DE1435305A1 - Verfahren und Vorrichtung fuer kontinuierliche,selbsttaetige,zweiphasige Bearbeitungvon Haeuten,Ledern und und aehnlichen flachen Stoffen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung fuer kontinuierliche,selbsttaetige,zweiphasige Bearbeitungvon Haeuten,Ledern und und aehnlichen flachen Stoffen

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DE1435305A1
DE1435305A1 DE1961ST018279 DEST018279A DE1435305A1 DE 1435305 A1 DE1435305 A1 DE 1435305A1 DE 1961ST018279 DE1961ST018279 DE 1961ST018279 DE ST018279 A DEST018279 A DE ST018279A DE 1435305 A1 DE1435305 A1 DE 1435305A1
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  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)

Description

'■- ? ' en 29. Aug. 1961
■ . . .:■ -J-r . · 3754 S/V
Strojosvit, niedffni pocLniky Jtrnov ^'scnecnoslowakei?718
Verfahren und Vorrichtung für kontinuierliche, selbstiatige, *"* —"»*»—*■·— zweiphasige Bearbeitung von Häuten, Ledern und
ähnlichen flachen Stoffen«
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur selbsflatigen Bearbeitung τη Gerberei-Halbprodukten in zwei Phasen, aber in einer ein* zigen Folge«
Bisher übliche Gerbereimaschinen bearbeiten sowohl den Rohstoff, als auch die Halbprodukte durch das sogenannte umkehrbare Verfahren, bei dem für die ein/ zelnen Operationen, z«B. das Enthaaren* Entfleischen, Streichen, Ausstossen, Auspressen* Weichen u.dgl·,die Halbprodukte manuell in die Maschine eingeführt und aus ihr wieder herausgenommen werden, nachdem eine Hälfte ihrer Fläche in der Masohine.bearbeitet wurde*· Zur Bearbeitung der gesamten Fläche muss also das Halbprodukt zweimal in die Maschine eingeführt werden* Dieses bisherige Bearbeitungsverfahren ist zu langwierig, wenig lei* stungsfähig und manchmal auch zu ermüdigende Ein grosser Nachteil ist das ungünstige Verhältnis zwischen der eigentlichen produktiven Arbeitszeit und der unproduktiven Manipulationszeit« Auch wird hier manchmal die Betriebs sicherheit ausser Acht gelassene
In der Gerbereiindustrie sind auch einige kontinuierliche Maschinen bekannt, Ai e kontinuierliche
Auspress- und Ausstossmaschine»' Sie Wnnen aber nur für gewisse Arten von Gerberei-Halbprodukten verwendet werden, wie ZeB. für Croupons und Hälse von Unterlederne Solche Maschinen arbeiten selbetättig und die Halbproduk-00 8 0 2 4/0323 BAD ORISiNAL
te werden in ihnen in der waagreehten Lage bearbeitet* Andere Arten von Gerberei-Halbprodukten, insbesondere Halbprodukte von Oberledern, können von diesen Maschinen' nicht erfolgreich bearbeitet werden*
Die .Erfindung beseitigt die erwähnten Nachteile bisher benutzter Gerbereimaschinen, sowohl der
umkehrbaren, als auch der kontinuierlichen Bauart» Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass das in senkrechter Lage an einer Seite eines verschiebbaren Mechanismus eingeführte und teilweise über diesen Mechanismus übergehängte Halbprodukt auf der einen Halfte seiner Oberfläche und in der ganzen Breite bearbeitet und dann auf •die entgegengesetzte Seite des Mechanismus übergegeben wird derart, dass seine bisher unbearbeitete Hälfte nach Verschiebung des verschiebaren Mechanismus ebenfalls auf der ganzen Oberfläche bearbeitet wird, wobei die Bear» beitung in beiden Phasen auf gegeneinander angeordneten^ eine Einheit bildenden Bearbeitungsmechanismen erfolgt,
