DE3329583A1 - Automatische, zyklisch arbeitende maschine zum entfleischen von fellen - Google Patents

Automatische, zyklisch arbeitende maschine zum entfleischen von fellen

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DE3329583A1
DE3329583A1 DE19833329583 DE3329583A DE3329583A1 DE 3329583 A1 DE3329583 A1 DE 3329583A1 DE 19833329583 DE19833329583 DE 19833329583 DE 3329583 A DE3329583 A DE 3329583A DE 3329583 A1 DE3329583 A1 DE 3329583A1
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Silvio Modena Repetto
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Luigi Rizzi and Co SpA
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Luigi Rizzi and Co SpA
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    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/02Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather
    • C14B1/04Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather using slicking, scraping, or smoothing-out cylinders or blades fixed on supports, e.g. cylinders, in a plane substantially at right angles to the working surface
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
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Description

Die Maschine betrifft eine Maschine zum kontinuierlichen Entfleischen von Fellen, die automatisch die beiden aufeinanderfolgenden Bearbeitungsstufen von der Mitte zum Kopf und von der Mitte zum Schwanz ausführt, wobei das Fell während der gesamten Bearbeitungsdauer gepreßt gehalten wird.
Bekanntlich wird das Entfleischen eines Fells vorgenommen, wenn das Fell noch nach dem Abdecken frisch ist, oder nachdem es in einem Kalkschacht bearbeitet worden ist. Das Fell ist ebenfalls zum Zeitpunkt des Entfleischens in einem sehr feuchten Zustand und trägt an der Innenseite feste Substanz und Fleisch- oder Fettklumpen. Das Entfleischen eines Fells besteht aus dem Abschaben oder Abschneiden mittels rotierender Klingen, wobei dies bei den Klumpen oder vorstehenden Teilen und dergleichen nur vorgenommen werden kann, indem die Haut vor einer Reihe von Klingen, Messern und dergleichen, die üblicherweise mit einer Drehwalze verbunden sind, vorbeigeführt wird.
Hierzu ist es erforderlich, daß das Fell von seinem Mittellängenbereich bearbeitet wird, weil dessen Enden dem Kopf, den Klauen und dem Schwanz entsprechende Fellanhängsel aufweisen, von denen die Bearbeitung unmöglich begonnen werden kann. Aus diesen Gründen wird etwa eine Hälfte des Fells in die Entfleischungsmaschine eingelegt, an der Stelle zwischen den Zugwalzen zusammengepreßt und dann vorwärtsbewegt und dem Schneiden einer Reihe von Klingen einer in entgegengesetzter Richtung zur Vorschubrichtung des Fells unterworfen.
Bei bekannten Maschinen obliegt es der Bedienungsperson, am Ende der ersten Bearbeitungsphase das Fell herauszunehmen und es erneut an seiner gegenüberliegenden Seite einzulegen,während die Bedienungsperson bei bekannten kontinuierlieh arbeitenden Maschinen die Hälfte des Fells, die außer-
halb der zugwalzen übriggeblieben ist, umdrehen und es auf ein oberes Förderband derart legen muß, daß es einer zweiten Entfleischungsmaschine zugeführt wird.
Berücksichtigt man, daß ein normales Fell, das relativ schwer ist, zwei oder drei Meter lang sein kann, wird verständlich, daß das nach oben Walzen des halben Fells, das wie zuvor erwähnt, mit fettigen Substanzen behaftet ist und sowohl glitschig als auch abstoßend ist, erhebliehe Kraft und Zeit erfordert, um die Arbeit genau auszuführen .
Es sind auch schon Maschinen zum kontinuierlichen Entfleischen vorgeschlagen worden, die mit zwei Messerwalzen arbeiten, wobei die Übertragung von der einen zu der anderen mittels Transportwalzen vorgenommen wird, auf denen das Fell nach der ersten Bearbeitung zurückbleibt, um darauffolgend von der Einzieheinheit der zweiten Messerwalze ergriffen zu werden.
