DE3326733A1 - Ofen-kochgeschirr aus kunststoff enthaltend talkum - Google Patents

Ofen-kochgeschirr aus kunststoff enthaltend talkum

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DE3326733A1 DE19833326733 DE3326733A DE3326733A1 DE 3326733 A1 DE3326733 A1 DE 3326733A1 DE 19833326733 DE19833326733 DE 19833326733 DE 3326733 A DE3326733 A DE 3326733A DE 3326733 A1 DE3326733 A1 DE 3326733A1
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Description

RC-1548-M028 i
Bekanntlich haben gewisse Kunststoffanwendungen auf dem Gebiet der Ofen-Kochgeschirre gefunden. Beispielsweise wurde Polymethylpenten zum Spritzgießen von Schüsseln u. dergl. verwendet, die für die Zubereitung von Nahrungsmitteln dienen können. Polysulfon wurde gleichfalls für die Handhabung von Nahrungsmittel verwendet. Es wurde jedoch noch kein befriedigendes Material gefunden, das innerhalb des weiten Bereiches von Bedingungen und Anforderungen, für Kochgeschirre, welche sowohl in thermischen Öfen als auch in Mikrowellenöfen verwendbar sind, brauchbar war.
Außer der offensichtlichen Notwendigkeit, daß das Material den Temperaturen der zum Kochen verwendeten Wärmequellen standhalten muß, ist für das Material auch noch eine einmalige Kombination von anderen Eigenschaften erforderlich, soll daraus hergestelltes Kochgeschirr für die Zubereitung von Lebensmitteln geeignet sein. Das Material muß gute elektrische Eigenschaften besitzen. Es muß schwere thermische Schocks vertragen, damit das daraus hergestellte Kochgeschirr in verhältnismäßig kurzer Zeit von einem extrem kalten Zustand auf hohe Temperaturen gebracht werden kann. Das Material muß gute Härte und Schlagfestigkeit sowie hohe Zug- und Biegefestigkeit besitzen. Es muß auch widerstandsfähig gegen siedendes Wasser und Lebensmittelsäuren und die nachteiligen Wirkungen der Behandlung mit Waschmitteln sein.
Hinsichtlich der mit den Nahrungsmitteln zusammenhängenden Eigenschaften muß das Material dem daraus hergestellten Kochgeschirr Unempfindlichkeit gegen Fleckenbildung durch verschiedenste Nahrungsmittel erteilen. Es muß eine Oberfläche liefern, an der nichts anhaftet und von der sich die Nahrungs-
J JIb Ii
mittel leicht ablösen. Es darf keine flüchtigen Stoffe entwickeln oder abgeben und es darf keine extrahierbaren Bestandteile enthalten. Zusätzlich zu allen vorhergehenden Erfordernissen müssen die aus dem Material hergestellten Gegenstände ein gefälliges und allgemein gleichförmiges Aussehen haben.
Ziel der Erfindung ist demnach die Schaffung eines Ofen-Kochgeschirrs, das den strengen Anforderungen des Kochbehältermarkts genügt. Das Geschirr wird dadurch erhalten, daß man die Kochartikel aus einem Kunststoff auf der Basis von vollaromatischen Polyestern, im besonderen aus Oxybenzoylpolyestern herstellt.
Die gemäß der Erfindung verwendeten vollaromatischen Polyester bestehen aus Kombinationen von wiederkehrenden Einheiten mit einer oder mehreren der folgenden Formeln:
-- oc
II
IV
co
CO
VI
Il
worin XO, S, -C-, NH oder SO« darstellt und η O ode.r 1 ist, und die Gesamtsumme der ganzen Zahlen p+q+r+s+t+u in den vorhandenen Einheiten ungefähr 3 bis ungefähr 800 beträgt.
Kombinationen der obigen Einheiten resultieren durch die Vereinigung der Carbonylgruppe der Formeln I, II, IV und V mit der Oxy-Gruppe der Formeln I, III, IV und V. In der umfassendsten Kombination können alle Einheiten der obigen Formeln in einem einzigen Copolymeren vorliegen. Die einfachste Ausführungsform wären Homopolymere der Einheiten I oder IV. Andere Kombinationen sind z.B. Gemische von Einheiten II und III, II und IV, III und V, V und VI und I und IV.
