DE3331214C2 - - Google Patents

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Ski nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der CH-PS 3 51 882 ist ein solcher Ski bekannt, bei dem in üblicher Weise die Breite im Mittelteil abnimmt, d. h. der sowohl vom Vorderteil des Ski her als auch von seinem hinteren Bereich her nach der Skimitte zu­ rückspringt und dort am schmalsten ist. Dadurch soll ein stärkeres Eingreifen der vorderen und hinteren Bereiche des Ski im Gegensatz zum Mittelbereich bei seitlicher Neigung erreicht, das Bogenfahren erleich­ tert und eine stabilisierende Wirkung beim Schwingen erreicht werden. Durch diese Konstruktion entsteht jedoch zum einen der in der CH-PS 3 51 882 selbst er­ wähnte Nachteil, daß eine gerade Führung des Ski beim Lauf erschwert wird und die hinter der Skimitte wieder auseinanderstrebenden Außenkanten eine Bremswirkung ausüben. Zur Vermeidung dieser Nachteile ist im mitt­ leren Bereich des Ski eine abgesetzte Lauffläche vor­ gesehen, die schmäler als dieser mittlere Bereich des Ski ist und zusätzliche innere Kanten hat. Diese innere Lauffläche geht ohne Absatz in Längsrichtung in den vorderen und hinteren Teil des Ski über. Die­ ser Ski hat den Nachteil, daß er durch den verbrei­ terten vorderen und hinteren Bereich, und zwar auf­ gabengemäß, noch stärker als die anderen bekannten Ski beim Bogenfahren und Schwingen mit diesen Be­ reichen in den Schnee eingreift und damit das Drehen für den ungeübten Läufer noch erschwert sowie die Ge­ fahr des Verkantens noch vergrößert. Es kommt sogar die höhere Gefahr des Verkantens im mittleren Bereich durch die auf bei den Seiten vorhandenen, stufenförmig angebrachten Kanten hinzu.
Aus der DE-PS 5 32 954 ist ferner ein Ski bekannt, bei dem das hintere Ende nach oben durchgestuft ist, und zwar in Form einer übergangslosen Stufe. Dadurch sollen zwei gleichlaufende Flächen entstehen, von denen die hochgestufte nicht als Gleitfläche, son­ dern nur als Tragfläche bei tiefem Neuschnee oder beim Überqueren von Gräben usw. dient. Erfindungs­ gemäß soll dadurch die Vereinigung eines Kurzski mit einem langen Ski erreicht werden. Auch dieser bekannte Ski hat erhebliche Nachteile. Im vorderen Bereich und im Mittelteil einschließlich Bindungs­ bereich ist er gegenüber den bekannten Ski unver­ ändert, weist also insbesondere den rechteckigen Querschnitt und den rechtwinkligen Übergang der Lauffläche in die Außenseiten auf. Damit bleibt die Gefahr des Verkantens durch den ungeübten Ski­ läufer erhalten. Sie kann durch die Verlagerung der Angriffsfläche des Ski in dessen vordersten Bereich sogar vergrößert werden. Die übergangs­ lose Abstufung im hinteren Bereich kann umgekehrt bei tieferem bzw. weicherem Schnee das Bogenfahren oder seitliche Abschwingen zusätzlich erschweren, weil die Stufe beim seitlichen Stemmen und beim Drehen des Ski den Schnee an und unter der Stufe zusammenballt. Dies gilt auch für die Ausführungs­ form mit abgerundeten Kanten der überstuften Trag­ fläche.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ski der eingangs genannten Art nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, dessen Drehmöglichkeit gegenüber den bekannten Ski verbessert und erleich­ tert wird und der besser als bei bekannten Ski für unterschiedliche Schneearten, Pistenarten und Pisten­ verhältnisse sowie für die unterschiedlichen Skisport­ disziplinen geeignet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kenn­ zeichnenden Teil des Anspruchs 1 angeführten Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
Der erfindungsgemäße Ski bietet gegenüber den bekann­ ten Ski vor allem folgende Vorteile: Durch das starre Mittelteil einerseits und die im Bereich der Lauf­ fläche dagegen vertikal zurückspringenden Vorder- und Hinterteile wird eine wesentlich bessere und leichtere Drehmöglichkeit des Ski erreicht, die insbesondere für den Anfänger und den Durchschnittsläufer ein we­ sentlich einfacheres und kräftesparendes Skilaufen er­ möglicht.
