DE2723745A1 - Schaltungsanordnung zur akustischen raumueberwachung mit anschluss an das fernsprechnetz - Google Patents

Schaltungsanordnung zur akustischen raumueberwachung mit anschluss an das fernsprechnetz

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DE2723745A1
DE2723745A1 DE19772723745 DE2723745A DE2723745A1 DE 2723745 A1 DE2723745 A1 DE 2723745A1 DE 19772723745 DE19772723745 DE 19772723745 DE 2723745 A DE2723745 A DE 2723745A DE 2723745 A1 DE2723745 A1 DE 2723745A1
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M11/00Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
    • H04M11/04Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems with alarm systems, e.g. fire, police or burglar alarm systems

Description

  • Schaltungsanordnung zur akustischen Kaumüberwachung mit Anschluß
  • an das Fernsprechnetz Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur akustischen RaumUberwachung mit Anschluß an das Fernsprechnetz.
  • Schaltungsanordnungen und Einrichtungen sind bekannt, mit denen Räume akustisch überwacht und bei Auftreten einer Störung, wie zum Beispiel durch einen Dieb erzeugte Geräusche, ein Alerm ausgelöst wird. Es ist ebenso bekannt, diesen Alarm als elektrisches Signal über eine besonders verlegte Leitung einem Nachbarn oder einem Pförtner zuzuleiten. Ebenso ist es bekannt, wertvollen Inhalt enthaltende Räume und Gebäude, wie Juweliere oder Banken, über eine besonders verlegte Leitung oder eine Postleitung an eine Meldetafel in einer Polizeiwache anzuschließen. Auf dieser eldetafel erscheint ein optisches und akustisches Signal. Dieses zeigt den Ort der Signalauslösung an. Auf der Polizeiwache läßt sich jedoch nicht erkennen, ob das Alarmsignal durch einen Finbrecher, einen Wächter, der das Abschalten der Alarmanlage vergaß, durch einen Blitz oder irgendeine Störung ausgelöst wurde. Dies bedingt die kostenaufwendigen und die Aufmerksamkeit abstumpfenden Fehlalarme.
  • Es fehlt somit eine Einrichtung, die ohne besonderen Schaltungstechnischen und leitungsmäßigen Aufwand nicht nur ein Alarmsignal auslöst, sondern auch einen Hinweis auf den Grund der Alarmauslösung gibt. Ebenso fehlt eine Einrichtung, mit der eine Privatperson das bei einer Störung in ihrer Womung ausgelöste Alarmsignal einem beliebigen Nachbarn oder gerade demjenigen Bekannten zuleiten kann, bei im sie sich besuchsweise aufhält und damit ihre Wohnung alleine läßt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist damit die a Ausbildung einer Schaltungsanordnung, mit der das bei Störungen in einem Raum ausgelöste Alarmsignal einer beliebigen, auch weit entfernten Stelle zugeleitet und dort auch Aufschluß über den Grund des Alarmes gegeben wird. Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von dem Gedanken aus, hierzu das bestehende Postnetz in bezug auf dessen Leitungen und Wähleinrichtungen auszunutzen. Im einzelnen ist als Lösung für die gestellte Aufgabe nach der Erfindung vorgesehen, daß die besagte Schaltungsanordnung eine im Hörfrequenzbereich abgestimmte Einrichtung enthält, die bei Erregung eine Stromstoßreihe an eine voreingestellte Sprechstelle oder einen voreinstellbaren Fernsprechteilnehmer in das Fernsprechnetz einspeist.
  • Diese erfindungsgemäße Schaltungaanordnung wird also mit der Sprechstelle in dem zu überwachenden Raum oder der zu überwachenden Wohnung verbunden. Eine bestimmte Sprechstelle, wie die Polizei, eine Wachgesellschaft, ein Nachbar oder ein Bekannter, bei dem sich der Wohnungsinhaber besuchsweise aufhält, wird voreingestellt. Bei Auftreten bestimmter Frequenzen im Hörfrequenzbereich, wie zum Beispiel das Zersplittern von Glasscheiben, das Betätigen von Türdrückern, Geschrei von Kindern oder dergleichen, wird in der Schaltungsanordnung eine Stromstoßreihe erzeugt, mit der die Postleitung auf übliche Weise zu der voreingestellten Sprechstelle durchgeschaltet und eine Verbindung zu dieser hergestellt wird. Die in das Fernsprechnetz eingespeiste Stromstoßreihe enthält die Wählimpulse zum Aufbauen der Verbindung und anschließend einige Kennimpulse. Diese zeigen bei Abnehmen des Handapparates an der angerufenen Sprechstelle an, daß es sich um einen Alarm von einer bestimmten anderen Sprechstelle handelt.
