DE3324690C1 - Telefonanlage, insbesondere als Kinderspielzeug - Google Patents

Telefonanlage, insbesondere als Kinderspielzeug

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DE3324690C1
DE3324690C1 DE19833324690 DE3324690A DE3324690C1 DE 3324690 C1 DE3324690 C1 DE 3324690C1 DE 19833324690 DE19833324690 DE 19833324690 DE 3324690 A DE3324690 A DE 3324690A DE 3324690 C1 DE3324690 C1 DE 3324690C1
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listening
telephone system
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electrodes
electrode
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Geobra Brandstaetter GmbH and Co KG
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Geobra Brandstaetter GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R17/00Piezoelectric transducers; Electrostrictive transducers
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/03Constructional features of telephone transmitters or receivers, e.g. telephone hand-sets
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M19/00Current supply arrangements for telephone systems
    • H04M19/02Current supply arrangements for telephone systems providing ringing current or supervisory tones, e.g. dialling tone or busy tone
    • H04M19/04Current supply arrangements for telephone systems providing ringing current or supervisory tones, e.g. dialling tone or busy tone the ringing-current being generated at the substations
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M9/00Arrangements for interconnection not involving centralised switching
    • H04M9/001Two-way communication systems between a limited number of parties

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  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Piezo-Electric Transducers For Audible Bands (AREA)

Description

  • von Anspruch 1.
  • Dabei betrifft die Erfindung sowohl solche Ausführungsformen, bei welchen die Wähleinrichtung und die zugehörige Elektronik vom Hörer-Gehäuse getrennt im Gerätegehäuse untergebracht ist, als auch solche Ausführungsformen, bei welchen das Gerätegehäuse lediglich als Auflage für ein Hörer-Gehäuse dient und die Wähleinrichtung mit der zugehörigen Elektronik am Hörer-Gehäuse, z. B. zwischen Sprech- und Hörmuschel, untergebracht ist.
  • Derartige Telefonanlagen finden gleichermaßen als Haustelefon wie auch als Kinderspielzeug Verwendung.
  • Dementsprechend müssen solche Anlagen robust in der Handhabung und kostengünstig herstellbar sein. Diesen Anforderungen werden herkömmliche derartige Anlagen nur unzureichend gerecht.
  • Aus der Zeitschrift »Der Fernmelde-lngenieur«, 1972, Heft 3, Seiten 6 bis 9, ist eine gattungsgemäße Telefonanlage bekannt. Die DE-AS 21 42 858 beschreibt eine Telefonanlage mit einer elektroakustischen Piezo-Einrichtung, die zwei beiderseits einer Platte aus piezoelektrischem Material angeordnete metallische Elektroden umfaßt. wobei die eine Elektrode in zwei miteinander gleichstrommäßig nicht verbundene Teilelektroden aufgeteilt ist und in einer Schalterstellung zwischen den Teilelektroden und der anderen Elektrode eine die Erzeugung eines Summtons gestattende Rückkopplungs-und Verstärkeranordnung vorgesehen ist.
  • Aus der DE-AS 14 62 204 ist es an sich bekannt, daß ein Fernsprechgerät eine Verstärker-Oszillator-Anordnung enthält, die während des Empfangs des Rufstroms das Mikrofon des Handapparates zur Erzeugung eines Summtons verwendet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Telefonanlage zu schaffen, welche bei hoher Funktionssicherheit besonders kostengünstig herstellbar ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch den kennzeichnenden Teil von Anspruch 1. Durch die Verwendung als Sprecheinrichtungen an sich bekannter Piezo-Einrichtungen lassen sich diese Bauteile besonders preisgünstig herstellen, zumal piezoelektrische Materialien zunehmend preisgünstiger zu beziehen sind. Durch die Aufteilung einer Elektrode der Piezo-Einrichtung in zwei Teilelektroden und die den Teilelektroden zugeordnete Rückkopplungs- bzw. Verstärkungsanordnung wird es möglich, die Sprecheinrichtung gleichzeitig als Summer zu verwenden, so daß hierfür mechanische Bauteile entfallen und die Stromaufnahme, was insbesondere bei Batteriebetrieb von Bedeutung ist, reduziert wird. Auch der Aufwand an elektrischen Bauteilen ist auf ein Minimum beschränkt, da durch die Schaltungsanordnung die Rückkopplungs- bzw. Verstärkungsanordnung im wesentlichen mittels eines Transistors und zweiter Widerstände verwirklicht werdcn kann. Durch das Aufbringen der Piezo-Einrichtung auf eine gespannte Folie können kostengünstige Piezo-Einrichtungen mit einer Eigenfrequenz von ca. 3000 Hz verwendet werden und trotzdem wird auch im Frequenzbereich von 500 bis 2000 Hz ein günstiger Wirkungsgrad crreicht.
