DE3331214C2 - - Google Patents
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- DE3331214C2 DE3331214C2 DE3331214A DE3331214A DE3331214C2 DE 3331214 C2 DE3331214 C2 DE 3331214C2 DE 3331214 A DE3331214 A DE 3331214A DE 3331214 A DE3331214 A DE 3331214A DE 3331214 C2 DE3331214 C2 DE 3331214C2
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- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C5/00—Skis or snowboards
- A63C5/04—Structure of the surface thereof
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C5/00—Skis or snowboards
- A63C5/02—Skis or snowboards collapsible; divided
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C5/00—Skis or snowboards
- A63C5/003—Structure, covering or decoration of the upper ski surface
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C5/00—Skis or snowboards
- A63C5/04—Structure of the surface thereof
- A63C5/0422—Longitudinal guiding grooves
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C5/00—Skis or snowboards
- A63C5/04—Structure of the surface thereof
- A63C5/048—Structure of the surface thereof of the edges
- A63C5/0485—Complementary or supplementary ski edges
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- Road Paving Structures (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Ski nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Aus der CH-PS 3 51 882 ist ein solcher Ski bekannt, bei
dem in üblicher Weise die Breite im Mittelteil abnimmt,
d. h. der sowohl vom Vorderteil des Ski her als auch
von seinem hinteren Bereich her nach der Skimitte zu
rückspringt und dort am schmalsten ist. Dadurch soll
ein stärkeres Eingreifen der vorderen und hinteren
Bereiche des Ski im Gegensatz zum Mittelbereich bei
seitlicher Neigung erreicht, das Bogenfahren erleich
tert und eine stabilisierende Wirkung beim Schwingen
erreicht werden. Durch diese Konstruktion entsteht
jedoch zum einen der in der CH-PS 3 51 882 selbst er
wähnte Nachteil, daß eine gerade Führung des Ski beim
Lauf erschwert wird und die hinter der Skimitte wieder
auseinanderstrebenden Außenkanten eine Bremswirkung
ausüben. Zur Vermeidung dieser Nachteile ist im mitt
leren Bereich des Ski eine abgesetzte Lauffläche vor
gesehen, die schmäler als dieser mittlere Bereich des
Ski ist und zusätzliche innere Kanten hat. Diese
innere Lauffläche geht ohne Absatz in Längsrichtung
in den vorderen und hinteren Teil des Ski über. Die
ser Ski hat den Nachteil, daß er durch den verbrei
terten vorderen und hinteren Bereich, und zwar auf
gabengemäß, noch stärker als die anderen bekannten
Ski beim Bogenfahren und Schwingen mit diesen Be
reichen in den Schnee eingreift und damit das Drehen
für den ungeübten Läufer noch erschwert sowie die Ge
fahr des Verkantens noch vergrößert. Es kommt sogar
die höhere Gefahr des Verkantens im mittleren Bereich
durch die auf bei den Seiten vorhandenen, stufenförmig
angebrachten Kanten hinzu.
Aus der DE-PS 5 32 954 ist ferner ein Ski bekannt, bei
dem das hintere Ende nach oben durchgestuft ist,
und zwar in Form einer übergangslosen Stufe. Dadurch
sollen zwei gleichlaufende Flächen entstehen, von
denen die hochgestufte nicht als Gleitfläche, son
dern nur als Tragfläche bei tiefem Neuschnee oder
beim Überqueren von Gräben usw. dient. Erfindungs
gemäß soll dadurch die Vereinigung eines Kurzski
mit einem langen Ski erreicht werden. Auch dieser
bekannte Ski hat erhebliche Nachteile. Im vorderen
Bereich und im Mittelteil einschließlich Bindungs
bereich ist er gegenüber den bekannten Ski unver
ändert, weist also insbesondere den rechteckigen
Querschnitt und den rechtwinkligen Übergang der
Lauffläche in die Außenseiten auf. Damit bleibt
die Gefahr des Verkantens durch den ungeübten Ski
läufer erhalten. Sie kann durch die Verlagerung
der Angriffsfläche des Ski in dessen vordersten
Bereich sogar vergrößert werden. Die übergangs
lose Abstufung im hinteren Bereich kann umgekehrt
bei tieferem bzw. weicherem Schnee das Bogenfahren
oder seitliche Abschwingen zusätzlich erschweren,
weil die Stufe beim seitlichen Stemmen und beim
Drehen des Ski den Schnee an und unter der Stufe
zusammenballt. Dies gilt auch für die Ausführungs
form mit abgerundeten Kanten der überstuften Trag
fläche.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ski
der eingangs genannten Art nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 zu schaffen, dessen Drehmöglichkeit
gegenüber den bekannten Ski verbessert und erleich
tert wird und der besser als bei bekannten Ski für
unterschiedliche Schneearten, Pistenarten und Pisten
verhältnisse sowie für die unterschiedlichen Skisport
disziplinen geeignet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kenn
zeichnenden Teil des Anspruchs 1 angeführten Merkmale
gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
Der erfindungsgemäße Ski bietet gegenüber den bekann
ten Ski vor allem folgende Vorteile: Durch das starre
Mittelteil einerseits und die im Bereich der Lauf
fläche dagegen vertikal zurückspringenden Vorder- und
Hinterteile wird eine wesentlich bessere und leichtere
Drehmöglichkeit des Ski erreicht, die insbesondere
für den Anfänger und den Durchschnittsläufer ein we
sentlich einfacheres und kräftesparendes Skilaufen er
möglicht.