Die funktionellen Gruppen befinden sich vorzugsweise in der para(-1,4)-Stellung. Sie können auch in ortho(1,2)-Stellung zueinander stehen. Bei der Naphthalin-Einheit sind die am meisten erwünschten Stellungen der funktionellen Gruppen 1,4; 1,5 und 2,6. Derartige Gruppen kennen auch in ortho-Stellung zueinander stehen.
Die Symbole p,q,r,s,t, und u bedeuten ganze Zahlen und zeigen die Anzahl der in dem Polymeren vorhandenen Einheiten an. Die Gesamtsumme (p+q+r+s+t+u) kann von 30 bis 800 variieren, und das allfällige Verhältnis von q/r, q/u, t/r, t/u, q+t/r, q+t/r+u und t/r+u kann zwischen ungefähr 10/11 und 11/10 liegen, wobei das Verhältnis 10/10 am meisten bevorzugt ist.
Beispiele von Materialien, aus denen die Einheiten der Formel I erhalten werden können, sind p-Hydroxybenzoesäure und deren Ester, wie Phenyl-p-hydroxybenzoat, p-Acetoxybenzoesäure und Isobutyl-p-acetoxybenzoat. Die Einheit der Formel II ist z.B. ableitbar von Terephthalsäure, Isophthalsäure, Diphenylterephthalat, Diäthylisophthalat, Methyläthylterephthalat und dem Isobutylhalbester der Terephthalsäure. Die Einheit der Formel III resultiert z.B. aus ρ,ρ'-Bisphenol; 4,4'-Dihydroxybenzophenon; Resorcin und Hydrochinon. Eine überprüfung zeigt,
welche dieser Stoffe auch die Einheiten der Formeln *I - VI zu liefern vermögen.
Beispiele von Ifonomeren der Formel IV sind 2-Hydroxy-6-naphthoesäure, 6-Hydroxy-1-naphthoesäure, 5-Acetoxy-i-naphthoesäure und Phenyl-5-hydroxy-1-naphthoat. Monomere der Formel V sind z.B. 1,4-Naphthalindicarbonsäure, 1,5-Naphthalindicarbonsäure und 2,6-Naphthalindicarbonsäure. Die Diphenylester oder Dicarbonylchloride dieser Säuren können gleichfalls verwendet werden. Beispiele von Monomeren der Formel VI sind 1,4-Dihydroxynaphthalin, 2,6-Diacetoxynaphthalin und 1,5-Dihydroxynaphthalin.
In der Praxis der Erfindung werden Kunststoffe auf der Basis von Oxybenzoyl-polyestern besonders bevorzugt.
Die erfindungsgemäß brauchbaren Oxybenzoyl-polyester sind im allgemeinen jene mit wiederkehrenden Einheiten der Formeln VIII und IX
(VIII)
in diesen Formeln steht χ für -0 oder -SO2-; m für 0 oder 1; η für 0 oder 1; g:r = 10:15 bis 15:10; p:q = 1:100 bis 100:1; p+q+r = 3 bis 600, vorzugsweise 20 bis 200. Die Carbonylgruppen der Einheiten der Formel I oder III sind an die Oxygruppen der Einheiten der Formel I oder IV gebunden; die Oxygruppen der Ein-
ί. U
heiten der Formel I oder IV sind an die Carbony!gruppen der Einheit der Formel I oder III gebunden.
Eine andere Gruppe aromatischer Polyester, die für die erfindungsgemäßen Zwecke brauchbar sind, sind die aromatischen Polyester, welche die 2,6-Dicarboxynaphthalin- und/oder die p-Oxybenzoyleinheiten und symetrische Dioxyaryleinheiten und Variationen hievon als wiederkehrende Einheiten enthalten. Solche Polyester sind in den US-PS2n4 067 852; 4 083 829; 4 130 545; 4 161 470; 4 184 996; 4 219 461; 4 224 433; 4 238 598; 4 238 599; 4 256 624; 4 265 802; 4 279 803; 4 318 841 und 4 318 842.
