AT524295A2 - Gleitbrett, insbesondere kurzer Ski - Google Patents

Gleitbrett, insbesondere kurzer Ski Download PDF

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AT524295A2
AT524295A2 ATA50860/2020A AT508602020A AT524295A2 AT 524295 A2 AT524295 A2 AT 524295A2 AT 508602020 A AT508602020 A AT 508602020A AT 524295 A2 AT524295 A2 AT 524295A2
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ATA50860/2020A
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Thurner Rupert
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Thurner Rupert
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/025Short skis

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  • Road Paving Structures (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Gleitbrett, insbesondere einen kurzen Ski, welches für die Aufnahme eines Skischuhs eines Skifahrers geeignet ist, wobei das Gleitbrett einen vorderen, einen mittleren und einen hinteren Abschnitt aufweist, und wobei 5 der mittlere Abschnitt im Vergleich zu dem vorderen und dem hinteren Abschnitt tailliert ausgebildet ist. Das Gleitbrett weist in der Draufsicht eine Länge von etwa 99 cm auf, wobei die maximale Breite des vorderen Abschnitts in einem Bereich zwischen etwa 14 cm und 16 cm liegt, und wobei die Breite des sich daran anschließenden mittleren Abschnitts etwa 2 cm bzw. 2,5 cm schmäler als die 10 maximale Breite des vorderen Abschnitts ist und in der Längsrichtung im Wesentlichen konstant bleibt.

Description

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Stolmär & Partner - 1/17 - 7. Oktober 2020 38942-KRS-P-AT
Gileitbrett, insbesondere kurzer Ski
Die Erfindung betrifft ein Gleitbrett, insbesondere einen kurzen Ski, welches bzw. welcher für die Aufnahme eines Skischuhs eines Skifahrers geeignet ist, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es sind bereits kurze Skier, auch „Kurzski“ genannt, bekannt geworden, welche sich im Aufbau und Form von den üblichen Skiern nicht viel unterscheiden. Sie bieten beim Wenden mehr Stabilität, so dass sie sich für Anfänger gut eignen.
Des Weiteren sind die kurzen Skier seit Jahrzenten sehr beliebt bei Skifahrern, die leichte Wanderungen bergauf und danach eine Abfahrt im Tiefschnee, aber auch ein Laufen neben einer Langlaufloipe unternehmen möchten. Wegen der relativ kleinen Abmessungen im Vergleich zu den üblichen Skiern und des durch die Verwendung von High-Tech-Materialien bei der Herstellung entsprechend niedrigeren Gewichts, haben sich
die kurzen Skier in den letzten Jahren immer mehr etabliert.
Die kurzen Skier weisen eine Länge von maximal einem Meter auf, sind jedoch sehr stark im Bereich eines mittleren Abschnitts tailliert. Sie bieten daher einen kleinen Radius für Kurven. Dieser enge Radius sorgt dafür, dass der Skifahrer die Kurven sehr eng fahren und somit die Fliehkraft besonders intensiv spüren kann.
Die kurzen Skier lassen sich für einen Anfänger leichter fahren, da der Drehwiderstand bei denen geringer ist. Jedoch kann sich ein viel zu kurzer Ski auch negativ auswirken, da bei einem solchen Ski eine neutrale Körperposition bezüglich der Vor- und Rücklage vorausgesetzt wird. Somit ist bei den kurzen Skiern besonders wichtig, die richtigen Abmessungen hinsichtlich der Länge und der Breite des Skis zu finden.
Des Weiteren sind die bisher bekannten kurzen Skier auf steilen Hügeln, auf denen der Skifahrer bei der Abfahrt eine hohe Geschwindigkeit entwickelt, eher für solche Skifahrer gedacht und geeignet, die über eine ausreichend große Erfahrung verfügen und eine gute Kondition haben, so dass sie das Kurvenfahren beherrschen und die kurzen Skier gut kontrollieren können, da die Sturzgefahr mit diesen bekannten kurzen Skiern bei hohen Geschwindigkeiten und den engen Kurven entsprechend hoch ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein kurzes Gleitbrett, insbesondere einen kurzen Ski der eingangs genannten Art bereitzustellen, welcher bei
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unterschiedlichen Schneeverhältnissen einsetzbar ist, verbesserte Eigenschaften aufweist, und in der Herstellung mit nachhaltigen und umweltfreundlichen Materialien
hergestellt wird.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Das erfindungsgemäße kurze Gileitbrett, welches zwar einstückig, jedoch in einen vorderen, einen mittleren und einen hinteren Abschnitt, welche ineinander schlüssig übergehen, unterteilt werden kann, zeichnet sich durch eine Kombination einer vergleichsweise kurzen Länge und einer großen Breite aus. Dabei beträgt die Länge in der Draufsicht etwa 99 cm, wobei die maximale Breite des vorderen Abschnitts zwischen etwa 14 cm und 16 cm liegt. Dabei ist die Breite des sich daran anschließenden mittleren Abschnitts etwa 2 cm bzw. 2,5 cm schmäler als die maximale Breite des vorderen Abschnitts und bleibt in der Längsrichtung im Wesentlichen konstant.
