DE1435305A1 - Verfahren und Vorrichtung fuer kontinuierliche,selbsttaetige,zweiphasige Bearbeitungvon Haeuten,Ledern und und aehnlichen flachen Stoffen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung fuer kontinuierliche,selbsttaetige,zweiphasige Bearbeitungvon Haeuten,Ledern und und aehnlichen flachen StoffenInfo
- Publication number
- DE1435305A1 DE1435305A1 DE1961ST018279 DEST018279A DE1435305A1 DE 1435305 A1 DE1435305 A1 DE 1435305A1 DE 1961ST018279 DE1961ST018279 DE 1961ST018279 DE ST018279 A DEST018279 A DE ST018279A DE 1435305 A1 DE1435305 A1 DE 1435305A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- semi
- processing
- product
- processed
- finished product
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C14—SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
- C14B—MECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
- C14B1/00—Manufacture of leather; Machines or devices therefor
- C14B1/02—Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C14—SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
- C14B—MECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
- C14B2700/00—Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
- C14B2700/01—Machines or devices for treating skins, hides or leather in general, e.g. fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
- Treatments Of Macromolecular Shaped Articles (AREA)
- Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)
Description
'■- ? ' en 29. Aug. 1961
■ . . .:■ -J-r . · 3754 S/V
Strojosvit, niedffni pocLniky Jtrnov ^'scnecnoslowakei?718
Verfahren und Vorrichtung für kontinuierliche, selbstiatige,
*"* —"»*»—*■·— zweiphasige Bearbeitung von Häuten, Ledern und
ähnlichen flachen Stoffen«
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur selbsflatigen Bearbeitung τη
Gerberei-Halbprodukten in zwei Phasen, aber in einer ein* zigen Folge«
Bisher übliche Gerbereimaschinen bearbeiten
sowohl den Rohstoff, als auch die Halbprodukte durch das sogenannte umkehrbare Verfahren, bei dem für die ein/
zelnen Operationen, z«B. das Enthaaren* Entfleischen,
Streichen, Ausstossen, Auspressen* Weichen u.dgl·,die
Halbprodukte manuell in die Maschine eingeführt und aus ihr wieder herausgenommen werden, nachdem eine Hälfte
ihrer Fläche in der Masohine.bearbeitet wurde*· Zur Bearbeitung
der gesamten Fläche muss also das Halbprodukt zweimal in die Maschine eingeführt werden* Dieses bisherige
Bearbeitungsverfahren ist zu langwierig, wenig lei*
stungsfähig und manchmal auch zu ermüdigende Ein grosser
Nachteil ist das ungünstige Verhältnis zwischen der eigentlichen produktiven Arbeitszeit und der unproduktiven
Manipulationszeit« Auch wird hier manchmal die Betriebs sicherheit ausser Acht gelassene
In der Gerbereiindustrie sind auch einige kontinuierliche Maschinen bekannt, Ai e kontinuierliche
Auspress- und Ausstossmaschine»' Sie Wnnen aber nur für
gewisse Arten von Gerberei-Halbprodukten verwendet werden,
wie ZeB. für Croupons und Hälse von Unterlederne
Solche Maschinen arbeiten selbetättig und die Halbproduk-00
8 0 2 4/0323 BAD ORISiNAL
te werden in ihnen in der waagreehten Lage bearbeitet*
Andere Arten von Gerberei-Halbprodukten, insbesondere
Halbprodukte von Oberledern, können von diesen Maschinen'
nicht erfolgreich bearbeitet werden*
Die .Erfindung beseitigt die erwähnten
Nachteile bisher benutzter Gerbereimaschinen, sowohl der
umkehrbaren, als auch der kontinuierlichen Bauart» Das
Wesen der Erfindung besteht darin, dass das in senkrechter
Lage an einer Seite eines verschiebbaren Mechanismus
eingeführte und teilweise über diesen Mechanismus übergehängte
Halbprodukt auf der einen Halfte seiner Oberfläche
und in der ganzen Breite bearbeitet und dann auf •die entgegengesetzte Seite des Mechanismus übergegeben
wird derart, dass seine bisher unbearbeitete Hälfte nach Verschiebung des verschiebaren Mechanismus ebenfalls auf
der ganzen Oberfläche bearbeitet wird, wobei die Bear»
beitung in beiden Phasen auf gegeneinander angeordneten^
eine Einheit bildenden Bearbeitungsmechanismen erfolgt,
t-über einem dieser Bearbeitungsmeehanismea.