Da der Skiläufer mit seinem Gewicht bei dem erfindungs
gemäßen Ski in erster Linie auf dem Mittelteil lastet
und dieses Mittelteil wesentlich kürzer als die Ge
samtlänge des Ski ist, muß er zur Drehung des Ski fast
ausschließlich das Mittelteil drehen. Dies ist insbe
sondere auch deshalb leichter, weil die vom Bein und
dem Sprunggelenk über den Skistiefel und die Skibin
dung übertragene Drehkraft erfindungsgemäß unmittelbar
im Bereich von Skistiefel und Bindung am Ski zur Wir
kung kommt.
Das starre Mittelteil übernimmt beim erfindungsgemäßen
Ski zugleich die Funktion der Führung des Ski bei Ge
radeausfahrt und mit Hilfe der am Mittelteil angebrach
ten Führungskanten die Bremsfunktion und die Haltefunk
tion bei seitlichen Auf- oder Absteigen sowie auf ver
eisten oder verharschten Flächen.
Die vorgenannten Vorteile werden bei der weiterent
wickelten Ausführungsform gemäß Anspruch 2 noch ver
größert. Durch die grundlegend von den bekannten Ski
konstruktionen abweichende Ausgestaltung der Seiten
kanten des Vorderteils als abgerundete Seitenkanten
anstelle der bisher durchweg als erforderlich erach
teten rechtwinkligen Seitenkanten wird die vorstehend
beschriebene Erleichterung des Skilaufens noch ver
stärkt, indem auch bei Einsinken des Ski in Neuschnee,
Naßschnee, Bruchharsch usw. das Vorderteil und das
Hinterteil keine Eigenlenkung bewirken, sondern der
Ski unverändert vom Skiläufer über das Mittelteil
geführt wird. Die bis zur Schaufel gerundeten Seiten
kanten des Vorderteils verhindern selbst bei Bruch
harsch oder zerfahrener Piste das gefürchtete Ver
kanten mit Sturzgefahr. Gleichzeitig führen sie in
Verbindung mit der im übrigen ebenen Lauffläche des
erfindungsgemäßen Ski und der elastischen und federn
den Ausgestaltung des Vorderteils zum erforderlichen
Auftrieb aus dem Schnee. In gleicher Weise wird durch
die runden Seitenkanten am Hinterteil vermieden, daß
namentlich bei ungünstigen Schneeverhältnissen der
Ski bei Drehversuchen des Benutzers im hinteren Be
reich verkantet und damit nicht mehr drehfähig ist.