Ungeachtet der Lösungen, die bis jetzt vorgenommen worden sind, bleiben nichtsdesto-trotz Probleme, die die Bearbeitung schwierig machen.
In der Praxis erfordert die Verwendung von zwei getrennten Maschinen oder Bearbeitungseinheiten, die durch ein Fördersystem mit Bändern, Walzen oder dergleichen verbunden sind, eine sorgfältige Steuerung und weist das Risiko auf, daß Felle mit kleiner Größe herabfallen könnnen. überdies ist es möglich, daß ein vollständiges Entfleischen des Mittellängenbereichs des Fells aufgrund der fehlenden Überlappung der Bearbeitungsanfangsstellungen der beiden zusammenwirkenden Maschinen nicht ausgeführt wird. Ein manueller Eingriff zur Steuerung der Bearbeitung ist daher bei jeder Stufe erforderlich.
Diese und andere Probleme werden durch die Erfindung gelöst, die eine fortlaufend gerbende Entfleischungsmaschine mit einer Bearbeitung des Fells am Auslaß schafft, die einen festen Rahmen aufweist, der ein Paar in entgegengesetzten Richtungen rotierende Messerwalzen trägt, und auf dem zwei Köpfe gegeneinander und bezüglich des festen Rahmens verschiebbar auf Führungsschienen angeordnet sind, wobei die beiden Köpfe zusammenwirkende Elemente halten, die dann, wenn die Köpfe sich nahe|zueinander befinden, eine Lager-, Preß-, und Zugeinrichtung für das Fell in zwei Richtungen bilden, wobei eine Bewegungseinrichtung für das wechselseitige Nähern der Köpfe und eine Bewegungseinrichtung für das paarweise Verschieben der Köpfe bezüglich des festen Rahmens zwischen zwei extremen BearbeitungsStellungen, d.h.
jeweils unter der Einwirkung der einen oder der anderen Messerwalze vorgesehen sind, und wobei weiterhin eine automatische Einrichtung zur Steuerung jeder Stufe der Bearbeitung des Fells vorgesehen ist.
Insbesondere besteht die Lager-, Preß- und Zugeinrichtung für das Fell aus einer Lagerwalze für das Fell, die an einem der Köpfe angeordnet ist, und aus einer oder mehreren elastisch gegeneinander arbeitenden an dem anderen Kopf angeordneten Zugwalzen, wobei die Walzen in beiden Drehrichtungen antreibbar sind. Die Einrichtungen für das wechselseitige Annähern der Köpfe und für deren paarweise Verschiebung arbeiten mechanisch und werden von Elektromotoren gesteuert oder bestehen alternativ aus hydrodynamischen Stellgliedern und dergleichen.
.;;■.
Auf dem die Lagerwalze haltenden Kopf ist ein Druckschieber mit einem doppelten Arbeitsbereich vorgesehen, der mit den Messerwalzen zusammenwirkt und unterhalb der Lagerwalze angeordnet ist. Weiterhin sind Einrichtungen zum Abfühlen der Stellung der Köpfe vorhanden, die geeignet
sind, das Verzögern der Bewegung der Köpfe selbst und das Anlaufen der Zugbewegung für das Fell in der einen oder
in der anderen Richtung an einer Stelle nahe der Arbeitsstellung einer oder der anderen kontinuierlich rotierenden Messerwalzen zu steuern.
Die automatische Einrichtung zur Steuerung der Fellbearbeitungsdauer beim Durchlauf besteht aus einer oder mehreren Fotozellensensoren oder dergleichen, die vorzugsweise auf dem Element, das den Druckschieber trägt, unterhalb der Lagerwalze angeordnet sind, wobei die Sensoren am Ende der Bearbeitungs des Fells an der ersten Messerwalze das Anhalten der Zugbewegung und das Beginnen der Translationsbewegung in Richtung der zweiten Messerwalze steuern, wo- bei weiterhin eine Timereinrichtung vorgesehen ist, die
zum Anhalten der Maschine in der offenen Stellung am Ende des Bearbeitungszyklus eines Fells einstellbar ist.