Da der Skiläufer mit seinem Gewicht bei dem erfindungs­ gemäßen Ski in erster Linie auf dem Mittelteil lastet und dieses Mittelteil wesentlich kürzer als die Ge­ samtlänge des Ski ist, muß er zur Drehung des Ski fast ausschließlich das Mittelteil drehen. Dies ist insbe­ sondere auch deshalb leichter, weil die vom Bein und dem Sprunggelenk über den Skistiefel und die Skibin­ dung übertragene Drehkraft erfindungsgemäß unmittelbar im Bereich von Skistiefel und Bindung am Ski zur Wir­ kung kommt.
Das starre Mittelteil übernimmt beim erfindungsgemäßen Ski zugleich die Funktion der Führung des Ski bei Ge­ radeausfahrt und mit Hilfe der am Mittelteil angebrach­ ten Führungskanten die Bremsfunktion und die Haltefunk­ tion bei seitlichen Auf- oder Absteigen sowie auf ver­ eisten oder verharschten Flächen.
Die vorgenannten Vorteile werden bei der weiterent­ wickelten Ausführungsform gemäß Anspruch 2 noch ver­ größert. Durch die grundlegend von den bekannten Ski­ konstruktionen abweichende Ausgestaltung der Seiten­ kanten des Vorderteils als abgerundete Seitenkanten anstelle der bisher durchweg als erforderlich erach­ teten rechtwinkligen Seitenkanten wird die vorstehend beschriebene Erleichterung des Skilaufens noch ver­ stärkt, indem auch bei Einsinken des Ski in Neuschnee, Naßschnee, Bruchharsch usw. das Vorderteil und das Hinterteil keine Eigenlenkung bewirken, sondern der Ski unverändert vom Skiläufer über das Mittelteil geführt wird. Die bis zur Schaufel gerundeten Seiten­ kanten des Vorderteils verhindern selbst bei Bruch­ harsch oder zerfahrener Piste das gefürchtete Ver­ kanten mit Sturzgefahr. Gleichzeitig führen sie in Verbindung mit der im übrigen ebenen Lauffläche des erfindungsgemäßen Ski und der elastischen und federn­ den Ausgestaltung des Vorderteils zum erforderlichen Auftrieb aus dem Schnee. In gleicher Weise wird durch die runden Seitenkanten am Hinterteil vermieden, daß namentlich bei ungünstigen Schneeverhältnissen der Ski bei Drehversuchen des Benutzers im hinteren Be­ reich verkantet und damit nicht mehr drehfähig ist.
Noch größer sind die angeführten Vorteile des erfin­ dungsgemäßen Ski, wenn zusätzlich zu der Abrundung der Seitenkanten auch diese mit Führungskanten versehen werden. Durch die Führungskanten wird neben dem Schutz der Seitenkanten und der übrigen Lauffläche des Ski seine Lenkbarkeit auch in Geländeformationen sicher­ gestellt, bei denen der Ski nur noch mit dem Vorder­ teil und dem Hinterteil, jedoch nicht mehr mit dem Mittelteil Bodenkontakt hat (z. B. bei welligem oder hügeligem Gelände, Rinnen), ohne daß die erwähnten Nachteile der bekannten Skikonstruktionen mit recht­ winkligen Seitenkanten und daran angebrachten Füh­ rungskanten eintreten. In der Kombination der am Ausgang der Rundung der Seitenkanten angebrachten Führungskanten in der Rundung der Seitenkanten wird noch eine weitere verbesserte und erleichterte Drehung und Führung des Ski gegenüber den bekann­ ten Konstruktionen erreicht.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Vorderteils und des Hinterteils mit gerundeten Seitenkanten er­ möglicht entgegen den bekannten Skikonstruktionen die vorzugsweise Anbringung einer Führungsschiene im vorderen Bereich des Vorderteils am Übergang der Lauffläche in die Schaufel. Damit wird eine zu­ sätzlich verbesserte Richtungsstabilisierung beim Eintauchen der Schaufel in den Schnee erreicht, ohne daß diese den Nachteil herkömmlicher Ski mit Führungskanten an beiden Seitenkanten des Ski bis zur Schaufel hat.
