DE1778678A1 - Atmosphaerischer Allgasbrenner - Google Patents
Atmosphaerischer AllgasbrennerInfo
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- DE1778678A1 DE1778678A1 DE19681778678 DE1778678A DE1778678A1 DE 1778678 A1 DE1778678 A1 DE 1778678A1 DE 19681778678 DE19681778678 DE 19681778678 DE 1778678 A DE1778678 A DE 1778678A DE 1778678 A1 DE1778678 A1 DE 1778678A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/26—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid with provision for a retention flame
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Description
Erfinder: Ingenieur Walter Dreizier, 7 S - Heumaden.
Ein atmosphärischer Allgasbrenner mit zentraler Primärluftvomischung
hat bei Verwendung der verschiedensten Gasarten eine Reihe Bedingungen zu erfüllen:
Geräuschlose Flamme, Abhebe- und Rückschlagsicherheit, Ausgleich von
Gasdruckschwankungen, entleuchtete möglichst kurze Flamme, einwandfreies hygienisches Verhalten bei den verschiedensten Gasdrücken und
verschiedensten Gasarten.
Der dem Gegenstand der Erfindung zugrundeliegende Allgasbrenner fasst
eine Reihe an sich bekannter Merkmale zu einer Kombination zusammen, die in dieser Anordnung und Verwendung neuartig ist und diesen geschilderten
Anforderungen eines Allgasbrenners gerecht wird, wobei unter Verwendung von mehreren miteinander verbundenen durchgehenden
Profilschienen eine moderne rationelle Fertigung ermöglicht wird. Hierbei werden durch neuartige Schlitzanordnung und durch Vorhandensein
von verschiedenen Druckzonen im Allgasbrennergehäuse, sowie durch eine besondere Form des Flammenaustritts optimale Brennerleistungen
erzielt.
Der erfindungsgemässe Allgasbrenner ist in den Abbildungen 1-4
dargestellt und wird nachfolgend beschrieben;
Bild 1 zeigt einen Längsschnitt A-B und Bild 2 einen Querschnitt
C - D (in vergrössertem Maßstab) durch den Allgasbrenner, wobei das
Brennergehäuse 1 auf der einen Seite mit der aus Haltebügel 2, Mischrohr 3, Staublech 3a und Düsenträger 3b bestehenden Vormischeinrichtung
und auf der anderen Seite durch eine mit Haltevorrichtung 4 ausgerüstete Endplatte 5 abgeschlossen wird.
Das Gehäuse 1 wird durch die Profilschienen la, Ib und Ic gebildet,
die sich über die gesamte Brennerlänge erstrecken und mit einer an der Brennerunterkante angebrachten Schweissnaht 6 oder Bördelung 7
gasdicht verbunden sind.
Die Querschnittsform der Profilschienen ist in Bild 2 dargestellt und
so gestaltet, dass vier voneinander getrennte und durch Öffnungen 8, 9, 10a, 10b, 11a und 11b verbundene Räume A, Bl, B2 und C entstehen.
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Das Gasluftgemisch strömt über das Mischrohr 3 in den Raum A ein,
erzeugt dort einen Überdruck und strömt dann über die Öffnungen 8 der Profilschiene Ib zum Raum C und tritt dort durch die Öffnungen
der Profilschiene la aus, um dort als Hauptflamme zur Verbrennung zu gelangen.
Zwei Nebenströme des Gasluftgemisches strömen vom Raum A aus über die Öffnungen 10a und 10b der Profilschiene Ib in die symetrisch
angeordneten Räume Bl und B2, und von dort durch die Öffnungen 11a
und 11b zur Verbrennung als Überzündungs- und Halteflammen aus. Die Verteilung des Gasluftgemisches durch die Öffnungen 8, 10a
und 10b der Profilschiene Ic erfolgt also so, dass sich im Raum C
für den Austritt des Hauptgasluftgemisches ein höherer Überdruck ψ gegenüber den Räumen Bl und B2 aufbaut, was durch verschieden grosse
Querschnittsflächen der erwähnten Öffnungen erreicht wird. Wird der Querschnitt der Öffnungen 8 mit Fl der Öffnungen 9 mit F2,
der Öffnungen 10a mit F3a, und der Öffnungen 11a mit F4a bezeichnet, wie in Bild 3 (Teilschnitt C-D) dargestellt, so ergeben sich beim
Gegenstand der Erfindung folgende Querschnittsverhältnisse, die eine optimale Verbrennung gestatten:
Fl : F2 = 1,3 : 1 bis 1 : 1.
F3a : Fl = 1 : 7.
F3a : F4a = 1 : 4.
Fl : F2 = 1,3 : 1 bis 1 : 1.
F3a : Fl = 1 : 7.
F3a : F4a = 1 : 4.
Damit ergibt sich ein Druckabfall vom Raum A in den Raum C um zwei
Drittel bis auf die Hälfte des gesamten Brennerüberdruckes, vom Raum A
\ in die Räume Bl und B2 auf cirka l/50 des gesamten Brennerüberdruckes,
was in letzterem Falle also den Austritt einer wesentlich geringeren Gasluftgemischmenge aus den Löchern 11a und 11b und damit einen auch
bei grossen Druckerhöhungen wirksamen Halteflammeneffekt bewirkt.
