DE19731119A1 - Automatisches Telefonwählgerät mit Auswertelektronik und Handsender - Google Patents

Automatisches Telefonwählgerät mit Auswertelektronik und Handsender

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DE19731119A1
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Ingo Wagner
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    • H—ELECTRICITY
    • H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/26—Devices for calling a subscriber
    • H04M1/27—Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously
    • H—ELECTRICITY
    • H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers

Description

Das Gerät gehört zur Gruppe der elektronischen Telekommunikationsgeräte.
Bisher bekannte Geräte erlauben es dem Anwender, der durch einen Handsender mit einem Telefonwählgerät verbunden ist, bei entsprechenden Situationen wie z. B. Krankheit, den Handsender zu betätigen und damit das automatische Telefonwählgerät in Gang zu setzen. Dieses wählt dann vorher eingegebene Rufnummern und gibt bei Zustandekommen der Tele­ fonverbindung einen vorher aufgesprochenen Text wieder.
Es sind auch Geräte bekannt, bei denen der Teilnehmer mit dem Notrufer über eine Freisprech­ einrichtung kommunizieren kann. Die Anzahl der einzugebenden Rufnummern ist meistens auf vier Rufnummern begrenzt.
Das Problem bei den bisher bekannten Geräten ist, daß der potentielle Notrufer in bestimmten Situationen wie z. B. bei Ohnmacht oder Herzschlag den Handsender nicht mehr betätigen kann und somit das Notrufwählgerät der Situation nicht gerecht werden kann.
Das Problem kann durch ein neues, verbessertes automatisches Telefonwählgerät mit Auswert­ elektronik und Handsender gelöst werden.
Die Erfindung hat neben den bisher bekannten und noch mal einzeln aufzuführenden Funk­ tionen weitreichendere Eigenschaften bzw. Möglichkeiten des automatischen Notrufes. Das Gerät kann über einen Handsender ausgelöst werden und ruft bis zu vier vorher eingegebene Rufnummern. Wird eine Verbindung hergestellt, kann der Teilnehmer mit dem Notrufer über eine Freisprecheinrichtung kommunizieren Zusätzlich kann das Gerät über einen Ein-/Aus-Schalter auf Rufautomatik gestellt werden. Bei dieser Funktion werden über eine Schaltzeituhr beliebig viele Zeiten für einen Tag bzw. mehrere Tage eingegeben, bei denen das Gerät ein akustisches Signal erzeugt. Wird dieses Signal nicht durch Betätigen eines Tasters auf dem Handsender quittiert, so ertönt nach zwei Minuten ein weiteres, lauteres Signal. Wird dieses zweite akustische Signal auch nicht mit Hilfe eines Tasters (der selbe Taster wie bei dem ersten Signal) quittiert, so wählt nach einer Minute Signalertönung das automatische Telefonwählgerät die vorgegebenen Ruf­ nummern.
Der Handsender ist mit dem automatischen Telefonwählgerät über Funk verbunden und hat eine Reichweite von ca. zweihundert Metern in geschlossenen Räumen.
Der Handsender hat zwei Taster. Mit einem Taster betätigt man den automatischen Notruf über das Telefonwählgerät.
Mit dem zweiten Taster quittiert man den Signalton des automatischen Telefonwählgerätes. Die Einstellung der Zeiten für den Signalton sind wie bei herkömmlichen, bekannten Schalt­ zeituhren zu realisieren.
Der Vorteil des Gerätes liegt in der erweiterbaren Funktionalität, indem eine automatische, zeitgesteuerte Überwachung stattfindet, die automatisch einen Notruf ohne Betätigung eines Tasters etc. auslöst.

Claims (5)

  1. Automatisches Telefonwählgerät mit Auswertelektronik und Handsender hat folgende patentfähige Merkmale:
  2. a) es können über eine Zeitschaltuhr verschiedene Zeiten einprogrammiert werden;
  3. b) ist das Gerät auf Rufautomatik gestellt, ertönt zu den einprogrammierten Zeiten ein akustisches Signal, nach drei Minuten ertönt ein weiteres, lauteres akustisches Signal;
  4. c) nach weiteren drei Minuten wird ein Ausgang geschaltet, der das automatische Telefon­ wählgerät aktiviert;
  5. d) der von a) bis c) beschriebene Vorgang kann durch Drücken eines Tasters an dem Funk­ handsender unterbrochen werden. Ein Relais schaltet dann den automatisch durch die Zeitschaltuhr ausgelösten Vorgang ab.
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