t-über einem dieser Bearbeitungsmeehanismea. und unter .Mitwirkung einesflAnpresasystems mit mindestens
vj,nge ο r dne t en} einem Element und einer' Hilfsrolle des verschiebbaren Mechanismus wird die bereits bearbeitete Hälfte des Halbproduktes entweder vor der ±äSJtibtßft*K zur Bearbeitung in der zweiten Ixtexxx Phase eingeführten Hälfte des Halbproduktes aus der Vorrichtung herausgeschoben mit einer Umfangsgeschwindigkeit, die mindestens ebenso gross ist wie die Vorschubgeschwindigkeit der Vorrichtung,, wobei das mit der oberen Fläche in die Vorrichtung eingeführte Halb« produkt nach Durchgang durch diese Vorrichtung diese wieder mit der oberen Fläche und mit dem in die Vorrichtung zuerst eingeführten 2?ell verlässt, oder wird die bereits bearbeitete Hälfte des Halbripoduktes in der Vorrichtung aufgehalten mit einer^Bmfangsge/schwindigkeit,die wesent-
009824/0323 -BAD .ORlGlNAU
3 H3S305
lieh kleiner, als die Vorschubgeseh^windigkeit der Vorrichtung, oder Hull ist, während die zweite Hälfte des zu "bearbeitenden Halbproduktes in der zweiten Phase vorgeschoben wird, sodass das Halbprodukt die Vorrichtung mit dem anderen !eil und der anderen Oberfläche, äLs zuerst in die Vorrichtung eingeführt, verlässt*
Eine beispielsweise Ausführung der erfindungsgemässen Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens soll nun mit Hilfe der beiliegenden scnematischen Zfitchnung näher erklärt werden*
Fig«l ist ein sehematischer senkrechter Schnitt durch die kontinuierliche selba-ßätige Vorrichtung, aus welcher die Bearbeitung des Halbproduktes in der ersten Phase ersichtlich ist*
Figo2 ist ein schematisch.Br senkrechter
Schnitt durch die kontinuierliche selbstätige Vorrichtung aus welcher die Bearbeitung und der Vorschub des Halbproduktes aus der Vorrichtung in der zveLten Phase mit Hilfe eines oben angeordneten Anpresselementes mit einer Umfangsgeschwindigkeit,· die mindestens so gross isttwie die Vorschubgesehwindigkeit, ersichtlich isto
Fig.55 ist ein schematischer senkrechter Schnitt der kontinuierlichen selbsttätigen Vorrichtung;, ■ aus welcher die Bearbeitung und der Vorschub des Halbpro* duktes aus der Vorrichtung in der zweiten Phase und mit Hilfe eines oben angeordneten Anpresselementes mit einer Umfangsgeschwindigkeit» die wesentlich nieärige-r, als die Vojre©&mbageseiiwindigkeitt odier Kuli.-tat*
Bte Verrichtung zur Eurefefthruag. i&s er«
BAD ORIGINAL tut 14^032$
rens besteßr ΓπΓWesentlichen
findungsgemässen Verfahrens besteßr ΓπΓWesentlichen aus dre.i Mechanismen, die zu einer selbes tändigen ϊ&Χχύο*ΑΜ Einheit verbunden Binde Zwei dieser Mechanismen dienen zur Bearbeitung und einer zum Vorschub-des zu bearbeiten»
den Materials« .