  • In besonders vorteilhafter Weise wird die Erfindung
  • gemäß Anspruch 2 weiter ausgestaltet. Durch einfache Betätigung eines der Umschalter kann danach von einer Hör-Sprechstelle aus die Rückkopplungs-Verstärkungsanordnung der anderen Sprechstelle aktiviert werden, wodurch eine mechanische Schwingung hervorgerufen wird, welche als Summton zu hören ist. Im einfachsten Fall erfolgt die Aktivierung der Rückkopplungs- und Verstärkungsanordnung dadurch, daß der Transistor mit einer entsprechenden Spannung beaufschlagt wird, wenn der Ruf-Umschalter betätigt wird.
  • Durch eine Anordnung nach Anspruch 3 ist es möglich, die Rückkopplungs-Verstärkungsanordnung nicht nur zur Erzeugung bzw. Aufrechterhaltung der Summer-Schwingungen sondern auch als Verstärkungsschaltung zu verwenden, wenn die Sprecheinrichtung, d. h. also die diese Funktion wahrnehmende Piezo-Einrichtung, mit Schallwellen beaufschlagt wird.
  • Im Rahmen einer schaltungsmäßig besonders einfachen Konzeption ist auch die Höreinrichtung als Piezo-Einrichtung ausgestaltet, da hierdurch eine optimale Abstimmung auf die Sprecheinrichtung möglich ist und zusätzliche Spannungsteiler oder aufwendigere Verstärker vermieden werden können.
  • Die gemäß Anspruch 5 vorgesehenen Leuchtdioden gestatten eine das Bestehen einer Rufbetätigung bestätigende Leuchtanzeige.
  • Die Ausgestaltung nach Anspruch 6 eignet sich insbesondere dann, wenn die erfindungsgemäße Telefonanlage vornehmlich als naturgetreu aussehendes Kindertelefon verwendet werden soll, da dann durch Betätigung einer beliebigen Wahltaste der Ruf-Umschalter betätigt wird und während der Zeitdauer der Betätigung in einer jeweils anderen Hör-Sprechstelle ein Summton erzeugt wird.
  • Zur Erläuterung der Erfindung dient die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform anhand der Zeichnung. Dabei zeigt F i g. 1 ein Prinzipschaltbild und F i g. 2 einen schematischen Schnitt durch ein Hörer-Gehäuse mit Hör- und Sprecheinrichtung.
  • Die in F i g. 1 dargestellte Anordnung umfaßt zwei identisch aufgebaute Hör- und Sprechstellen H 1 und H 2, welche durch ein zweiadriges Kabel K 3 verbunden sind. Aufgrund der gleichen Ausbildung der beiden Hör-Sprechstellen H 1 und H 2 beschränkt sich die folgende Beschreibung auf eine der beiden.
  • Als Sprecheinrichtung, d. h. als Mikrofon und gleichzeitig als Summer dient eine Piezo-Einrichtung P 1. Diese Piezo-Einrichtung umfaßt beiderseits einer Platte P aus piezoelektrischem Material Elektroden A und B, C.
  • Die Elektrode B, C besteht aus einer kreisförmigen inneren Teilelektrode Cund einer diese ringförmig umgebenden, von der inneren Teilelektrode C gleichstrommäßig isolierten Elektrode B.
  • Die Teilelektrode Cist mit der Basis eines npn-Transistors T1 verbunden. Über den Emitter des Transistors T1 wird die Rückkopplung zur Elektrode A bewirkt.
  • Über Basis und Kollektor des Transistors T1 liegt ein Widerstand R 1. Eine Spannungsquelle B 1, vorzugsweise eine Batterie oder aber auch ein Transformator mit Gleichrichter ist mit dem Kollektor des Transistors einerseits und mit dem einen Endkontakt entsprechend der Schaltstellung 2 des einen Umschalters SB verbunden. Ein Widerstand R 2 liegt zwischen der Elektrode A bzw. dem Emitter des Transistors T1 und dem Mittelkontakt des Umschalters SB. Der der Schaltstellung 1 entsprechende andere Kontakt des Umschalters SB ist mit der Teilelektrode B verbunden. Parallel zum Widerstand R 2 liegt eine Zweite Piczo-Einrichtung P2.
  • Der Mittclkontakt des Umschalters SB ist mit dem Ausgang, d. h. mit einer Ader des Kabels K 3 der Hör-Sprechstelle verbunden.
  • Darüber hinaus ist ein weiterer Umschalter SA vorgesehen, dessen der Schaltstellung 2 entsprechender Kontakt über einen Elektrolytkondensator C 1 mit der Elektrode A verbunden ist. Der Mittelkontakt des Umschalters SA ist mit dem zweiten Ausgang der Hör-Sprechstelle, d. h. mit der jeweils anderen Ader des Kabels K 3 verbunden. Der der Schaltstellung 1 entsprechende Kontakt SA ist mit dem einen Pol der Spannungsquelle bzw. dem Kollektor des Transistors T1 über eine Diodenanordnung verbunden. Diese Diodenanordnung umfaßt zwei in umgekehrter Richtung parallel zueinander geschaltete Dioden D t und D 2, wovon die Diode D 2 als Leuchtdiode ausgebildet ist.
  • Die Umschalter SB und SA sind an dem in der Zeichnung nicht dargestellten Gehäuse der Hör-Sprechstelle H t bzw. 112 so angeordnet, daß sie beim Auflegen des Hörer-Gehäuses 10, welches aus F i g. 2 ersichtlich ist, in die eine Schaltstellung gedrückt sind, nämlich in die Schaltstellung 1, und unter Federdruck beim Abheben des Hörers selbsttätig in die Schaltstellung 2 gelangen können, wobei der Umschalter SA durch eine Wählscheibe oder eine Tastatur so betätigt werden kann, daß er trotz abgenommenem Hörer-Gehäuses 10 in die Schaltstellung 1 gelangt.
  • Das in F i g. 2 dargestellte Hörer-Gehäuse 10 ist üblicherweise als Haltegriff 11 mit zwei muschelartigen Ansätzen 12 und 13 ausgebildet, deren flaches Unterteil jeweils Durchbrechungen 14 aufweist. Der Ansatz 12 nimmt die Höreinrichtung 15 und der Ansatz 13 die Sprecheinrichtung 16 mit dem integrierten Summer auf.
  • Die Höreinrichtung 15 umfaßt einen mit dem Gehäuse 10 verbundenen Kunststoffring 17, zwischen welchem und einem weiteren Kunststoffring 18 eine Folie 19 gespannt ist. Auf der Folie 19 ist die Piezo-Einrichtung P2 befestigt Diese umfaßt eine Elektrode D aus Metall, eine Platte P aus piezoelektrischem Material und eine weitere Elektrode E aus Metall. An den Elektroden E und D befinden sich Kontakte 20 und 21 mit daran angebrachten, im weiteren Verlauf nicht dargestellten Leitungen.
  • Die Sprechstelle 16 umfaßt eine Piezo-Einrichtung Pl, welche wie vorstehend beschrieben über eine gespannte Folie 22 und zwei Kunststoffringe 23 und 24 so gelagert ist, daß vom Gehäuse 11 keine Schwingungen auf die Piezo-Einrichtung P1 und umgekehrt übertragen werden.
  • Die Piezo-Einrichtung P1 umfaßt eine durchgehende, kreisscheibenförmige Elektrode A, eine Platte aus piezoelektrischem Material Pund zwei weitere metallische Elektroden Bund C. Dabei ist die Elektrode Cscheibenförmig ausgebildet und wird gleichstrommäßig hiervon isoliert von der ringförmig ausgebildeten Elektrode B umgeben. Kontakte 25, 26, 27 gestatten den Anschluß von im weiteren Verlauf ebenfalls nicht dargestellten elektrischen Leitungen. Zur Herstellung einer Sprechverbindung z. B. von der Hör-Sprechstelle H t zur Hör-Sprechstelle H2 geht man so vor, daß das Hörer-Gehäuse 10 vom Gehäuse der Hör-Sprechstelle H1 abgenommen wird. Hierdurch gelangen die Umschalter SB und SA von der Schaltstellung 1 beide in die Schaltstellung 2. Bei dieser Schaltstellung des Schalters SB ist die Rückkoppel-Elektrode B abgetrennt und nicht aktiviert Nun wird der Umschalter SA in die Schaltstellung 1 gebracht, indem er z. B. direkt betätigt wird, oder aber eine Wählscheibe betätigt wird oder indem eine Taste einer Tastatur gedrückt wird, wobei diese Betätigungsbewegung von einer Mehrzahl von Tasten mittels einer Wipplatte auf den Schalter SA übertragen werden kann.
  • Durch die Betätigung des Umschalters SA und das Verbringen desselben in die Schaltstellung 1, wobei das Hörer-Gehäuse der Hör-Sprechstelle H 2 aufgelegt ist, sich die dortigen Schalter SB und SA also in der Schaltstellung 1 befinden, gelangt Batteriespannung der Spannungsquelle B t in der Hör-Sprechstelle 1 über das Kabel K 3 zur Hör-Sprechstelle 112 und der dortige Transistor T1 wird über den Widerstand R t mit einer Vorspannung beaufschlagt. so daß ein Strom durch den Transistor T 1 und den Widerstand R 2 fließen kann. Auf diese Weise entsteht ein Spannungsabfall über dem Widerstand R 2 und den Elektroden A, B der Piezo-Einrichtung Pl. Diese Spannungsänderung über den Elektroden A, B erzeugt eine phasenproportionale Spannungsänderung über den Elektroden C; A, wodurch wiederum der Transistor T1 durch eine Spannung beaufschlagt wird. Da sich die Rückkopplungsspannung in der richtigen Phase befindet und eine geeignete Amplitude aufweist (die Teilelektroden C und B weisen etwa die gleiche Gesamtfläche auf), erhält die durch den Transistor T1 im wesentlichen gebildete Verstärkungs- und Rückkopplungsanordnung die erzeugte Schwingung aufrecht. Die Spannungsschwingung über dem Widerstand R 2 bzw. über den Elektroden A, B wird durch die Platte Paus piezoelektrischem Material in mechanische Schwingungen umgesetzt, es entsteht also ein hörbarer Summton.
  • Dieser Summton führt dazu, daß das Hörer-Gehäuse 10 der jeweils anderen Hör-Sprechstelle H 1 bzw. 112 abgenommen wird. Da dann auch eine Betätigung des Summers nicht. mehr nötig ist und dementsprechend unterbleibt, sind sämtliche Schalter SA und SB beider Hör-Sprechstellen H 1 und 112 in der Schaltposition 2.
