DE3326908C2 - Verkaufsständer mit einer Lochplatte und einer mit der Lochplatte lösbar verbundenen Trägerplatte - Google Patents

Verkaufsständer mit einer Lochplatte und einer mit der Lochplatte lösbar verbundenen Trägerplatte

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DE3326908C2 DE3326908A DE3326908A DE3326908C2 DE 3326908 C2 DE3326908 C2 DE 3326908C2 DE 3326908 A DE3326908 A DE 3326908A DE 3326908 A DE3326908 A DE 3326908A DE 3326908 C2 DE3326908 C2 DE 3326908C2
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    • A47F5/0846—Display panels or rails with elongated channels; Sliders, brackets, shelves, or the like, slidably attached therein

Abstract

Ein Verkaufsständer mit einer Lochplatte oder einem ähnlichen Tragelement ist mit einhängbaren Konsolen mit aufwärts gerichteten Ansätzen lösbar verbunden, die in die Öffnungen der Lochplatte einsetzbar sind und horizontal verlaufende Leisten als Klemm- und Stützelemente aufweisen. Eine Trägerplatte mit einer Vielzahl von horizontal verlaufenden Querrinnen wird von den Konsolen durch Aufsetzen der Querrinnen auf die Leisten der Konsolen getragen. Ferner weisen die Querrinnen nach der Frontseite der Trägerplatte zu offene Kanäle und Klemmstücke mit senkrechten, im Abstand voneinander angeordneten Einhängeelementen auf, die in den Kanälen liegen. Die Klemmstücke ihrerseits dienen als Halterung für Haken, an denen beispielsweise auf Karten oder Pappen mit entsprechender Umhüllung verpackte Waren aufgehängt sowie plattenförmige Auflagen für aufgelegte Waren dieser Art und Haken mit warenbezogenen Hinweisen eingehängt werden.

Description

Die Erfindung betrifft einen Verkaufsständer mit einer Lochplatte gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der US-Re. 29,002 ist ein solcher Verkaufsständer fur das Ausstellen von auf sogenannten Karten oder ähnlichen Behältnissen verpackten Ware bekannt, der am Ort der Verkaufsstelle dem Kunden sowohl das Auffinden und die Prüfung der Waren erleichtern, als auch das Kaufinteresse durch ansprechende Ausstellung der Ware wecken soll. Die Trägerplatte ist hierzu als ebene Platte ausgebildet, die mit Befestigungslöchern für das Anheften auf der Lochplatte und mit Aufnahmelöchern für das Einhängen von als Widerlege dienenden Klammern versehen ist, in die Haken verschiedener Größe und Ausbildung zum Aufhängen der auszustellenden Ware einhängbar sind. Darüber hinaus können an der Trägerplatte Schildchen angebracht oder spezielle Aufhänger benutzt werden, auf denen beispielsweise Preis- und andere verkaufsdienliche Angaben stehen.
Ein solcher Verkaafsständer bildet keinen besonders vorteilhaften Hintergrund für die ausgestellte Ware, da er wenig stabil ist und die als Haken ausgebildeten Aufhänger für die Befestigung schwererer Waren zu schwach sind. Auch ist die in ihrer Lochung an die Größe und Art der jeweils auszustellenden Ware angepaßte Trägerplatte nur für die Ausstellung dieser Ware geeignet; ein solcher Verkaufsständer läßt sich daher nicht für viele unterschiedliche Zwecke verwenden. Um die Steifigkeit solcher Verkaufsständer zu erhöhen, ist es bekannt, auf einer im Querschnitt meanderförmigen Grundplatte eine in entsprechenden Abständen mit Nuten versehene Vorderplatte aufzukleben, die im Nutenboden Rund- und/oder Langlöcher aufweist; vgl. DE-GM 72 14 520.
Die durch die feste Verbindung zwischen Grund- und Vorderplatte erhöhte Steifigkeit schrankt jedoch die Anwendungsmöglichkeit stark ein. da ein solcher Verkaufsständer ähnlich einer üblichen Lochplatte in seinem Aufbau an unterschiedlich ausgebildete Waren nicht angepaßt werden kann, ganz abgesehen davon, daß er ebenfalls keinen vorteilhaften Hintergrund für die auszustellenden Waren bildet.
