CH361532A - Werkstück-Überführungseinrichtung an Maschinen mit Bearbeitungsstationen - Google Patents

Werkstück-Überführungseinrichtung an Maschinen mit Bearbeitungsstationen

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CH361532A
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transfer device
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Inventor
Jacobs Orville Wright
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Sheffield Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
    • B21D43/02Advancing work in relation to the stroke of the die or tool
    • B21D43/04Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work
    • B21D43/05Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work specially adapted for multi-stage presses
    • B21D43/055Devices comprising a pair of longitudinally and laterally movable parallel transfer bars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description


  
 



     Werkstück-Überführungseinrichtung    an Maschinen mit Bearbeitungsstationen
Die Erfindung betrifft eine automatische Werk  stück-Uberführungselinrichtung    an Maschinen mit einem Werkzeugstössel und Bearbeitungsstationen, z. B. zur schrittweisen Einzelüberführung eines oder mehrerer Werkstücke von einer Station zur nächsten.



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine Überführungseinrichtung an einer Presse, in der zur Verformung des Metalls in mehreren aufeinanderfolgenden Arbeitsstufen eine Reihe von Werkzeugpaaren verwendet wird. In diesem Fall wird zweckmässig der zu bearbeitende Gegenstand bei jedem Hub der Presse von einer Werkzeugstation zur nächsten überführt.



   Bei grossen Werkstücken aus schwerem Material kann man die Werkzeuge nicht wie in dem Schneidund Transport-Verfahren (cut-and-carry method) wie Teile eines endlosen Materialstreifens von Station zu Station befördern, sondern muss sie einzeln manipulieren. Alle bisher bekannten Überführungseinrichtungen, z. B. an Pressen zum automatischen Vorschub einzelner Werkstücke von einer Werkzeugstation zur nächsten sind kompliziert in der Konstruktion und können nicht im Bedarfsfall von einer Presse zu einer anderen versetzt werden.



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt und nachstehend an Hand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer geradseitigen Presse mit einer Uberführungseinrichtung für den intermittierenden Vorschub der Werkstücke von einer Bearbeitungsstation der Presse zur nächsten und aus der Presse heraus;
Fig. 2 einen Horizontalschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1 bei angehobenem Stössel;
Fig. 3 im Schaubild eine der beiden   überführt    vorrichtungen der in Fig. 1 und 2 gezeigten Einrichtung;
Fig. 4 eine Ansicht der Steuerkurventrommel, die den Angriff der Backen der Vorrichtung an den zu übertragenden Gegenständen bewirkt;
Fig. 5 einen Querschnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 4;

  
Fig. 6 einen Querschnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 4 und
Fig. 7 eine Draufsicht auf die   tSberführvorrich-    tung gemäss Fig. 3, wobei zur Darstellung der Innenkonstruktion derselben Teile weggebrochen sind.



   Fig. 8 zeigt einen Querschnitt nach der Linie 8-8 der Fig. 7 ;
Fig. 9 einen Querschnitt nach der Linie 9-9 der Fig. 7;
Fig. 10 eine Teildarstellung des zyklisch angetriebenen Betätigungsorganes der   Uberführvorrich-    tung;
Fig. 11 eine Stirnansicht zu Fig. 10;
Fig. 12 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 10 des Betätigungsorganes in der Endstellung seiner Antriebsbewegung ;
Fig. 13 eine Stirnansicht zu Fig. 12;
Fig. 14 einen Querschnitt nach der Linie 14-14 der Fig. 7 und
Fig. 15 eine Stirn ansicht der in Fig. 7 gezeigten   Dberführungsvorrichtung,    von links gesehen, wobei zur Darstellung der Innenkonstruktion der Vorrichtung Teile weggebrochen sind.



   Fig. 16 zeigt einen Querschnitt nach der Linie 16-16 der Fig. 7;
Fig. 17 einen Querschnitt nach der Linie   1747    der Fig.   18   
Fig. 18 eine Vorderansicht der rechten Seite der in Fig. 7 dargestellten   Überführungsvorrichtung     zwecks Darstellung eines besonderen Konstruktionsmerkmales
Fig. 19 ein koordiniertes Zeitsteuerungsdiagramm der beiden Steuerelemente, die einen Teil des zyklisch angetriebenen Betätigungsorganes bilden, und
Fig. 20 einen Querschnitt nach der Linie 20-20 der Fig. 7.



   Nachstehend wird eine automatische Werkstück Überführungseinrichtung für Pressen beschrieben, mit der die zu bearbeitenden Gegenstände von einer Werkzeugstation aus der Presse heraus oder von einer Werkzeugstation der Presse zur nächsten vor- und aus der Presse herausgeschoben werden, wobei die durch die Presse vorgeschobenen Gegenstände fortschreitend verformt werden. Fig. 1 zeigt eine geradseitige Presse 30 üblicher Konstruktion mit einem Stössel 31, der bei jeder Betätigung der Presse in üblicher Weise gehoben und gesenkt wird. Die Presse ist ferner mit dem üblichen Tisch 32 versehen, der einen Teil des ortsfesten Gestells der Presse bildet.