Bei der erfindungsgemäßen Maschine wird das Fell während des gesamten Bearbeitungszyklus zwischen den Zugwalzen
und der Lagerwalze gepreßt gehalten, und die erwähnten
•Nachteile im Stand der Technik werden so vermieden.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile sind auch in den übrigen Ansprüchen und dem anschließenden Beschreibungsteil enthalten, in dem ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert wird. Es zeigen:
Fig. 1 Eine Vorderansicht der Maschine;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Schnittlinie II-II
in Fig. 1; und
Fig. 3-9 eine Aufeinanderfolge einiger Stufen bei der
Bearbeitung eines Fells.
35
Wie bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit einer mechanischen Steuerung besteht die erfindungsgemäße Maschine zum fortlaufenden Entfleischen aus einem Paar Halterahmenseiten 1 und 2, die an ihren Enden zwei jeweils entsprechend den Pfeilen Af B rotierende Messerwalzen 3 a und 3 b tragen, welche von einem Motor 4 mit Antriebsgetrieben oder durch ein Paar unabhängige Motore in Bewegung gesetzt werden. Auf den HalterahmenSeiten 1 und 2 sind die Haltebacken bzw. Führungsschienen 5, 6, 7 und 8 angeordnet, auf denen die beweglichen Köpfe 9 und 10 gleiten können. Die Köpfe tragen wiederum jeweils die Zugwalzen 11 und 12, die auf einer elastischen Traghebelanordnung 11 a und 12 a angeordnet sind, und die Lagerwalze 13, unter der einstückig mit dem Kopf 10 der Doppeldruckschieber 14 angeordnet ist, der elastische Lagerelemente besitzt, die nach dem Stand der Technik, beispielsweise wie in dem italienischen Patent Nr. 10 51 951 der Anmelderin beschrieben, ausgeführt sind. Die Zugwalzen 11 und 12 und die Lagerwalze 13 werden in beiden Drehrichtungen durch den Motor 15 angetrieben, der die Walzen über Antriebsgetriebe oder dergleichen steuert, die mit der Schiebe- bzw. Nutenwelle 16 gekoppelt sind und auf dieser gleiten. Die beiden Köpfe 9 und 10 sind mittels des Motors 17, der die Spindel 18 antreibt, und über die Gegenwelle 19 (von der in den Fig. nur die Achse dargestellt ist) und eine zugehörige Spindel 18' auf der gegenüberliegenden Rahmenseite aufeinander zubewegbar. Der Motor 20 ist mit dem Kopf 10 mittels der Spindel 21 (von der in den Fig. nur die Achslinie dargestellt ist) und auf der gegenüberliegenden Rahmenseite mittels der zugehörigen Spindel 21' verbunden, die durch die Welle 22 angetrieben wird und die die Verschiebung des Kopfes 10 bezüglich der Messerwalzen 3 a und 3 b betreiben.
Entsprechend der gezeigten schematischen Darstellung kann der Arbeitszyklus der Maschine im Zusammenhang mit den
Fig. 3-9 beschrieben werden.
Der Zyklus beginnt bei offener Maschine und stillstehenden Zugwalzen in einer Stellung (Fig. 3), in der das Fell 23 auf die Walze 13 aufgelegt werden kann, wobei die "feine" Seite gegen die Walze selbst und die zu entfleischende Seite (in den Fig. gestrichelt) nach oben angeordnet wird.
Eine Handsteuerung oder eine automatische Steuerung betätigt daraufhin den Motor 17, der mittels .der Spindel und 18*, die innerhalb der zugehörigen Innengewinde des Kopfes 9 rotieren, die Köpfe 9 und 10 einander so nähert, daß das Fell zwischen der Lagerwalze 13 und den Zugwalzen 11 und 12 (Fig. 4) zusammengedrückt wird. Wenn die Maschine geschlossen ist, wobei das Schließen über einen Grenzschaltsensor 24 oder dergleichen gesteuert wird, wird der Motor 20 automatisch betätigt, der die beiden Köpfe 9 und 10 in Richtung auf die ständig in Pfeilrichtung A rotierende Messerwalze 3 a bewegt.
