DE3517587A1 - Polyesterformmassen und verfahren zum verformen derselben - Google Patents
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Description
dr. V. SCHMIED-KOWARZIK · dr. P. WEINHOLD · dr. P. BARZ · München
DIPL.-INC. G. DANNENBERG · dr. D. GUDEL- dipl.-inc. S. SCHUBERT · Frankfurt
SIECFRIEDSTRASSE 8 8OOO MÖNCHEN 4O
TELEFON: (069) 335024 + 335025 TELEGRAMME: WIRPATENTE
TELEX: 5215679
Case: RC-1573-M26
DART INDUSTRIES INC.
Sanders Road
Northbrook, Illinois 60062
U.S.A.
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Northbrook, Illinois 60062
U.S.A.
POLYESTERFORMMASSEN UND VERFAHREN ZUM VERFORMEN DERSELBEN
RC-1573-M26
Es ist bekannt, daß ganz aromatische Ester für die Verwendung in Formmassen geeignet sind. Die Synthese
von ganz aromatischen Polyestern des Typs, mit dem sich vorliegende Erfindung hauptsächlich befaßt, ist in der
US-PS 3637595 mit dem Titel "p-Oxybenzoyl Copolyester"
beschrieben, auf deren Offenbarung hier Bezug genommen wird. Andere Patente, welche die Formungseigenschaften
von aromatischen Polyestern, mehr im besonderen von Oxybenzoylpolyestern offenbaren, sind die US-PSen
3,662.052, 3,849.362 und 4,219.629.
Eine andere Gruppe von brauchbaren aromatischen Polyestern sind die aromatischen Polyester, die wiederkehrende
Einheiten der 2,6-Dicarboxynaphthalineinheit und/oder der p-Oxybenzoyleinheit und symmetrischen Dioxyaryleinheit
und Variationen davon enthalten. Solche Polyester sind in den US-PSen 4,067.852; 4,083.829;
4,130.545; 4,161.470; 4,184.996; 4,219.461; 4,224,433, 4,238.598; 4,238.599; 4,256.624; 4,265.802; 4,279.803,
4,318.841 und 4,318.842 geoffenbart.
Die erfindungsgemäß brauchbaren Oxybenzoylpolyester
können mit verschiedenen Füllmitteln solcher Typen und in solchen Mengen verwendet werden, welche die gewünschten
Eigenschaften entweder fördern oder zumindest nicht wesentlich beeinträchtigen. Beispiele von geeigneten
Füllmitteln sind u.a. Glasfasern, gemahlenes Glas, Polytetrafluoräthylen, Pigmente und Talk und bekannte
gebräuchliche Füllmittel und deren Kombinationen.
Als eine spezielle Verwendung von Formmassen auf der Basis von Oxybenzoylpolyestern wurde neuartiges
Kochgeschirr vorgeschlagen, das sowohl in thermischen als auch in Mikrowellenofen verwendet werden kann, wie in
der US-Anmeldung S.N. 450.949 mit dem Titel "Plastic Ovenware" beschrieben ist, auf deren Offenbarung hier Bezug
- 1 - BAD ORIGINAL
genommen wird.
Eine weitere Verbesserung in der Herstellung eines solchen Kochgeschirres, wobei Talk einer speziellen
Qualität als Füllmittel verwendet wird, ist in der US-Anireldung S.N. 401765 mit dem Titel "Improved Plastic
Ovenware Containin Tale" beschrieben, auf die hier gleichfalls Bezug genommen wird. (= DE-OS 33 26 733.2)
Weitere Bemühungen betreffen die Entwicklung noch besserer Formmassen und Verbesserungen des Formungsprozesses.
Gemäß vorliegender Erfindung wurde gefunden, daß bessere Formungseigenschaften und bessere Verarbeitbarkeit
einem ganz aromatischen Polyester, insbesondere einem Oxybenzoylpolyester, durch Einarbeiten einer kleineren
Menge eines Oxybenzoylpolyesters von einer speziellen Zusammensetzung verliehen werden können.