   Der Stössel und der Tisch sind mit den üblichen T-Schlitzen 33 bzw. 34 ausgebildet, mit deren Hilfe ein oder mehrere Stempelhalter mit je einem oder mehreren Stempeln 35, bzw. ein oder mehrere Gesenkschuhe mit je einem oder mehreren Untergesenken 36 verstellbar an dem Stössel bzw. dem Tisch befestigt werden können. Fig. 1 zeigt den Stössel 31 in der abgesenkten Stellung, wobei die Stempel 35 vollständig an den ihnen zugeordneten Untergesenken 36 angreifen (Fig. 2). Die Konturen der Werkstücke 37 sind in Fig. 2 strichpunktiert angedeutet; in Fig. 1 sind die Werkstücke nicht erkennbar.

   Wenn der Stössel 31 angehoben wird, so dass die Stempel von den Untergesenken abgehoben werden, werden die Werkstücke 37 durch geeignete Federauflagen angehoben, so dass sie von den Untergesenken und Stempeln frei sind und von der Überführungseinrichtung je der nächstfolgenden   Werkzeug- bzw.    Bearbeitungsstation zu- bzw. aus der Presse herausgeführt werden können. In Fig. 1 und 2 wird das Werkstück von links nach rechts bewegt, was durch den Pfeil 40 in Fig. 2 angedeutet ist. Die Werkstücke werden aus einem Metallstreifen 41 (Fig. 1) hergestellt, der mittels Abzugwalzen 43 von einer Vorratsrolle 42 abgezogen wird. Die fertigen Gegenstände werden am rechten Ende der Presse über eine Rutsche 44 ausgebracht, an die sie mittels der Überführungseinrichtung abgegeben werden.



   Die Überführungseinrichtung, die im Zusammenwirken mit den Werkzeugen die automatische Erzeugung der fertigen Werkstücke durch die Presse 30 bewirkt, kann eine Überführvorrichtung, die auf der einen Seite der Werkzeuge an dem Tisch der Presse montiert werden kann, besitzen. Vorzugsweise sind wie gezeichnet zwei solche Vorrichtungen paarweise arbeitend vorgesehen und z. B. bei 50 und 51 auf entgegengesetzten Seiten der Presse am Tisch ange ordnet, doch ist dies nicht unbedingt notwendig. Wie in Fig. 2 angedeutet, sind die Überführvorrichtungen zueinander komplementär, so dass beide trotz ihrer Anordnung auf entgegengesetzten Seiten der Gesenke eine Bewegung in der gleichen Richtung bewirken. Im übrigen sind die Vorrichtungen gleich und so ausgebildet, dass die Einrichtung als Ganzes von der Presse abnehmbar ist. Aus diesem Grunde wird nur die Vorrichtung 50 ausführlich beschrieben.

   Gemäss Fig. 2 sind beide Vorrichtungen 50 und 51 mit je einem zyklisch angetriebenen Betätigungsorgan 52 bzw 53 versehen. Jedes dieser Organe ist über einen Pleuel 54 bzw. 55 mit dem Stössel 31 der Presse verbunden. Jedes Betätigungsorgan 52 bzw. 53 ist in einem aufwärtsgerichteten Träger 56 bzw. 57 gelagert, der einstückig mit einer Grundplatte 58 bzw. 59 ausgebildet ist. Die Träger 56 und 57 und die Grundplatten 58 und 59 bilden im wesentlichen die Gestelle der Überführvorrichtungen. Auf jeder Grundplatte sind zwei Schlittenführungsschienen 60 und 61 bzw.



  62 und 63 montiert, auf denen ein Schlitten 64, bzw.



  65 gegen den Pressentisch vor- und rückwärtsbewegbar montiert ist. Auf jedem der Schlitten 64 und 65 ist ein Schieber 66 bzw. 67 montiert, der auf dem Schlitten rechtwinklig zu der Richtung bewegbar ist, die dem Schlitten durch seine Führungsschienen vorgeschrieben wird. Auf jeden der Schieber 66 und 67 sind mehrere auf dem Pressentisch   verschiebbare    Backen 68 bzw. 69 je zum Angriff an einem Werkstück vorgesehen. Jede Backe weist Finger 70 und 71 auf, die an den Werkstücken 37 angreifen und sie bei jeder Aufwärtsbewegung des Stössels 31 in der Richtung des Pfeiles 40 längs des Tisches der Presse bewegen können. In dem dargestellten Beispiel ist in jeder der drei dargestellten Bearbeitungsstationen der Presse nur ein Stempel und ein Untergesenke dargestellt.