Ein Steuersystem mittels Anschlagschalter, Fotozellen und dergleichen ist vorgesehen, daß eine rasche Näherungsbewegung zu einer Stellung nahe der Arbeitsstellung und darauffolgend eine langsame Bewegung steuert, wobei zur gleichen Zeit die Walzen zum Einziehen des Fells in Gang gesetzt werden.
Auf diese Weise wird ein stufenweise fortschreitender Anlauf erzielt, um so Beschädigungen des zu bearbeitenden Fells (Fig. 5) zu vermeiden. Wenn die erste Hälfte des Fells durch das Einwirken der Messerwalze 3 a gegenüber dem Druckschieber 14 (Fig. 6) entfleischt worden ist, kommt der Sensor 25, beispielsweise nach Art einer Fotozelle, zum Vorschein, der das Anhalten der Bewegung der
VQ'
AO
Walzen 11, 12 und 13 maschinell betätigt. Der Motor 20 läuft in entgegengesetzter Richtung an und die beiden Köpfe 9 und 10 bewegen sich auf die Messerwalze 3 b zu, wobei sie das Fell zwischen den Walzen 11, 12 und 13 zu-5 sammengedrückt halten. Ähnlich wie oben beschrieben, findet das stufenweise Annähern an die Messerwalze 3 b, die in Richtung des Pfeils B rotiert, statt, während die Walzen 11, 12 und 13 in einer entgegengesetzten Richtung wie zuvor (Fig. 7) angetrieben werden, wobei das Bearbeiten des Fells mit einem teilweisen Überlappen des Anfangsbereichs gegenüber dem zuvor bearbeiteteten beginnt.
Am Ende der Fellbearbeitung (Fig. 8 und 9), das durch einen Fotozellensensor oder durch einen Timer, der in Ab-Stimmung mit der Art und der Größe des Fells sowie der Bearbeitungsgeschwindigkeit eingestellt wird, oder durch ein ähnliches System signalisiert wird, fällt das Fell auf den Boden der Maschine, wo es entweder von Hand oder mittels eines Förderbands oder dergleichen eingesammelt wird, und die beiden Köpfe 9 und 10 bewegen sich voneinander weg (Fig. 9), um ihren Platz für das Bearbeiten eines nachfolgenden Fells einzunehmen.
Bei der oben beschriebenen Bearbeitungsweise wird das Fell stets zwischen den Walzen 11, 12 und 13 in jedem Stadium der Bearbeitung zusammengedrückt gehalten, und dadurch wird irgendein Nachteil vermieden, der durch Verschiebungen oder Ungenauigkeiten hinsichtlich der Lage des Fells in der Bearbeitungsbahn oder durch Herabfallen von Fellen kleiner Grösse verursacht wird.
Die Translationsbewegungen der Köpfe können auf verschiedenartige Weise außer durch Spindeln oder ähnliche mechanische Systeme, die, wie bei den beschriebenem Beispiel durch Motoren angetrieben werden, verwirklicht werden. Praktisch können
bekannte Bewegung s sy sterne hydraulischer oder pneuna tischer Art entsprechend der zweckdienlicheren Auswahlen des Konstrukteurs im Hinblick auf die individuellen Eigenschaften jeder Maschine und die benötigten Leistungswerte verwendet werden.
Für den Durchschnittsfachmann ist es klar, daß verschiedenartige Messerschärf-, Steuerungs-, Regelungs-, Schutzeinrichtungen für die Bedienungsperson usw. bekannter Art vorhanden sind, die hier der Kürze wegen nicht beschrieben worden sind.