Es ist auch bekannt, anstelle von aus Draht gebogenen Klammern entsprechend geformte Blechstanzteile als in die Lochplatte einzuhängende Lager für die zum Aufhängen der verpackten Waren dienenden Haken zu verwenden; vgl. G B- PS 14 83 450.
Hierdurch wird zwar ebenfalls die Steifigkeit der Aufhängungen erhöht, nicht jedoch die Verwendbarkeit solcher Verkaufsständer verbessert.
Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannten Verkaufsständer derart weiterzubilden, daß bei kompakter Struktur und hoher Steifigkeit ein vielseitiger Verkiuifsaufbau und eine optisch ansprechende Schaustellung unterschiedlichster Waren möglich ist, wobei untereinander austauschbare Bauelemente in unterschiedlichen Formen und Größen vorzusehen sind, die mit geringen Kosten herstellbar sind und eine leichte Änderune der
jeweiligen Anordnung, in der die Waren ausgestellt werden, lediglich durch müheloses Auswechseln der Bauelemente ermöglichen.
Ausgehend von einem Verkaufsständer der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst
Demgemäß weist der erfindungsgemäße Verkaufsständer eine Vielzahl von Konsolen mit jeweils einem Grundkörper und einer nach außen und nach oben zu weisenden Leist« und einer Vielzahl von im Abstand voneinander liegenden, vom Grundkörper aus nach oben gerichteten Einhängeelementen auf, die in die jeweils zugeordnete Öffnung der· Lochplatte eingreifen, während die Trägerplatte eine Frontfläche mit einer Vielzahl von in einer gemeinsamen Ebene liegenden Stegen und jeweils zwischen diesen Stegen senkrecht übereinanderliegende, nach der Frontfläche zu offene Kanäle aufweist, die nach innen und nach unten geneigt sind, wobei jeder Kanal eine untere und eine obere Wandung aufweist und nach der Rückseite der Trägerplatte zu offen ist, wobei die schrägstehende Leiste der Konsolen jeweils die untere Wandung des Kanals zwecks Halterung der Trägerplatte an der zugeordneten Lochplatte untergreift. In die Kanäle der Trägerplatte ist eine Vielzahl von Klemmstücken im Abstand voneinander einsetzbar, von denen jedes einen im Bereich des jeweils zugeordneten Stegs der Trägerplatte liegenden Grundkörper, eine Vielzahl von der Frontseite des Grundkörpers nach hinten und nach unten abfallend vorgesehener Einhängeelemente, sowie eine eben falls nach unten geneigte Leiste aufweist, von denen die oberen Einhängeelemente in einen ersten Kanal und die Leiste in einen zweiten unterhalb des ersten Kanals liegenden Kanal eingreift, derart, daß die Klemmstücke in den zwei senkrecht übereinanderliegenden Kanälen unverlierbar gehalten sind, wobei der Grundkörper eine senkrechte, an der Oberseite des Grundkörpers offene Ausnehmung aufweist, in die die Haken und/oder ähnliche Tragelemente einsteckbar sind.
Ein solcher Verkaufsständer ist also optisch ansprechend ausgebildet, äußerst stabil und mühelos mit entsprechend gefertigten, gegenseitig austauschbaren Bauteilen zu einem in sich geschlossenen, vielseitig verwendbaren Verkaufsständer für laran aufgebrachte Waren zusammensetzbar. Da sich alle Bauteile leicht anbauen oder in ihrer Anordnung verändern lassen, kann die Auslage von Waren in einem Laden für bestimmte Zwecke schnei! geändert werden. Darüber hinaus gewährt die Art der Ausstellung einen Überblick über den jeweiligen Votrat und erleichtert somit die Lagerhaltung. Darüber hinaus lassen sich die Klemmstücke unterschiedlicher Ausbildung und Größe verwenden. Auch die Konsolen zur Anbringung der Trägerplatte können den Gegebenheiten entsprechend abgeändert und dimensioniert werden.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben. Es zeigt
Fi g. 1 eine Explosivansicht eines teilweise dargestellten Verkaufsständers, bei dem eine Befestigungskonsole in eine Lochplatte eingesetzt ist,
F i g. 2 eine perspektivische Darstellung einer Konso-Ie für den Verkaufsstarder nach F i g. 1 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines Klemmstücks für den Verkaufsständer.