   Natürlich kann man aber gegebenenfalls in jeder der Stationen mehrere ähnliche Stempel und Untergesenke und eine entsprechende Anzahl von an den Werkstücken angreifenden Backen 68 und 69 vorsehen, so dass an jeder Station anstelle des einen in Fig. 2 gezeigten Werkstückes 37 mehrere Werkstücke bearbeitet werden können.



   Die Überführvorrichtungen 50 und 51 sind so konstruiert, dass beim Aufwärtsgehen des Stössels 31, wenn die Werkstücke 37 mittels der Federorgane von den Untergesenken abgehoben werden, die Schlitten 64 und 65   einwärts    zu den Untergesenken hin vorgeschoben werden, so dass die Backen 68 und 69 an den Werkstücken 37 angreifen. Wenn die Werkstücke vollständig angehoben worden und mit der Oberseite der Untergesenke bündig sind, und die Backen 68 und 69 ganz an den Werkstücken angreifen werden die Schieber 66 und 67 gleichzeitig nach rechts (gemäss Fig. 2 gesehen) bewegt, so dass jedes Werkstück von der einen Bearbeitungsstation zur nächsten bzw. das letzte Werkstück auf die Rut sche 44 bewegt wird, worauf die Backen zu Beginn der Abwärtsbewegung des Stössels 31 durch die Auswärtsbewegung der Schlitten 64 und 65 zurückgezogen werden.

   Während der Abwärtsbewegung des Stössels bewegen sich die Backen soweit von den Werk stücken weg und werden die Schieber 66 und 67  gleichzeitig nach links verschoben, dass die Überführungseinrichtung in ihre in Fig. 2 gezeigte Ausgangsstellung zurückgeführt wird.   Die    vorgenannten Bewegungen der Schlitten und Schieber werden durch die Betätigungsorgane 52 und 53 (Fig. 2) bewirkt, die über die Pleuel 54 bzw. 55 vom Stössel der Presse zyklisch angetrieben werden.



   Fig. 3 bis 20 zeigen im Detail die Konstruktion der an der Vorderseite der Presse montierten Überführvorrichtung 50 (Fig. 1 und 2). Gemäss Fig. 3 und 7 hat der einstückig mit der Grundplatte 58 ausgebildete oder an ihr befestigte Träger 56 eine Nabe 75, deren Bohrung eine Büchse 76 (Fig. 6) aufnimmt, in der eine Welle 77 gelagert ist. Am vorderen Ende dieser Welle ist ein Steuerarm 78 befestigt, der zur Aufnahme eines Querhauptes 79 (Fig. 10 und 12) geschlitzt ist. An diesem Querhaupt ist das untere Ende des Pleuels 54 mit einem Bolzen 80 angelenkt.



  Das aus der Welle 77 und dem Arm 78 bestehende zyklisch angetriebene Betätigungsorgan 52 ist so konstruiert, dass es bei jeder Hin- und Herbewegung des Stössels der Presse um einen Winkel von 900 verschwenkt wird. Durch entsprechende Verstellung des Querhauptes 79 längs des Schlitzes in dem Arm 78 kann bewirkt werden, dass sich das Betätigungsorgan    bei der jeweiligen Hublänge des Stössels, die bei i ver-    schiedenen Typen von Pressen sehr verschieden sein kann, um einen Winkel von 900 bewegt. Zur Einstellung ist der Steuerarm 78 mit einem kleinen Zeiger 81 (Fig. 7) versehen, der mit einer in die vordere Stirnfläche der Nabe 75 eingeritzten Strichmarke 82 übereinstimmt, wenn sich das Betätigungsorgan in der Grundstellung befindet.

   Eine zweite Strichmarke 83 (Fig. 13) ist auf der Nabe um 900 von der Strichmarke 82 entfernt eingeritzt und ermöglicht eine einfache Feststellung, ob das Betätigungsorgan um den richtigen Winkel bewegt wird. Daher kann der die Presse Bedienende das Querhaupt 79 in dem Schlitz des Armes 78 vor- bzw. rückwärts verschieben, bis eine Bewegung des Betätigungsorganes um 900 erhalten wird.



   Der Steuerarm 78 ist an der Rückseite mit einer Kulissennut 85 (Fig. 10 und 12) versehen, die eine Anschlagrolle 86 aufnimmt, welche auf der Vorderseite einer Schwenkplatte 87 gelagert ist, die bei 88 an dem Träger 56 angelenkt ist. Die Schwenkplatte 87 hat einen Schlitz, der ein Querhaupt 89 (Fig. 12) aufnimmt, das mittels einer Schraube 90 längs des Schlitzes verstellt werden kann. Diese Schraube ist in dem Querhaupt eingeschraubt und steht von der Platte 87 mit einem Vierkant 91 zum Ansetzen eines Schraubenschlüssels vor, mit dem durch Drehen der Schraube das Querhaupt längs des Schlitzes in der Platte bewegt werden kann.