Claims (8)

KAI)OH · KUiNKEK · S(JIMITr-MUSON · HIKSCi I 15VTENTANViALTK Kl 1HOlIiVN ΐη'ΓΚΥΓ VITUHNEV« K 20 494 S.p.A. Luigi Rizzi & C. Via M. Fanti 88 - Modena, Italien Automatische, zyklisch arbeitende Maschine zum Entfleischen von Fellen Patentansprüche
1. Kontinuierlich gerbende Entfleischungsmaschine mit einer Bearbeitung des Fells am Auslaß, dadurch gekennzeichnet , daß ein fester Rahmen (1, 2) , der ein Paar in entgegengesetzten Richtungen (A, B) rotierende Messerwalzen (3 a, 3 b) oder dergleichen trägt, vorgesehen ist, auf dem zwei Köpfe (9, 10) die gegeneinander und gegenüber dem festen Rahmen (1, 2) verschiebbar sind, auf Führungsschienen (5, 6, 7, 8) angeordnet sind, wobei die beiden Köpfe (9, 10) zusammenwirkende Elemente halten, die, wenn die Köpfe einander genähert sind, eine Lager-, Preß- und Zugeinrichtung (11, 12, 13) für das Fell (23) in zwei Richtungen bilden, wobei eine Bewegungseinrichtung (17, 18, 18', 19) zum wechselseitigen Annähern der Köpfe (9, 10) und eine Bewegungseinrichtung (20, 21, 21-, 22) für die paarweise Verschiebung der Köpfe gegenüber dem
-f-
festen Rahmen (1, 2) zwischen zwei extremen Bearbeitungsstellungen mit der jeweiligen Bearbeitung durch eine oder die andere Messerwalze (3 a, 3 b) vorgesehen sind, und wobei weiterhin eine automatische Einrichtung (25) zur Steuerung jeder Bearbeitungsstufe des Fells vorgesehen ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Lager-, Preß- und Zugein- richtung des Fells (23) aus einer in einer der Köpfe (9, 10) angeordneten Lagerwalze (13) für das Fell (23) und aus einer oder mehreren elastisch gegeneinander arbeitende, in dem anderen Kopf angeordnete Zugwalzen (11, 12) bestehen, wobei die Walzen in beiden Richtungen drehbar angetrieben sind.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtungen für die wechselseitige Näherung der Köpfe (9, 10) und für deren paarweise Verschiebung mechanisch mit Antrieb durch Elektromotoren (17, 20) arbeiten.
4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtungen zur wechsel- seitigen Näherung der Köpfe und für deren paarweise Verschiebung hydrodynamische Stellglieder enthalten.
5. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß auf dem die Lagerwalze
(13) tragenden Kopf (10) ein Druckschieber (14) mit einem doppelten Arbeitsbereich vorhanden ist, der mit den Messerwalzen (3 a, 3 b) zusammenwirkt und unterhalb der Lagerwalze (13) angeordnet ist.
6. Maschine nach eineadsrvorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet , daß Sensoreinrichtungen für die Stellung der Köpfe (9, 10) vorhanden sind, die für die Steuerung der Bewegungsverzögerung der Köpfe selbst und für die Betätigung des Anlaufs der Zugbe-5 wegung des Fells in der einen oder in der anderen Richtung an einer Stelle in der Nähe der Arbeitstellung nahe der einen oder der anderen Messerwalze (3a, 3b) vorgesehen sind.
7. Maschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die automatische Einrichtung (25) für die Steuerung der Bearbeitungsdauer der Fellbahn aus einem oder mehreren Fotozellensensoren oder dergleichen besteht, die auf dem den Druckschieber (14) haltenden Element unterhalb der Lagerwalze (13) angeordnet sind, wobei der Sensor am Ende der Bearbeitung des Fells (23) an der ersten Messerwalze (3 a) die Zugbewegung anhält und die Verschiebebewegung in Richtung auf die zweite Messerwalze (3 b) in Gang setzt, wobei weiterhin eine Timer-Einrichtung vorgesehen ist, die zum Anhalten der Maschine in der offenen Stellung am Ende des Bearbeitungszyklus eines Fells einstellbar ist.
8. Maschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Fell (23) zwischen den Zugwalzen (11, 12) und der Lagerwalze (13) während des gesamten Bearbeitungszyklus gepreßt gehalten ist.
DE19833329583 1982-09-10 1983-08-16 Automatische, zyklisch arbeitende maschine zum entfleischen von fellen Ceased DE3329583A1 (de)

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