und unter .Mitwirkung einesflAnpresasystems mit mindestens
vj,nge ο r dne t en}
einem Element und einer' Hilfsrolle des verschiebbaren
Mechanismus wird die bereits bearbeitete Hälfte des Halbproduktes entweder vor der ±äSJtibtßft*K zur Bearbeitung in
der zweiten Ixtexxx Phase eingeführten Hälfte des Halbproduktes
aus der Vorrichtung herausgeschoben mit einer Umfangsgeschwindigkeit,
die mindestens ebenso gross ist wie die Vorschubgeschwindigkeit der Vorrichtung,, wobei das
mit der oberen Fläche in die Vorrichtung eingeführte Halb«
produkt nach Durchgang durch diese Vorrichtung diese wieder mit der oberen Fläche und mit dem in die Vorrichtung
zuerst eingeführten 2?ell verlässt, oder wird die bereits
bearbeitete Hälfte des Halbripoduktes in der Vorrichtung
aufgehalten mit einer^Bmfangsge/schwindigkeit,die wesent-
009824/0323 -BAD .ORlGlNAU
3 H3S305
lieh kleiner, als die Vorschubgeseh^windigkeit der Vorrichtung, oder Hull ist, während die zweite Hälfte des
zu "bearbeitenden Halbproduktes in der zweiten Phase vorgeschoben
wird, sodass das Halbprodukt die Vorrichtung mit dem anderen !eil und der anderen Oberfläche, äLs zuerst
in die Vorrichtung eingeführt, verlässt*
Eine beispielsweise Ausführung der erfindungsgemässen
Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
soll nun mit Hilfe der beiliegenden scnematischen Zfitchnung näher erklärt werden*
Fig«l ist ein sehematischer senkrechter
Schnitt durch die kontinuierliche selba-ßätige Vorrichtung, aus welcher die Bearbeitung des Halbproduktes in
der ersten Phase ersichtlich ist*
Figo2 ist ein schematisch.Br senkrechter
Schnitt durch die kontinuierliche selbstätige Vorrichtung
aus welcher die Bearbeitung und der Vorschub des Halbproduktes aus der Vorrichtung in der zveLten Phase mit
Hilfe eines oben angeordneten Anpresselementes mit einer Umfangsgeschwindigkeit,· die mindestens so gross isttwie
die Vorschubgesehwindigkeit, ersichtlich isto
Fig.55 ist ein schematischer senkrechter
Schnitt der kontinuierlichen selbsttätigen Vorrichtung;, ■
aus welcher die Bearbeitung und der Vorschub des Halbpro*
duktes aus der Vorrichtung in der zweiten Phase und mit
Hilfe eines oben angeordneten Anpresselementes mit einer
Umfangsgeschwindigkeit» die wesentlich nieärige-r, als die
Vojre©&mbageseiiwindigkeitt odier Kuli.-tat*
Bte Verrichtung zur Eurefefthruag. i&s er«
BAD ORIGINAL tut 14^032$
rens besteßr ΓπΓWesentlichen
findungsgemässen Verfahrens besteßr ΓπΓWesentlichen aus
dre.i Mechanismen, die zu einer selbes tändigen ϊ&Χχύο*ΑΜ
Einheit verbunden Binde Zwei dieser Mechanismen dienen
zur Bearbeitung und einer zum Vorschub-des zu bearbeiten»
den Materials« .