   An dem Querhaupt ist das rechte Ende eines Pleuels 92 angelenkt, der an dem anderen Ende bei 93 an einem hin- und hergehenden Schlitten 94 (Fig. 7, 8 und 15) angelenkt ist, der, wie am besten in Fig. 15 ersichtlich ist, auf mit ihrer Drehachse schräg zur Schlittenebene gestellten Laufrollen 95 und horizontalachsigen Halterollen 96 längsverschiebbar gelagert ist. Die Rollen 95 und 96 werden von dem Deckel 97 eines kastenförmigen Gehäuses 98 getragen, das am linken Ende (Fig. 7) der Grundplatte 58 vorgesehen ist.

   Wenn daher der Steuerarm 78 aus seiner in Fig. 10 dargestellten Ausgangsstellung, die er bei gesenktem Stössel einnimmt, um 900 vollständig in seine in Fig. 12 gezeigte Endstellung bewegt wird, die er bei angehobenem Stössel einnimmt, bleibt die Schwenkplatte 87 zunächst ortsfest, während die Anschlagrolle 86 längs der zur Drehachse des Armes konzentrischen Strecke 100 (Fig. 10 und 19) der Kulissennut 85 läuft. Wenn die Anschlagrolle dann längs der nicht konzentrischen Strecke 101 der Kulissennut läuft, wird die Schwenkplatte 87 im Uhrzeigersinn verschwenkt. Während der Bewegung der Anschlagrolle längs der konzentrischen Strecke 102 der Kulissennut 85 (Fig. 12) bleibt die Platte 87 wieder stehen.

   Beim Niedergang des Stössels der Presse wird die Schwenkplatte 87 während der Bewegung der Rolle 86 längs der Strecke 101 der Nut 85 im Gegensinn des Uhrzeigers um ihren Schwenkzapfen 88 verschwenkt. Auf diese Weise wird der Schlitten 94 (Fig. 7 und 8) während jedes Arbeitsspiels des Betätigungsorganes 52 einmal hin- und herbewegt.



   Gemäss Fig. 7, 8 und 15 ist der Schlitten 94 mit einer Quernut 103 versehen, die eine Anschlagrolle 104 aufnimmt, die an dem vorderen Ende eines Hebels 105 montiert ist. Dieser Hebel 105 ist auf einem Bolzen 106 schwenkbar gelagert, der von dem Schlitten 64 getragen wird, und bewirkt, dass der vom Schlitten getragene Schieber 66 über einen nachstehend beschriebenen Mechanismus bei jeder durch den Steuerarm 78 bewirkten Hin- und Herbewegung des Schlittens 94 gemäss Fig. 7 gesehen erst nach rechts und dann wieder in seine in Fig. 7 gezeigte Normalstellung nach links bewegt wird.



   Das Betätigungsorgan 52 weist ferner eine Steuertrommel 110 (Fig. 3, 4, 5, 6) auf die am hinteren Ende der Betätigungswelle 77 befestigt ist und dazu dient, zum Anstellen der Backen 68 und 69 an dem Werkstück und zum Abziehen derselben von dem Werkstück (Fig. 2) den Schlitten 64   elin- und    auswärts zu bewegen. Wie in der in Fig. 4 gegebenen Draufsicht der Trommel ersichtlich, ist deren Umfangsfläche mit einer Kulissennut versehen, die eine gerade Eingangsstrecke 11, eine schräge Anstellstrecke 112, eine gerade Anstrittsstrecke 113 und eine schräge Anzugsstrecke 114 hat. Gemäss Fig. 4, 5 und 6 list die Trommel mit zwei schwenkbar gelagerten Schaltorganen 115 und 116 versehen, die auf einem mit der Welle 77 achsparallelen Zapfen 117 drehbar gelagert sind.

   Die Schaltorgane werden normalerweise von einer Druckfeder 118 bzw. 119 in den in Fig. 5 und 6 gezeigten Stellungen gehalten, so dass ihre winkelförmigen Vorderenden angehoben sind. Dabei bildet eine Schrägfläche 120 des Schaltorganes 115 die eine Seite der Schrägstrecke 112 der Kulissennut und eine Schrägfläche 121 des Schaltorganes 116 die eine Seite der Schrägstrecke 114 der   Nut. Dadurch wird eine Anschlagrolle 125 (Fig. 5 und 14) veranlasst, der durch den Pfeil 126 (Fig. 4) bezeichneten Bahn zu folgen, wenn die Steuertrommel beim Anheben des Stössels 31 im Uhrzeigersinn verdreht wird, und der von dem Pfeil 127 bezeichneten Bahn zu folgen, wenn die Steuertrommel während des Niederganges des Stössels im Gegensinn des Uhrzeigers bewegt wird.