Fig.4 die Draufsicht auf das Klemmstück nach Fig. 3.
F i g. 5 einen Ausschnitt der Trägerplatte nach F i g. 1 als Rückansicht,
F i g. 6 einen Ausschnitt als senkrechter Schnitt durch den Verkaufsständer nach F i g. I in vergrößerter Darstellung in Explosivdarstellung,
Fig.7 einen Ausschnitt als Längsschnitt durch die Anordnung der Trägerplatte mit Klemmstück, wobei der Übersichtlichkeit halber auf die übliche Schraffierung bei Schnitten verzichtet wurde,
Fig.8 einen Längsschnitt durch die Anordnung Lochplatte-Trägerplatte-Konsole nach Fig. 1 in vergrößerter Darstellung ohne die bei Schnitten übliche Schraffierung,
F i g. 9 eine Ansicht von unten auf eine Aufhängeanordnung in Form einer Konsole aus F i g. 1 in vergrößerter Darstellung und
Fig. 10 eine Seitenansicht d« Anordnung nach Fig. 1, wobei strichpunktiert jeweils ein Artikel auf einer konsolenförmigen Auflage und ein Artikel an einem Haken aufgehängt gezeigt ist.
In Fig. 2 sind einzelne Bauteile des erfindungsgemäßen Verkaufsständers dargestellt, mit dem Bezugszeichen 10 sind Konsolen für eine Trägerplatte 16 bezeichnet, die in Bohrungen 12 einer Lochplatte 14 einsetzbar sind. Die Konsolen 10 halten die Trägerplatte 16. Auf dieser Trägerplatte 16 sind Klemmstücke 18 eingesetzt, von denen nur eines dargestellt ist, die ihrerseits Haken 20 aufnehmen. Ferner gehören zu dem Verkaufsständer Kennzeichnungsschilder tragende Haken 22 und Trageelemente 24 zur Aufnahme von Absetzflächen oder Konsolen 26. Auf der Vorderseite der Trägerplatte sind schließlich Schildchen 28 mit besonderen Hinweisen angebracht
Die in Fig.2 im einzelnen dargestellte Konsole 10 wird vorzugsweise aus einer Metallplatte ausgestanzt Die Konsole 10 weist einen länglichen Grundkörper 30 nrt einer nach außen vorstehenden und nach oben zu abgewinkelten Leiste 32 sowie einer Vielzahl von im Abstand voneinander iiegenden Einhängefilementen 34 auf, die vom Grundkörper 30 nach oben vorteilen und in der Seitenansicht S-förmig ausgebildet sind. An beiden Enden des Grundkörpers sind nach unten gerichtete Flansche 36 vorgesehen, deren Hauptteil senkrecht zur Ebene des Grundkörpers 30 verläuft. Die Außenkante des zum Grundkörper rechtwinkligen Teils des Flansches schließt etwa mit der Außenkante der Leiste 32 ab, so daß eine Anschlagfläche 38 unterhalb der Leiste 32 entsteht Der Flansch 36 weist von der Unterkante dep Anschlagfläche 38 nach innen weisend eine Abschrägung auf, die sich in einer wieder nach außen gerichteten Absenkung fortsetzt, so daß ein casenartiger Vorsprung als Rastelement 40 gebildet wird. Wie die F i g. 6 und 8 zeigon, greifen die Einhängelemente 34 der Konsole 10 in die Bohrungen 12 der Lochplatte 14 ein, so daß der Grunjkörper 30 und die Hinterkanten der Flansche 36 auf der Oberseite der Lochplatte 14 anliegen.