Dfegl erste Bearbeitungsmechanismus besteht
sus einem Bearbeitungsgerät S und mindestens einer Vor· .
schubwalze 3«
Der zweite Bearbeitungsmechanismus he· steht aus einem Bearbeitungsgerät 7 mit mindestens einer
Vorschubwalze 8> über welcher mindestens ein oberes Anpresselement
9 angeordnet ist» welches im betrachteten
Ausführungsbeispiel durch eine Walze gebildet wird«
Der verschiebare Mechanismus, der das
senkrecht übergehängte Halbprodukt 1 zu den einzelnen Bearbeitungemechanismen
bringt« besteht aus mindestens ei· ner Vorschubwalze 4, mindestens einer Hilfewalze 6, und
gemäSB der Art der durchzuführenden Operation 9 z*B» Enthaarent
Entfleischen, Streichen, iusetossen, Auspressen» v
Weichen u.dglo, mit mindestens einem Unterlegelement« im
betrachteten Falle Walzen 5, 5'« Biese besonderen El em en·
te können aber entfallen, falls die Vorschubwalze 4 des *
Tersohiebbaren Mechanismus auch die funktion eines An«*
preseelementes ausübt«
Sie Bezugsaahl 10 bezeiohntt einen Iisch;,
aujf dem z.B. leder in die Maschine eingeführt wird· ll'bd·'
zeichnet einen Abfuhrförder«rt ©der ein© Vorrichtung zum
lagern, bzw« Bündeln oder Verpacken des Halbproduktee
/in den beiliegenden Fig· lfß und S nicht näher dargestellt/, »er Drehsinn der einzelnen Elemente β»3,4,7^^^
der einzelnen Elemente ist ia den Fig· 1 bis 3 angegeben·
Der Antrieb erfolgt durch an sieh bekannte, in den Fi^a-
$09824/0323 bad ORIGINAL
garen nicht dargestellte Antriebselemente, wobei sich das
Anpresselement 9 mit mindestens derselben Umfangsgeaohwiö·
digkeit, wie die Vorsohubswalzen 3,8, die Bearbeitongs«
elemente und die Vorschubwalze 4 des 7erschie*bbaren Mechanismus, .oder sogar mit einer höheren Umfangsgeschwin*·
diglceit als die erwähnten Elemente dreht /siehe Fi&«8/t
oder "bewegt al oh das Anpresselement 9 überhaupt nicht,
oder nur mit einer wesentlich niedrigeren Umfangegeeohwindigkeit, als die erwähnten Elemente / sieh» Hg*3/.
Der verschiebbare Mechanismus wird von einem Bearbeltungameohanismus zum anderen mit Hilfe Ton
Al
AntriebiSlementen verschoben· Diese Antriebselemente kön·
nen mechanisch^ hydraulisch, pneumatisch oder mit kombinierter Antriebskraft arbeiten, und die Verschiebung kann
auf einer geraden oder gekrümmten Bahn erfolgen·
Die Drehung der Vorschubwalze 4 des vor·
schiebbaren Mechanismus wird entweder von der Drehung der
Vorsohubwalzen 3 und 8 der beiden Bearbeitungemeehanieme%
oder von einem nioht dargestellten» an sich bekannten Antriebselement mit Aenderung des Drehsinns abgeleitet«Die
Hilfawalze 6 ist frei gelagert und die Drehung s3» und
ihr Sinn sind in der ersten Phase der Bearbeitung des »■*
Halbproduktes 1 duroh dieses sich verschiebende Halbprodukt, oder auch duroh dtf) Vorschub zylinder 3, und in der
zweiten Phase der Bearbeitung duroh das obere Anjreaselement oder System von solchen Elementen 9 gegeben· Di·
Oberflächen der Vorsohubwalzen 3,4 und 8 sind den gegibe·
nen Operationen / z.B. Enthaaren, Entfleischen* Streiehen,
Auspressen, Ausstossen9 Weichen u.dgl./ angep&iatf d.h*
sie sind geriffelt, bzw« mit einem elastischen üeberaug
oder mit Ueberzugen mit Saugwirkung ausgestattet.,
BAD ORIGINAL »09824/0323
Die Ausführung der Unterlegelemente 5, 5 und lh*
re Anzahl hängt ebenfalle von der durchzuführenden Operation ab. Eis können zu diesem Zwecke Walzen mit elasti«.