Dfegl erste Bearbeitungsmechanismus besteht sus einem Bearbeitungsgerät S und mindestens einer Vor· .
schubwalze 3«
Der zweite Bearbeitungsmechanismus he· steht aus einem Bearbeitungsgerät 7 mit mindestens einer Vorschubwalze 8> über welcher mindestens ein oberes Anpresselement 9 angeordnet ist» welches im betrachteten
Ausführungsbeispiel durch eine Walze gebildet wird«
Der verschiebare Mechanismus, der das
senkrecht übergehängte Halbprodukt 1 zu den einzelnen Bearbeitungemechanismen bringt« besteht aus mindestens ei· ner Vorschubwalze 4, mindestens einer Hilfewalze 6, und gemäSB der Art der durchzuführenden Operation 9 z*B» Enthaarent Entfleischen, Streichen, iusetossen, Auspressen» v Weichen u.dglo, mit mindestens einem Unterlegelement« im betrachteten Falle Walzen 5, 5'« Biese besonderen El em en· te können aber entfallen, falls die Vorschubwalze 4 des * Tersohiebbaren Mechanismus auch die funktion eines An«*
preseelementes ausübt«
Sie Bezugsaahl 10 bezeiohntt einen Iisch;, aujf dem z.B. leder in die Maschine eingeführt wird· ll'bd·' zeichnet einen Abfuhrförder«rt ©der ein© Vorrichtung zum lagern, bzw« Bündeln oder Verpacken des Halbproduktee /in den beiliegenden Fig· lfß und S nicht näher dargestellt/, »er Drehsinn der einzelnen Elemente β»3,4,7^^^ der einzelnen Elemente ist ia den Fig· 1 bis 3 angegeben· Der Antrieb erfolgt durch an sieh bekannte, in den Fi^a-
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garen nicht dargestellte Antriebselemente, wobei sich das Anpresselement 9 mit mindestens derselben Umfangsgeaohwiö· digkeit, wie die Vorsohubswalzen 3,8, die Bearbeitongs« elemente und die Vorschubwalze 4 des 7erschie*bbaren Mechanismus, .oder sogar mit einer höheren Umfangsgeschwin*· diglceit als die erwähnten Elemente dreht /siehe Fi&«8/t oder "bewegt al oh das Anpresselement 9 überhaupt nicht, oder nur mit einer wesentlich niedrigeren Umfangegeeohwindigkeit, als die erwähnten Elemente / sieh» Hg*3/.
Der verschiebbare Mechanismus wird von einem Bearbeltungameohanismus zum anderen mit Hilfe Ton
Al
AntriebiSlementen verschoben· Diese Antriebselemente kön· nen mechanisch^ hydraulisch, pneumatisch oder mit kombinierter Antriebskraft arbeiten, und die Verschiebung kann auf einer geraden oder gekrümmten Bahn erfolgen·
Die Drehung der Vorschubwalze 4 des vor· schiebbaren Mechanismus wird entweder von der Drehung der Vorsohubwalzen 3 und 8 der beiden Bearbeitungemeehanieme% oder von einem nioht dargestellten» an sich bekannten Antriebselement mit Aenderung des Drehsinns abgeleitet«Die Hilfawalze 6 ist frei gelagert und die Drehung s3» und ihr Sinn sind in der ersten Phase der Bearbeitung des »■* Halbproduktes 1 duroh dieses sich verschiebende Halbprodukt, oder auch duroh dtf) Vorschub zylinder 3, und in der zweiten Phase der Bearbeitung duroh das obere Anjreaselement oder System von solchen Elementen 9 gegeben· Di· Oberflächen der Vorsohubwalzen 3,4 und 8 sind den gegibe· nen Operationen / z.B. Enthaaren, Entfleischen* Streiehen, Auspressen, Ausstossen9 Weichen u.dgl./ angep&iatf d.h* sie sind geriffelt, bzw« mit einem elastischen üeberaug oder mit Ueberzugen mit Saugwirkung ausgestattet.,
BAD ORIGINAL »09824/0323