Noch größer sind die angeführten Vorteile des erfin
dungsgemäßen Ski, wenn zusätzlich zu der Abrundung der
Seitenkanten auch diese mit Führungskanten versehen
werden. Durch die Führungskanten wird neben dem Schutz
der Seitenkanten und der übrigen Lauffläche des Ski
seine Lenkbarkeit auch in Geländeformationen sicher
gestellt, bei denen der Ski nur noch mit dem Vorder
teil und dem Hinterteil, jedoch nicht mehr mit dem
Mittelteil Bodenkontakt hat (z. B. bei welligem oder
hügeligem Gelände, Rinnen), ohne daß die erwähnten
Nachteile der bekannten Skikonstruktionen mit recht
winkligen Seitenkanten und daran angebrachten Füh
rungskanten eintreten. In der Kombination der am
Ausgang der Rundung der Seitenkanten angebrachten
Führungskanten in der Rundung der Seitenkanten
wird noch eine weitere verbesserte und erleichterte
Drehung und Führung des Ski gegenüber den bekann
ten Konstruktionen erreicht.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Vorderteils
und des Hinterteils mit gerundeten Seitenkanten er
möglicht entgegen den bekannten Skikonstruktionen
die vorzugsweise Anbringung einer Führungsschiene
im vorderen Bereich des Vorderteils am Übergang
der Lauffläche in die Schaufel. Damit wird eine zu
sätzlich verbesserte Richtungsstabilisierung beim
Eintauchen der Schaufel in den Schnee erreicht,
ohne daß diese den Nachteil herkömmlicher Ski mit
Führungskanten an beiden Seitenkanten des Ski bis
zur Schaufel hat.
Im Ergebnis wird gemäß der Erfindung ein Ski ge
schaffen, der entgegen den bekannten Skikonstruk
tionen auch für den Durchschnittsläufer in allen
Schneearten, insbesondere auch bei schwierigen
Schneeverhältnissen, einfach zu fahren, insbeson
dere richtungsstabil und zugleich leicht drehbar
ist und diese Vorteile bei allen Pistenarten auf
weist. Ferner wird ein Ski geschaffen, der bei
jeder Skisportart gleichermaßen einsetzbar ist
und der die Vorteile der bislang bekannten Ski
konzepte (Langski, Kurzski, Midski, Hartski für
Abfahrt, Tourenski usw.) verbindet.
Im weiteren wird die Erfindung anhand von Ausfüh
rungsbeispielen näher beschrieben:
Es zeigen
Fig. 1 den Ski in der Seitenansicht ohne
Führungskanten;
Fig. 2 den Ski wie in Fig. 1 ohne abgerunde
tes Vorder- und Hinterteil mit durch
gehenden Führungskanten an den Außen
seiten der Lauffläche;
Fig. 3 einen Schnitt durch das Vorderteil
des Ski gemäß Fig. 2 an der Schnitt
stelle A/A;
Fig. 4 einen Schnitt durch das Mittelteil
des Ski gemäß Fig. 2 an der Schnitt
stelle B/B;
Fig. 5 einen Schnitt durch das Hinterteil
des Ski gemäß Fig. 2 an der Schnitt
stelle C/C;
Fig. 6 den Ski in Seitenansicht mit kasten
förmigem Mittelteil sowie Vorder-
und Hinterteil mit gerundeten Seiten
kanten, einer Führungskante am Mittel
teil sowie einer Führungsschiene in
der Schaufel;
Fig. 7 einen Schnitt durch den Ski gemäß
Fig. 6 an der Schnittstelle A/A;
Fig. 8 einen Schnitt durch den Ski gemäß
Fig. 6 an der Schnittstelle B/B;
Fig. 9 einen Schnitt durch das Mittelteil
des Ski gemäß Fig. 6 an der Schnitt
stelle C/C;
Fig. 10 einen Schnitt durch den Ski gemäß
Fig. 6 an der Schnittstelle B/B;
Fig. 11 als Detail den Übergang vom Mittel
teil zum Vorderteil oder Hinterteil
des Ski gemäß Fig. 6 im Bereich sei
ner Lauffläche;
Fig. 12 eine Aufsicht auf die Lauffläche des
Ski gemäß Fig. 6;
Fig. 13 einen Schnitt durch den Ski gemäß
Fig. 6, jedoch mit zusätzlich gerun
deten Seitenkanten im Mittelteil mit
darin eingelassenen Führungskanten,
an der Schnittstelle C/C;
Fig. 14 den Ski gemäß Fig. 1 und 6, jedoch
mit zusätzlichen, oben an den Seiten
kanten des Vorder- und des Hinter
teils verlaufenden Führungskanten;
Fig. 15 einen Schnitt durch den Ski gemäß
Fig. 14 an der Schnittstelle A/A;
Fig. 16 einen Schnitt durch den Ski gemäß
Fig. 14 an der Schnittstelle B/B,
Fig. 17 einen Schnitt durch den Ski gemäß
Fig. 14 an der Schnittstelle C/C;
Fig. 18 einen Schnitt durch den Ski gemäß
Fig. 14 an der Schnittstelle D/D;
Fig. 19 den Ski gemäß Fig. 1, 6 und 14, je
doch mit zusätzlich in den Rundungen
der Seitenkanten des Vorder- und des
Hinterteils des Ski eingesetzten Füh
rungskanten;
Fig. 20 einen Schnitt durch den Ski gemäß
Fig. 19 an der Schnittstelle A/A;
Fig. 21 einen Schnitt durch den Ski gemäß
Fig. 19 an der Schnittstelle B/B;
Fig. 22 einen Schnitt durch den Ski gemäß
Fig. 19 an der Schnittstelle C/C;
Fig. 23 einen Schnitt durch den Ski gemäß
Fig. 19 an der Schnittstelle D/D.