sohen üeberzügen, leere oder mit einem Medium gefüllte
Gummiiohlauohe, bzw« elastische flacheüöteilagenu*a#lo
verwendet werden*
Die Vorrichtung zur Durohftthrun« des erfin·
dungsgemässen Verfahrens arbeitet folgendermaasenj
Pie Haut, das Leder, oder ein ähnliches fls·
ohes Halbprodukt 1 wird über d.en Tisch 10 in die Torrieh·
tung derart eingeführt, dass sich der grössere Teil da·
ton unter dem Bearbeitungswerkzeug 3 befindet* Bei die*
ser Gelegenheit soll TollständigSHtshalber erwähnt wer··
den, dass insofern in der Beschreibung und in den An«
Sprüchen der Ausdruck " die Hälfte des zu bearbeitenden
Halbproduktes "oder dgl· angewendet wird* dieser Aus*
druck hier nicht eine genaue Hälfte bezelahmen soll, sondern aussagt, dass die Gesamtlänge des zu bearbeitenden
Halbproduktes in zwei Teile aufgeteilt wird, die - eventu«
eil annähernd gleich gross sind^Hälfte und*Tell"sind
also hler sinngemäss gleichbedeutend»
Nun wird der verschiebbare Mechanismus 4,
5,5'und 6 an den ersten Bearbeitungsmechanismus 3 und 3
herangebracht und der restliche Teil des zu beigab ei tendon
Halbproduktes 1 wird über den versohlebbaren Mechanismus
übergehängt. Das Halbprodukt 1 wird mit dem Beerbe!tungsgerät
Ä am Unterlegelement 5'bearbeitet, wobei es gleich·
zeltig durch die Vo r schub walz an 3, 4 vorgeschoben wird, so*.
dass es über den verschiebbaren Mechanismus In die For-
riohtung gegenüber dem zweiten Bearbeltungsmeohanismus 7,
8 eingefügt wird« Uach beendeter Bearbeitung der ersten
\ : 909824/0322 bad
U35305
Hälfte dee Halbproduktes 1 auf seiner ganzen Fächetwird .
der verschiebbare Mechanismus 4t5f.5*und 6 mit dem naoh
unten überhängenden Halbprodukt 1 an den zweiten Bearbel«·
tungsmechanismus, d.h. an die Glffcder 7,8,9 herange -bracht· Nun beginnt das Bearbeitungsgerät 7 die zweite
bisher unbearbeitete Hälfte des Halbproduktes 1 anlseiner
ganzen Fläche zu bearbeiten, wobei die Bearbeitung am Un·
terlegelement 5 erfolgt. Den Vorschub besorgen die Vor«
schub walz en 4 und 6« Im Augenblick, in dem der verschieb«
Vhctst,
bare Mechanismus mit dem in der zweiten Bahee zu bearbeitenden Teil des Halbproduktes 1 an den zweiten Bearbel·
tungsmechanismus 7,8 f 9 herangebracht wird» wird der Rand
des bereits in der ersten Phase bearbeiteten 1^eIIs des
Halbproduktes 1 zwlsohen das obere Anpresselement 9 und die Hilfswalze 6 geklemmt· Das Halbprodukt 1 wird dann
durch das Anpresselement 9 entweder mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit; wie die Umfangsgesohwindiflfcttt der
Vorschubwalzen 4 und 8, oder mit einer höheren Umfangsgeschwindigkeit, an der Hilfswalze 6 aus der Vorrichtung her*
ausgeführt, siehe Fig«8, und vor dem gleichzeitig in der
zweiten Phase bearbeitetet und in die Vorrichtung eingeführten Teil des Halbproduktes 1 auf den AbfuhrfOrder»*
11, oder eine nicht dargestellte Lagervorrichtung gelegt»
Dabei verlässt das Halbprodukt die Vorrichtung wieder mit seiner oberen Fläche und auoh mit dem in der ersten Ihaae
eingeführten und bearbeiteten Teil zuerst·
Im zweiten, in Fig.3 angedeuteten Fallt i#t
die Umfangegeschwindigkeit dee Anpresaelementes 9 Null,
bzw. wesentlich niedriger als die Umfangsgeschwidnigttit