Wie die F i g. 5 bis 7 zeigen, weist die Trägerplatte 16 Stege 42, Seitenwandungen 44 und eine Vielzahl von senkrecht im Abstand übereinander angeordneten und von einer Seitenwand zur anderen verlaufende Querrinnen 46 auf, die nach innen von oben nach unten zu geneigte Kanäle 48 mit einer offenen Seite an der Frontfläche bilden. Jeder Kanal 48 hat eine untere Wandung 50, eine obere Wandune 52 und einen Boden 54 .im
Grund des Kanals. In den oberen und unteren Wandungen 50 bzw. 52 ist eine Vielzahl von durchgehenden, über die gesamte Länge jedes Kanals reichenden Ausnehmungen 56 vorgesehen, die zum Kanal 48 hin offen sind. Wie F i g. 8 zeigt, halten die Konsolen 10 die Trägerplatte 16 daduch, daß die untere Wandung 50 jedes Kanals 48 an der Leiste 32 aufliegt, wobei die in die Ausnehmungen 56 eingreifenden Vorsprünge 40 der Flansche 36 für die erforderliche Stabilität sorgen. Darüber hinaus sind die Seitenwandungen 44 sehr nahe an der Lochplatte 14 oder liegen an deren zugewandter Fläche auf.
Die Klemmstücken 18 gemäß den F i g. 3 und 4 — vgl. auch F i g. 6 — weisen einen Grundkörper 58 und auf dessen Oberseite horinzontal vorstehende Einhängelemente 60 auf. Die Einhängelemente sind an der Oberkante des Grundkörpers 58 nach unten geneigt, während ihr freies, den eigentlichen Haken bildendes Ende 62 nach oben weist. An der den Einhängelementen gegenüberliegenden Unterseite des Grundkörpers ist eine durchgehende, ebenfalls nach unten geneigte Leiste 64 vorgesehen, die im Bereich ihres freien Endes an der Unterseite eine meist hylbzylindrisch ausgebildete Erhöhung 66 aufweist. In dem Grundkörper 58 sind senkrechte, im Querschnitt sternförmige, also mit Rippen versehene offene Ausnehmungen 68 vorgesehen. An das offene Ende dieser Ausnehmungen anschließend sind in der Oberseite des Grundkörpers horizontale Rundkehlen oder Nuten 70 vorgesehen, die an der Frontfläche der Klemmstücke enden. Wie aus den F i g. 6 und 7 deutlich hervorgeht, ist die Leiste 64 stärker geneigt als die darüberliegenden Einhängeelemente 60. Beim Einsetzen des Klemmstücks 18 in die Platte 16 schnappen also die Einhängeelemente 60 in die Ausnehmungen 56 des Kanals 48 ein, hierbei werden die Einhängeelemente 60 sowie die Leiste 64 nachgiebig abgelenkt und gleiten in ihre Lage zurück und wirken dadurch einem Lösen entgegen, was durch die als Nasen ausgebildeten Enden 62 auf den Einhängelementen 60 unterstützt wird.
In die Ausnehmungen 68 der Klemmstücke 18 können die unterschiedlichsten Haken 20, 22 und/oder Trageelemente 24 eingesetzt werden. Der Haken 20 beispielsweise enthält einen abgewinkelten Schenkel 74 an seinem dem Klemmstück zugewandten Ende, der in die Ausnehmung 68 einsetzbar ist sowie einen längeren horizontalen Schenkel 76, der in der Nut 70 liegt. Der Schenkel 76 ist an seinem äußeren freien Ende wie ein umgekehrtes V 78 gebogen, der ein Herabrutschen von an dem Schenkel aufgehängten verpackten Artikeln verhindert.
Der ein Kennzeichnungsplättchen tragende Haken 22 weist ebenfalls einen nach unten gerichteten Schenkel 74a auf. Am nach außen weisenden freien Ende weist der daran anschließende Schenkel 76a ein Metalischildchen 80 auf. das daran angeschweißt oder in anderer Weise angebracht ist und auf dem bestimmte, die ausgestellte Ware kennzeichnende Daten gemäß F i g. 1 angebracht sein können.