   Dies ergibt sich aus der Tatsache, dass bei der Bewegung der Rolle auf der    Schrägstrecke 112 der Nut t (Fig. 4) während der    Drehung der Steuertrommel im Uhrzeigersinn das obere Ende der Rolle an der Schrägfläche 128 (Fig. 4 und 6) des Schaltorganes 116 anliegt und das winkelförmige Ende des Schaltorganes gegen den Druck seiner Feder 119 in die in Fig. 6 punktiert dargestellte Stellung abwärts drückt. Sobald die Rolle jedoch das winkelförmige Ende des Schaltorganes freigibt, stellt die Feder 119 das Schaltorgan in seine in Fig. 6 dargestellte angehobene Stellung zurück, so dass seine Fläche 121 an der Rolle 125 angreifen kann, wenn die Steuertrommel während des Niederganges des Stössels im Gegensinn des Uhrzeigers verdreht wird. Beim Rückgang des Stössels wird somit die Rolle in der Schrägstrecke 114 der Nut geführt.



  Dann greift das obere Ende der Rolle an der Schrägfläche 129 (Fig. 4 und 5) des Schaltorganes 115 an und drückt das winkelförmige Ende dieses Schaltorganes gegen die Kraft seiner Feder 118 in die in Fig. 5 punktiert angedeutete Stellung. Nachdem die Rolle über das Ende des Schaltorganes gelaufen ist, stellt die Feder 118 das winkelförmige Ende des Schaltorganes in seine angehobene Stellung zurück, so dass es während des nächsten Arbeitsspiels der Steuertrommel wieder an der Rolle angreifen und sie in die Schrägstrecke 112 der Nut schieben kann.



   Gemäss Fig. 7 und 14 ist die Anschlagrolle 125 am oberen Ende eines Gelenkzapfens 135 eines Lenkerpaares einer Nürnberger Schere 136 (Fig. 7) montiert, deren Vorderende mittels eines Gelenkzapfens
137 an der Unterseite des Trägers 56 und deren hinteres Ende mittels eines Gelenkzapfens 138 an dem Schlitten 64 angelenkt ist (siehe auch Fig. 20). Bei der Bewegung der Rolle 125 von der   Eintrittsstrecke   
111 der Nut der Steuertrommel 110 zu deren Austrittstrecke 113 wird daher die Nürnberger Schere gestreckt und der Schlitten 64 längs der Schienen 60 und 61 einwärts bewegt, so dass die Backen des Schiebers 66 an den zu überführenden Werkstücken angreifen. Wenn die Steuertrommel in ihre Ausgangs stellung zurückkehrt, wird die Nürnberger Schere eingezogen und dadurch der Schlitten in die in Fig. 7 gezeigte Stellung zurückgestellt.



   Wie bereits erwähnt, bewegt sich der Schlitten
64 längs der Schienen 60 und 61 (Fig. 3). Eine freie Bewegung des Schlittens auf den Schienen wird durch Laufrollen ermöglicht, die am Schlitten montiert sind und in Nuten der Schienen laufen. Diese Konstruktion ist deutlich in Fig. 18 dargestellt, welche zeigt, dass die Schiene 60 auf der Grundplatte 58 montiert und mit Längsnuten 142 und 143 versehen ist, welche die an dem Schlittengestell befestigten Laufrollen 144 und 145 aufnehmen. Die Schiene 61 ist ähnlich ausgebildet.



   Zur Festlegung und nachgiebigen Halterung des Schlittens in seiner vorgeschobenen, am weitesten einwärts gelegenen Stellung, ist an der Unterseite des Schlittens ein unter Federdruck stehender Stössel 145 (Fig. 18) befestigt, der mit einer Rolle 146 versehen ist, die an der Seite der Schiene 60 angreift (siehe auch Fig. 17). Die Schiene ist mit einer vertikal angeordneten V-förmigen Nut 147 versehen, die an einer solchen Stelle der Schiene angeordnet ist, dass sie bei ganz ausgefahrenem Schlitten die Rolle 146 aufnimmt. Für die Schiene 61 ist eine hier nicht dargestellte ähnliche Raste vorgesehen, so dass der Schlitten bei am Werkstück angreifenden Backen nachgiebig in seiner ganz ausgefahrenen Stellung gehalten wird.