Während die Erfindung allgemein auf alle in den obigen laufenden Anmeldungen beschriebenen Harze anwendbar
ist, richtet sie sich insbesondere auf das Harz, in welchem die dibasische Säureeinheit, die hydroxy-aromatische
Säureeinheit und das aromatische Diol von Terephthalsäure bzw. p-Hydroxybenzoesäure und Biphenol abgeleitet sind
und in den molaren Mengenanteilen von ungefähr 1:2:1 vorliegen. Es können auch andere molare Mengenanteile
angewendet werden, und es wurden Harze in Formmassen verwendet, in welchen die betreffenden molaren Verhältnisse
1:3:1, 1:5:1, 1:7:1, 1:3,5:1 und 1:1:1 betragen.
Alle im obigen Abschnitt beschriebenen Harze werden in ihren Fließeigensrhaften verbessert durch Einarbeiten
einer kleineren Menge eines Harzes, in welchem der Terephthalsäure-Reaktant ganz oder teilweise durch
Isophthalsäure ersetzt worden ist. Die resultierenden Harze, die sich als wirksame Fließmodifikatoren erwiesen, sind
Kombinationen der folgenden Einheiten:
worin: ρ = 0 bis 0,9; q = 0,1 bis 1,00; r = 1 bis 7;
s = 0,3 bis 1,00 und t = O bis 0,7.
Eine bevorzugte Formulierung besteht in einem Polyester, worin die Einheiten: ρ = 0, q = 1,0, R=I bis
und s = 1,0 betragen.
Es wurde auch gefunden, daß aller oder ein Teil des Biphenol-Reaktanten durch Hydrochinon ersetzt werden
kann, wenn Isophthalsäure der dibasische Säure-Reaktant ist, um einen Fließmodifikator zu ergeben.
Die Mengenanteile der p-Hydroxybenzoesäure können
variiert werden. Die Fließmodifikatoren haben Schmelzpunkte über ungefähr 2 5O°C und beeinträchtigen weder die Wärmebeständigkeit
des fertigen Harzgemisches noch verändern sie die Farbe oder die Farbbeständigkeit des geformten
Endprodukts.
Sie können dem Grund-Formharz in kleinerer Menge zugesetzt werden, beispielsweise in einer Menge von
ungefähr 1 bis 20 % und vorzugsweise von ungefähr 2 bis 10 %.
Die erfindungsgemäße Masse kann durch Extrusion gemäß allgemein bekannter Praxis hergestellt werden.
Beispielsweise kann ein DoppelSchraubenextruder mit Evakuierungsventil verwendet werden, dem das Polymer,
ausgewählter Talk und Titandioxid an der Eintrittsöffnung zugeführt wird.
Die so hergestellten Massen können dann gemäß der üblichen Praxis auf dem Gebiet der Spritzgußtechnik
geformt werden.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele weiter veranschaulicht, in denen sich alle Angaben bezüglich
Teilen und Prozentsätzen auf das Gewicht beziehen, sofern nichts anderes angegeben ist. Diese nicht einschränkenden
Beispiele beschreiben gewisse Ausführungsformen, die als die beste Art der Durchführung der Erfindung
in der Praxis angesehen werden.
Der Ausdruck Schmelzfluß MF (Melt Flow), wie
hier verwendet, ist in ASTM D1238 als die Extrusionsrate des Materials in Gramm/10 min definiert. Die Bedingungen,
unter denen die hier beschriebenen Massen getestet werden, sind: Durchführen des Materials durch eine öffnung von
0,21 cm (0,0825 inch) Durchmesser und 0,80 cm (0,315 inch) Länge unter einer Belastung von 17,237 kg (38 Ib) bei 410°C.
Der Ausdruck Druckfluß CF (Compression Flow), wie hier verwendet, ist ein Maß für die Fließfähigkeit
einer abgewogenen Probe, wenn sie auf einer Carver-Presse bei 2268 kg (5000 pounds) gepreßt wird. Sie wird an der
Fläche einer Scheibe gemessen, die aus einer Probe von pulverförmigem Material von gegebenem Gewicht, gewöhnlich
0,5 bis 1,0 g, die zwischen zwei parallelen Platten gepreßt wurde, gemessen. Bei der Durchführung der Bestimmung
dieses Kennwertes wird eine Probe zwischen zwei Blättern aus Aluminiumfolie, welche ihrerseits von chrom-plattierten
Stahlplatten mit den Abmessungen 15,24 - 15,24 χ 0,635 cm
hinterlegt sind, gepreßt. Zum Pressen der Probe wird eine
BAD
hydraulische Presse "Carver 2112-X Model No. 150-C"
verwendet, die für 80O0F eingerichtet ist. Die jeweilige
Temperatur der Presse ist für jeden einzelnen Versuch angegeben. Das Probenmaterial wird zwischen den Platten 5 min
lang unter Druck gehalten, damit sich die Temperatur des Materials mit der Preßtemperatur ausgleichen kann.