Durch das Zusammenspiel der kurzen Länge und der großen Breite des kurzen Gleitbrettes und die genaue Dimensionierung wird ein Gleitbrett geschaffen, das eine verbesserte Fahreigenschaft bei einer vergleichsweise kurzen Länge aufweist.
Das erfindungsgemäße Gileitbrett vereint somit die positiven Eigenschaften eines kurzen, jedoch in der Mitte sehr schmalen Ski, und eines sehr kurzen und breiten Schneeschuhs, welcher bekannterweise das Gewicht der Person, die diesen trägt, auf eine größere Fläche verteilt, so dass ein Versinken der Füße in den Schnee wesentlich minimiert ist.
Somit ist das erfindungsgemäße Gileitbrett sowohl zum Wandern als auch zum Gleiten im Schnee gleichermaßen gut geeignet. Das erfindungsgemäße Gileitbrett ist aufgrund der kurzen Länge und der großen Breite gut geeignet, leicht bergauf zu steigen und kurze Strecken wieder bergab zu gleiten, wobei die Standfestigkeit und somit die Sicherheit für den Skifahrer aufgrund der großen Breite gewährleistet ist. Das erfindungsgemäße Gleitbrett kann vielseitig verwendet werden. Mit dem Gleitbrett ist ein sanftes Wandern im Tiefschnee oder auf der präparierten Langlaufloipe ohne Spur bis hin zum Bergwandern und Abfahren im freien Gelände möglich. Entlang einer Langlaufloipe ohne Spurrillen mit dem erfindungsgemäßen Gileitbrett zu wandern, bringt eine viel bessere Standfestigkeit als mit den schmalen Langlaufski.
Vorzugsweise ist der vordere Abschnitt des Gleitbrettes in Richtung einer Gleitbrettspitze leicht verjüngend ausgebildet, wobei der Bereich der Gleitbrettspitze leicht ausgewölbt ist.
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Obwohl die sogenannte Schaufelform des vorderen Abschnitts gewährleistet ist, ist die Form des vorderen Abschnitts im Vergleich zu einer halbkreisförmigen Ausführung einfacher in der Herstellung und weist verbesserte Gleiteigenschaften auf. Durch diese Ausführung der Schaufelform wird ein wesentlich verbesserter Auftrieb beim Abfahren im Tiefschnee erreicht, als bei den bisher bekannten kurzen Skiern, so dass ein wesentlich angenehmeres Fahrgefühl entsteht.
Besonders bevorzugt ist der hintere Abschnitt des Gleitbrettes derart ausgebildet, dass er sich in Richtung eines Gleitbrettendes verjüngt und sein Endbereich im Wesentlichen senkrecht zu der Längsachse des Gileitbrettes, vorzugsweise rechtswinklig zu der Längsachse, ausgebildet ist. Somit ist das erfindungsgemäße Gileitbrett besonders für wenig erfahrene Skifahrer gut geeignet, da der Endbereich, welcher eine im Wesentlichen gerade Hinterkante aufweist, auch zum schnellen Bremsen der kurzen Skier dienen kann. Die gerade Hinterkante bringt auch den Vorteil mit sich, dass ein Wandern im Tiefschnee wesentlich leichter und angenehmer ist, da durch die größere Auflagefläche ein Versinken
im hinteren Bereich minimiert wird.
Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sieht vor, dass der obere Abschnitt des Gleitbrettes im Bereich der Gleitbrettspitze leicht nach oben gebogen ist, wobei der mittlere Abschnitt leicht gewölbt ausgebildet ist, und der hintere Abschnitt im Wesentlichen eben ausgebildet ist. Der hintere Abschnitt kann aber auch vorzugsweise im Bereich einer ebenen hinteren Kante leicht nach oben gebogen sein, wobei die Biegung in der vertikalen Ebene einen Abstand zu einer ebenen Fläche von etwa 1,5 cm aufweisen
kann. Somit kann ein Versinken im Tiefschnee minimiert werden.
Vorzugsweise weist der mittlere Abschnitt, dessen maximalen Breite kleiner als die maximale Breite des vorderen Abschnitts und größer als die maximale Breite des hinteren Abschnitts ist, eine Länge auf, die im Bereich von etwa 60 % bis 70 % der Länge des gesamten Gleitbrettes liegt. Dabei sind die Seiten des mittleren Abschnitts leicht tailliert ausgebildet, verlaufen aber in der Längsrichtung im Wesentlichen parallel zueinander.
Bevorzugt liegt ein durch die Taillierung des mittleren Abschnitts vorgegebener Kurvenradius in einem Bereich zwischen etwa 779 cm und 1191 cm. Eine weitere bevorzugte Ausführungsform sieht einen Kurvenradius vor, welcher zwischen etwa 828
cm und 1340 cm liegt.