   Wenn die Backen an dem Werkstück angreifen, wird der Schieber 66 gemäss Fig. 7 gesehen nach rechts bewegt und bewirkt, dass die auf dem Schieber montierten Backen 68 die Werkstücke von einer Werkzeugstation zur jeweils nächstfolgenden Werkzeugstation bzw. auf die Rutsche 44 bewegen. Wie am besten in Fig. 15 gezeigt ist, hat das Gestell des Schlittens 64 die Form einer U-förmigen Wanne 150 (siehe auch Fig. 3), auf der der Schieber 66 mittels einer Reihe von an den Seitenwänden der Wanne angebrachter Rollen 151   längsverschiebbar    gelagert ist. Der Schieber ist ferner an beiden Rändern mit einer in seiner Längsrichtung sich erstreckenden Schrägfläche 152 versehen, an denen schräg angeordnete Rollen 153 angreifen können, die an dem Schlittengestell montiert sind.

   Die Rollen 153 halten den Schieber nachgiebig gegen eine von den Rollen 151 wegführende Aufwärtsbewegung. Der Schieber 66 ist an seiner Oberseite mit einem in der Längsrichtung angeordneten T-Schlitz 154 versehen, der Klemmschrauben für die Backen 68 aufnimmt.



   Der Schieber 66 wird durch einen Vervielfachermechanismus betätigt, der seinerseits über den Hebel 105 von dem Steuerarm 78 betätigt wird (Fig. 7).



  Wie am besten in Fig. 7, 9 und 16 gezeigt ist, steht der Hebel 105 mit dem Schieber 66 über eine Nürnberger Schere 155 und einen Zahnstangentrieb 156 (Fig. 9) in Wirkungsverbindung. Gemäss Fig. 16 ist die Nürnberger Schere 155 mit ihrem linken Ende mittels eines Gelenkzapfens 158 an dem Gestell des Schlittens 64 und mit dem anderen Ende mittels eines Gelenkzapfens 159 (Fig. 9) an einem Ritzelschlitten
160 angelenkt, in dem auf Achsen 161 und 162 voneinander unabhängig drehbare Ritzel 163 bzw. 164 gelagert sind, die mit einer fest am Boden der Wanne
150 des Schlittens 64 befestigten unteren Zahnstange
165 und einer an der Unterseite des Schiebers 66 befestigten oberen Zahnstange 166 kämmen.

   Wenn daher der Schlitten 160 mittels der Nürnberger Schere bewegt wird, bewirken die Ritzel 163 und
164, dass der Schieber 66 in der gleichen Richtung jedoch mit der doppelten Geschwindigkeit wie der   Schlitten bewegt wird. Mit anderen Worten wird bei einer gegebenen Bewegung des Schlittens 160 der Schieber 66 um die doppelte Entfernung bewegt.



   Eine weitere Vervielfachung der Bewegung wird durch die von dem Hebel 105 betätigte Nürnberger Schere bewirkt. Gemäss Fig. 7, 15 und 16 ist das innere Ende dieses Hebels mit einem Schlitz 170 versehen, der eine am unteren Ende eines Bolzens 172 montierte Rolle 171 aufnimmt. Dieser Bolzen dient als Gelenk zwischen erstem und zweitem Gliederpaar der Nürnberger Schere. Gemäss Fig. 15 und 16 durchsetzt der Bolzen 172 ein Querhaupt 173 und ist an diesem befestigt. Das Querhaupt 173 ist hin- und herbewegbar und zu diesem Zweck von zwei am Boden des Schlittens 64 befestigten Führungen 174 geführt, zur Verhinderung jeder Seitwärtsbewegung des Gelenkbolzens 172, während es eine Bewegung des Bolzens in dem Schlitz 175 des Schlittens in dessen Längsrichtung gestattet.

   Daher kann sich die Nürnberger Schere in der Wanne 150 des Schlittens nur in der Längsrichtung bewegen, kann aber praktisch keine Seitwärtsbewegung darin ausführen. Mittels der Nürnberger Schere ist eine sehr beträchtliche Vervielfachung der Antriebsbewegung für den Schieber 66 erzielbar. Diese Bewegung wird ihrerseits durch den Zahnstangentrieb 156 (Fig. 9) verdoppelt.



  Dies ist wichtig, wenn grosse Werkstücke manipuliert werden müssen und daher die Abstände zwischen den Werkzeugstationen entsprechend gross sind, so dass der Schieber 66 zur Durchführung seiner Überführungsbewegungen über eine grosse Strecke bewegt werden muss. Wie bereits erwähnt, ist der Hebel 105 (Fig. 7) bei 106 am Schlitten 64 angelenkt, so dass er bei der Eine und Auswärtsbewegung des Schlittens längs der Schienen 60 und 61 mit dem Schlitten bewegt wird. Während dieser Bewegung des Schlittens bewegt sich die Rolle 104 am vorderen Ende des Hebels längs des Schlitzes 103 des   Schlittens    94, um in allen Stellungen des Schlittens 64 eine Wirkungsverbindung zwischen dem Hebel und dem Steuerarm 78 aufrechterhalten.

