ist zweckrnäßigerweise diesen Trägern jeweils
ein Hakenverschluß zugeordnet.
Um ;me günstige; Stapelrnöglichkeit des Langgut-Containers sowohl
im aufgeklappten als auch im zusammengeklappten Zustand des Containers zu erreichen, ist nach einer bevorzugten Ausführungsform
des Gegenstandes der Erfindung an dem Untergestell im Bereich der gegenüberliegenden, mit Ösen und/oder Haken versehenen senkrechten
Träger der Seitenwände jeweils ein durchgehender, im Querschnitt trapezförmiger Hohlfuß befestigt, wobei die Hohlfüße
sowohl auf die Haken und/oder Ösen eines anderen aufgeklappten Langgut-Containers als auch auf die umgeklappten, senkrechten,
mit Haken und/oder Ösen versehenen Träger eines anderen Langgut-Containers aufsetzbar sind. Sonach ergibt sich hierdurch eine
sichere Fixierung der gestapelten Langgut-Container nach allen Richtungen. Zweckmäßigerweise ist hierbei die Höhe der Hohlfüße
derart bemessen, daß nur genügend Freiraum für das Unterfahren mit der Gabel eines Staplers entsteht, damit trotz dieser notwendigen
Unterfahrhöhe des Langgut-Containers mit der Gabel eines Staplers noch eine verhältnismäßig geringe Bauhöhe des Langgut-Containers
insgesamt erreicht wird.
Zur Erreichtung einer optimalen lagerungskapazität des Langgut-Containers
besteht nach einer Weiterbildung des Gegenstandes der Erfindung das Untergestell aus zwei im bestimmten Abstand zueinanderliegenden
Längsträgern, an deren Unterseiten im bestimmten Abstand zueinanderliegende Querträger befestigt sind. Sonach
kann auch noch der Raum zwischen den Längsträgern des Untergestells zur Lagerung benutzt werden. Die Querträger dienen außerdem
zur Arretierung der Gabel eines Staplers.
Um eine Verschiebung des in dem Langgut-Container gelagerten Gutes
aus dem Langgut-Container heraus an den Stirnseiten zu vermeiden und um die Stabilität des gefüllten Langgut-Containers zu
erhöhen, ist nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung an den Stirnseiten zwischen den Seitenwänden jeweils eine
-9-
Tür angeordnet. Zwec:kmäßigerweise sind die an den freien Enden
einer Seitenwand angelenkten Türen um 270° verschwenkbar und zum einen an der gegenüberliegenden Seitenwand (Funktionsstellung)
und zum anderen in der anliegenden Stellung an der angelenkten Seitenwand (Ruhestellung) verriegelbar. Um Beschädigungen des
gelagerten Gutes im Falle einer Längsverschiebung zu vermeiden, sind zweckmäßigerweise die Türen auf der Innenseite mit einer
Halterung zur Aufnahme von in sich elastischem Schutzmaterial für das Transportgut versehen.
Zur Vermeidung einer Beschädigung des Transportgutes sind nach einer Weiterbildung des Gegenstandes der Erfindung die Innenseiten
der Träger der Seitenwände und der Querträger sowie der Hohlfüße des Untergestells mit in entsprechenden Nuten auswechselbar
befestigten Schutzleisten für das Transportgut versehen, wobei zweckmäßigerweise die Schutzleisten für das Transportgut im zusammengeklappten
Zustand des Langgut-Containers nebeneinanderliegen,
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung
zeichnet sich dadurch aus, daß sämtliche Träger des Langgut-Containers als Hohlprofile mit abgerundeten Längskanten ausgebildet
sind, wodurch sich eine leichte Bauweise, eine günstige Handhabung und eine hohe Stabilität ergeben.