Dann wird eine Belastung von 2268 kg (5000 Pfund) 2 min lang angewendet. Der CF-Wert wird dann auf folgender Basis
berechnet. Die Fläche der gepreßten Formmasse wird gemessen, indem ein Aluminium-"Sandwich" aus der zwischen
den beiden Aluminiumblättern gepreßten Probe herausgeschnitten wird. Die Aluminiumfolie hat ein bekanntes Verhältnis
Fläche/Gewicht, Folienfaktor genannt. Die Fläche wird bezüglich des Druckes der angewendeten Belastung
normalisiert und diese Zahl wird mit 100 multipliziert, um eine Zahl von über 1 zu ergeben. Der Druckfluß wird dann
mittels der folgenden Gleichung berechnet:
Gew. der | Scheibe | (Sandwich) - Gew. | Gew. der Probe | der | Probe c_ | 2 |
Fo1ien-Gew.-Faktor | ||||||
Belastung | (kg) χ |
Dieses Beispiel veranschaulicht die Synthese eines erfindungsgemäß als Grund-Formharz brauchbaren Copolyesters.
268 Teile Biphenol, 396 Teile p-Hydroxybenzoesäure, 693,40 Teile Essigsäureanhydrid und 238 Teile Terephthalsäure
werden gemischt und im Verlauf von 5 h auf eine Temperatur von 3150C erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird während der
ganzen Dauer des Erhitzens gerührt. Wenn die Temperatur von 3150C erreicht ist, wird das polymere Produkt aus dem
Reaktionsgefäß entfernt und auf eine Teilchengröße im Bereich
BAD ORIGINAL
von 0,84 bis 0,074 mm (20 bis 200 mesh, U.S.Standard Sieve Series) gesiebt. Die Harzteilchen werden in einem Ofen
stufenweise im Verlauf von 16 h auf eine Temperatur von 3540C gebracht und als granuläres Pulver gewonnen.
Aus dem Polymer von Beispiel 1 wurde auf einem unter Vakuum (Druck 133-200 mbar) arbeitenden Doppelsehraubenextruder
eine Formmasse durch Extrudieren des folgenden Gemisches hergestellt: 257,5 Teile Polymer von Beispiel 1,
30 Teile Rutil-Titandioxid und 212/5 Teile eines hochreinen Talks mit der plattenförmigen Struktur von natürlichem Talk,
einem Glühverlust von 2 Gew.-%, einem als Fe2 0J analysierten
Eisengehalt von 0,5 Gew.-% und einer Teilchengrößenverteilung, bei der über 95 % der Teilchen kleiner als 40 um sind.
956 Teile Biphenol, 1411 Teile p-Hydroxybenzoesäure, 2449 Teile Essigsäureanhydrid, 743 Teile Terephthalsäure
und 106 Teile Isophthalsäure werden gemischt und im Verlauf von 5 h unter Erhöhung der Temperatur in einer Rate von
3O0CVh auf 2950C erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird während
der ganzen Erhitzungsdauer gerührt.Wenn die Temperatur von
295°C erreicht ist, wird das polymere Produkt aus dem Reaktionsgefäß entfernt, abgekühlt und zu einer Teilchengröße
im Bereich von 0,84 bis 0,074 mm gesiebt. Die Harzteilchen werden in einem Ofen stufenweise im Verlauf von 11 h auf
eine Temperatur von 3660C gebracht, 1 h auf dieser Temperatur
gehalten und als ein granuläres Pulver gewonnen; CF = 58 bei 4040C.
699 Teile Biphenol, 1913 Teile p-Hydroxybenzoesäure, 2 573 Teile Essigsäureanhydrid und 620 Teile Isophthalsäure
werden gemischt und im Verlauf von 5 h unter Erhöhung der Temperatur in einer Rate von 30°C/h auf 3040C erhitzt.