Im Ergebnis wird gemäß der Erfindung ein Ski ge­ schaffen, der entgegen den bekannten Skikonstruk­ tionen auch für den Durchschnittsläufer in allen Schneearten, insbesondere auch bei schwierigen Schneeverhältnissen, einfach zu fahren, insbeson­ dere richtungsstabil und zugleich leicht drehbar ist und diese Vorteile bei allen Pistenarten auf­ weist. Ferner wird ein Ski geschaffen, der bei jeder Skisportart gleichermaßen einsetzbar ist und der die Vorteile der bislang bekannten Ski­ konzepte (Langski, Kurzski, Midski, Hartski für Abfahrt, Tourenski usw.) verbindet.
Im weiteren wird die Erfindung anhand von Ausfüh­ rungsbeispielen näher beschrieben: Es zeigen
Fig. 1 den Ski in der Seitenansicht ohne Führungskanten;
Fig. 2 den Ski wie in Fig. 1 ohne abgerunde­ tes Vorder- und Hinterteil mit durch­ gehenden Führungskanten an den Außen­ seiten der Lauffläche;
Fig. 3 einen Schnitt durch das Vorderteil des Ski gemäß Fig. 2 an der Schnitt­ stelle A/A;
Fig. 4 einen Schnitt durch das Mittelteil des Ski gemäß Fig. 2 an der Schnitt­ stelle B/B;
Fig. 5 einen Schnitt durch das Hinterteil des Ski gemäß Fig. 2 an der Schnitt­ stelle C/C;
Fig. 6 den Ski in Seitenansicht mit kasten­ förmigem Mittelteil sowie Vorder- und Hinterteil mit gerundeten Seiten­ kanten, einer Führungskante am Mittel­ teil sowie einer Führungsschiene in der Schaufel;
Fig. 7 einen Schnitt durch den Ski gemäß Fig. 6 an der Schnittstelle A/A;
Fig. 8 einen Schnitt durch den Ski gemäß Fig. 6 an der Schnittstelle B/B;
Fig. 9 einen Schnitt durch das Mittelteil des Ski gemäß Fig. 6 an der Schnitt­ stelle C/C;
Fig. 10 einen Schnitt durch den Ski gemäß Fig. 6 an der Schnittstelle B/B;
Fig. 11 als Detail den Übergang vom Mittel­ teil zum Vorderteil oder Hinterteil des Ski gemäß Fig. 6 im Bereich sei­ ner Lauffläche;
Fig. 12 eine Aufsicht auf die Lauffläche des Ski gemäß Fig. 6;
Fig. 13 einen Schnitt durch den Ski gemäß Fig. 6, jedoch mit zusätzlich gerun­ deten Seitenkanten im Mittelteil mit darin eingelassenen Führungskanten, an der Schnittstelle C/C;
Fig. 14 den Ski gemäß Fig. 1 und 6, jedoch mit zusätzlichen, oben an den Seiten­ kanten des Vorder- und des Hinter­ teils verlaufenden Führungskanten;
Fig. 15 einen Schnitt durch den Ski gemäß Fig. 14 an der Schnittstelle A/A;
Fig. 16 einen Schnitt durch den Ski gemäß Fig. 14 an der Schnittstelle B/B,
Fig. 17 einen Schnitt durch den Ski gemäß Fig. 14 an der Schnittstelle C/C;
Fig. 18 einen Schnitt durch den Ski gemäß Fig. 14 an der Schnittstelle D/D;
Fig. 19 den Ski gemäß Fig. 1, 6 und 14, je­ doch mit zusätzlich in den Rundungen der Seitenkanten des Vorder- und des Hinterteils des Ski eingesetzten Füh­ rungskanten;
Fig. 20 einen Schnitt durch den Ski gemäß Fig. 19 an der Schnittstelle A/A;
Fig. 21 einen Schnitt durch den Ski gemäß Fig. 19 an der Schnittstelle B/B;
Fig. 22 einen Schnitt durch den Ski gemäß Fig. 19 an der Schnittstelle C/C;
Fig. 23 einen Schnitt durch den Ski gemäß Fig. 19 an der Schnittstelle D/D.
Der Ski besteht aus dem Mittelteil 1, dem Vorderteil 2 und dem Hinterteil 3. Das Mittelteil 1 ist, wie aus dem Schnitt gemäß Fig. 4, 9, 17 und 22 ersicht­ lich, kastenförmig. Durch diese Form und entspre­ chend gewähltes Material ist das Mittelteil in sich im wesentlichen starr. Das Vorderteil 2 und ebenso das Hinterteil 3 des Ski weisen gegenüber dem Mittel­ teil 1 eine wesentlich verringerte Stärke (Höhe) auf und sind im Gegensatz zu ihm in der Vertikalen nach oben elastisch, biegsam und federnd. Dabei ist die Stärke (Höhe) des Vorderteils 2 mit Ausnahme der Schaufelspitze und des unmittelbaren Übergangs des Vorderteils 2 in das Mittelteil 1 gleichbleibend, indem das Vorderteil 2 mit kurzem Übergang auf der Unterseite (Laufflächenseite) des Ski gegenüber dem Mittelteil 1 zurückspringt, während die Oberseite des Ski über seine gesamte Länge eine Ebene bildet. Dasselbe gilt für das Hinterteil 3. Das Verhältnis der Länge des Mittelteils 1 zum Vorderteil 2 und zum Hinterteil 3 sowie dieser drei Teile untereinan­ der kann unterschiedlich gewählt werden, jedoch muß die Länge des Mittelteils 1 länger als die darauf zu montierende Skibindung 4 sein. Als zweckmäßig hat sich das Längenverhältnis 1 (Vorderteil) : 2 (Mittelteil) : 1 (Hinterteil) erwiesen.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 1-5 sind die scharfen Führungskanten 5, 5′ rechtwinklig und in bekannter Weise an den Außenseiten der Lauf­ fläche des Ski angebracht und verlaufen über die gesamte Länge der Lauffläche. Im Mittelteil 1 können an der Lauffläche zwei parallel zueinander verlaufende Führungsrillen 9, 9′ angebracht sein.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 bis 8 und Fig. 10 weisen Vorderteil 2′ und Hinterteil 3′ an den Längsseiten der Laufflächen abgerundete Sei­ tenkanten 6, 6′ auf, wobei bei dem Vorderteil 2′ die Rundung bis in die Schaufelspitze des Ski ver­ läuft. Hingegen ist das Mittelteil 1 gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 1, 2 und 4 ausweislich Fig. 9 unverändert. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6-12 weist nur das Mittelteil 1, wie in Fig. 9 dargestellt, die Führungskanten 5′′ bzw. 5′′′ auf, deren Ausführung im übrigen den vorste­ hend beschriebenen Führungskanten 5, 5′ entspricht. Das Vorderteil 2′ und das Hinterteil 3′ haben dem­ gegenüber keine Führungskanten; jedoch ist am Vor­ derteil 2′ im Bereich des Übergangs seiner hori­ zontalen Lauffläche in die Schaufel mittig in Längsrichtung eine aus der Lauffläche geringfügig herausragende Führungsschiene 7 eingesetzt.