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Nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, weist das Gileitbrett, insbesondere der kurze Ski, eine Gesamtlänge von genau 99 cm auf und ist somit wesentlich kürzer als die üblichen kurzen Skier. Bei dieser Gesamtlänge betragen: die maximale Breite des vorderen Abschnitts 16 cm; die maximale Breite des mittleren Abschnitts 13,2 cm; und die maximale Breite des hinteren Abschnitts 13,5 cm, wobei der Kurvenradius bei dieser Ausführungsform etwa 779 cm, insbesondre 779,6 cm beträgt. Diese etwas breitere Ausführung der kurzen Skier eignet sich besonders gut für Skifahrer, die größer und schwerer als der Durchschnitt der Skifahrer sind, da sich das Gewicht des Skifahrers besser verteilen kann. Um einen Kurvenradius von 779,6 zu erreichen, sollte ein oberer Teil einer auf dem Ski befestigten Skibindung an der Grenze zwischen dem oberen Abschnitt und dem mittleren Abschnitt angebracht werden. Dieses Modell kann als
ein Herrenmodell und verwendet werden.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sieht vor, dass das Gleitbrett eine Länge von 99 cm aufweist, jedoch etwas schmäler als die oben genannte Ausführung nach der ersten Ausführungsform dimensioniert ist. Bei dieser Ausführungsform betragen: die maximale Breite des vorderen Abschnitts 15 cm; die maximale Breite des mittleren Abschnitts 12,2 cm; und maximale Breite des hinteren Abschnitts 12,5 cm, wobei der Kurvenradius etwa 779 cm, insbesondere 779,6 cm beträgt. Dieses Modell kann als ein eher Damenmodell bezeichnet werden.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sieht vor, dass das Gileitbrett eine Länge von 99 cm aufweist, die maximale Breite des vorderen Abschnitts jedoch schmäler dimensioniert ist und 14 cm beträgt. Dabei weist der mittlere Abschnitt eine maximale Breite von 12,2 cm auf. Die maximale Breite des hinteren Abschnitts beträgt 12,5 cm. Bei dieser Ausführungsform beträgt der Kurvenradius etwa 1191 cm, insbesondere 1191,29 cm, so dass sich der Ski besonders gut für Kinder eignet.
Das erfindungsgemäße Gileitbrett weist eine Lauffläche, einen Kern, eine Oberschale sowie eine Kante auf, wobei das Gleitbrett mehrschichtig und sandwichartig aufgebaut ist, und wobei der Kern des Gileitbretts in einem Bindungsbereich, der innerhalb des mittleren Abschnitts vorgesehen ist, insbesondere ein Holzkern mit einer Titanaleinlage ist, und wobei die Oberschale vorzugsweise aus einem Holzfurnier besteht. Der Holzkern kann dabei aus Pappelholz bestehen, kann aber auch beispielsweise aus einer Kombination aus Esche und Pappel hergestellt werden.
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Bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Skis werden vorzugsweise im Wesentlichen ökologische und nachhaltige Naturmaterialien verwendet.
Es werden bei der Herstellung besonders bevorzugt Naturfasern für die Versteifung, wie beispielsweise Flachsgewebe, verwendet. Der schichtweise Aufbau des erfindungsgemäßen Gileitbretts kann vorzugsweise folgende Schichten aufweisen: Belag mit Kante; Flachsgewebe; Furnier-Esche 0,6 mm; Carbon-Flachsgewebe; Holzkern mit Titanaleinlage im Bindungsbereich; Flachsgewebe; und ein Deckfurnier in verschiedenen Holzarten. Der auf diese Weise hergestellte kurze Ski zeichnet sich somit durch seine
leichte und umweltfreundliche Bauweise aus.
Es wird besonders bevorzugt, wenn bei dem erfindungsgemäßen Ski Flachsgewebe anstelle von Fiberglas und Carbon verwendet wird und die Zwischenlage aus dünnem Holz (Furniereinlage 0,6 mm) hergestellt wird. Dabei bestehen vorzugsweise der Holzkern aus Pappel und Esche und die Seitenwange — aus Akazienholz, anstelle von Kunststoff. Als Decklage des erfindungsgemäßen Skis wird vorzugsweise ein Edelfurnier verwendet, anstelle eines Topsheet in Kunststoff, wie bei den bisher bekannten kurzen Skiern.
Vorzugsweise werden die sandwichartig übereinander angebrachten Schichten des Gleitbrettes durch Verklebung mittels eines Epoxidharzes miteinander verbunden. Dabei wird es als besonders vorteilhaft angesehen, wenn als Epoxidharz ein Green-Epoxidharz, welcher aus mehr als 50% pflanzlichen Stoffen herstellt ist, verwendet wird.