Das Reaktionsgemisch wird während der ganzen Erhitzungsdauer gerührt. Wenn die Temperatur 3000C erreicht hat,
wird die Schmelze in einen zweiarmigen mechanischen Mischer gegossen und 4 h bei 3240C gemischt. Beim Abkühlen
geht die Schmelze in einen Feststoff mit CF = 217 £ 27O0C
und einer Eigenviskosität (IV) von 0,85 (0,1 % in Pentafluorphenol) über.
699 Teile Biphenol, 1913 Teile p-Hydroxybenzoesäure,
2573 Teile Essigsäureanhydrid, 620 Teile Isophthalsäure und 2,1 Teile Mg (OAc)-.4H_0 werden gemischtiund im Verlauf
von 3 h unter Erhöhung der Temperatur in einer Rate von 35°C/h auf 2550C erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird während
der ganzen Erhitzungsdauer gerührt und eine weitere Stunde auf 255-2650C gehalten. Dann wird die Schmelze in einen
zweiarmigen Mischer gegossen und 4 h bei 26O0C gemischt.
Beim Abkühlen geht die Schmelze in einen Feststoff mit CF = 64§ 27O°C und IV = 1,0 über.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Verwendung des Fließmodifikatorharzes, um der Grund-Oxybenzoylpolyesterformmasse überlegene Fließeigenschaften
zu verleihen.
Das Copolymer von Beispiel 3, CF = 58, wurde in
Pulverform mit Pellets der Formmasse von Beispiel 2 in einem Verhältnis von 5 Teilen des Harzes von Beispiel 3 zu
95 Teilen der Masse von Beispiel 2 vermischt. Das resultierende Gemisch wurde geformt und mit der unmodifizierten
Masse von Beispiel 2 als Kontrolle verglichen. Die Formungsbedingungen und entsprechenden Beschickungstemperaturen sind
nachstehend zusammengestellt:
BAD ORIGINAL
Zone I Zone II Zone III Zone IV Form Beschickungstemp.
Kontrolle 3550C 36O0C 3500C 3500C 23O°C 424 0C
Modifizierte Masse 3550C 36O0C 35O°C 35O0C 23O0C 4190C
Die Beschickungstemperatur wurde durch das Zusatzmittel um 50C herabgesetzt, was die besseren Fließeigenschaften
der modifizierten Masse erweist.
Ein Gemisch von 50 % "Polytal 4545"-TaIk von
Whitaker, Clark & Daniel und 50 % eines Harzes, hergestellt gemäß Beispiel 5 aus Isophthalsäure, p-Hydroxybenzoesäure
und Biphenol in einem molaren Verhältnis von 1:3,71:1,00, wurde auf einem Einschraubenextruder compoundiert und als
Pellets gewonnen.
Ein Gemisch von 4 % des so hergestellten Harzes und 96 % der Pellets der Masse von Beispiel 2 wurde im Vergleich
mit der unmodifizierten Masse von Beispiel 2 als Kontrolle geformt. Die Formungsbedingungen und entsprechenden
Beschickungstemperaturen sind nachstehend zusammengestellt.
Zone I Zone II Zone III Zone IV Form Bsschickungs-
temp.
Kontrolle 36O°C 3650C 355°C 3550C 25O0C 424°C
Modifizierte Masse 36O°C 365°C 3550C 355°C 25O0C 4080C
Die modifizierte Masse schmolz unter geringerer Verdrehung und die geschmolzenen Teile hatten einen besseren Glanz und
während der Formung geringere Klebrigkeit als die Kontrolle. Die Beschickungstemperatur wurde um 160C erniedrigt.
- 8 BAD ORIGINAL
A. Ein Fließmodifikatorharz wurde gemäß der Arbeitsweise
von Beispiel 3 aus Isophthalsäure, p-Hydroxybenzoesäure und Biphenol im molaren Verhältnis von 1:3,71:1,005
hergestellt. 10 % dieses Harzes wurden mit 42 % "Polytal 4545", 8 % Rutil-Titandioxid und 40 % des Harzes von
Beispiel 2 vermischt.
B. Eine Formmasse wurde durch Compoundieren von
50 % des Harzes von Beispiel 1 mit 42 % "Polytal 4545" und 8 % Rutil-Titandioxid hergestellt.