Anstelle des kastenförmigen Mittelteils 1 mit rechteckigem Querschnitt wie bei der Ausführungs­ form des Ski gemäß Fig. 6-12 kann dieser, wie in Fig. 13 im Querschnitt dargestellt, auch im Be­ reich des Mittelteils abgerundete Seitenkanten am Übergang zur Lauffläche haben, wobei an die Stelle des Führungskanten 5′′, 5′′′ die aus der Rundung der Seitenkanten etwa rechtwinklig herausragenden Führungskanten 8, 8′ eingesetzt sind.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 14-18 des Ski ist dieser wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6-12 gestaltet, hat im Gegensatz zu dieser je­ doch vom vorderen bis zum hinteren Ende durchlau­ fende Führungskanten 10 bzw. 10′. Diese verlaufen im Bereich des Mittelteils 1 an den Außenseiten der Lauffläche des Ski, sind jedoch an den beiden Enden des Mittelteils 1 über dessen Übergänge bis zum oberen Ende der Seitenkanten 6, 6′ des Vor­ derteils 2′ und des Hinterteils 3′ hochgezogen und verlaufen hier in einer Ebene mit der Ober­ fläche des Ski bis zu seinem vorderen und hinte­ ren Ende. Die Gestaltung der Führungskanten 10, 10′ entspricht dabei der der Führungskanten 5, 5′, je­ doch ragen sie im Bereich des Vorderteils 2′ und des Hinterteils 3′ weiter aus den Seitenkanten 6, 6′ heraus als im Bereich des Mittelteils 1.
Bei der in den Fig. 19-23 dargestellten Ausfüh­ rungsform sind Führungskanten 11, 11′ vorgesehen, die von der Lauffläche des Mittelteils 1 über die vorderen und hinteren Übergänge in die Seitenkan­ ten 6, 6′ übergehen und in diesen bis zum vorde­ ren und hinteren Ende des Ski verlaufen. Die Füh­ rungskanten 11, 11′ verlaufen am Vorderteil 2′ und Hinterteil 3′ des Ski nicht in einer Ebene mit der Oberfläche des Ski, sondern etwa in hal­ ber Höhe der Seitenkanten 6, 6′ am Übergang von deren Rundungen in die Horizontale, während sie im übrigen wie die Führungskanten 10, 10′ gestal­ tet sind. Zusätzlich zu den Führungskanten 11, 11′ sind bei diesem Ausführungsbeispiel an den Seiten­ kanten 6, 6′ des Vorderteils 2′ und des Hinter­ teils 3′ die Führungskanten 12 und 12′ eingesetzt, die bündig in die Rundung der Seitenkanten einge­ setzt sind.

Claims (4)

1. Ski, bestehend aus einem Mittelteil (1), einem Vorder­ teil (2, 2′) und einem Hinterteil (3, 3′), wobei die Mindestlänge des Mittelteils (1) größer ist als der Bindungsbereich, dadurch gekennzeichnet, daß das Vor­ derteil (2, 2′) und das Hinterteil (3, 3′) auf der Lauffläche gegenüber dem Mittelteil (1) in der Höhe zurückspringen und die Übergänge zum Mittelteil (1) nur ein kurzes Stück der Länge des Ski einnehmen.
2. Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderteil (2, 2′) und das Hinterteil (3, 3′) an den Längsseiten der Lauffläche abgerundet sind und daß das Mittelteil (1) an den Seitenkanten im Bereich der Lauffläche rechtswinklige Führungskanten (5′′, 5′′′) hat.
3. Ski nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Vorderteil (2′) im Bereich des Über­ gangs der horizontalen Lauffläche in die Schaufel mit­ tig in Längsrichtung eine aus der Lauffläche gering­ fügig herausragende Führungsschiene (7) eingesetzt ist.
4. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Bereich der Seitenkanten (6, 6′) über die gesamte Länge des Ski Führungskanten (11, 11′) an­ gebracht sind, die im Bereich des Vorderteils (2′) und des Hinterteils (3′) etwa in halber Höhe der Seiten­ kanten (6, 6′) unmittelbar oberhalb der Rundung der Seitenkante verlaufen und daß zusätzlich in die Run­ dungen der Seitenkanten (6, 6′) des Vorderteils (2′) und des Hinterteil s (3′) mittig mit diesen Führungs­ kanten (12, 12′) eingesetzt sind.
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