DE590930C - Gasduese - Google Patents

Gasduese

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DE590930C
DE590930C DES104348D DES0104348D DE590930C DE 590930 C DE590930 C DE 590930C DE S104348 D DES104348 D DE S104348D DE S0104348 D DES0104348 D DE S0104348D DE 590930 C DE590930 C DE 590930C
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Germany
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nozzle
gas
gas nozzle
burner
mixing tube
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DES104348D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/46Details, e.g. noise reduction means
    • F23D14/48Nozzles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Gasdüse Es ist das Bestreben bei jeder Konstruktion von Gasbrennern mit entleuchteter Flamme, eine möglichst große Rückschlagsicherheit des Brenners zu erzielen. Eingehende Versuche auf diesem Gebiet zeigten, daß diese Bedingung mit einem entsprechend bemessenen Mischrohr allein nicht erreicht werden kann. Man ging daher dazu über, durch besondere Ausgestaltung der Gasdüsen allgemeine Wirbelbildungen des Gasstrahles hervorzurufen, die eine gute Durchmischung mit der angesaugten Erstluft im Mischrohr des Brenners herbeiführen sollten. So versah man z. B. den vorderen Teil einer gewöhnlichen Gasdüse mit einer schlitzförmigen Einkerbung. Weiter wurde vorgeschlagen, den Gasstrahl innerhalb einer als L.fiberwurfmutter ausgebildeten Gasausströmdüse in Teilströme zu zerlegen.
  • Gegenüber diesen Bauarten .und anderen bekannten Vorrichtungen, die eine gewisse Rückschlagsicherheit ermöglichen sollen, wird durch die vorliegende Erfindung eine große Rückschlagsicherheit erreicht bei Anwendung einfachster Mittel.
  • Die Erfindung besteht darin, daß man den Gasstrahl in der Düsenbohrung selbst oder nach Verlassen derselben zu einer besonderen Wirbelbildung auf seiner Mantelfläche zwingt, wodurch Luftteilchen in den Gasstrom selbst hineingerissen werden. Diese Maßnahme bewirkt, daß bei jeder praktisch vorkommenden Strömungsgeschwindigkeit des Gases eine Mischung des Gases mit Luft bereits vor Eintritt in das Mischrohr erfolgt. Um diese Wirbelbildung herbeizuführen, ordnet man z. B. um die Düse einen Nadelkäfig an, dessen innerer lichter Durchmesser zweckmäßig gleich oder nur wenig größer als die Düsenbohrung sein darf. -Der Nadelkäfig kann dadurch gebildet werden, daß man der Düse eine lange Bohrung gibt und sie ihrer Länge nach schlitzt, wobei die langgestreckte Form der Düse gleichzeitig den Vorzug hat, als Leitbahn für die dem Mischrohr zufließende Luft zu dienen. Die Wirbelbildung ist durch die ungleiche Reibung zwischen Gasstrahl und den Nadeln -des Nadelkäfigs bzw. der stehengebliebenen Düsenwandung .einerseits sowie andererseits zwischen Gasstrahl und den durch die Nadel bzw. Schlitzung gebildeten Luftspalt gegeben, und es ist erklärlich, daß mit der Länge der Nadeln bzw. Gasausströmdüse auch die Wirbelbildung wächst. Gleichzeitig wird auf Grund der Wirbelung die sich zwischen den Nadeln bzw. in.den Schlitzen befindliche Luft vom Strahl erfaßt, so daß der den Nadelkäfig bzw. die Gasausströmdüse verlassende Strahl" aus einem Gasluftgemisch besteht. Durch diese Mischung von Gas und Luft vor Eintritt des Strahles in das Mischrohr ist die große Rückschlagsicherheit, die auch bei stark erhitztem Brenner nicht vermindert wird, gewährleistet.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen für die Gasausströmdüse dargestellt. Abb. i zeigt einen vollständigen Brenner mir Mischrohr, Brennerkopf und -deckel, Regulierhahn und Gaszuleitung. Die Gasausströmdüse und der Anfang des Mischrohres sind im Schnitt gezeichnet.
  • Abb. z zeigt den Düsenkörper allein. Abb.3 zeigt denselben Düsenkörper von der Gasausströmseite.
  • Abb. 4 bis 6 zeigen weitere Ausbildungsformen der Düse.
  • In Abb. i (s. auch Abb. a) ist der Düsenkörper D im Hahngehäuse H verstellbar -angeordnet. Der Düsenkörper D besitzt die Gasaustrittsöffnung d mit der Länge 1. Diese Verlängerung l trägt acht axiale Schlitze s1 bis se (s. Abb. 3) auf ihrer ganzen Länge. Die Anzahl und Weite der Schlitze richtet sich nach dem zu erzielenden Entleuchtungsgrad des Brenners und ist jeweils experimentell zu ermitteln. Vor dem Düsenkörper D liegt in derselben Achse und in bekannter Form das Mischrohr M mit Brennerkopf B und '-deckel A. Abb. 4 stellt einen Düsenkörper dar, bei dem sich Gasausströmdüse d zur Ausmündung hin erweitert. Bei der Ausführung nach Abb. 5 besitzt die geschlitzte Gasausströmdüse eint stufenförmige Erweiterung. ' .

Claims (1)

  1. PATrNTANSPRjlCHE: i. Verstellbare Gasdüse für mit Nieder-oder Hochdruckgas betriebene Bunsenbrenner, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Teil (l) der Düse, dessen Länge ein Vielfaches seiner Bohrung beträgt, geschlitzt ist. a. Verstellbare Gasdüse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Teil der Düse sich nach außen konisch erweitert. 3: Verstellbare Gasdüse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Teil der Düse sich nach außen stufenförmig erweitert;
DES104348D 1932-04-28 1932-04-28 Gasduese Expired DE590930C (de)

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