Gemische mit den vorstehenden Zusammensetzungen A und B wurden in den in der folgenden Tabelle angegebenen
Mengenverhältnissen hergestellt und in einem 2,54 cm-Killion-Extruder
zu Pellets extrudiert. Die in der Tabelle zusammengestellten Daten bezüglich der Leichtigkeit der
Extrusion und der Schmelzflußeigenschaften (MF) zeigen
die Wirksamkeit des Fließmodifikators.
% A | Killion | Extrudiertes | Pelletgemisch | |
% B | 0 | A | CF | MF |
100 | 4 | 6,3 | 34 | 0 |
96 | 7 | 5,6 | 42 | 0,15 |
93 | 10 | 4,4 | 45 | 0,21 |
90 | 13 | 3,2 | 52 | 0,41 |
87 | 2,8 | 57 | 3,1 | |
Sowohl der Druckfluß (CF) als auch der Schmelzfluß (MF) der extrudierten Pellets erhöht sich im Maße als die Menge
des hochfließfähigen Materials erhöht wird.
Beispiele 9 & 10
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Verwendung des Fließmodifikatorharzes zur Erhöhung der Füllstoff
menge , die mit dem Grund-Oxybenzoylformharz kombiniert
- 9 BAD ORIGINAL
werden kann, ohne die Eigenschaften von aus solchen hochgefüllten Formharzen geformten Teilen nachteilig zu beeinflussen
.
Ein 70 % Füllstoff enthaltendes Gemisch von 1300 Teilen ofengetrockneten "Potters E-3000"-Glasperlen, 100 Teilen
RUtH-TiO2/ 560 Teilen Grund-Oxybenzoylpolyester, beschrieben
in Beispiel 1, und 40 Teilen Fließmodifikator, beschrieben
in Beispiel 5, wurde auf einem 2,54 cm-Ki11ion-Extruder mit
Zonen (Beschickung) 1, 2 und 3, die auf 62O°F bzw. 72O°F
und 7400F eingestellt waren, extrudiert. Bei 30 Umdr./min
verzeichnete das Amperemeter nur 3-4 A (eine Leerextrusion zieht ungefähr 1/2 A). Unter diesen Bedingungen wurde
ein hellgrau/beige Schmelzband (keine Düse) extrudiert. Das Band wurde geschnitzelt und die Schnitzel wurden in
einer 30 Tonnen-Newbury-Maschine spritzgegossen. Es wurden Teller in der Größe von 7,62 χ 7,62 cm und 0,185 cm
Dicke geformt, die eine Dynatup-Schlagfestigkeit von 0,74 ft-lb hatten, blasenfest bei 26O0C waren und verbesserte
Kratzfestigkeit und Härte im Vergleich mit Tellern zeigten, die aus Formmassen mit einem Gehalt von
weniger als 42 % Glasperlen hergestellt worden waren. Es war nicht möglich, ähnliche Massen zu compoundieren
(extrudieren), wenn das gleiche Oxybenzoylpolyesterharζ,
TiO2 und Ε-Glas bei mehr als 50 % Füllstoffgehalt ohne
den hier beschriebenen Fließmodifikator verwendet wurden.
Unter Verwendung eines mit Vakuum ausgestatteten 83 mm -"ZSK"-Doppelschraubenextruders wurden die folgenden
Gemische in einer Rate von 13,6 kg/h und bei 125 Umdr./min extrudiert:
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Gemisch I (50 % Füllstoff) - 50 Teile Harz, wie
in Beispiel. 1 beschrieben, 45,5 Teile "Polytal 4545"-TaIk
und 4,5 Teile P.util-TiO-·
Gemisch II (60 % Füllstoff) - 38 Teile Harz, wie in Beispiel 1 beschrieben, 2 Teile Fließmodifikator,
wie in Beispiel 5 beschrieben, 55 Teile "Polytal 4545"-TaIk und 5 Teile Rutil-TiO-.
Gemisch II wurde trotz des um 10 % höheren Füllstoffgehaltes mit merklich geringerer Verdrehung extrudiert
als das keinen Fließmodifikator enthaltende Gemisch I.
Die extrudierten Pellets zeigten folgende Fließeigenschaften:
(50 %) (60 %)
Schmelzfluß § 4100C 0,27 0,52
Diese Gemische wurden zu ASTM-Teststücken und zu 24,5 χ 12,7 cm-Tellern auf einer "Windsor"-180 Tonnen-Maschine
geformt. Gemisch II obwohl stärker gefüllt, schmolz mit weniger Verdrehung und bei um 1O°C niedrigeren
gemessenen Beschickungstemperaturen als Gemisch I, das
keinen Fließmodifikator enthielt. Die resultierenden physikalischen Eigenschaften waren vollkommen annehmbar.