der Vorschubwalzen 4 und 8, aodass der bereis^ in der ersten Phase bearbeitete Teil des Halbproduktes durch das
obere'Anpresselement 9 an 4r JIiIf swalze 6 so lange auf ge·
9 0 9 8 24 / 03 2 3 BAD ORiGiNAL
U3S3Q5 '
halten wird, bis die gleichzeitig in der zweiten Phase
bearbeitete Hälfte des Halbrpoduktes über die Vorschubwalze 8 auf den Abfuhrförderer U1 oder die nicht dargestellte Lagervorrichtung gelagert wird* sodass das Halb·,
produkt 1 die Vorrichtung zuerst mit dem zuletztiiag»
eingeführten Teil verlässt, und die Oberfläche , die
beim Einführen des Halbproduktes in die Vorrichtung die obere war, wird nun beim Verlassen der Vorrichtung die
untere·
Die beschriebene Vorrichtung kann im Prin·» zip, bei entsprechender Anordnung der Bearbeitungsgeräte,
Vorschub walz en und Unterlegelemente, ffjr die verschiedensten Arten von Arbeitsprozessen in der Gerberei» und
Kttrsohnerindustrie, wie ZaB« für das Enthaaren, Untfleisehen, Streichen,A&mpressen^ Ausstossen, Weichen u.dgl«
angewendet werden«
Auch können durch geeignete Anordnung Von Maschinen unter Verwendung des Prinzips der erfindungs«
gemässen Vorrichtung, welche verschiedene tterbereioperationen ausführen und durch an sich bekannte Fördervorrichtungen miteinander verbunden sind, kontinuierliche Ba*
arbeitungsstrassen für Häute, Bälge* 1£ex Leder und ähnliche flache. Stoffe gebildet werden , z.B. eine Bearbeitungeetrasse für kontinuierliche Bearbeitun« von Blössen·
Ein besonderer Vorteil 4ββ erfindungsgemäse^en Verfalirens und der entsprechenden Vorrichtung
zur Ausftthrun« dieses Verfahrene, für die kontinuierliche,
zweiphasige Bearbeitung von Häuten, Leden,und ähnlichen
flachen Stoffen, besteht in der geeigneten Gesamtanordnung der Vorrichtun«, welohe es möglich maohtt ermüdende
manuelle Arbeit zu beseitigen«, das Verhältnie der produktiven Arbeitszeit zur unproduktiven Manipulationazeit
^ ;. 909824/0^23 BAD
143S305 ·
zu verbessern und die Arbeitssieherheit dee Bedienungspersonals zu steigern«
Ein weiterer Vorteil folgt aus dem Um·
stand» da.ss die Vorrichtung durch Anpeeeung der einzelnen
Glieder oder Gruppen ohne Aenderung des Grundprinzips für verschiedene Arbeitsoperationen verwendet werden
kann, was die Produktivität von Fabriken^ die solche Verrichtungen
herstellen, steigert. Der ttrossteil der Bestandteile
bleibt nämlich dabei unverändert, sodass auch
das notwendige ^-erstellungs- und Lager Sortiment der Ersatzteile
kleiner gehalten werden kann* während bisher für die verschiedenen Operationen auch verschiedene Maschinen
mit gänzlich verschiedener Konstruktion verwendet
werden mussten«
Claims (1)
- Patentansprüche:Ι«. 'erfahren für kontinuierliche, sllg,bstiätige,zweiphasige Bearbeitung von Häuten* Ledern, und ähnlichen flachen Stoffen, dadurch gekennzeichnet^ dass das in senkrechter Lage an einer Seite eines verschiebbaren Mechanismus / 4t5t5^6/ eingeführte und teilweise über die-sen Mechanismus übergehängte Halbprodukt A-/ auf der einen Hälfte seiner Oberfläche und in der ganzen Ir ei te bearbfcitet und dann auf die entgegengesetzte Seite des Mechanismus übergegeben wird? derart« dass seine bisher un« bearbeitete Hälfte nach Verschiebung des verschiebbaren