Die Ausführung der Unterlegelemente 5, 5 und lh* re Anzahl hängt ebenfalle von der durchzuführenden Operation ab. Eis können zu diesem Zwecke Walzen mit elasti«. sohen üeberzügen, leere oder mit einem Medium gefüllte Gummiiohlauohe, bzw« elastische flacheüöteilagenu*a#lo verwendet werden*
Die Vorrichtung zur Durohftthrun« des erfin· dungsgemässen Verfahrens arbeitet folgendermaasenj
Pie Haut, das Leder, oder ein ähnliches fls· ohes Halbprodukt 1 wird über d.en Tisch 10 in die Torrieh· tung derart eingeführt, dass sich der grössere Teil da· ton unter dem Bearbeitungswerkzeug 3 befindet* Bei die* ser Gelegenheit soll TollständigSHtshalber erwähnt wer·· den, dass insofern in der Beschreibung und in den An« Sprüchen der Ausdruck " die Hälfte des zu bearbeitenden Halbproduktes "oder dgl· angewendet wird* dieser Aus* druck hier nicht eine genaue Hälfte bezelahmen soll, sondern aussagt, dass die Gesamtlänge des zu bearbeitenden Halbproduktes in zwei Teile aufgeteilt wird, die - eventu« eil annähernd gleich gross sind^Hälfte und*Tell"sind also hler sinngemäss gleichbedeutend»
Nun wird der verschiebbare Mechanismus 4, 5,5'und 6 an den ersten Bearbeitungsmechanismus 3 und 3
herangebracht und der restliche Teil des zu beigab ei tendon Halbproduktes 1 wird über den versohlebbaren Mechanismus übergehängt. Das Halbprodukt 1 wird mit dem Beerbe!tungsgerät Ä am Unterlegelement 5'bearbeitet, wobei es gleich· zeltig durch die Vo r schub walz an 3, 4 vorgeschoben wird, so*. dass es über den verschiebbaren Mechanismus In die For-
riohtung gegenüber dem zweiten Bearbeltungsmeohanismus 7, 8 eingefügt wird« Uach beendeter Bearbeitung der ersten \ : 909824/0322 bad
U35305
Hälfte dee Halbproduktes 1 auf seiner ganzen Fächetwird . der verschiebbare Mechanismus 4t5f.5*und 6 mit dem naoh unten überhängenden Halbprodukt 1 an den zweiten Bearbel«· tungsmechanismus, d.h. an die Glffcder 7,8,9 herange -bracht· Nun beginnt das Bearbeitungsgerät 7 die zweite bisher unbearbeitete Hälfte des Halbproduktes 1 anlseiner
ganzen Fläche zu bearbeiten, wobei die Bearbeitung am Un· terlegelement 5 erfolgt. Den Vorschub besorgen die Vor« schub walz en 4 und 6« Im Augenblick, in dem der verschieb«
Vhctst,
bare Mechanismus mit dem in der zweiten Bahee zu bearbeitenden Teil des Halbproduktes 1 an den zweiten Bearbel· tungsmechanismus 7,8 f 9 herangebracht wird» wird der Rand des bereits in der ersten Phase bearbeiteten 1^eIIs des Halbproduktes 1 zwlsohen das obere Anpresselement 9 und die Hilfswalze 6 geklemmt· Das Halbprodukt 1 wird dann durch das Anpresselement 9 entweder mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit; wie die Umfangsgesohwindiflfcttt der Vorschubwalzen 4 und 8, oder mit einer höheren Umfangsgeschwindigkeit, an der Hilfswalze 6 aus der Vorrichtung her* ausgeführt, siehe Fig«8, und vor dem gleichzeitig in der zweiten Phase bearbeitetet und in die Vorrichtung eingeführten Teil des Halbproduktes 1 auf den AbfuhrfOrder»* 11, oder eine nicht dargestellte Lagervorrichtung gelegt» Dabei verlässt das Halbprodukt die Vorrichtung wieder mit seiner oberen Fläche und auoh mit dem in der ersten Ihaae eingeführten und bearbeiteten Teil zuerst·