Das als Halterung für eine Auflage dienende Trageelement 24 — vgl. F i g. 1 — besteht aus zwei parallel liegenden Schenkeln, die über einen Quersteg 82 verbunden sind und deren dem Quersteg gegenüberliegende Enden nach unten zu Einhänghaken 74Z> abgebogen sind. Die Aufiageschenkel sind ferner gegenüber den Einhänghaken, also zur Frontseite hin, nach unten abgebogen.
Die Konsole 26 besteht vorzugsweise aus einem einstückig geformten Teil. vgl. Fig. I und '), mit einem Boden 84 und einer Seitenwand 86, die an den beiden kurzen Rechteckseiten und der Frontseite vorgesehen ist, an der rückwärtigen Seite dagegen fehlt. An der Unterseite des Bodens sind zwei Paar Klemmstücke 88 angeordnet, in die die Schenkel 76i> des Trageelements 24 eindrückbar sind, so daß Trageelement und Auflage ein Bauteil bilden.
Die Fig. 10 zeigt die Funktion der genannten Haken und Trageelemente, wobei eine auf einer Karte verpackte Ware 90 auf der Konsole 26 liegt und infolge der Neigung der Auflage durch Schwerkraft nach vorn, also zum Kunden hin, gleitet. Ein anderer auf einer Karte verpackter Artikel 92 ist in üblicher Weise an einem nur teilweise dargestellten Haken 20 aufgehängt.
Der Verkaufsständer ist aus seinen Einzelteilen leicht zusammenbaubar. Zunächst wird ein Paar der Konsolen 10 an der gewünschten Stelle zum Aufhängen der Trägerplatte durch Einsetzen der Einhängeelemente 34 in die zugeordneten Bohrungen 12 der Lochplatte angebracht und die Konsole wird dann so weit nach unten verschwenkt, bis die Flansche 36 an der Oberfläche der Lochplatte 14 angeschlagen. Ein Höchstmaß an Stabilität wird erreicht, wenn die Konsolen in einem mehr als die Hälfte der Plattenbreite betragenden Abstand voneinander getrennt angeordnet sind.
Die Trägerplatte 16 wird auf die Konsolen 10 aufgebracht, indem ihr unteres Ende nach vorn und nach oben geschwenkt wird, bis die untere Wandung 50 des Kanals auf der Leiste 32 der Konsole 10 aufliegt, wobei das untere Ende nach unten gegen d;c- Lochplatte 14 geschwenkt wird, so daß die Vorsprünge 40 in die Ausnehmungen 56 im unteren Teil des Kanals 48 einrasten. Im montierten Zustand liegt die Trägerplatte 16 im allgemeinen an der Oberfläche der Lochplatte 14 an, obwohl diese Auflage nicht zwingend erforderlich ist, und in den Zeichnungen ist ein gewisser Abstand aus Gründen der Übersichtlichkeit gezeigt.
Um eine geordnete Anordnung der zur Schau gestellten Waren zu ermöglichen, wird der Händler normalerweise Schildchen 28 an den Stegen 42 der Trägerplatte 16 anbringen, die außer der gewünschten Anordnung auch das richtige Anbringen der Klemmstücke 18 und der Haken 20 ermöglichen. Diese Aufkleber worden in der Regel im Bereich der Seitenkanten der Trägerplatte 16 aufgebracht, um die in der zugehörigen Reihe ausgestellten Waren zu kennzeichnen. Es empfiehlt sich, wenn der Händler hierfür eine Schablone oder ein bedrucktes Schildchen (nicht dargestellt) zwecks Vereinfachung der Kennzeichnung benutzt.
Die aus den Klemmstücken 18 und Haken 20 gebildeten Elemente erhält man durch Einhängen der Schenkel 74 in die Ausnehmungen 68 und durch Herunterdrücken des Hakens, um ihn in der Ausnehmung 68 und in der Nute 70 festzulegen. Die Rippen in der Ausnehmung 68 sind elastisch verformbar und umschließen folglich die Schenkel 74, die auf diese Weise durch den Reibungsdruck gehalten werden. Um ein Verdrehen der Schenkel zu verhindern, können diese auch abgeflachte Flächen (nicht dargestellt) aufweisen.