Mechanismus / 4,5,5%, 6/ ebenfalls auf der ganzen Oberflä* ehe bearbeitet wird, wobei die Bearbeitung in beiden Fha« sen auf gegeneinander angeordneten^ eine Einh#lt bildenden Searbeitungs mechanismen / 2,3 *· 7,8/ erfolgt und unter Mitwirkung eines, über einem dieser Bearbeitungsmechanismen angeordneten Anpresssystems /9/ mit mindestens einem Element und einer Hilfsrolle /β/ des verschiebba- ·" 909824/0323 BADORlGfNAtbaren Mechanismus wird die bereist^bearbeitete Hälfte des Halbproduktes /l/ entweder vor der zur Bearbeitung in der zweiten Phase eingeführten Hälfte des Halbproduktes aus der Vorrichtung herausgeschoben mit einer Umfangsgeschwindigkeit, die mindestens ebenso gross ist, wie die Vorschubgeschwindigkeit der Vorrichtung, wobei das mit der oberen Fläche in/ die Vorrichtung eingeführte Halb· produkt nach Durchgang durch diese Vorrichtung, diese wieder mit der oberen Fläche und mit dem in die Vorrichtung zuerst eingeführten Teil verlässt, oder wird die bereits bearbeitete Hälfte des Halbproduktes in der Vorrieh* tung aufgehalten mit einer Umfangsgeschwindigkeit, die wesentlich kleiner, als die Vorsehubgesehwindigkeit der Vorrichtung, oder Kuli ist, während die zweite Hälfte des zu ber^beitenden Halbproduktes in der zweiten Phase vorgeschoben wird, sodass das Halbrtoodukt die Vorrichtung mit dem anderen Teil und der anderen Oberfläche, als zuerst in die Vorrichtung eingeführt, verlässt«» 2* Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch .1, dadurch gekennzeichnet, dass zwisehen zwei gegeneinander angeordneten Mechanismen /8,3- ?,β/, von denen jeder aus mindestens einem Bearbeitungsgerät /2,7/ und mindestens einer Vorschubwalze /3,8/ besteht, ein verschiebbarer^ Mechanismus angeordnet ist, mit mindestens einer Vorschubwalze /4/, mindestens einer Hilfswal ζ e /β/, bzwe auch mit mindestens einem Unterlegelement / z.Bo einer Walze, einer Unterlegplatte usw« 5, 5 /t . wobei dieser verschiebbare Mechanismus das Halbpro*· dukt /l/funü. es in nach unten überhängender Lage von dem einem B-earbeitungsmechanismus /2,3/ zum zweiten /7,8/ bringt, un&iiiber^ei&em der Bearbeitungsmöchanismen ein aus mindestens einem Element/g/beatthindes Anpress«i:ÄDijra**9 0 9 8 2 4 / 0 3 2 3 SAD originalU3S305system angeordnet ist, welcheB mit der Hilfswalze/β/ der verschiebbaren Vorrichtung zusammenarbeitet, deren Umfangsgeschwindigkeit entweder mindestens so gross, wie die *agesohwindigekit der Vorrichtung, oder wesentM lieh kleiner als diese, bzw« Null ist«BAD ORIGINAL 909824/0 3234*Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CS545060 | 1960-09-06 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1435305A1 true DE1435305A1 (de) | 1969-06-12 |
DE1435305B2 DE1435305B2 (de) | 1976-09-30 |
Family
ID=5399435
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1961ST018279 Granted DE1435305B2 (de) | 1960-09-06 | 1961-09-02 | Maschine zum bearbeiten von fellen, haeuten und leder |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1435305B2 (de) |