Die bevorzugten Copolyester besitzen die wiederkehrenden Einheiten der Formel X:
Die Synthese dieser Polyester ist ausführlich in der US-PS 3 6 37 595 mit dem Titel "P-Oxybenzoyl Copolyesters" beschrieben, auf welche hier Bezug genommen wird.
Die in vorliegender Erfindung brauchbaren Polyester können auch in verschiedener Weise chemisch modifiziert sein, wie z.B. durch Einbau von mono funktioneilen Reaktanten wie Benzoesäure oder von tri- oder höheren funktioneilen Reaktanten wie Trimesinsäure in den Polyester. Die Benzolringe in diesen Polyestern sind vorzugsweise unsubstituiert, können aber auch durch nicht störende Substituenten substituiert sein.
Die in vorliegender Erfindung brauchbaren Oxybenzoyl-Polyester können gemeinsam mit verschiedenen Füllstoffen verwendet werden, deren Charakter und Mengen die erwünschten Ei-
— 5 —
/ όό
genschaften nicht wesentlich beeinflussen. Beispiele von geeigneten Füllstoffen sind Glasfasern, gemahlenes Glas, Polytetrafluorethylen, Pigmente und Kombinationen hievon.
Obgleich das Ofen-Kochgeschirr, wenn es aus Zusammensetzungen enthaltend die Oxybenzoyt- polyester und die verschiedenen oben angegebenen Füllstoffe, hergestellt wird, den meisten allgemeinen oben genannten Erfordernissen entspricht, fehlt ihm das gleichförmige gefällige Aussehen, welches bei einem Handelsprodukt gefordert wird. Weiters wurde festgestellt, daß viele der Füllstoffe zu einer übermäßigen Blasenbildung im Geschirr bei erhöhten Temperaturen führen.
Erfindungsgemäß wurde gefunden, daß ein gleichförmiges und gefälliges Aussehen dem Ofen-Kochgeschirr mitgeteilt und die unerwünschte Blasenbildung unterdrückt oder auf ein Minimum herabgesetzt werden kann, wenn die Oxybenzoyl-Zusammensetzungen, aus denen das Geschirr geformt wird, mit Talkum versetzt werden, welches eine minimale Menge an bei erhöhten Temperaturen, beispielsweise bis etwa 8000C, zersetzbare Materialien enthält, wie beispielsweise Magnesiumcarbonat. Solche Talkumarten sind die mit hoher Reinheit, die welche selektiv aus verschiedenen Erzen kombiniert wurden oder die welche kalziniert oder einer Säurebehandlung unterworfen worden waren.
Die Talkumarten, welche für die erfindungsgemäßen Zwecke verwendbar sind, kennzeichnen sich durch einen geringen Glühverlust, einen geringen Eisengehalt, bestimmt als Eisenoxid, und eine in einem engen Bereich liegende Teilchengröße.
Der Glühverlust geeigneter Talkumarten beträgt nicht mehr als etwa 6% oder weniger bei 9500C und 2% oder weniger bei 8000C. Der als Eisenoxid (Fe~O,) bestimmte Eisengehalt liegt bei nicht mehr als etwa 1%, bevorzugte Talkumarten haben einen Eisengehalt von nicht mehr als etwa 0,6% und weniger.
Experimente und Versuche haben ziemlich schlüssig bewiesen, daß es wesentlich ist, solche Talkumarten zu verwenden, um die
erfindungsgemäß gestellten Ziele zu erreichen. Die Verwendung anderer Talkumformen führt zu keinen befriedigenden Eigenschaften im fertigen Formprodukt. Solche andere Talkumformen können jedoch in Verbindung mit den oben spezifizierten Talkumarten in Mengen von etwa 0,05 bis etwa 20% der erforderlichen Talkumformen eingesetzt werden.
Die Talkumarten, welche die geringste Menge an zersetzbarem Material enthalten, sind in Mengen von etwa 1 bis etwa 60%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, vorzugsweise in einem Bereich von etwa 35 bis etwa 55%, vorhanden.