Bild 4 zeigt den Allgasbrenner als Ausschnitt von Bild 1 in Schrägbilddarstellung,
wobei die Anordnung und auch in etwa die Grössenverhältnisse der Öffnungen 8, 9, 10a und 11a sichtbar werden. Im Ausführungsbeispiel
sind die Öffnungen 9 als Schlitze ausgeführt, die in Schlitzgruppen zusammengefasst und in einem Abstand zueinander
angeordnet sind. Die Zusammenfassung in Schlitzgruppen bewirkt einen zusätzlichen Halteflanmeneffekt schon innerhalb der Schlitzgruppen,
zum andern wird eine bessere Vermischung der Sekundärluft mit den
Gasluftgemisch erzielt.
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-3-
Die Heranführung der Sekundärluft, die in der Regel im Gasheizgerät von
unten her erfolgt, wird ausserdem durch starke Abschrägung oder Abrundung der Profilschiene la an den Kanten 12 verbessert.
Eine Überzündung der Schlitzgruppen ist durch die näher beieinander stehenden Öffnungen 11a und 11b gewährleistet.
Die neuartige Gestaltung der Flanmenaustrittsform im Bereich der
Öffnungen 9, die i« Ausführungsbeispiel als Schlitze dargestellt sind,
bewirkt eine besonders gute Flamnenverteilung des Hauptgasluftgemischstromes, indem die Profilschiene la in diesem Bereich mit einer sickenförmigen Ausbuchtung oder Rinne 14 versehen ist, deren Höhe und Breite
etwa gleich und cirka 1/3 bis l/4 der gesamten Brennerhöhe und -breite beträgt. In Verbindung mit den Schlitzgruppen ergibt sich bei der Verbrennung eine breite, scheibenförmige, gut durchlüftete Flaume mit
hoher Abreissfestigkeit auch bei starker Brennerbelastung, was nicht zuletzt dadurch erzielt wird, dass das Gasluftgemisch im Raum C innerhalb
dieses Profilteils 14 der Profilschiene la eine günstige Druckverteilung erfährt.
Die Trennung des Brennergehäuses 1 in den Kannerη A und C und die
Verbindung beider Räume nur durch die Öffnungen 8 ergibt weiterhin einen besonderen und zusätzlichen Schutz gegen ein Zurückschlagen
der Flamen insbesonders bei Verwendung von Gasen mit hohen Zündgeschwindigkeiten.
Die in Bild 1 und Bild 2 dargestellt Leitschiene 3 dient dazu, beim
Anfahren des Brenners das Gasluftgemisch rasch austreten zu lassen und eine weiche Uberzündung insbesonders bei Gasem mit wiederum hoher
Zündgeschwindigkeit zu erzielen. Die Leitschiene 13 verläuft innerhalb des Brennergehäuses bogenförmig den Querschnitt verengend auf
das Brennerende zu.
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Claims (1)
- Patentansp r ü c h eAtmosphärischer Allgasbrenner mit zentraler Luftvormischung, umstellbar auf verschiedenen Gasarten durch Auswechseln von Gasdüsen, dadurch gekennzeichnet, dass Profilschienen la, Ib und Ic zu einem Brennergehäuse 1 so zusammengefasst und gestaltet sind, dass vier getrennte und nur durch Öffnungen miteinander verbundene Räume A, Bl, B2 und C bestehen, so dass bei Brennerbetrieb das Haupt- Gas luftg ends cEt v«m Raum A durck die Öffnungen 8 in den Raum C und von dort über die Öffnungen abströmt, während gleichzeitig zwei Neben- Gaslaftgemisehströiae vom Raum A über die Öffnungen IQa und 11a in die spnetriseh aageordneten Räume Bl und B2 und von dort über die Öffnungen 11a und 11b den Brenner verlassen.Allgasbrenner mit zentraler Luf tvormisckimg nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnitte der Öffnungen 8, 9, 10a, 10b, 11a und 11b in den Profilschienen la und Ib zueinander grössenmässig in folgendem Verhältnis stehen:Fl : F2 - 1,3 : 1 bis 1 : 1
F3a : Fl = 1 : 7
F3a : F4a = 1 : 4Allgasbrenner mit zentraler Luftvormischung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Profilschiene la auf der oberen Seite mit einer im wesentlichen radiusförmigen Ausbuchtung14 versehen ist, deren Höhenmaße und Breitenmaße nicht mehr alsdas 0,25 bis 0,3-fache der Brenneraussenmaße betragen und deren Profilwand mit schlitzartigen Öffnungen 9 durchbrochen ist, die zu Schlitzgruppen zusammengefasst und in einem Teilungsabstand von15 bis 20 mm auf der Ausbuchtung 14 der Profilschiene la angebracht sind, wobei die scblitzartigen Öffnungen 9 innerhalb der Schlitzgruppen in einem Abstand von 1,5 bis 3 mm voneinander angeordnet sind.109833/0799Atmosphärischer Allgasbrenner mit zentraler Luftvonnischung gemäss Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Kanten 12 der Profilschiene la stark abgeschrägt oder abgerundet sind, jedoch so, dass auf beiden Seiten des Fusses der Ausbuchtung 14 ein horizontaler Streifen 15 für die Öffnungen 11a und 11b vorhanden ist.Atmosphärischer Allgasbrenner «it zentraler Luftvonnischung gemäss vorhergehender Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen 3a und Endplatte 5 im Inneren des Brennergehäuses ein Leitblech angeordnet ist, das durch einen bogenförmigen Verlauf eine zunehmende vertikale Verengung des Raumes A zur Bndplatte 5 hin bewirkt.109833/0799
Priority Applications (6)
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---|---|---|---|
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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Also Published As
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