GB (1) | GB963367A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3329583A1 (de) * | 1982-09-10 | 1984-03-15 | Società per Azioni Luigi Rizzi & C., 41100 Modena | Automatische, zyklisch arbeitende maschine zum entfleischen von fellen |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1110593B (it) * | 1978-02-03 | 1985-12-23 | Tre P Ind Mec | Macchina scarnatrice in continuo per pelli |
DE3203619A1 (de) * | 1982-02-03 | 1983-08-11 | Michael Voit GmbH, 8671 Weißenstadt | Stollmaschine |
-
1961
- 1961-09-02 DE DE1961ST018279 patent/DE1435305B2/de active Granted
- 1961-09-06 GB GB3199161D patent/GB963367A/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3329583A1 (de) * | 1982-09-10 | 1984-03-15 | Società per Azioni Luigi Rizzi & C., 41100 Modena | Automatische, zyklisch arbeitende maschine zum entfleischen von fellen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1435305B2 (de) | 1976-09-30 |
GB963367A (en) | 1964-07-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2207653B1 (de) | Schneidemaschine zum schneiden von materialblöcken | |
DE3851337T2 (de) | Anordnung zur herstellung von aus materialbändern geschnitteten teilen z.b. teile für kleidungsstücke. | |
DE1435305A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung fuer kontinuierliche,selbsttaetige,zweiphasige Bearbeitungvon Haeuten,Ledern und und aehnlichen flachen Stoffen | |
DE1903259A1 (de) | Maschine zur kontinuierlichen Bearbeitung von Haeuten | |
DE2856237A1 (de) | Vorrichtung zum verkleben textiler flaechengebilde | |
DE1477087A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Profilieren von Werkstuecken | |
DE2319805A1 (de) | Vorrichtung zum zufuehren von gegenstaenden, die sich auf einer foerderanordnung befinden, durch verteilen | |
DE69705175T2 (de) | Sequentielle schneidvorrichtung und verfahren dazu | |
DE1728226C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Beschicken einer Etagenwarmpresse für Sperrholz, Hartfaserplatten und dergleichen | |
DE1435305C3 (de) | Maschine zum Bearbeiten von Fellen, Häuten und Leder | |
DE2150021A1 (de) | Anlegevorrichtung | |
DE2362477C3 (de) | Vorrichtung zur Bearbeitung von Leder und Häuten | |
CH680799A5 (en) | Leather cutting machine - has advancing revolving blades to cut parallel strips of material held flat on a table | |
DE371794C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Schnuerriemennadeln, insbesondere aus Zelluloid | |
DE1452787A1 (de) | Vorrichtung zum Zufuehren von beispielsweise magazinierten Werkstuecken,sogenannte Schieberzufuehrung | |
DE932322C (de) | Maschine zum Krispeln und Pantoffeln von Leder | |
DE1435276A1 (de) | Maschine zum Erzeugen von regelmaessigen Einschnitten in Pelzfellen | |
DE1485908C3 (de) | Schuh Wendemaschine | |
DE668591C (de) | Ausreckmaschine | |
DE1239237B (de) | Foerdervorrichtung fuer Bloessen und Haeute zwischen Lederbearbeitungsmaschinen, diein Form einer Bearbeitungsstrasse nacheinander angeordnet sind | |
DE104629C (de) | ||
DE87032C (de) | ||
DE1485908B2 (de) | Schuhwendemaschine | |
CH361532A (de) | Werkstück-Überführungseinrichtung an Maschinen mit Bearbeitungsstationen | |
DE1041677B (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Vorwaermung von der Kanten-furnierung zuzufuehrenden Brettern, Platten, Moebelbauteilen od. dgl. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |