DE562674C - Einspritzbrennkraftmaschine - Google Patents

Einspritzbrennkraftmaschine

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DE562674C
DE562674C DE1930562674D DE562674DD DE562674C DE 562674 C DE562674 C DE 562674C DE 1930562674 D DE1930562674 D DE 1930562674D DE 562674D D DE562674D D DE 562674DD DE 562674 C DE562674 C DE 562674C
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cylinder
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B23/00Other engines characterised by special shape or construction of combustion chambers to improve operation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B2720/00Engines with liquid fuel
    • F02B2720/25Supply of fuel in the cylinder
    • F02B2720/257Supply of fuel under pressure in the cylinder without blowing fluid
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
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Description

  • Einspritzbrennkraftmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Einspritzbrennkraftmaschine, bei welcher die Ladeluft während des Einspritzvorganges eine konaxiale Drehbewegung im Arbeitszylinder ausführt. Das wesentliche Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß ein Teil des, im Zylinder kreisenden Luftstromes abgezweigt und in einen der Brennstoffdüse vorgeschalteten Einspritzkanal derart eingeleitet wird, daß in diesem eine dem Brennstoffstrahl konaxiale Drehbewegung des Teilstromes entsteht. Durch die Erfindung wird erreicht, daß der Brennstoff schon in dem Einspritzkanal durch den aus dem Zylinder entnommenen Teilstrom gut mit Luft durchmischt und durch diese zerstäubt wird. Weiterhin hat die konaxial zu dem Brennstoffstrahl verlaufende Drehbewegung des Luftteilstromes zur Folge, daß der Brennstoffstrahl geradegerichtet und an einem Aufprallen auf die Wandungen des Einspritzkanals verhindert wird. Die Wirkung des Teilstrames gemäß der Erfindung hält auch noch nach der Umkehrung der Kolbenbewegung an, da auch die im Arbeitszylinder kreisende Hauptluft infolge ihres Beharrungsvermögens nach der Umkehrung des Kolbens ihre Kreisbewegung fortsetzt.
  • An sich ist es bekannt, in den Einspritzkanal einer Brennkraftmaschine Zusatzluft einzuführen. Bei diesen bekannten Einrichtungen wird diese Zusatzluft aber nicht von einem im Arbeitszylinder kreisenden Luft-Strom abgezweigt, sondern die Erzeugung der Zusatzluft geschieht durch den Kolben selbst, der in einem Sonderraum des Zylinders einen Überdruck über den im übrigen Zylinder herrschenden Druck hinaus erzeugt. Der Nachteil dieser bekannten Einrichtungen besteht darin, daß die Strömung der Zusatzluft in dem Moment aufhört, in welchem die Abwärtsbewegung des Kolbens erfolgt.
  • Weiterhin ist es auch bekannt, bei einer Einspritzbrennkraftmaschine, bei welcher der Ladeluft eine axiale Drehbewegung im Arbeitszylinder erteilt wird, am Zylinderdeckel Prallwände vorzusehen, die eine Art von Nischen schaffen, in denen zum Teil Einspritzdüsen münden. Diese Prallwände bezwecken, die gesamte Luftmenge im oberen Zylinderteil in Teilwirbel aufzulösen. Eine Wirkung, die der Wirkung des Erfindungsgegenstandes entspricht, wird bei dieser bekannten Einrichtung nicht erzielt. Schon wegen der Form der Nischen kann "in diesen keine Kreisbewegung im eigentlichen Sinne erzeugt werden. Dazu kommt, daß die gesamte im oberen Zylinderteil befindliche kreisende Luft durch diese Prallwände in Einzelwirbel zerlegt wird, während es für die Erfindung charakteristisch ist, daß ein Teilstrom von der im übrigen im Zylinder weiter kreisenden Luft abgezweigt und in den Einspritzkanal überführt wird. Da bei der in Rede stehenden bekannten Einrichtung keine Grenze zwischen den durch die Prallwände hervorgerufenen Teilwirbeln und der übrigen im Zylinder kreisenden Luft besteht, findet bei der bekannten Einrichtung auch eine ungünstige Rückwirkung der Teilwirbel auf die übrige Luft statt.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch den oberen Teil eines erfindungsgemäß ausgebildeten Brennkraftmaschinenzylinders.
  • Fig. 2 stellt einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. i dar, und Fig.3 zeigt einen Querschnitt nach der Linie C-D der Fig. i.
  • Fig. .4 veranschaulicht im Längsschnitt eine weitere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes mit einem Einsatzring.
  • Fig@5 zeigt in Aufsicht den Einsatzring gemäß Fig. 4 für sich herausgezeichnet.
  • Fig. 6 und 7 schließlich zeigen in Ansicht und Aufsicht eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
  • Gemäß den Fig. i bis 3 ist in die die Verbrennungskammer i umgebende Zylinderwandung einer Brennkraftmaschine ein Einspritzkanal2 gebohrt. Der Einspritzkanal 2 kann zylindrische, konische oder sonstige geeignete Form besitzen. In dem hinteren, von der Verbrennungskammer abgewendeten Teil des Einspritzkanals :2 ist eine Einspritzdüse 3 eingesetzt. Durch eine oder mehrere Mündungen 4, 4' von Leitungen 5, 5', welche tangential in den Einspritzkanal :2 münden, gelangt Zusatzluft in den Einspritzkanal. Die Zusatzluft wird aus dem Zylinder entnommen.
  • Die Ladeluft in diesem Zylinder vollführt eine mit dem Arbeitszylinder konaxiale Drehbewegung, die durch die Pfeile 7 angedeutet ist. Diese Drehbewegung wird der Ladeluft auf beliebige Weise, z. B. mit Hilfe schräger Einlaßschlitze, Schnecken u. dgl., erteilt. Von der im Zylinder kreisenden Ladeluft wird nun ein Teilstrom dadurch abgezweigt, daß ein Teil der Luft durch die Öffnungen 6, welche sich auf der Zylinderwandung befinden, in die Känäle 5, 5' eintritt. Dieser Teilstrom gei langt durch die genannten Kanäle tangential in den Einspritzkanal 2, in welchem er einen durch die Pfeile 8 angedeuteten Luftwirbel bildet. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, wird der Brennstoffstrahl 9 durch den Luftwirbel 8 gezwungen, sich in der Mittelachse des Einspritzkanals zu halten und diesen zu durchströmen, ohne die Wandung desselben zu berühren.
  • Gemäß Fig. i sind zwei Zuführkanäle 5, 5' vorgesehen, die oben und unten in den Einspritzkanal2 münden. Häufig genügt aber ein Zuführkanal 5, wie dies. in Fig. 2 dargestellt ist. In manchen Fällen ist es nicht ratsam oder möglich, den Einspritzkanal 2 direkt in die Zylinderwandung zu bohren, beispielsweise wenn die Wandung zu schwach ist oder sonstige Herstellungsschwierigkeiten vorliegen. Alsdann ist es zweckmäßig, in der bzw. um die Verbrennungskammer ein Einsatzstück i i, z. B. einen Ring (Fig. 4 und 5), anzuordnen, in welchem seinerseits eine den Einspritzkanal bildende Aussparung 12 und eine Zuführungsleitung 15 für die aus dem Zylinder entnommene Preßluft vorgesehen sind. Diese Ausführungsform ermöglicht eine sehr einfache Herstellung der Leitung 15, da dieselbe leicht von außen in den Ring i i eingefräst werden kann. Die Leitung 15 ist bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform auf der dem Zylinderkopf benachbarten Seite des Ringes i i angeordnet, sie kann aber selbstverständlich auch auf der entgegengesetzten Ringseite angebracht werden, so daß sie auf der Kolbenseite des Zylinders liegt.
  • Gemäß der in Fig. 6 und 7 veranschaulichten Ausführungsform ist das Einsatzstück i i als Ringabschnitt mit abgeschrägten Enden ausgebildet. Natürlich kann das Einsatzstück auch irgendeine andere Gestalt erhalten. Bei dem dargestellten Ringabschnitt ist der Einspritzkanal i2 beispielsweise konisch ausgeführt, während die Luftzuführungsleitung 15 aus einem offenen, in der unteren Ringseite angebrachten Schlitz besteht. Die Leitung könnte jedoch auch auf die obere Ringseite verlegt oder in irgendeiner anderen Form ausgeführt werden.
  • In der Zeichnung ist der Einspritzkanal 2 bzw. 12 radial zum Zylinder angeordnet. Wie jedoch ohne weiteres klar ist, kann der Einspritzkanal 2 bzw: 12 auch in schräger, krummer oder sonstiger Richtung angebracht werden. Schließlich sei bemerkt, daß sich die Erfindung keineswegs auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einspritzbrennkraftmaschine, bei der die Ladeluft während des Einspritzvorganges eine konaxiale Drehbewegung im Arbeitszylinder ausführt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des im Zylinder kreisenden Luftstromes abgezweigt und in einen der Brennstoffdüse vorgeschalteten Einspritzkanal derart eingeleitet wird, daß in diesem eine dem Brennstoffstrahl konaxiale Drehbewegung des Teilstromes entsteht. z. Brennkraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Teilstrom der Luft durch einen annähernd tangential von dem Verbrennungsraum ausgehenden Kanal dem Einspritzkanal zugeleitet wird. 3. Brennkraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Einspritzkanal (a bzw. 12) schräg zum Radius des Verbrennungsraumes einmündet. q.. Brennkraftmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einspritzkanal (i2) und der Teilstromkanal (i5) in einem am äußeren Zylinderende eingelegten Einsatzstück (i i) angeordnet sind. 5. Brennkraftmaschinenach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück (I I) als Ring oder Ringabschnitt ausgebildet ist. 6. Brennkraftmaschinenach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Einspritzkanal am Umfang des Verbrennungsraumes radial oder annähernd radial einmündet.
DE1930562674D 1930-11-23 1930-11-23 Einspritzbrennkraftmaschine Expired DE562674C (de)

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