Die Ausbildung des Kerns, welcher sehr wichtig für die sichere Befestigung der Skibindung ist, ist aber nicht auf Holzmaterialien begrenzt. Dabei können für die Herstellung des erfindungsgemäßen Gileitbretts auch andere geeignete Materialien
verwendet werden.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich im Übrigen aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibungen bevorzugter Ausführungsformen. Diese werden anhand von Abbildungen näher erläutert.
Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Ski gemäß einer
ersten Ausführungsform;
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Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Ski gemäß einer
zweiten Ausführungsform;
Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Ski gemäß einer dritten Ausführungsform;
Fig. 4 eine vereinfachte schematische Draufsicht auf den Grundkörper des erfindungsgemäßen Skis, mit darauf angebrachten Bohrlöchern für die Skibindung;
Fig. 5 eine schematische Draufsicht auf den Grundkörper des erfindungsgemäßen Skis mit einer darauf angebrachten Skibindung;
Fig. 6A eine schematische Seitenansicht des Grundkörpers des erfindungsgemäßen Skis in einem nicht fertigen Zustand;
Fig. 6B eine schematische Seitenansicht des Grundkörpers des erfindungsgemäßen Skis ohne die Skibindung;
Fig. 6C eine schematische Draufsicht auf den Grundkörper des erfindungsgemäßen Skis mit einer darauf angebrachten Skibindung, wie in Fig. 4 gezeigt.
In der nachfolgenden Beschreibung werden gleiche und gleich wirkende Teile mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf einen Grundkörper 10 eines erfindungsgemäßen kurzen Skis gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung. Der Ski weist eine maximale Länge L in der Draufsicht von 99 cm auf und ist in der Längsrichtung in drei Abschnitten 11, 12 und 13 aufgeteilt, die ineinander übergehen und sich lediglich anhand ihrer Breite und ihrer Länge voneinander unterscheiden. Der Grundkörper 10 ist in Bezug auf seine Längsachse | spiegelsymmetrisch ausgebildet. Der erste Abschnitt 11 wird nachfolgend als ein vorderer Abschnitt 11 bezeichnet und weist bei dieser Ausführungsform eine
maximale Breite B1 von 16 cm auf.
Wie der Fig. 1 zu entnehmen ist, ist der vordere Abschnitt 11 in Richtung einer Gleitbrettspitze oder Skispitze 14 hin leicht verjüngt ausgebildet, so dass die maximale
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Breite B1 des vorderen Abschnitts 11 von 16 cm in Richtung der Skispitze 14 im Wesentlichen konstant bleibt. Der vordere Abschnitt 11 ist leicht ausgewölbt ausgebildet, mit einem Radius R3 im breitesten Bereich des mittleren Abschnitts 11, welcher 71,29 cm beträgt. Im Bereich der Skispitze 14 weist der vordere Abschnitt 11 eine leichte Auswölbung auf und ist nicht wie die bisher bekannten Skier halbkugelförmig ausgebildet, sondern weist unterschiedlichen Radien auf, nämlich R4, der 10,07 cm beträgt, R5, der 3 cm beträgt und R6, der 9,25 cm beträgt.
Der vordere Abschnitt 11 ist im Bereich der Skispitze schaufelartig leicht nach oben gebogen, wie in Fig. 6B, welche eine Seitenansicht des Grundkörpers 10 des erfindungsgemäßen Skis darstellt, gezeigt ist, wobei der nach oben gebogene Abschnitt 18 von einer ebenen Bodenfläche 22, auf der eine Unterfläche oder eine Lauffläche 26 des Grundkörpers 10 liegt, in der vertikalen Richtung einen maximalen Abstand H1 von etwa 5 cm aufweist. Dabei weist der gebogene Abschnitt 18 eine Länge L1 von etwa 13 cm auf, wie in Fig. 6B dargestellt. Der hintere Abschnitt 13 weist eine vergleichsweise kleinere Länge L2 von 6 cm auf, wie in Fig. 6B dargestellt.
Wie aus den Figuren 6A und 6B weiterhin ersichtlich, ist der mittlere Abschnitt 12 etwas dicker als der vordere Abschnitt 11 und der hintere Abschnitt 13 und weist eine maximale Dicke im Querschnitt von etwa 1,3 cm auf.
Wie in Fig. 6A, welche eine schematische Seitenansicht des Grundkörpers des erfindungsgemäßen Skis in einem nicht fertigen Zustand, als ein Zwischenprodukt gezeigt ist, weisen der vordere Abschnitt 11 und der hintere Abschnitt 13 eine im Wesentlichen konstante Dicke von etwa 0,5 cm auf, wobei der mittlere Abschnitt des Grundkörpers 10 im Bereich einer Skibindung die maximale Dicke im Querschnitt von 1,3 cm aufweist.
Der mittlere Abschnitt 12 ist leicht vorgespannt ausgebildet, wie in Fig. 6B gezeigt ist, und ist von der ebenen Bodenfläche 22, die mit der Unterfläche 26 des Grundkörpers 10, welche auch als Lauffläche 26 bezeichnet werden kann, korrespondiert, in der vertikalen Richtung beabstandet, wobei der Abstand von der Lauffläche 26 H2 etwa 0,35 cm beträgt.