   Der Hub des Schlittens 94 und die Länge der Bewegung des Schiebers 66 können durch Drehen der Schraube 90 (Fig. 12) zur Bewegung des Querhauptes 89 in dem Schlitz der Schwenkplatte 87 den jeweiligen Erfordernissen angepasst werden.



   Der Schieber 66 kann in seiner vorgeschobenen Stellung durch eine geeignete Rastung elastisch gehalten werden. Diese kann z. B. aus einem Federarm 180 (Fig. 3 und 15) bestehen, der mittels des T-Schlitzes 154 an dem Schieber 66 festgelegt bzw. befestigt sein kann und eine Rolle 181 trägt, die in eine Nut 182 des Rastklotzes 183 eingreifen kann, der am Gestell des Schlittens 64 befestigt ist. Am Ende der   Überführungsbewegung    des Schiebers werden daher der Schieber und die Backen 68 in Bezug auf die Werkzeugstationen genau festgelegt.



   Die Bewegungen des Schlittens 64 und des Schiebers 66 in bezug aufeinander und in bezug auf die Bewegung des Stössels 31 der Presse sind derart, dass die beim Durchgang durch die Presse zu bearbeitenden Werkstücke von der einen Werkzeugstation zur nächsten überführt sind, wenn sich der Stössel dem unteren Endpunkt seiner Bewegung nähert. Wie vorstehend beschrieben, kann das Querhaupt 79 (Fig. 10) längs des Schlitzes des Steuerarms 78 so verstellt werden, dass das Betätigungsorgan 52 bei einem Hub des Stössels eine Verschwenkung um 900 erfährt. Die Verschwenkung des Steuerarms 78 und der Steuertrommel 110 ist in Fig. 19 graphisch dargestellt, in der die Nut 85 des Steuerarms 78 und die Nuten 111-114 der Trommel 110 in Abwicklung unter einer Gradskala von   00-90O    gezeigt sind.

   Aus dieser Figur ist ersichtlich, dass die Einwärtsbewegung des Schlittens 64 zwecks Anstellung der Backen an den Werkstücken beginnt, wenn das Betätigungsorgan durch die Aufwärtsbewegung des Stössels um etwa 300 verschwenkt worden ist. In diesem Zeitpunkt sind die Werkstücke durch die Federauflagen von den Untergesenken abgehoben, so dass sie sich in einer Stellung befinden, in der die Backen an den Werkstücken angreifen können. Nach einer Verschwenkung des Betätigungsorganes um 500 greifen die Backen an den Werkstücken an und kurz danach bewirkt die Kulissennut 85 des Steuerarmes 78 den Beginn der   Überführungsbewegung    des Schiebers 66.



  Nach einer Verschwenkung des Betätigungsorganes um 850 während des Aufwärtsganges des Stössels ist die Überführung der Werkstücke zur nächsten Station beendet und bei 900 ist das Schaltorgan 116 hinter der Rolle 125 eingerastet, so dass die Vorrichtung für den Niedergang des Stössels vorbereitet ist. Bei Beginn des Niederganges des Stössels wird der Schlitten 64 sofort zurückgezogen, so dass die Backen von den Werkstücken abgezogen werden. Während der Auswärtsbewegung der Backen beginnt die Rückwärtsbewegung des Schiebers 66 in seine Ausgangsstellung. Die Backen werden ganz am Anfang des Niederganges des Stössels zurückgezogen, so dass sie die von dem Stössel getragenen Stempel nicht berühren. Gleichzeitig erfolgt die Rückstellung des Schiebers 66, so dass die Uberführungsvorrichtung in ihre Ausgangsstellung zurückkehrt.

   Beim nächsten Aufwärtsgang des Stössels wird der Vorgang wiederholt und jedes Werkstück zur jeweils nächsten Werkzeugstation überführt, während die Werkzeuge von der letzten Werkzeugstation zur Ausbringung von der Presse der Rutsche 44 (Fig. 1) zugeführt werden.