  • Es muß vermieden werden, daß dieser Alarm schon bei kurzzeitigem Auftreten einer Störung ausgelöst wird, wie zum Beispiel den durch einen vorüberfahrenden Last zug erzeugten Erschütterungen.
  • Nach der Erfindung ist daher vorgesehen, daß die Stromstoßreihe oder eine in der Schaltungsanordnung an einer anderen stelle erzeugte Signalfolge über ein einstellbares Verzögerungsglied geleitet wird. Nur wenn das den Alarm auslösende Geräusch noch nach einiger Zeit in der Größenordnung von etwa 10 bis 30 Sekunden vorliegt, wird die voreingestellte Sprechstelle angewählt. Hierzu wird das Verzögerungsglied mit Und-Toren oder ähnlichen logischen Schaltungselementen zusammengeschaltet.
  • In einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die in das Fernsprechnetz einzuspeisende Stromstoßreihe über ein Tastenfeld voreinstellbar ist. Damit läßt sich mühelos die Telefonnummer einer Polizeiwache, eines Nachbarn oder eines Bekannten, den der Wohnungsinhaber gerade besucht, eingeben.
  • Um bei der angerufenen Sprechstelle nicht nur ein Aufmerksamkeitssignal auszulösen, sondern um auch Einzelheiten über den Grund des Alarmes zu vermitteln und um eine Rückrufmöglichkeit zu geben, ist in einer besonders zweckmäßigen Ausgestaltung vorgesehen, daß bei Abheben des Handapparates bei der angerufenen Sprechstelle dort ein Signal erzeugt und zur A anrufenden Einrichtung zurückgeleitet wird und dort Telefon und Mikrofon trotz aufliegendem Handapparat einschaltet. Damit läßt sich an der angerufenen Sprechstelle akustisch wahrnehmen, ob die erzeugten Geräusche von einem Dieb oder Einbrecher stammen, ob ein Kind schreit und dergleichen. Ebenso läßt sich ein schreiendes Kind durch die Rückübertragene Stimme eines Elternteils g beruhigen. Ebenso läßt sich ein Dieb oder Einbrecher ansprechen und damit vertreiben.
  • Um diese Möglichkeiten zu verbessern, ist in einer weiteren Ausgestaltung hiervon vorgesehen, daß Telefon und Hörer der anrufenden Einrichtung mit Verstärkern bzw. einem Lautsprecher zusammengeschaltet sind.
  • Nach Maßgabe ihres Aufstellungsortes läßt sich die Einrichtung auf eine oder mehrere Hörfrequenzen einstellen. Bei Aufstellen in einem Büro zum Beispiel wird man sie so einstellen, daß die durch Kindergeschrei uptsächlich erzeugten Frequenzen weggefiltert werden und die Einrichtunjauf andere Hörfrequenzen umso genauer anspricht.
  • fichließlich kann in einer letzten Ausgestaltung noch ein akustisches und/oder optisches Alarmsignal vorgesehen werden, das durch Rückruf von der angerufenen Sprechstelle ausgelöst wird.
  • Am Beispiel der in der Zeichnung schemaitisch dargestellten Ausführungsform wird die Erfindung nun weiter beschrieben.
  • Uber ein oder mehrere Mikrofone 1 der Einrichtung 2, die auf bestimmte Frequenzen eingestellt und über Tasten a anwählbar sind, wie zum beispiel Zersplittern von Glasscheiben, Zumachen von Türschlössern, Geschrei von Kindern, wird über eine elektronische Schaltung ein Signal erzeugt, welches über ein Einstellglied b (Verzögerung) dann auf eine wahlweise vorbestimmte Zeit ansteht.
  • Wird das Signal innerhalb der vorgewählten Zeit gelöscht, muß eine Wiedereinschaltung über Taste c; vorgenommen werden.
  • bleibt das Signal anstehen, so wird dieses nach Ablauf der Zeit zur weiteren Verarbeitung freigegeben.
  • In der weiteren Verarbeitung wird nun die über ein Tastenfeld 3 in die Linrichtung 2 eingegebene Telefonnummer, zum Beispiel die Polizei, Feuerwehr, Wach- und Schließgesellschaft, Privatpersonen etc., selbständig angewählt oder das Signal setzt bei Fernsprechgeräten mit elektrischer Wählautomatik diese direkt, mit der zuvor eingegebenen Nummer, in Gang.
  • Nimmt der angewählte Fernsprechteilnehmer den Ruf an und hebt ab, wird bei der Einrichtung der Fernsprechapparat 5 so geschaltet, daß bei aufliegendem Handapparat 6 Hör- und Sprechfunktion freigegeben werden. Im weiteren können auch mittels Verstärkerglieder die Raumgeräusche dann verstärkt direkt auf die Fernsprechleitung gegeben werden oder über Lautsprecher 4 die Stimme der Angerufenen verstärkt in die Räume abgegeben werden.