Der vordere Abschnitt 11 ist, wie in Fig. 1 gezeigt, auch in Richtung des mittleren Abschnittes 12 des Grundkörpers 10 leicht verjüngend ausgebildet und geht in den mittleren Abschnitt 12 über. Der mittlere Abschnitt 12 weist eine maximale Breite B2 von 13,2 cm.
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Der mittlere Abschnitt 12 ist bei den aus den Figuren 1, 2 und 3 gezeigten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Gileitbrettes 10 wesentlich länger als der vordere Abschnitt 11, wobei seine Länge im Bereich von etwa 60 % bis 70 % der Länge L des gesamten Grundkörpers 10 liegt. Dabei weist der mittlere Abschnitt 12 eine sogenannte Taillierung auf, die besonders wichtig für das Wenden der Skier bei höheren Geschwindigkeiten ist. Die beiden gegenüberliegenden Seiten des mittleren Abschnitts 12 des Grundkörpers 10 verlaufen in der Längsrichtung im Wesentlichen parallel zueinander, so dass die Breite B2 des mittleren Abschnitts 12 des Grundkörpers 10 in der Längsrichtung im Wesentlich konstant bleibt.
Wie in Fig. 1 dargestellt, weist der kurze Ski gemäß dieser Ausführungsform einen durch die Taillierung des mittleren Abschnitts 12 vorgegebenen Kurvenradius R1 auf. Der Punkt M befindet sich, wie in Fig. 1 gezeigt, im Wesentlichen in der Mitte des mittleren Abschnitts 12 und gilt als Ausgangspunkt für den Kurvenradius. Der Kurvenradius R1 dieser Ausführungsform beträgt 779,6 cm. Der Kurvenradius R1 kann aber auch 829,63 cm betragen.
Der hintere Abschnitt 13 des Grundkörpers schließt sich an den mittleren Abschnitt 12 an und weist bei der ersten Ausführungsform, wie in Fig. 1 gezeigt, eine maximale Breite von 13,5 cm auf. Die Länge des hinteren Abschnitts 13 beträgt etwa 10 % der gesamten Länge L des Grundkörpers 10 und ist in Richtung eines Endbereichs 15 des Grundkörpers 10 leicht verjüngt mit einem Radius R2 von etwa 29,9 cm ausgebildet. In dieser Ausführungsform ist der Endbereich 15 rechtswinklig zur Längsachse | des Grundkörpers 10 ausgebildet und weist eine gerade Hinterkante auf. Dabei ist die Breite der geraden Hinterkante wesentlich kleiner als die Breite der Skispitze 14.
Obwohl diese Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine gerade Hinterkante am Endbereich 15 vorsieht, ist die Erfindung nicht darauf beschränkt, so dass die Kante leicht abgerundet oder aber auch halbkreisförmig ausgebildet sein kann. Die gerade Hinterkante ist, wie in Fig. 6B gezeigt, leicht nach oben gebogen und weist einen gebogenen Abschnitt 20 auf. Der gebogene Abschnitt 20 weist von einer ebenen Bodenfläche 22, auf der die Lauffläche 26 des Grundkörpers 10 liegt, in der vertikalen Richtung einen maximalen Abstand H3 von etwa 5 cm auf. Dabei weist der gebogene Abschnitt 20, wie in Fig. 6B dargestellt, eine Länge L2 von etwa 6 cm auf.
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Fig. 2 zeigt eine schematische Draufsicht auf den erfindungsgemäßen kurzen Ski gemäß einer zweiten Ausführungsform. Bei dieser Ausführungsform weist der Grundkörper 10 in der Draufsicht eine Länge von 99 cm auf. Somit unterscheidet sich diese zweite Ausführungsform hinsichtlich der Länge des Grundkörpers nicht von der ersten Ausführungsform gemäß Fig. 1.
Bei der in Fig. 2 gezeigten zweiten Ausführungsform ist jedoch der Grundkörper 10 schmäler in der Breite ausgebildet, so dass hier die Taillierung des mittleren Abschnitts 12 im Vergleich zu der Taillierung des mittleren Abschnitts 12 der ersten Ausführungsform gemäß Fig. 1, weniger ausgeprägt ist. Der vordere Abschnitt 11 weist eine maximale Breite von 15 cm auf, der mittlere Abschnitt 12 weist eine maximale Breite von 12,2 cm auf und der untere Abschnitt 13 weist eine maximale Länge von 12,5 cm auf.
Nichtsdestotrotz beträgt auch bei dieser Ausführungsform gemäß Fig. 2 der sich durch die Taillierung des mittleren Abschnitts 12 ergebende Kurvenradius R1‘, welcher am Punkt M‘ des mittleren Abschnitts 12 gemessen wird, 779,55 cm. Der Kurvenradius R1‘ kann aber auch 829,63 cm betragen. Trotz der kleineren Abmessungen in der Breitenrichtung des Grundkörpers 10 kann auch bei dieser zweiten Ausführungsform ein Kurvenradius R1‘ wie bei der ersten Ausführungsform gemäß Fig. 1 gewährleistet werden.
Der vordere Abschnitt 11 ist, wie in Fig. 2 gezeigt, leicht ausgewölbt ausgebildet, mit einem Radius R3‘ im breitesten Bereich des vorderen Abschnitts 11, welcher 71,29 cm beträgt. Im Bereich der Skispitze 14 weist der vordere Abschnitt 11 eine leichte Auswölbung mitunterschiedlichen Radien auf. Der Radius R4‘ beträgt 10,07 cm, R5‘ beträgt 3 cm und R6‘ beträgt 7,51 cm, aufgrund der etwas im Vergleich zu der Ausführungsform nach Fig. 1 schmäleren Ausbildung des vorderen Abschnitts 11.
Der hintere Abschnitt 13 des Grundkörpers 10 schließt sich an den mittleren Abschnitt 12 an und weist bei der ersten Ausführungsform, wie in Fig. 1 gezeigt, eine maximale Breite B3‘ von 12,5 cm auf. Die Länge des hinteren Abschnitts 13 beträgt etwa 10 % der gesamten Länge L des Grundkörpers 10 und ist in Richtung eines Endbereichs 15 des Grundkörpers 10 leicht verjüngt mit einem Radius R2‘ von etwa 29,9 cm ausgebildet. In dieser Ausführungsform ist der Endbereich 15 rechtswinklig zur Längsachse | des Grundkörpers 10 ausgebildet und weist eine gerade Hinterkante auf, wie bei der ersten Ausführungsform nach Fig. 1.
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Fig. 3 zeigt eine schematische Darstellung einer dritten Ausführungsform eines Gleitbrettes 10 der vorliegenden Erfindung. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der zweiten Ausführungsform gemäß Fig. 2 dadurch, dass die maximale Breite des vorderen Abschnitts 11 kleiner dimensioniert ist und eine maximale Breite von 14 cm aufweist. Dementsprechend beträgt der am Punkt M1“* der Seitenfläche des Skis gezeigte Kurvenradius R1‘“ 1191,29 cm. Der Kurvenradius R1“ kann aber auch 1338,4 cm betragen, so dass dieser Ski eher für unerfahrene Skifahrer und vor allem für Kinder konzipiert ist.
Der vordere Abschnitt 11 ist, wie in Fig. 3 gezeigt, leicht ausgewölbt ausgebildet, mit einem Radius R3“ im breitesten Bereich des vorderen Abschnitts 11, welcher 71,29 cm beträgt. Im Bereich der Skispitze 14 weist der vordere Abschnitt 11 eine leichte Auswölbung mit unterschiedlichen Radien auf. Der Radius R4“ beträgt 13,99 cm, R5“ beträgt 3 cm und R6“ beträgt 7,47 cm, aufgrund der etwas schmäleren Ausbildung des vorderen Abschnitts 11 im Vergleich zu der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und der weiteren Ausführungsform gemäß Fig. 2.
Der hintere Abschnitt 13 des Grundkörpers 10 schließt sich an den mittleren Abschnitt 12 an und weist, wie bei der zweiten Ausführungsform, wie in Fig. 2 gezeigt, eine maximale Breite B3“ von 12,5 cm auf. Die Länge des hinteren Abschnitts 13 beträgt etwa 10 % der gesamten Länge L des Grundkörpers 10 und ist in Richtung eines Endbereichs 15 des Grundkö6örpers 10 leicht verjüngt mit einem Radius R2“ von etwa 29,6 cm ausgebildet. In dieser Ausführungsform ist der Endbereich 15 rechtswinklig zur Längsachse | des Grundkörpers 10 ausgebildet und weist eine gerade Hinterkante auf, wie bei der ersten Ausführungsform gemäß Fig. 1.
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf eine obere Fläche 24 des Grundkörpers 10 des erfindungsgemäßen Skis. Wie aus dieser Figur ersichtlich, sind jeweils vier Montagebohrungen 28 für die Befestigung eines vorderen Aufnahmebereichs 17 und eines hinteren Aufnahmebereichs 17° einer Skibindung, welche in Fig. 5 schematisch dargestellt ist. Der vordere Aufnahmebereich 17, ein sogenannter vorderer Bindungsbacken, wie in Fig. 5 gezeigt, wird bei den verschiedenen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Skis an derselben Stelle vorgesehen. Der hintere Aufnahmebereich 17‘, ein sogenannter hinterer Bindungsbaken ist abhängig von der Größe der Skischuhe variabel anbringbar und befestigbar.