Die Vorrichtung nach der Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispieles, das in der
Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgernäßen Langgut-Containers
im aufgeklappten Zustand mit einem strichpunktiert angedeuteten, aufgestapelten weiteren
Langgut-Containers,
ti« VW WW mW VWVWW*
-10-
Fig. 2 eine Vorderansicht des Langgut-Containers nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Langgut-Containers nach Fig. im zusammengeklappten Zustand mit einem strichpunktiert
angedeuteten , augestapelten weiteren zusammengeklappten langgut-Container und
Fig. 4 eine Vorderansicht des Langgut-Containers nach Fig. 3.
Der Langgut-Container besteht aus einem Untergestell 1, auf dessen
beiden Längsträgern 2, 2a jeweils eine nach innen klappbare Seitenwand 3 bzw. 4 angeordnet ist. Die Seitenwände 3, 4 sind aus
senkrechten Trägern 5, 5a, die an ihrem oberen Ende durch einen Querträger 6 verbunden sind, zusammengesetzt. Die Träger 5, 5a, 6
sind untereinander verschweißt. An je zwei gegenüberliegenden senkrechten Trägern 5a der Seitenwände 3, 4 die im Gegensatz zu
den übrigen senkrechten Trägern 5 etwas verstärkt ausgeführt sind, befinden sich am oberen Ende Haken 7 zur Aufnahme eines
Krangeschirres. Je nach den zu erwartenden Lasten können aber auch mehr als zwei Haken pro Seitenwand vorgesehen sein. Um
im aufgeklappten Zustand der Seitenwände 3, 4 diese sicher am Untergestell 1 zu fixieren und zu arretieren, ist jedem senkrechten
Träger 5a ein Hakenverschluß 8 zugeordnet, der in eine Öse 15 oder einem Bolzen am Untergestell 1 eingreift. Diese Ösen 15 sind gemäß
dem Doppelpfeil 16 in der Höhe verstellbar an dem Untergestell 1 befestigt. Da über die Träger 5a die größten Belastungen eingeleitet
werden, ist es zweckmäßig, die Hakenverschlüsse 8 an diesen senkrechten Trägern 5a anzuordnen.
Jeder zweckmäßigerweise als Hohlprofil ausgebildete, senkrechte Träger G, 5a ist an seiner Innenseite am unteren Ende über
ein Halbscharnier 9 mit dem Untergestell 1 verbunden. Hierbei liegt
die Drehachse 10 der Halbscharniere 9 zwischen der Seitenwand 3 sowie dem Längsträger Z des Untergestells 1 unmittelbar im Eokhereich
dieser Bauteile. Demgegenüber ist die Drehachse 11 dor Halbscharniere 9 zwischen der anderen Seitenwand 4 sowie dem Längsträger
2a des Untergestells 1 um die Stärke der Seitenwand 3 höhenversetzt angeordnet. Hierbei sind die Drehachsen 10, 11 der
Halbscharniere 9 gemäß dem Doppelpfeil 17 in der Höhe verstellbar am Untergestell 1 angebracht. Um ein Übereinanderliegen der nach
innen umgeklappten Seitenwände 3, 4 zu gewährleisten, darf die maximale Höhe der Seitenwände 3, 4 nicht größer sein als der Innenabstand
der Seitenwände im aufgeklappten Zustand. Sonach ist es möglich, zunächst die Seitenwand 3 nach innen umzuklappen, die
dann unmittelbar auf dem Untergestell zu liegen kommt, und dann anschließend die Seitenwand 4 nach innen umzulegen, die dann unmittelbar
auf der umgeklappten Seitenwand 3 zu liegen kommt, wodurch sich im zusammengeklappten Zustand des Langgut-Containers
eine äußerst geringe Transporthöhe desselben ergibt. Beim Aufstellen des Langgut-Containers ist entsprechend umgekehrt zu verfahren,
und die Seitenwände sind dann anschließend mittels der Häkenverschlüsse 8 in ihrer senkrechten Lage an dem Untergestell
zu fixieren.