Im zweiten, in Fig.3 angedeuteten Fallt i#t die Umfangegeschwindigkeit dee Anpresaelementes 9 Null, bzw. wesentlich niedriger als die Umfangsgeschwidnigttit der Vorschubwalzen 4 und 8, aodass der bereis^ in der ersten Phase bearbeitete Teil des Halbproduktes durch das obere'Anpresselement 9 an 4r JIiIf swalze 6 so lange auf ge·
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halten wird, bis die gleichzeitig in der zweiten Phase bearbeitete Hälfte des Halbrpoduktes über die Vorschubwalze 8 auf den Abfuhrförderer U1 oder die nicht dargestellte Lagervorrichtung gelagert wird* sodass das Halb·, produkt 1 die Vorrichtung zuerst mit dem zuletztiiag» eingeführten Teil verlässt, und die Oberfläche , die beim Einführen des Halbproduktes in die Vorrichtung die obere war, wird nun beim Verlassen der Vorrichtung die untere·
Die beschriebene Vorrichtung kann im Prin·» zip, bei entsprechender Anordnung der Bearbeitungsgeräte, Vorschub walz en und Unterlegelemente, ffjr die verschiedensten Arten von Arbeitsprozessen in der Gerberei» und Kttrsohnerindustrie, wie ZaB« für das Enthaaren, Untfleisehen, Streichen,A&mpressen^ Ausstossen, Weichen u.dgl« angewendet werden«
Auch können durch geeignete Anordnung Von Maschinen unter Verwendung des Prinzips der erfindungs« gemässen Vorrichtung, welche verschiedene tterbereioperationen ausführen und durch an sich bekannte Fördervorrichtungen miteinander verbunden sind, kontinuierliche Ba* arbeitungsstrassen für Häute, Bälge* 1£ex Leder und ähnliche flache. Stoffe gebildet werden , z.B. eine Bearbeitungeetrasse für kontinuierliche Bearbeitun« von Blössen·
Ein besonderer Vorteil 4ββ erfindungsgemäse^en Verfalirens und der entsprechenden Vorrichtung zur Ausftthrun« dieses Verfahrene, für die kontinuierliche, zweiphasige Bearbeitung von Häuten, Leden,und ähnlichen flachen Stoffen, besteht in der geeigneten Gesamtanordnung der Vorrichtun«, welohe es möglich maohtt ermüdende manuelle Arbeit zu beseitigen«, das Verhältnie der produktiven Arbeitszeit zur unproduktiven Manipulationazeit ^ ;. 909824/0^23 BAD
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zu verbessern und die Arbeitssieherheit dee Bedienungspersonals zu steigern«
Ein weiterer Vorteil folgt aus dem Um·
stand» da.ss die Vorrichtung durch Anpeeeung der einzelnen Glieder oder Gruppen ohne Aenderung des Grundprinzips für verschiedene Arbeitsoperationen verwendet werden kann, was die Produktivität von Fabriken^ die solche Verrichtungen herstellen, steigert. Der ttrossteil der Bestandteile bleibt nämlich dabei unverändert, sodass auch das notwendige ^-erstellungs- und Lager Sortiment der Ersatzteile kleiner gehalten werden kann* während bisher für die verschiedenen Operationen auch verschiedene Maschinen mit gänzlich verschiedener Konstruktion verwendet
werden mussten«

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    Ι«. 'erfahren für kontinuierliche, sllg,bstiätige,
    zweiphasige Bearbeitung von Häuten* Ledern, und ähnlichen flachen Stoffen, dadurch gekennzeichnet^ dass das in senkrechter Lage an einer Seite eines verschiebbaren Mechanismus / 4t5t5^6/ eingeführte und teilweise über die-