Der Ski besteht aus dem Mittelteil 1, dem Vorderteil
2 und dem Hinterteil 3. Das Mittelteil 1 ist, wie
aus dem Schnitt gemäß Fig. 4, 9, 17 und 22 ersicht
lich, kastenförmig. Durch diese Form und entspre
chend gewähltes Material ist das Mittelteil in sich
im wesentlichen starr. Das Vorderteil 2 und ebenso
das Hinterteil 3 des Ski weisen gegenüber dem Mittel
teil 1 eine wesentlich verringerte Stärke (Höhe)
auf und sind im Gegensatz zu ihm in der Vertikalen
nach oben elastisch, biegsam und federnd. Dabei ist
die Stärke (Höhe) des Vorderteils 2 mit Ausnahme der
Schaufelspitze und des unmittelbaren Übergangs des
Vorderteils 2 in das Mittelteil 1 gleichbleibend,
indem das Vorderteil 2 mit kurzem Übergang auf der
Unterseite (Laufflächenseite) des Ski gegenüber dem
Mittelteil 1 zurückspringt, während die Oberseite
des Ski über seine gesamte Länge eine Ebene bildet.
Dasselbe gilt für das Hinterteil 3. Das Verhältnis
der Länge des Mittelteils 1 zum Vorderteil 2 und
zum Hinterteil 3 sowie dieser drei Teile untereinan
der kann unterschiedlich gewählt werden, jedoch muß
die Länge des Mittelteils 1 länger als die darauf
zu montierende Skibindung 4 sein. Als zweckmäßig
hat sich das Längenverhältnis 1 (Vorderteil) : 2
(Mittelteil) : 1 (Hinterteil) erwiesen.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 1-5 sind die
scharfen Führungskanten 5, 5′ rechtwinklig und
in bekannter Weise an den Außenseiten der Lauf
fläche des Ski angebracht und verlaufen über die
gesamte Länge der Lauffläche. Im Mittelteil 1
können an der Lauffläche zwei parallel zueinander
verlaufende Führungsrillen 9, 9′ angebracht sein.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 bis 8 und
Fig. 10 weisen Vorderteil 2′ und Hinterteil 3′ an
den Längsseiten der Laufflächen abgerundete Sei
tenkanten 6, 6′ auf, wobei bei dem Vorderteil 2′
die Rundung bis in die Schaufelspitze des Ski ver
läuft. Hingegen ist das Mittelteil 1 gegenüber der
Ausführungsform nach Fig. 1, 2 und 4 ausweislich
Fig. 9 unverändert. Bei der Ausführungsform gemäß
Fig. 6-12 weist nur das Mittelteil 1, wie in
Fig. 9 dargestellt, die Führungskanten 5′′ bzw.
5′′′ auf, deren Ausführung im übrigen den vorste
hend beschriebenen Führungskanten 5, 5′ entspricht.
Das Vorderteil 2′ und das Hinterteil 3′ haben dem
gegenüber keine Führungskanten; jedoch ist am Vor
derteil 2′ im Bereich des Übergangs seiner hori
zontalen Lauffläche in die Schaufel mittig in
Längsrichtung eine aus der Lauffläche geringfügig
herausragende Führungsschiene 7 eingesetzt.