Diese Elemente werden an der Trägerplatte 16 durch Drehen des Klemmstücks 18 nach oben und Einsetzen der Einhängeelemente 60 in die Kanäle 48 an der jeweils gewünschten Stelle und Verschieben der Einhängeelemente 60 nach innen, bis ihr gebogenes Ende 62 in die Ausnehmungen 56 einrastet, angebracht. Das Klemmstück wird dann nach unten in die in Fig.7 gezeigte !.agc geschwenkt, so daß die linieren Schenkel in ihn·
Endlage im Kanal 48 rutschen, wodurch sich die Schenkel 60, 64 elastisch wegbiegen und den erforderlichen Kraftschluß gegenüber der Trägerplatte 16 herstellen.
Die Trageelemente werden durch Einklemmen der Schenkel 76£> des Trageelements 24 in die Klemmstücke 88 der Konsole 26 gebildet. Dieses Element wird dann auf <*.ϊγπ Klemmstück 18 angebracht, indem die abgewinkelten Enden 74/> des Bügels in die außenliegenden Ausnehmungen 68 des Klemmstücks 18 eingesetzt werden. Danach wird das Klemmstück 18 an der Trägerplatte 16 in der gleichen Weise wie zuvor beschrieben angebracht.
Ferner können mit dem Klemmstück auch Beschriftungsplättchen tragende Haken 20 in der zuvor beschriebenen Weise verbunden werden, durch die der Kunde für ihn wichtige Hinweise über die Ware erhält.
Die Trägerplatten können selbstverständlich die verschiedensten Größen haben und rechtwinklig ausgebildet sein, entweder quadratisch, rechteckförmig im Hoch- oder Querformat oder auch andere Formen als Rechtecke aufweisen. Vielfachplatten können, und in der Regel wird dies auch der Fall sein, an der zugeordneten Lochplatte oder Wand angebracht werden. Die dargestellten Trägerplatten weisen in gleichmäßigen Abständen voneinander liegende Kanäle auf, doch können diese auch den Gegebenheiten entsprechende Abwandlungen erfahren. Wie man sieht, können die Trägerplaltcn mit geringem Aufwand kostengünstig im Gießverfahren mit Kunstharz hergestellt werden, doch sine1 auch andere Herstellungsverfahren denkbar.
Die Klemmstücke in dem dargestellten Ausführungsbeispiel weisen nur eine Größe und eine Ausbildung zwecks günstiger Lagerhaltung auf. Doch können auch kleinere und/oder Klemmstücke mit einer einzigen öffnung für Aufhängehaken und Etiketthaken verwendet werden. Größere Klemmstücke sind dagegen angebracht, wenn schwere Artikel auszustellen sind. Die Klemmstücke können im Gießverfahren unter Verwendung eines der vielen bekannten Kunststoffe hergestellt werden, die die hier erforderliche elastische Verformung zulassen.
Desgleichen können die Konsolen bei bedarf größer bemessen sein und eine größere Fläche der Lochplatte abdecken, um als Auflage für eine entsprechend größere Fläche der Trägerplatte zu dienen. Die Flansche können nach unten zu verlängert sein und auch eine durchgehende Fläche anstelle der hier ausgebildeten Nase aufweisen. Die Konsolen sind zwar hier aus Kunststoff, doch ist ein aus Metall gestanztes Teil im Hinblick auf die Kosten und die Festigkeit vorzuziehen.