    sen Mechanismus übergehängte Halbprodukt A-/ auf der einen Hälfte seiner Oberfläche und in der ganzen Ir ei te bearbfcitet und dann auf die entgegengesetzte Seite des Mechanismus übergegeben wird? derart« dass seine bisher un« bearbeitete Hälfte nach Verschiebung des verschiebbaren Mechanismus / 4,5,5%, 6/ ebenfalls auf der ganzen Oberflä* ehe bearbeitet wird, wobei die Bearbeitung in beiden Fha« sen auf gegeneinander angeordneten^ eine Einh#lt bildenden Searbeitungs mechanismen / 2,3 *· 7,8/ erfolgt und unter Mitwirkung eines, über einem dieser Bearbeitungsmechanismen angeordneten Anpresssystems /9/ mit mindestens einem Element und einer Hilfsrolle /β/ des verschiebba- ·" 909824/0323 BADORlGfNAt
    baren Mechanismus wird die bereist^bearbeitete Hälfte des Halbproduktes /l/ entweder vor der zur Bearbeitung in der zweiten Phase eingeführten Hälfte des Halbproduktes aus der Vorrichtung herausgeschoben mit einer Umfangsgeschwindigkeit, die mindestens ebenso gross ist, wie die Vorschubgeschwindigkeit der Vorrichtung, wobei das mit der oberen Fläche in/ die Vorrichtung eingeführte Halb· produkt nach Durchgang durch diese Vorrichtung, diese wieder mit der oberen Fläche und mit dem in die Vorrichtung zuerst eingeführten Teil verlässt, oder wird die bereits bearbeitete Hälfte des Halbproduktes in der Vorrieh* tung aufgehalten mit einer Umfangsgeschwindigkeit, die wesentlich kleiner, als die Vorsehubgesehwindigkeit der Vorrichtung, oder Kuli ist, während die zweite Hälfte des zu ber^beitenden Halbproduktes in der zweiten Phase vorgeschoben wird, sodass das Halbrtoodukt die Vorrichtung mit dem anderen Teil und der anderen Oberfläche, als zuerst in die Vorrichtung eingeführt, verlässt«» 2* Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch .1, dadurch gekennzeichnet, dass zwisehen zwei gegeneinander angeordneten Mechanismen /8,3- ?,β/, von denen jeder aus mindestens einem Bearbeitungsgerät /2,7/ und mindestens einer Vorschubwalze /3,8/ besteht, ein verschiebbarer^ Mechanismus angeordnet ist, mit mindestens einer Vorschubwalze /4/, mindestens einer Hilfswal ζ e /β/, bzwe auch mit mindestens einem Unterlegelement / z.Bo einer Walze, einer Unterlegplatte usw« 5, 5 /t . wobei dieser verschiebbare Mechanismus das Halbpro*· dukt /l/funü. es in nach unten überhängender Lage von dem einem B-earbeitungsmechanismus /2,3/ zum zweiten /7,8/ bringt, un&iiiber^ei&em der Bearbeitungsmöchanismen ein aus mindestens einem Element/g/beatthindes Anpress«i:ÄDijra**
    9 0 9 8 2 4 / 0 3 2 3 SAD original
    U3S305
    system angeordnet ist, welcheB mit der Hilfswalze/β/ der verschiebbaren Vorrichtung zusammenarbeitet, deren Umfangsgeschwindigkeit entweder mindestens so gross, wie die *agesohwindigekit der Vorrichtung, oder wesentM lieh kleiner als diese, bzw« Null ist«
    BAD ORIGINAL 909824/0 323
    4*
    Leerseite
DE1961ST018279 1960-09-06 1961-09-02 Maschine zum bearbeiten von fellen, haeuten und leder Granted DE1435305B2 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3329583A1 (de) * 1982-09-10 1984-03-15 Società per Azioni Luigi Rizzi & C., 41100 Modena Automatische, zyklisch arbeitende maschine zum entfleischen von fellen

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IT1110593B (it) * 1978-02-03 1985-12-23 Tre P Ind Mec Macchina scarnatrice in continuo per pelli
DE3203619A1 (de) * 1982-02-03 1983-08-11 Michael Voit GmbH, 8671 Weißenstadt Stollmaschine

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