Zusammen mit dem Talkummaterial, einschließlich Gemische hochraffinierter Talkumarten und anderer Talkumprodukte, kann auch Rutil-Titandioxid verwendet werden. Das Rutil-Titandioxid ist in einem Anteil von etwa 2 bis etwa 20%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, zugegen. Der bevorzugte Bereich liegt bei etwa 5 bis etwa 15%.
Bei den erfindungsgemäß verwendeten Formzusammensetzungen ist das Harz gewöhnlich in einem Anteil von etwa 35 bis etwa 85% zugegen, der Gesamtanteil an inerten Materialien beträgt etwa 65 bis etwa 15%. Für die Erzielung optimaler Ergebnisse sind die inerten Materialien in einem Anteil von etwa 40 bis etwa 55% der Formzusammensetzungen vorhanden. Die inerten Bestandteile sind in einem Anteil von bis zu etwa 55% hochraffiniertes Talkum und etwa 0 bis 10% Titandioxid vorhanden.
Obgleich sich alle oben beschriebenen Harze für die erfindungsgemäßen Zwecke eignen, wird vorzugsweise ein Harz verwendet, in welchem die zweibasische Säure, die oxyaromatische Säure und das aromatische Diol in Molverhältnissen von etwa 1:2:1 zugegen sind. Andere Molverhältnisse können angewendet werden und es wurden Harze verwendet, bei denen die Molanteile von beispielsweise Terephthalsäure, p-Hydroxybenzoesäure und Biphenol bei 1:3:1, 1:5:1, 1:7:1 und 1:3,5:1 lagen. Physikalische Gemische
O O L U / O
von Harzen, in denen die verschiedenen Anteile der Reaktionskomponenten eingesetzt wurden, können ebenfalls verwendet werden.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können durch Strangpressen in an sich bekannter Weise hergestellt werden. Beispielsweise kann ein Doppelschneckenextruder verwendet werden, wobei das Polymere, das ausgewählte Talkum und das Titandioxid durch die Beschickungsöffnung und das Glasfaser-Rovin sowohl durch die Entlüftungsöffnung als auch durch die Beschickungsöffnung eingebracht werden.
Die so hergestellten Zusammensetzungen können im Spritzgußverfahren in herkömmlicher Weise verarbeitet werden.
Die Erfindung wird in den folgenden Beispielen näher erläutert, in denen alle Teile und Prozentangaben auf das Gewicht bezogen sind, sofern nichts anderes angegeben ist. Diese nicht beschränkenden Beispiele betreffen gewisse Ausführungsformen und sollen dem Fachmann als Anleitung für die praktische Ausübung der Erfindung dienen.
Beispiel 1
Diese.» Beispiel erläutert die Synthese eines Copolyesters, der für vorliegende Erfindung brauchbar ist.
Die folgenden Mengen und Bestandteile wurden wie angegeben miteinander vereinigt.
Substanz Bestandteil
bezeichnung p-Hydroxybenzoesäure
A Phenylacetat
B Therminol 77
C Diphenylterephthalat
D Chlorwasserstoff
E Hydrochinon
F Therminol 7 7
G
Menge Mol
Gramm 1
138 1,25
170 --
500 1
318 ' 1 ,01
111
500
Die Verbindungen A bis D werden in einen mit Rührer, einer kombinierten Stickstoff- und HCl-Einleitung ausgerüsteten und mit einem Kühler verbundenen Vierhals-Rundkolben eingebracht. Durch den Kolbeneinlaß wird langsam Stickstoff eingeleitet. Der Kolben und sein Inhalt werden auf 1800C erhitzt, wonach HCl durch das Reaktionsgemisch geblasen wird. Die Auslaß-Kopftemperatur wird auf 110 bis 1200C durch externe Erhitzung während der Austauschreaktion zwischen p-Hydroxybenzoesäure und Phenylacetatester gehalten.