  • Hierdurch wird der Transistor T 1 jeweils mit einer Vorspannung beaufschlagt. Auf die Piezo-Einrichtung auftreffende Schallwellen erzeugen nun umgekehrt eine Spannungsänderung über den Elektroden A, C. Hierdurch wird der Basis-Emitterstrom des Transistors T1 beeinflußt und der Transistor verstärkt diese Spannung und erzeugt eine proportionale Spannung über dem Widerstand R 2 und deshalb über der Piezo-Einrichtung P2, welche als Höreinrichtung dient. Da der Widerstand R 2 und die Piezo-Einrichtung P2 der einen Hör-Sprechstelle H 1 und der anderen Hör-Sprechstelle H2 wechselstrommäßig parallel zueinander geschaltet sind, kann eine Sprechverbindung bei dicser Schalterstellung stattfinden.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Telefonanlage, insbesondere als Kinderspielzeug, mit zwei Hör- und Sprechstellen mit je einem Gerätegehäuse zur Ablage von in einem gemeinsamen sogenannten Hörer-Gehäuse untergebrachten Hör- und Sprecheinrichtungen, wobei am Gerätegehäuse oder am Hörer-Gehäuse wenigstens ein durch das Abheben und Aufsetzen des Hörer-Gehäuses auf das Gerätegehäuse betätigbarer Schalter vorgesehen ist, und wobei jede Hör-Sprechstelle einen Summer od. dgl. aufweist und die Sprecheinrichtung eine elektroakustische Piezo-Einrichtung mit zwei beidseits einer Platte aus piezoelektrischem Material angeordneten metallischen Elektroden umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Elektrode (B, C) in zwei etwa flächengleiche, miteinander gleichstrommäßig nicht verbundene Teilelektroden (B und C) aufgeteilt ist, in einer Schaltstellung zwischen den Teilelektroden (B bzw. C) und der anderen Elektrode (A) eine wunschgemäß die Erzeugung eines Summtons gestattende Rückkopplungs-und Verstärkungsanordnung vorgesehen ist, und in einer anderen Schaltstellung die Elektroden (A und C) zusammen mit einer zwischen diesen angeordneten Verstärkereinrichtung die Sprecheinrichtung bilden, wobei die eine Elektrode (B) abgeschaltet ist, und daß die Piezo-Einrichtung (B 1) auf einer im Hörer-Gehäuse (10) verspannten Folie (22) angebracht ist.
  2. 2. Telefonanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Gerätegehäuse oder an jedem Hörer-Gehäuse (10) zwei Umschalter (SB, SA) angeordnet sind, welche sich bei aufgelegtem Hörer-Gehäuse (10) in einer ersten und bei abgenommenem Hörer-Gehäuse (10) in einer zweiten Schaltstellung befinden, wovon einer (SA) unabhängig vom anderen manuell betätigbar ist, wodurch die Rückkopplungs- und Verstärkungsanordnung der jeweils anderen Hör-Sprechstelle (H 1 bzw. H2) dann aktiviert wird, wenn sich die Umschalter (SB, SA) dieser Hör-Sprechstelle (H 1 bzw. H2) in der ersten Schaltstellung befinden.
  3. 3. Telefonanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn sich die Umschalter (SB, SA) beider Hör-Sprechstellen (H 1, H 2) in der zweiten Schaltstellung befinden auf die Piezo-Einrichtung (P 1) auftreffende Schallwellen in elektrische Schwingungen umgewandelt werden, welche durch die in dieser Schaltstellung aktivierte Verstärkungsanordnung an die Höreinrichtung (15) der jeweils anderen Hör-Sprechstelle (H 1 bzw. H 2) weitergeleitet werden.
  4. 4. Telefonanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Höreinrichtung (15) eine elektroakustische Piezo-Einrichtung (P2) umfaßt
  5. 5. Telefonanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch an jeder Hör-Sprechstelle (H 1, H2) angeordnete, das Bestehen einer Rufbetätigung anzeigende Leuchtdioden (T2).
  6. 6. Telefonanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Hör-Sprechstelle (H1, H2) eine Mehrzahl von Wähltasten angeordnet ist, durch welche beim Eindrücken derselben eine darunter schwenkbar gelagerte, auf den jeweils unabhängig betätigbaren Schalter (SA) jeder Hör-Sprechstelle (H 1, H2) wirkende Schaltplatte beaufschlagt wird.
    Die Erfindung richtet sich auf eine Telefonanlage, insbesondere als Kinderspielzeug, gemäß dem Oberbegriff
DE19833324690 1983-07-08 1983-07-08 Telefonanlage, insbesondere als Kinderspielzeug Expired DE3324690C1 (de)

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US06/627,805 US4636585A (en) 1983-07-08 1984-07-05 Telephone installations

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DE2142858B2 (de) * 1971-08-26 1973-06-14 Siemens AG, 1000 Berlin u 8000 München Schaltungsanordnung zur erzeugung eines akustischen rufsignals fuer endstellen in fernmelde-, insbesondere fernsprechanlagen mittels eines piezowandlers

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