Die Beschreibung und die Zeichnungen zeigen also, daß der erfindungsgemäß aufgebaute Verkaufsständer mühelos mit entsprechend gefertigten Bauteilen zu einem in sich geschlossenen, vielseitig verwendbaren Verkaufsständer für meist aufgehängte Waren zusammensetzbar ist. Da sich alle Elemente leicht anbauen oder in ihrer Anordnung verändern lassen, kann die Auslage der Waren in einem Laden für bestimmte Zwecke schnell geändert werden. Darüber hinaus gewährt die Art der Ausstellung einen Oberblick über den noch vorhandenen Vorrat und erleichtert somit die Lagerhaltung.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Verkaufsständer mit einer Lochplatte, an der Haken und/oder ähnliche Tragelemente einhängbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (16) Ober eine Vielzahl von Konsolen (10) mit der Lochplatte (14) verbunden ist und jede Konsole jeweils einen Grundkörper (30) mit einer nach außen und nach oben zu weisenden Leiste (32) und mit einer Vielzahl von im Abstand voneinander liegenden, vom Grundkörper aus nach oben gerichteten Einhängeelementen (34) besteht, die in die jeweils zugeordneten öffnungen (12) der Lochplatte (14) eingreifen, daß die Trägerplatte (16) eine Frontfläche mit einer Vielzahl von in einer gemeinsamen Ebene liegenden Stegen (42) und jeweils zwischen diesen Stegen senkrecht übereinanderliegende nach der Frontfläche zu offene Kanäle (48) aufweist, die nach innen cud nach unten geneigt sind, wobei jeder Kanal (48) είπε untere und eine obere Wandung (50 bzw. 52) aufweist und nach der Rückseite der Trägerplatte zu offen ist, wobei die schräg stehende Leiste der Konsolen (10) jeweils die untere Wandung (50) der Rinne zwecks Halterung der Trägerplatte (16) an der zugeordneter Lochplatte (14) untergreift, daß in die Kanäle (48) der Trägerplatte (16) eine Vielzahl von Klemmstücken (18) im Abstand voneinander einsetzbar ist, von denen jedes einen im Bereich der jeweils zugeordneten Stege (42) der Trägerplatte Agenden Grundkörper (58), eine Vielzahl von der Frontseite des Gp"idkörpers nach hinten und nach unten abfallend vorgesehener Einhängeelemente (60) sowie eine cben^.lls nach unten geneigten Leiste (64) aufweist, von denen die oberen Einhängeelemeate (60) in einen ersten Kanal (4S) und die Leiste (64) in einen zweiten unterhalb des ersten Kanals liegenden Kanal (48) eingreift derart, daß die Klemmstücke in zwei senkrecht übereinanderliegenden Kanälen (48) unverlierbar gehalten sind, wobei der Grundkörper (18) eine senkrechte, an der Oberseite des Grundkörpers offene Ausnehmung (68) aufweist, in die die Haken und/oder ähnliche Tragelemente (20,24) einsteckbar sind.
2. Verkaufsständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Konsole (10) beidseitig je einen seitlich zum Grundkörper (30) angeordneten Flansch (36) aufweist.
3. Verkaufsständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Flansch (36) ein nasenförmiges Rastelement (40) aufweist, das in den Kanal (48) von der Rückseite her eingreift.
4. Verkaufsständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (16) an den Enden ihrer Frontfläche Seitenwandungen (44) hat und daß jeder Kanal (48) einen Boden (54) aufweist.
5. Verkaufsständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Wandung (52) des Kanals (48) nach unten stärker abfällt als die untere Wandung (54), derart, daß die Breite der Kanäle (48) in der Vertikalen zum Grund hin abnimmt.
6. Verkaufsständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Wandung (52) und der Boden (54) jedes Kanals (48) eine Vielzahl von Ausnehmungen über die gesamte Breite aufweist, die zur Vorderseite hin offen sind, und daß die oberen Einhängeelemente (60) der Klemmstücke (18) in diese Ausnehmungen eingreifen.
7. Verkaufsständer nach den Ansprüchen 1 bis 6. gekennzeichnet durch die zusätzliche Aufnahme von an den Stegen (42) der Trägerplatte (16) lösbar angebrachten Kennzeichnungselementen (28) zur Kennzeichnung der am angrenzenden Tragelement (20, 24) ausgestellten Waren.
DE3326908A 1982-07-26 1983-07-26 Verkaufsständer mit einer Lochplatte und einer mit der Lochplatte lösbar verbundenen Trägerplatte Expired DE3326908C2 (de)

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