Der Kolben und sein Inhalt werden 6 h lang bei 1800C gerührt, wonach die HCl-Zufuhr abgebrochen wird. Die Auslaß-Kopf temperatur wird auf 180 bis 19O0C erhöht und das Gemisch sodann bei 2200C 3,5 h lang gerührt. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich in der Vorlage 159 g Destillat. Hierauf wird die Verbindung F zugesetzt und die Temperatur allmählich von 2200C auf 3200C während einer Zeitdauer von 10 h (10°C/h) erhöht. Hierauf wird weitere 16 h lang bei 3200C und sodann 3 h lang bei 3400C gerührt, wobei eine Aufschlämmung erhalten wird. Die Gesamtmenge an Destillat, bestehend aus Phenol, Essigsäure und Phenylacetat, beträgt 384 g. Es wird die Verbindung G zugesetzt und das Reaktionsgemisch auf 7O0C abkühlen gelassen. Hierauf wird Aceton (750 ml) zugesetzt und die Aufschlämmung filtriert. Die Feststoffe werden in einem Soxhlet-Extraktor mit Aceton ausgezogen, um die Verbindungen C und G zu entfernen. Der Feststoff wird im Vakuum bei 1100C über Nacht getrocknet, worauf der resultierende Copolyester (320 g, 89,2% der Theorie) als körniges Pulver gewonnen wird.
Beispiel 2
518 Teile Isophthalsäure, 1557 Teile Terephthalsäure, 5175 Teile p-Hydroxybenzoesäure, 6885 Teile Essigsäureanhydrid und 2 32 5 Teile ρ ,ρ'-Bisphenol werden miteinander vermischt und bei einer Temperatur von etwa 1800C 17 h lang unter Rückfluß erhitzt, wonach der Rückflußkühler durch einen Destillier-
OOZD / όό
aufsatz ersetzt und die Temperatur während einer Zeitdauer von 1 1/4 h auf 3450C erhöht wird. Das Reaktionsgemisch wird während der Heizperiode, und zwar besonders intensiv während der Periode, in welcher die Temperatur auf 34 50C erhöht wird, gerührt. Die Ausbeute an Polymer beträgt 8020 Teile, außerdem werden 8010 Teile Destillat gewonnen. Der Inhalt wird aus dem Reaktionsgefäß ausgetragen, gekühlt und zu einer Teilchengröße im Bereich von 0,84 bis 0,080 mm (20 bis 60 mesh, U.S. Standard Sieve Series) gemahlen. Das erhaltene Harz hat ein Molekulargewicht im Bereich von 5 000 bis 20 000, wobei das mittlere Molekulargewicht etwa in der Mitte dieses Bereiches liegt. Es wurde geschätzt, daß das Produkt eine Kristallinität von etwa 50% besitzt.
Die Harzteilchen wurden unter Vakuum bei einer erhöhten Temperatur und einem absoluten Druck von etwa 100 mm Quecksilbersäule während 8 h gehalten und als körniges Pulver gewonnen .
Beispiel 3
Die folgenden Mengen der folgenden Bestandteile werden wie angegeben miteinader vereinigt.
Menge Gramm Mol
291 1,75
483 3,50
325 1,75
755 7,40
Die Verbindungen A bis D werden über Nacht unter Rückfluß auf 145°C erhitzt. Der Rückflußkühler wird entfernt'und durch einen Destillieraufsatz ersetzt. Das Gemisch wird unter Rühren mit einer Geschwindigkeit von 20°C/h auf 3000C erhitzt und der
- 10 -
Substanζ- Bestandteil
bezeichnung Terephthalsäure
A p-Hydroxybenzoesäure
B ρ,ρ'-Biphenol
C Essigsäureanhydricl
D
OOZO / OO
Inhalt aus dem Reaktionsgefäß entfernt. Zu diesem Zeitpunkt werden etwa 92 bis 94% der aus theoretisch anfallenden Essigsäure gewonnen. Das Vorpolymer wird gemahlen und wie in Beispiel 2 angegeben bei einer Temperatur von etwa 250 bis 3750C weiter aufgearbeitet.
Beispiel 4
Substanz Bestandteil
bezeichnung p-Hydroxybenzoesäure
A Terephthaloylchlorid
B Trimesinsäure
C Therminol 66
D ρ,ρ'-Biphenol
E Essigsäureanhydrid
F
Menge Mol
Gramm (2,00)
276,0 1,0
203 0,040
8,4
1274 1,0
186 2,2
224,6
Die Verbindungen A bis D werden auf 1300C erhitzt und 1 h lang auf dieser Temperatur gehalten. Die Reaktion ist exotherm und es ist darauf zu achten, die Temperatur auf 1300C zu halten. Hierauf wird der Inhalt 1 h lang auf 1550C und sodann 4 h lang auf 18O0C erhitzt. Das Gemisch wird sodann auf 1500C abgekühlt und die Verbindung E zugesetzt, wobei die Temperatur weiter auf 1400C reduziert wird. Hierauf wird die Verbindung F hinzugefügt. Das Gemisch wird sodann 1 h lang unter Rückfluß auf 1550C gekühlt, wonach der Rückflußkühler durch eine Destillierkolonne ersetzt wird. Während der Destillation bildet sich Essigsäure, der Inhalt des Reaktionsgefäßes wird sodann 3 h lang auf 3300C gehalten. Das suspendierte Polymer wird auf 2500C abgekühlt und das Gemisch durch einen Filter filtriert. Der Feststoff wird mit Trichloräthylen aufgearbeitet, um die Wärmeübertragungsflüssigkeit zu entfernen. Das getrocknete Pulver wird sodann wie in Beispiel 2 beschrieben
- 11 -
im Vakuum aufgearbeitet.
Beispiele 5, 6 und 7
Die in Beispiel 3 beschriebene Verfahrensweise wird wiederholt, wobei die folgenden Mengen und Verbindungen eingesetzt werden.
Substanz- Menge in Mol
bezeichnung Bestandteil Beisp.5 Beisp.6 Beisp.7
A Terephthalsäure 1 1 1
B p-Hydroxybenzoesäure 3 4 5
C ρ,ρ'-Biphenol 1 1 1
D Essigsäureanhydrid
Beispiel 8
268 Teile Biphenol, 396 Teile p-Hydroxybenzoesäure, 693,40 Teile Essigsäureanhydrid und 238 Teile Terephthalsäure werden miteinander vermischt und während einer Zeitdauer von 5 h bei einer Temperaturerhöhung von 300C pro h auf 315 0C erliitzt. Das Reaktionsgemisch wird während der Erhitzungsperiode gerührt. Wenn die Temperatur von 3150C erreicht ist, wird der Polymerinhalt aus dem Reaktionsgefäß entfernt und zu einer Teilchengröße im Bereich von 0,84 bis 0,074 mm (20 bis 200 mesh) gemahlen. Dit Harzteilchen werden während 16 h in einem Ofen auf 3540C erhitzt und als körniges Pulver gewonnen.
Beispiel 9
Eine Formzusammensetzung wurde aus dem Polymer gemäß Beispiel 8 durch Strangpressen eines Gemisches von 257,5 Teilen des Polymers gemäß Beispiel 8, 30 Teilen Rutil-Titandioxid und 212,5 Teilen eines hochreinen Talkums mit der blättchenförmigen Struktur von natürlichem Talkum, einem Glühverlust von 2 Gew.-%, einem Eisengehalt, bestimmt als Fe~O , von 0,5% und einer Teilchengrößenverteilung, bei welcher über 95% der Teil-
- 12 -
OOZD / OO
/O
chen kleiner als 40 μΐη sind, hergestellt. :
Das resultierende Gemisch wurde im Spritzguß zu Schalen mit gleichförmigem gefälligen Aussehen, welche keine Rißbildung oder Blasenbildung bei Minimaltemperaturen von etwa 26O0C zeigten, verarbeitet.
Einige der Formgegenstände wurden einem Beständigkeitstest unterworfen, bei dem eine Barbecue-Soße auf den Boden des geformten Behälters aufgebracht wurde. Der Behälter wurde sodann in einem auf 1460C vorgewärmten Ofen während 1 h erhitzt. Nach dieser Zeit war die Soße dick, dunkel und hatte Krusten gebildet. Nach dem Abkühlen wurde der Behälter mit Seife und Wasser unter Verwendung eines "Scrunge"-Polsters gewaschen. Der Behälter wurde auf Flecken untersucht und die Farbdifferenz zwischen Fleck und nicht gefleckter Fläche ermittelt. Die beobachtete Differenz war sehr gering.
Einige andere Proben wurden einem Falltest unterworfen, bei dem 5 Proben mit ihrer oberen Außenumfangsflache aus wachsenden Höhen fallen gelassen wurden , um ihre Fähigkeit, dem Fallaufschlag ohne merkliche Beschädigung zu widerstehen, festzustellen. Der Durchschnitt lag bei diesen Proben bei 101 cm.
Alle Ergebnisse dieser Tests zeigen die Eignung der Formgegenstände zur Verwendung als Kochgeschirr für Lebensmittel.
Beispiel 10
Eine Formzusammensetzung wurde aus dem nach Beispiel 8 hergestellten Polymer durch Strangpressen eines Gemisches von Teilen Polymer und 10 Teilen des in Beispiel 9 verwendeten Talkums hergestellt.
Das resultierende Gemisch wurde bei einer Schneckengeschwindigkeit von 100 UpM, einem Spritzdruck von 140 bar und einer Temperatur von 355°C in Zone 1, 3600C in Zone 2 und 345°C in den Zonen 3 und 4 spritzgegossen.
Die dabei erhaltenen Formgegenstände hatten ein gefälliges
- 13 -
Aussehen.
Beispiele 11 bis 18
In diesen Beispielen wurden 257,5 Teile der Harzprodukte gemäß den Beispielen 1 bis 8 mit 202,5 Teilen des in Beispiel 9 verwendeten Talkums und 40 Teilen Rutil-Titandioxid in einem Doppelschneckenextruder vermischt. Die erhaltenen verstärkten Harzzusammensetzungen wurden im Spritzguß verarbeitet. Die erhaltenen Formgegenstände hatten ein gefälliges Aussehen und waren gegen Riß- und Blasenbildung bei erhöhten Temperaturen beständig.

Claims (30)

Patentansprüche :
1. Mehrfach verwendbares Ofen-Kochgeschirr aus einer geformten aromatischen Polyesterzusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, daß die Polyesterzusammensetzung aus 35 bis 65% aromatischem Polyester und 1 bis 60% eines Talkums mit einem Minimalgehalt an bei erhöhten Temperaturen zersetzbaren Stoffen besteht.
2. Ofen-Kochgeschirr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aromatische Polyester ein Oxybenzoylpolyester ist.
3. Ofen-Kochgeschirr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es 2 bis 20% Rutil-Titandioxid enthält.
4. Ofen-Kochgeschirr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Talkum einen Verbrennungsgewichtsverlust von höchstens 6% bei 9500C und einen Eisengehalt, berechnet als Eisenoxid, von höchstens 1% aufweist.
5. Ofen-Kochgeschirr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehalt an Talkum in der Zusammensetzung 35 bis 55% beträgt.
6. Ofen-Kochgeschirr nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehalt an Rutil-Titandioxid 5 bis 15% beträgt.
7. Ofen-Kochgeschirr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Talkum aus der Gruppe hochreines Talkum, hochraffiniertes Talkum, kalciniertes Talkum und säurebehandeltes Talkum ausgewählt ist.
- 15 -
8. Ofen-Kochgeschirr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Oxybenzoylpolyester wiederkehrende Einheiten aus der Gruppe umfassend eine oder mehrere der folgenden Formeln
-- oc
(χ) X-C Vco —
II
(X)
III
-co-
co
— t
IV
VI
co
ti
enthält, worin χ füs O,S, - C -, NH, oder SO2 darstellt und η O oder 1 ist und die Gesamtsumme der ganzen Zahlen p+g+r+s+t+u in den vorhandenen Einheiten ungefähr 3 bis ungefähr 800 beträgt.
9. Ofen-Kochgeschirr nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von q/r, q/u, t/t, t/u, q+t/r+u und t/t+u ungefähr 10 bis ungefähr 11/10 beträgt.
10. Ofen-Kochgeschirr nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis 10/10 beträgt.
- 16 -
11. Ofen-Kochgeschirr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Oxybenzoylpoly ester wiederkehrende Einheiten der Formeln
II
III
aufweist, worin χ = --0— oder S0„-; m = 0 oder 1; η = 0 oder 1; q:r = 10:15 bis 15:10; p:q = 1:100 bis 100:1; p+q+r = 3 bis ist; die Carbonylgruppen der Einheit der Formel I oder II gebunden sind; und die Oxygruppen der Einheit der Formeln I oder III an die Carbonylgruppen der Einheit der Formel I oder II gebunden sind.
12. Ofen-Kochgeschirr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Οχ/benζoy!polyester wiederkehrende Einheiten der Formel
aufweist.
13. Ofen-Kochgeschirr nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß η = 0.
- 17 -
14. Ofen-Kochgeschirr nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß p+q+r = 20 bis 200.
15. Ofen-Kochgeschirr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Talkum ein hochraffiniertes Talkum ist.
16. Ofen-Kochgeschirr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Talkum ein kalziniertes Talkum ist.
17. Ofen-Kochgeschirr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Talkum ein säurebehandeltes Talkum ist.
18. Ofen-Kochgeschirr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Talkum ein hochreines Talkum ist.
19.Ofen-Kochgeschirr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Qxybenzoylpolyesterzusammensetzung etwa 2 bis etwa 20% Rutil-Titandioxid enthält.
20. Ofen-Kochgeschirr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Talkum einen Glühverlust von nicht mehr als etwa 6% bei 95O0C und einen Eisengehalt, bestimmt als Eisenoxid, von nicht mehr als etwa 1% aufweist.
21. Polyester-Formzusammensetzung zur Herstellung eines Ofen-Kochgeschirrs nach den Ansprüchen 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus etwa 35 bis etwa 65% eines aromatischen Polyesters und etwa 1 bis etwa 60% eines Talkums mit einem Minimalgehalt an bei erhöhten Temperaturen zersetzbaren Materialien besteht.
22. Formzusammensetzung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der aromatische Polyester ein Oxybenzoylpolyester ist.
- 18 -
23. Formzusammenset?üng nach Anspruch "2.1", dadurch gekennzeichnet, daß sie etwa 2 bis etwa 20% Rutil-Titandioxid enthält.
24. Formzusammensetzung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Talkum einen Glühverlust von nicht mehr als 6% bei 9500C und einen Eisengehalt, bestimmt als Eisenoxid, von nicht mehr als etwa 1% aufweist.
25. Formzusammensetzung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Talkum in der Zusammensetzung in einer Menge von etwa 35 bis etwa 55% vorhanden ist.
26. Formzusammensetzung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge an Rutil-Titandioxid etwa 5 bis etwa 15% beträgt.
27. Formzusainmensetzung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Talkum aus der Gruppe hochreines Talkum, hochraffiniertes Talkum, kalziniertes Talkum und säurebehandeltes Talkum ausgewählt ist.
28. Formzusammensetzung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Polyester wiederkehrende Einheiten einer oder mehrerer der folgenden Formeln enthält,
II
III
^-co
CO
IV
-CO
CO
- 19 -
Il
worin χ 0, S, -C-, NH, oder SCL· darstellt und η O oder 1 ist und die Gesammtsumme der ganzen Zahlen p+q+r+s+t+u in den vorhandenen Einheiten ungefähr 3 bis ungefähr 800 beträgt.
29. Formzusammensetzung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Oxybenzoylpolyester wiederkehrende Einheiten der folgenden Formeln enthält
Il
c
f \
I! c
II
η —'
III
worin χ —0— oder SO--; m = O oder 1; η = 0 oder 1; q:r = 10:15 bis 15:10; p:q = 1:100 bis 100:1; p+q+r = 3 bis 600 ist; die Carbonylgruppen der Einheiten der Formel I oder II an die Oxygruppen der Einheit der Formel I oder III gebunden sind; und die Oxygruppen der Einheit der Formel I oder III an die Carbonylgruppen der Einheit der Formel I oder II gebunden sind.
30. Formzusammensetzung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Oxybenzoylpolyester wiederkehrende Einheiten der
- 20 -
Formel
Il
c — ο
It
C —
_7ΓΛ-/Λ_ο 1
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