   Aus Fig. 2 geht hervor, dass die während der Überführung bezüglich der Vorschubrichtung von hinten an den Werkstücken 37 angreifenden Finger 70 etwas länger sind als die an den vorderen Rändern der Werkstücke angreifenden Finger 71. Es genügt daher eine geringe Auswärtsbewegung der Schlitten 64 und 65 zum Absetzen der Finger von den Werkstücken, so dass die Rückwärtsbewegung der Schieber 66 und 67 ohne Beeinträchtigung der Stellung der Werkstücke beginnen kann.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Automatische Werkstück-Überführungseinrichtung an Maschinen mit einem Werkzeugstössel und Bearbeitungsstationen, in denen auf einem Tisch vorgesehene Werkzeugelemente mit am hin- und herbewegbaren Stössel vorgesehenen Werkzeugelementen zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, dass die Überführungseinrichtung eine als Ganzes von der Maschine abnehmbare Überführvorrichtung (50 oder 51) aufweist, die mindestens eine an einem Werkstück anzugreifen bestimmte Backe (68 oder 69) besitzt, die auf dem Tisch (32) relativ zu den Bearbeitungsstationen durch ein Betätigungsorgan (52 oder 53) bewegbar ist, das über eine Verbindung (54 oder 55) von dem Stössel (31) derart angetrieben wird, dass die Backe synchron mit dem Stössel bewegt wird.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Überführungseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, -dass das Betätigungsorgan (52) ein Steuerelement, z. B. eine Steuerkurve (78, 110) aufweist, das bei jedem Hub des Stössels (31) über die genannte Verbindung (54) um einen vorbestimmten Winkel gedreht wird.
    2. Übertührungseinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung (54) verstellbar ist, um die Wirkung der Stösselbewegung verschiedener Grössen den letzteren so anpassen zu können, dass das Steuerelement (78, 110) immer um den genannten vorbestimmten Winkel verdreht wird.
    3. Überführungseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Backe (68 oder 69) in einer ersten Richtung zum Angriff an dem zu überführenden Werkstück (37) und in einer anderen Richtung (40) rechtwinklig zu der erstgenannten Richtung bewegbar ist, um das Werkstück von einer Bearbeitungsstation zur nächsten zu bewegen.
    4. Überführungseinrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan ein verstellbares Glied (87, 89) aufweist, mit dem die Weglänge eingestellt werden kann, über die die Backe durch das Betätigungsorgan (52) in der anderen Richtung bewegt wird.
    5. Überführungseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die als Ganzes abnehmbare Überführvorrichtung (50 oder 51) entsprechend der Anzahl Bearbeitungsstationen der Maschine mehrere Backen (68 oder 69) zum Angriff an je einem Werkstück aufweist und das Betätigungsorgan (52 oder 53) diese Backen derart betätigt, dass bei aufeinanderfolgenden Hüben des Stössels der Maschine das in jeder Bearbeitungsstation befindliche Werkstück (37) automatisch der nächsten Bearbeitungsstation zu bzw. von der letzten Station aus der Maschine herausgeführt wird.
    6. Überführungseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die miteinander zusammenwirkenden Werkzeugelemente (35, 36) an jeder Bearbeitungsstation je mehrere ähnlich ausgebildete Werkzeuge aufweisen, die paarweise zusammen arbeiten, so dass an jeder Station mehrere Werkstücke bearbeitet werden können.
    7. Überführungseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei je als Ganzes abnehmbare Überführvorrichtungen (50 und 51) aufweist, die zueinander komplementär und einander gegenüber am Tisch (32) einer Presse (30) angeordnet sind.
    8. Überführungseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung des Betätigungsorganes (52) mit einem Schieber (66 oder 67), der je an einem Werkstück anzugreifen bestimmte Backen in einer zur gewünschten Überführbewegung der Werkstücke parallelen Richtung bewegbar trägt, ein Vervielfachermechanismus (115, 156) vorgesehen ist, so dass die Bewegungen des Betätigungsorganes in grössere Bewegungen des genannten Schiebers umgewandelt werden.
    9. Überführungseinrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Veiwielfacher- mechanismus eine Nürnberger Schere (155) aufweist.
    10. Überführungseinrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (66 oder 67) von einem Schlitten (64 oder 65) getragen wird, der zu der Überführungsbahn (40) der Werkstücke (37) auf dem Tisch (32) einer Presse (30) hin und von ihr weg bewegbar ist.
    11. Überführungseinrichtung nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Vervielfachermechanismus zwei im Abstand voneinander angeordnete, parallele Zahnstangen (165, 166) aufweist, von denen die eine an dem Schieber (66 oder 67) und die andere an dem Schlitten (64 und 65) befestigt ist, ferner mindestens ein zwischen den Zahnstangen angeordnetes und mit ihnen kämmendes Ritzel (163, 164), das mit dem Betätigungsorgan (52) bewegungsverbunden ist.
    12. Überführungseinrichtung nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Schieber (66 oder 67) und dem Schlitten (64 oder 65) miteinander zusammenwirkende Anschläge (181, 182) vorgesehen sind, die die Bewegung des Schiebers längs des Schlittens zwangsläufig begrenzen.
CH361532D 1955-09-06 1957-12-09 Werkstück-Überführungseinrichtung an Maschinen mit Bearbeitungsstationen CH361532A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2349126A1 (de) * 1973-09-29 1975-04-10 Pressen Automation Ges Fuer Vorschubeinrichtung zum materialund/oder werkstuecktransport, insbesondere in pressen

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DE2349126A1 (de) * 1973-09-29 1975-04-10 Pressen Automation Ges Fuer Vorschubeinrichtung zum materialund/oder werkstuecktransport, insbesondere in pressen

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