Die in den vorstehenden Beispielen und im Schutzbegehren angegebenen Verhältnisse sind Molverhältnisse.
- 11 -
BAD ORIGINAL
Claims (18)
1. Verfahren zum Formen von aromatische Oxybenzoy!.polyester
enthaltenden Gegenständen, dadurch gekennzeichnet, daß man der aromatischen Oxybenzoylpolyesterformmasse
eine kleinere Menge eines polymeren Fließmodifikators zusetzt, umfassend eine Kombination der folgenden Einheiten«
worin: ρ = 0 bis 0,9; q = 0,1 bis 1,00; r = 1 bis 7;
s = 0,3 bis 1,00 undt = 0 bis 0,7.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Einheiten in der Formel ρ = O,
q = 1,0, r = 1 bis 5 und s = 1,0 beträgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fließmodifikator in einer Menge von ungefähr 1 %
bis 20 % vorliegt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fließmodifikator in einer Menge von ungefähr 2 bis 10
vorliegt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aromatische Oxybenzoylpolyester ein durch Reaktion
von Terephthalsäure, p-Hydroxybenzoesäure und Biphenol hergestellter Polyester ist.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aromatische Oxybenzoylpolyester ein durch Reaktion
von Isophthalsäure, p-Hydroxybenzoesäure und Biphenol hergestellter Polyester ist.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der aromatische Oxybenzoylpolyester ein durch Reaktion
, eines Gemisches von Isophthal- und Terephthalsäure,
p-Hydroxybenzoesäure und Biphenol hergestellter Polyester i' ist.
8. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Terephthalsäure, p-Hydroxybenzoesäure und Biphenol
in Verhältnissen von 1:0,1:1 bis 1:15:1 vorliegen.
9. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Terephthalsäure, p-Hydroxybenzoesäure und Biphenol
im Verhältnis von 1:2:1 vorliegen.
10. Zusammensetzung, umfassenieine kleinere Menge eines polymeren Fließmodifikators enthaltend Kombinationen
der folgenden Einheiten:
- 13 -4
BAD ORIGINAL
worin: ρ = 0 bis 0,9; q = 0,1 bis 1,00; r = 1 bis 7;
s = 0,3 bis 1,00 und t = 0 bis 0,7
s = 0,3 bis 1,00 und t = 0 bis 0,7
und einen aromatischen Oxybenzoylpolyester.
11. Zusammensetzung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Einheiten in der
Formel ρ = O, q = 1,0, r = 1 bis 5 und s = 1,0 beträgt.
Formel ρ = O, q = 1,0, r = 1 bis 5 und s = 1,0 beträgt.
12. Zusammensetzung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daB der Fließmodifikator in einer Menge von
ungefähr 1 % bis 20 % vorliegt.
13. Zusammensetzung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Fließmodifikator in einer Menge von
ungefähr 2 bis 10 % vorliegt.
14. Zusammensetzung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der aromatische Oxybenzoylpolyester ein
durch Reaktion von Terephthalsäure, p-Hydroxybenzoesäure und Biphenol hergestellter Polyester ist.
15. Zusammensetzung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der aromatische Oxybenzoylpolyester ein durch Reaktion von Isophthalsäure, p-Hydroxybenzoesäure
und Biphenol hergestellter Polyester ist.
16. Zusammensetzung nach Anspruch 10, dadurch gekenn zeichnet, daß der aromatische Oxybenzoylpolyester ein
durch Reaktion eines Gemisches von Isophthal- und Terephthalsäure, p-Hydroxybenzoesäure und Biphenol
hergestellter Polyester ist.
17. Zusammensetzung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß Terephthalsäure, p-Hydroxybenzoesäure und
Biphenol in Verhältnissen von 1:0,1:1 bis 1:15:1 vorliegen.
18. Zusammensetzung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß Terephthalsäure, p-Hydroxybenzoesäure und
Biphenol im Verhältnis von 1:2:1 vorliegen.
- 15 -
BAD ORIGINAL
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---|---|---|---|
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