Claims (7)

  1. PAEN T ANS PR C HE Schaltungsanordnung zur akustischen Raumüberwachung mit Anschluß an das Fernsprechnetz, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine im Hörfrequenzbereich abgestimmte Einrichtung (1) enthält, die bei Erregung eine Stromstoßreihe an eine voreingestellte Sprechstelle in das Fernsprechnetz einspeist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromstoßreihe über ein einstellbares Verzögerungsglied (b) geleitet wird.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromstoßreihe über ein Tastenfeld (3) voreinstellbar ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch - , dadurch gekennzeichnet, daß bei Abheben des Handapparates bei der angerufenen Sprechstelle dort ein Signal erzeugt und zur anrufenden Einrichtung (2) zurückgeleitet wird und dort Telefon und Mikrofon bei aufliegendem Handapparat (6) einschaltet.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Telefon und Hörer der anrufenden Einrichtung (2) mit Verstärkern bzw. einem Lautsprecher (4) zusammengeschaltet sind.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (1) auf eine oder mehrere Hörfrequenzen einstellbar ist.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (1) ein Alarmsignal, akustisch und/ oder optisch, auslöst.
DE19772723745 1977-05-26 1977-05-26 Schaltungsanordnung zur akustischen raumueberwachung mit anschluss an das fernsprechnetz Withdrawn DE2723745A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4220831A (en) * 1978-07-17 1980-09-02 Zink Henry R Intrusion sensing device
DE3201536A1 (de) * 1982-01-20 1983-07-28 AEG-Telefunken Nachrichtentechnik GmbH, 7150 Backnang Schaltungsanordnung fuer eine signalgebereinrichtung in fernmeldeanlagen
US4571455A (en) * 1983-12-06 1986-02-18 Yoram Labock Electronic monitoring system particularly useful as an electronic babysitter
FR2678123A1 (fr) * 1991-06-19 1992-12-24 Bailleul Georges Appareil telephonique integrant des fonctions de detection et de transmission d'alarme.

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FR2678123A1 (fr) * 1991-06-19 1992-12-24 Bailleul Georges Appareil telephonique integrant des fonctions de detection et de transmission d'alarme.

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