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Fig. 5 zeigt eine schematische Draufsicht auf den erfindungsgemäßen kurzen Ski, der mit einer darauf angebrachten, hier schematisch dargestellten Skibindung 16 versehen ist. Die Skibindung 16 wird in an sich bekannter Weise einerseits an dem Grundkörper 10 des Skis befestigt und dient andererseits, zur Befestigung eines, hier nicht dargestellten Skischuhs. Dabei weist die Skibindung die zwei Aufnahmebereiche 17, 17’, zum teilweisen Aufnehmen jeweils eines von dem Skischuh im vorderen Bereich seitlich hervorstehenden Stiftabschnitts, und wenigstens zwei Verriegelungsbereiche auf, wobei die Bindung mit einem elastischen Fangriemen, der hier nicht näher dargestellt ist,
versehen ist.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, befinden sich die zwei Aufnahmebereiche 17, 17° der Skibindung 16 innerhalb des mittleren Abschnitts 12, wobei der untere Aufnahmebereich 17° etwa am Ende des mittleren Bereichs 12 vorgesehen ist. Dabei ist die genaue Positionierung der Skibindung an dem kurzen Ski besonders wichtig, da sich das Körpergewicht aufgrund der kurzen Länge anders verteilt als bei den üblichen Ski. Der obere Aufnahmebereich 17 ist bei allen drei Ausführungsformen nach den Figuren 1, 2 und 3 an derselben Stelle im oberen Bereich des mittleren Abschnitts 12 vorgesehen. In Abhängigkeit von der Größe des Skischuhs wird der untere Aufnahmebereich 17‘ in den entsprechenden vorgegebenen Montagebohrungen 28, die in Fig. 4 dargestellt sind, angebracht und befestigt.
Als Skibindung ist in Fig. 5 und in Fig. 6C als eine Pin-Bindung 16 schematisch dargestellt. Die erfindungsgemäßen Skier können jedoch auch mit einer anderen Bindung
versehen werden.
Die Pin-Bindung 16 hat den Vorteil gegenüber andere Skibindungen, dass sie besser für Skitouren geeignet ist, da sie ein geringes Gewicht aufweist, und somit das Gesamtgewicht des Skis reduziert wird. Der dazu passende Skischuh weist an der Spitze und an der Ferse die nötigen Vorrichtungen für die Pins auf, wie zwei kleine Vertiefungen an der Skischuhspitze, in denen die Bindung einrastet, wobei die Pin-Bindung an einem vorderen Aufnahmebereich 17 ein kleiner, hier nicht dargestellter Hebel, der zum Abfahren auf den Modus „Ski“ gestellt werden muss, aufweist.
Im sogenannten „Gehmodus“ ist die Ferse frei und durch die Pins an der Spitze des Skischuhs entsteht ein guter Drehpunkt, der das Aufsteigen erleichtert. Bei der Abfahrt entsteht wegen der niedrigen Standhöhe, eine direkte Kraftübertragung auf den Ski.
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In Fig. 6A ist, wie oben beschrieben, der Grundkörper 10 des Gileitbrettes als ein Zwischenprodukt in einer Seitenansicht dargestellt. In Fig. 6B ist eine Seitenansicht des in Fig. 6A gezeigten Grundkörpers in einem fertigen Zustand dargestellt.
Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt und
kann unter Verwendung anderer geeigneter Materialien realisiert werden.
Bezugszeichenliste
10 Grundkörper des Gleitbrettes bzw. des Skis 11 vorderer Abschnitt
12 mittlerer Abschnitt
13 hinterer Abschnitt
14 Gileitbrettspitze (Skispitze)
15 Endbereich
16 Skibindung
17, 17° Verriegelungsbereiche
18 nach oben gebogener vorderer Abschnitt 20 nach oben gebogener hinterer Abschnitt 22 ebene Bodenfläche
24 obere Fläche des Grundkörpers
26 Unterfläche des Grundkörpers
28 Montagebohrungen
B1, B1’, B1”” Breite des vorderen Abschnitts
B2, B2’, B2”” Breite des mittleren Abschnitts
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B3, B3’, B3”
R1, R1‘, R1“
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Breite des hinteren Abschnitts
Länge des Grundkörpers
Längsachse des Grundkörpers
Kurvenradius
7. Oktober 2020

Claims (14)

15 20 25 30 Stolmär & Partner - 14/17 - 7. Oktober 2020 38942-KRS-P-AT Patentansprüche
1. Gileitbrett, insbesondere kurzer Ski, welches für die Aufnahme eines Skischuhs eines Skifahrers geeignet ist, wobei das Gileitbrett einen vorderen (11), einen mittleren (12) und einen hinteren (13) Abschnitt aufweist, und wobei der mittlere Abschnitt (12) im Vergleich zu dem vorderen (11) und dem hinteren (13) Abschnitt tailliert ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, dass das Gileitbrett eine Länge (L) von etwa 99 cm aufweist, wobei die maximale Breite (B1; B1’; B1””) des vorderen Abschnitts (11) in einem Bereich zwischen etwa 14 cm und 16 cm liegt, und wobei die Breite (B2; B2’; B2”) des sich daran anschließenden mittleren Abschnitts (12) etwa 2 cm bzw. 2,5 cm schmäler als die maximale Breite (B1; B1’; B1”) des vorderen Abschnitts (11) ist und in der Längsrichtung im Wesentlichen konstant bleibt.
2. Gleitbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Abschnitt (11) in Richtung einer Gleitbrettspitze (14) leicht verjüngend ausgebildet ist, wobei der Bereich der Gleitspitze (14) leicht ausgewölbt ist.
3. Gileitbrett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der hintere Abschnitt (13) des Gleitbrettes in Richtung eines Gleitbrettendes verjüngt und sein Endbereich (15) im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse (Il) des Gleitbrettes, vorzugsweise rechtwinklig zu der Längsachse (I) ausgebildet ist.
4. Gileitbrett nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Endbereich (15) des Gleitbrettendes in Form einer geraden Hinterkante ausgebildet ist.
5. Gleitbrett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Abschnitt (11) des Gileitbrettes im Bereich der Gleitbrettspitze (14) leicht nach oben gebogen ist, wobei der mittlere Abschnitt (12) eben oder leicht gewölbt und nach oben vorgespannt ausgebildet ist, und wobei der hintere Abschnitt (13) im Wesentlichen eben ausgebildet ist.
6. Gleitbrett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Abschnitt (11) und der hintere Abschnitt (13) eine im Wesentlichen konstante Dicke von etwa 0,5 cm aufweisen, wobei der
mittlere Abschnitt (12) im Bereich einer Skibindung eine maximale Dicke von etwa
1,5 cm aufweist, und wobei der mittlere Abschnitt (12) von einer ebenen Bodenfläche (22), die mit einer Unterfläche (26) des Grundkörpers (10), die als Lauffläche dient, korrespondiert, etwa 0,35 cm in der vertikalen Richtung beabstandet ist.
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7. Gleitbrett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des mittleren Abschnitts (12), dessen maximalen Breite (B2; B2’; B2”) kleiner als die maximale Breite (B1; B1’; B1”’) des vorderen Abschnitts (11) und größer als die maximale Breite (B3; B3’; B3’) des hinteren Abschnitts (13) ist, eine Länge (L2) aufweist, die im Bereich von etwa 60 % bis 70 10 % der Länge (L) des gesamten Gleitbrettes liegt.
8. Gleitbrett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein durch die Taillierung des mittleren Abschnitts (12) vorgegebener Kurvenradius (R1, R1‘, R1“) zwischen etwa 779 cm und 1191 liegt.
9. Gleitbrett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch 15 gekennzeichnet, dass das Gileitbrett eine Länge (L) von 99 cm aufweist, die maximale Breite (B1) des vorderen Abschnitts (11) 16 cm, die maximale Breite (B2) des mittleren Abschnitts (12) 13,2 cm und maximale Breite (B3) des hinteren Abschnitts (13) 13,5 cm betragen, wobei der Kurvenradius (R1) etwa 779 cm beträgt.
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10. Gleitbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gileitbrett eine Länge (L) von 99 cm aufweist, die maximale Breite (B1”) des vorderen Abschnitts (11) 15 cm, die maximale Breite (B2°) des mittleren Abschnitts (12) 12,2 cm und die maximale Breite (B3°) des hinteren Abschnitts (13) 12,5 cm betragen, wobei der Kurvenradius (R1‘°) etwa 779 cm beträgt.
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11. Gleitbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitbrett eine Länge (L) von 99 cm aufweist, die maximale Breite (B”) des vorderen Abschnitts (11) 14 cm, die maximale Breite (B2’”°) des mittleren Abschnitts (12) 12,2 cm und die maximale Breite (B3’””) des hinteren Abschnitts (13) 12,5 cm betragen, wobei der Kurvenradius (R1”’) etwa 1191 cm beträgt.
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12. Gleitbrett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gileitbrett eine Lauffläche (26), einen Kern, eine
Stolmär & Partner - 16/17 - 7. Oktober 2020 38942-KRS-P-AT
Oberschale (24) sowie eine Kante aufweist, wobei das Gleitbrett mehrschichtig und sandwichartig aufgebaut ist, und wobei der Kern des Gleitbretts in einem Bindungsbereich, der innerhalb des mittleren Abschnitts (12) vorgesehen ist, insbesondere ein Holzkern mit Titanaleinlage ist, und wobei die Oberschale
vorzugsweise aus einem Holzfurnier besteht.
13. Gleitbrett nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass für die sandwichartig übereinander angebrachten Schichten des Gileitbrettes durch Verklebung mittels eines Epoxidharzes miteinander verbunden werden.
14. Gleitbrett nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass als Epoxidharzes ein Green-Epoxidharz, welcher aus mehr als 50% pflanzlichen Stoffen herstellt ist, verwendet wird.
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