Anstelle des kastenförmigen Mittelteils 1 mit
rechteckigem Querschnitt wie bei der Ausführungs
form des Ski gemäß Fig. 6-12 kann dieser, wie
in Fig. 13 im Querschnitt dargestellt, auch im Be
reich des Mittelteils abgerundete Seitenkanten am
Übergang zur Lauffläche haben, wobei an die Stelle
des Führungskanten 5′′, 5′′′ die aus der Rundung
der Seitenkanten etwa rechtwinklig herausragenden
Führungskanten 8, 8′ eingesetzt sind.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 14-18 des Ski
ist dieser wie bei der Ausführungsform gemäß
Fig. 6-12 gestaltet, hat im Gegensatz zu dieser je
doch vom vorderen bis zum hinteren Ende durchlau
fende Führungskanten 10 bzw. 10′. Diese verlaufen
im Bereich des Mittelteils 1 an den Außenseiten
der Lauffläche des Ski, sind jedoch an den beiden
Enden des Mittelteils 1 über dessen Übergänge bis
zum oberen Ende der Seitenkanten 6, 6′ des Vor
derteils 2′ und des Hinterteils 3′ hochgezogen
und verlaufen hier in einer Ebene mit der Ober
fläche des Ski bis zu seinem vorderen und hinte
ren Ende. Die Gestaltung der Führungskanten 10, 10′
entspricht dabei der der Führungskanten 5, 5′, je
doch ragen sie im Bereich des Vorderteils 2′ und
des Hinterteils 3′ weiter aus den Seitenkanten
6, 6′ heraus als im Bereich des Mittelteils 1.
Bei der in den Fig. 19-23 dargestellten Ausfüh
rungsform sind Führungskanten 11, 11′ vorgesehen,
die von der Lauffläche des Mittelteils 1 über die
vorderen und hinteren Übergänge in die Seitenkan
ten 6, 6′ übergehen und in diesen bis zum vorde
ren und hinteren Ende des Ski verlaufen. Die Füh
rungskanten 11, 11′ verlaufen am Vorderteil 2′
und Hinterteil 3′ des Ski nicht in einer Ebene
mit der Oberfläche des Ski, sondern etwa in hal
ber Höhe der Seitenkanten 6, 6′ am Übergang von
deren Rundungen in die Horizontale, während sie
im übrigen wie die Führungskanten 10, 10′ gestal
tet sind. Zusätzlich zu den Führungskanten 11, 11′
sind bei diesem Ausführungsbeispiel an den Seiten
kanten 6, 6′ des Vorderteils 2′ und des Hinter
teils 3′ die Führungskanten 12 und 12′ eingesetzt,
die bündig in die Rundung der Seitenkanten einge
setzt sind.
Claims (4)
1. Ski, bestehend aus einem Mittelteil (1), einem Vorder
teil (2, 2′) und einem Hinterteil (3, 3′), wobei die
Mindestlänge des Mittelteils (1) größer ist als der
Bindungsbereich, dadurch gekennzeichnet, daß das Vor
derteil (2, 2′) und das Hinterteil (3, 3′) auf der
Lauffläche gegenüber dem Mittelteil (1) in der Höhe
zurückspringen und die Übergänge zum Mittelteil (1)
nur ein kurzes Stück der Länge des Ski einnehmen.
2. Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Vorderteil (2, 2′) und das Hinterteil (3, 3′) an den
Längsseiten der Lauffläche abgerundet sind und daß
das Mittelteil (1) an den Seitenkanten im Bereich der
Lauffläche rechtswinklige Führungskanten (5′′, 5′′′)
hat.
3. Ski nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Vorderteil (2′) im Bereich des Über
gangs der horizontalen Lauffläche in die Schaufel mit
tig in Längsrichtung eine aus der Lauffläche gering
fügig herausragende Führungsschiene (7) eingesetzt ist.
4. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Bereich der Seitenkanten (6, 6′) über
die gesamte Länge des Ski Führungskanten (11, 11′) an
gebracht sind, die im Bereich des Vorderteils (2′) und
des Hinterteils (3′) etwa in halber Höhe der Seiten
kanten (6, 6′) unmittelbar oberhalb der Rundung der
Seitenkante verlaufen und daß zusätzlich in die Run
dungen der Seitenkanten (6, 6′) des Vorderteils (2′)
und des Hinterteil s (3′) mittig mit diesen Führungs
kanten (12, 12′) eingesetzt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3331214A DE3331214A1 (de) | 1983-08-30 | 1983-08-30 | Ski |
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DE3331214C2 true DE3331214C2 (de) | 1993-06-03 |
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ID=6207787
Family Applications (1)
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AT346742B (de) * | 1976-02-13 | 1978-11-27 | Kaestle Gmbh | Schi |
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- 1983-08-30 DE DE3331214A patent/DE3331214A1/de active Granted
Also Published As
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