An den Längsträgern 2, 2a des Untergestells 1 sind an deren Unterseiten
im bestimmten Abstand zuexnenaderliegende Querträger 12 befestigt. Dadurch ist es möglich, auch den Raum zwischen den
Längsträgern 2, 2a mit Transportgut zu füllen. Im Bereich der senkrechten Träger 5a der Seitenwände 3, 4 sind diese Querträger 12
als durchgehende, im Querschnitt trapezförmige Hohlfüße 13, die nach unten hin offen sind, ausgebildet. Die Hohlfüße 13 können die
Haken 7 der senkrechten Träger 5a übergreifen , so daß die Langgut-Container in übereinandergestapelter Anordnung in ihrer
Lage zueinander fixiert werden. Dies ist insbesondere beim gefüllten Transport der Langgut-Container zweckdienlich. Aber auch bei
überf nandergestapelter Anordnung zusammengeklappter Langgut-Container
dienen diese Hohlfüße 13 zur Fixierung der Langgut-Container gegeneinander, da in diesem Falle die Hohlfüße 13 die
umgeklappten, senkrechten Träger 5a des unter ihnen befindlichen Langgut-Containers übergreifen. Die Hohlfüße 13 sind in
ihrer Höhe derart bemessen, daß nur genügend Freiraum für das Unterfahren mit der Fabel eines Staplers entsteht.
An den Stirnseiten der Langgut-Container befindet sich jeweils eine
Tür 14. Die Türen 14 sind an den entsprechenden Enden der Seitenwand 3 angelenkt und um 270° verschwenkbar. Jede Tür 14 ist
im geschlossenen Zustand an der gegenüberliegenden Seitenwand 4 und im um 270° geschwenkten offenen Zustand, d.h. die Tür liegt
mit ihrer Rückseite an der Außenseite der Seitenwand 3 an, verriegelbar. Die Innenseite jeder Tür 14 ist mit einer Halterung zur
Aufnahme von in sich elastischem Schutzmaterial für das Transportgut versehen, Um Beschädigungen bei einer evtl. Längsverschiebung
des Gutes beim Transport zu vermeiden.
Der erfindungsgemäße Langgut-Container ist als Schweißkonstruktion
ausgebildet, wobei sämtliche Träger als Hohlprofilträger mit abgerundeten Längskanten ausgeführt sind. Dies ermöglicht eine besonders
wirtschaftliche Herstellung bei gleichzeitig gegebener hoher Stabilität des Langgut-Containers.
Die vorstehende Zeichnungsbeschreibung hat den erfindungsgemäße Langgut-Container in Einzelheiten verdeutlicht. Es versteht sich jedoch
für den Fachmann, daß der Grundgedanke der vorliegenden Erfindung eine wesentlich breitere Anwendung finden kann und
nicht auf das hier speziell betrachtete Ausführungsbeispiel beschränkt ist.
Leerseite
Claims (14)
1.) Langgut-Container aus einem Untergestell mit dessen Längsträgern
zugeordneten Seitenwänden, die über Gelenkverbindungen nach innen klappbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gelenkverbindungen als Halbscharriiere (9) ausgebildet sind, und daß die Drehachse ClO) der Halbscharniere (9)
zwischen der einen Seitenwand (3) sowie dein Untergestell (1)
unmittelbar in deren Eckbereich liegt, während die Drehachse (11) der Halbscharniere (9) zwischen der anderen Seitenwand
(4) sowie dem Untergestell (1) um die Stärke der erstgenannten Seitenwand (3) höhenvorsetzt angeordnet ist, wobei
BAD ORIGINAL
die maximale Höhe der Seitenwände (3, 4) durch den Innenabstand derselben im aufgeklappten Zustand bestimmt ist.
2. Langgut-Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Seitenwand (3 bzw. 4) im aufgeklappten Zustand durch mindestens einen an ihr angebrachten Hakenverschluß
(8), der in eine zugeordnete Öse (15) am Untergestell (1) eingreift,
in genauer rechtwinkliger Lage zum Untergestell (1) gehalten ist.
3. Langgut-Container nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Drehachsen (10) der Halbscharniere
(9) als auch die den Hakenverschlüssen (8) zugeordneten Ösen (15) in veränderlicher Höhe zum Untergestell
(1) justierbar sind.
4. Langgut-Container nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (3, 4) aus senkrechten
Trägern (5, 5a), die an ihren oberen Enden durch einen Querträger (6) verbunden sind, bestehen, und daß an je
zwei im bestimmten Abstand zueinanderliegenden senkrechten Trägern (5a) an deren oberen Enden Ösen und/oder Haken (7)
zur Aufnahme eines Krangeschirres befestigt sind.
5. Langgut-Container nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß den mit Ösen und/oder Haken (7) versehenen
Trägern (5a) der Seitenwände (3, 4) jeweils ein HakenVerschluß (8) zugeordnet ist.
6. Langgut-Container nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Untergestell (1) im Bereich der
gegenüberliegenden, mit Ösen und/oder Haken versehenen senkrechten Träger (5a) der Seitenwände (3, 4) jeweils ein
3220853
durchgehender, im Querschnitt trapezförmiger und unten offener
Hohlfuß (13) befestigt ist, wobei die Hohlfüßo (13) sowohl auf die Haken und/oder Ösen eines anderen aufgeklappten
Langgut-Containers als auch auf die umgeklappten senkrechten, mit Haken und/oder Ösen versehenen Träger eines anderen
Langgut-Containers aufsetzbar sind.
7. Langgut-Container nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Hohlfüße (13) derart bemessen
ist, daß nur genügend Freiraum für das Unterfahren mit der Gabel eines Staplers entsteht.
8. Langgut-Container nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Untergestell (1) aus zwei im bestimmten
Abstand zueinanderliegenden Längsträgern (2, 2a) an deren Unterseiten im bestimmten Abstand zueinanderliegende Querträger
(12) befestigt sind, besteht*
9. Langgut-Container nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnseiten zwischen den Seitenwänden
(3, 4) jeweils eine Tür (14) angeordnet ist.
10. Langgut-Container nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die an den freien Enden einer Seitenwand
(3) angelenkten Türen (14) um 270° verschwenkbar sind und zum einen an der gegenüberliegenden Seitenwand (4)
(Funktionsstellung) und zum anderen in der anliegenden Stellung an der angelenkten Seitenwand (3) (Ruhestellung) verriegelbar
sind.
11. Langgut-Container nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Türen (14) auf der Tnnenseite mit
einer Halterung zur Aufnahme von in sich elastischem Schutzmaterial für das Transportgut versehen sind.
12. Langgut-Container nach dein Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseiten der Träger (5, 5a) der
Seitenwände (3, 4) und der Querträger (12) sowie die Hohlfüße (13) des Untergestells (1) mit in entsprechenden Nuten
auswechselbar befestigten Schutzleisten für das Transportgut versehen sind.
13. Langgut-Container nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzleisten für das Transportgut
im zusammengeklappten Zustand des Langgut-Containers nebeneinanderliegen.
14. Langgut-Container nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß sämtliche Träger als Hohlprofile mit abgerundeten Längskanten ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823220859 DE3220859C2 (de) | 1982-06-03 | 1982-06-03 | Langgut-Container |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823220859 DE3220859C2 (de) | 1982-06-03 | 1982-06-03 | Langgut-Container |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3220859A1 true DE3220859A1 (de) | 1983-12-08 |
DE3220859C2 DE3220859C2 (de) | 1985-08-01 |
Family
ID=6165169
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823220859 Expired DE3220859C2 (de) | 1982-06-03 | 1982-06-03 | Langgut-Container |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3220859C2 (de) |
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1982
- 1982-06-03 DE DE19823220859 patent/DE3220859C2/de not_active Expired
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CN109835625B (zh) * | 2017-11-28 | 2024-01-26 | 太仓中集特种物流装备有限公司 | 集装箱 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3220859C2 (de) | 1985-08-01 |
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