DE2351218A1 - Telefonanrufbeantworter fuer nebenstellananlagen - Google Patents

Telefonanrufbeantworter fuer nebenstellananlagen

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DE2351218A1
DE2351218A1 DE19732351218 DE2351218A DE2351218A1 DE 2351218 A1 DE2351218 A1 DE 2351218A1 DE 19732351218 DE19732351218 DE 19732351218 DE 2351218 A DE2351218 A DE 2351218A DE 2351218 A1 DE2351218 A1 DE 2351218A1
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DE
Germany
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control tone
control signal
answering machine
telephone
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Application number
DE19732351218
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Inventor
Dieter Dipl Ing Klein
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Alois Zettler Elektrotechnische Fabrik GmbH
Original Assignee
Alois Zettler Elektrotechnische Fabrik GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/64Automatic arrangements for answering calls; Automatic arrangements for recording messages for absent subscribers; Arrangements for recording conversations
    • H04M1/65Recording arrangements for recording a message from the calling party
    • H04M1/652Means for playing back the recorded messages by remote control over a telephone line

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

ALOIS ZETTLER
Elektrotechnische Fabrik G.m.b.H.. 23512=8
MÖNCHEN . HOlZSTR. 28-30 Telefon-Anrufbeantworter für Nebenstellenanlagen
Die Erfindung betrifft einen Telefon-Anrufbeantworter für Nebenstellenanlagen.
ür dient zur Beantwortung von Gesprächen während der Abwesenheit des Benutzers der Nebenstelle. Über die Telefon-Nebenstellenanlage wird in Betrieben der gesamte Telefonverkehr abgewickelt» Die internen Gespräche werden'automatisch in der Telefonzentrale von Nebenstellenapparat zu Nebenstellenapparat vermittelt. Die Amtsgespräche, die-vom öffentlichen Telefonnetz an die Telefonzentrale des Betriebes gelangen, werden bei neueren Anlagen im Durchwahlverkehr an die Nebenstelle weitergeleitet, bei älteren Anlagen durch Handvermittlung der Zentrale auf die Nebenstelle gegeben.
Ist der Benutzer der Nebenstelle abwesend, so muß der nächste Nachbar das Gespräch annehmen und kann meist nur unzureichend das Gespräch führen. Der Anrufer wird vertröstet und riskiert auch bei einem weiteren Anruf den gewünschten Nebenstellenbenutzer nicht zu erreichen. Außerdem wird der Nachbar der Nebenstelle in seiner Arbeit gestört, sei es durch das Beantworten des ihn nicht betreffenden Anrufes oder aber durch das mehrmalige Läuten des Telefons.
Es ist bekannt, einen Telefonanrufbeantworter, der postzugelassen sein muß, zur Gesprächsbeantwortung und Aufzeichnung zu verwenden. Diesergestaltet sich jedoch aufgrund der gültigen Postbestimmungen im Aufbau sehr aufwendig, da zur Betriebssicherung Netζausfallautomatik usw. verlangt werden und deshalb eine wirtschaftliche Verwendung nur an Amtsapparaten, in Betrieben also in der Telefonzentrale oder wenigen amtsberechtigten Nebenstellen, rechtfertigen. Veiter verlangen die Postbestimmungen, daß ein relativ langer Ansagetext, beinhaltend Name, Adresse, Rufnummer usw. dem Anrufer vorgespielt wird, •ehe er seine Wünsche äußern kann. -2-
509817/0516
ALOIS ZETTLER
Elektrotechnisch« Fabrik G.m.b.H., 7 7 κ 1 T 1
MÖNCHEN . HOlZSTR.28-JO _2_ "
Umgekehrt kann der Besitzer des Anrufbeantworters seine Abwesenheitsgründe und weitere Anwesenheitszeit erst nach diesem amtsseitig vorgeschriebenen Text aufsprechen. Es ist deshalb nicht sinnvoll "und wirtschaftlich, einen solchen Text sehr oft zu wechseln, was aber bei öfterer kurzer Abwesenheit an der Nebenstelle notwendig ist. Außerdem besteht im innerbetrieblichen Telefonverkehr nicht die Notwendigkeit, die gesamte Adresse beim Anruf zu nennen, sondern es genügt der Name oder die Nebenstellennummer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dem Benutzer der Nebenstelle mit einem billigen, technisch einfachen und zeitsparend zu bedienenden Gerät eine Möglichkeit zu geben, in eigener Abwesenheit dem erwartet oder unangemeldet aus der eigenen Nebenstellenanlage Anrufenden eine Nachricht zu hinterlassen, die einen weiteren, neuerlichen Anruf entbehrlich macht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das im Anrufkreis liegende Schaltmittel zum Einschalten des Ansagevorgangs nicht auf die Rufsignale anspricht, sondern nur auf einen im Niederfrequenzbereich der Nebenstellenanlage liegenden, vom rufenden Teilnehmer abgegebenen Steuerton oder eine Steuertonkombination.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der vom rufenden Teilnehmer abgegebene Steuerton oder die Steuertonkombination durch eine Pfeife erzeugt wird und über das Mikrophon der Teilnehmersprechstelle in elektrische Signale umgewandelt wird.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist, daß der Steuerton bzw. die Steuertonkombination durch einen elektro-akustischen Generator erzeugt wird. Dieser Generator kann aus einem Wecker bestehen, der mit einem Druckknopf betätigt wird. Es ist denkbar, daß der Steuerton oder, die Steuertonkombination durch elektrische Tongene^atoren erzeugt und direkt in die Telefoniert ung bei rufenden Teilnehmer einge'speist. wird.
50.98.17/0516 .
ALOIS ZETTLER Elektrotechnische Fabrik G.m.b.H., ΤΟΕΠΊΟ MÖNCHEN - HOlZSTR.28-30 _J_ 4 ^ ^ I C. \ Q
Weiter ist es vorteilhaft, daß der Steuerton oder die Steuertonkombinatioir auß rhalb des Telefonsprachfrequenzbandes liegt. Störimpulse aus dem Amtsnetz werden dadurch ausgeschaltet.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Die Zeichnung zeigt eine anrufende Teilnehmerstelle' (2a), eine Nebenstellen-Vermittlung (13) und eine unbesetzte Nebenstelle (14). Will der Benutzer der Nebenstelle (14) seinen Platz verlassen, so hebt er den Hörer (11) seines Telefons ab und schaltet den Anrufbeantworter (12) auf Aufzeichnung. Anschließend spricht er über das Mikrophon des Hörers (11) einen Text auf das Ansageband des Anrufbeantworters auf. Beispielsweise "Hier Schulze, bin im Konstruktionsbüro und ab 13 Uhr wieder erreichbar". Nun wird der Hörer ..(11) aufgelegt und durch einen Tastendruck der Anrufbeantworter auf Telefonbereitschaft geschaltet. Diese Funktionsschalter sind allgemein bekannt und deshalb nicht in die Zeichnung aufgenommen.
Ruft nun der Teilnehmer (2) aus der Nebenstelle (2a) die Nebenstelle (14), so klingelt das Telefon über die normalen Rufsignale (3) mittels Wecker (8) der über den Gabelumschalter (9) und dem Schaltmittelkontakt (10) im Rufstromkreis liegt. Nachdem aber nicht abgehoben wird drückt der Anrufer auf den Knopf (7) und löst einen elektroakustischen Generator (5) aus, der vorzugsweise Töne außerhalb des Telefon-Sprachfrequenzbereiches (3OO ... 3OOO Hz) abgibt. Diese Töne (4) werden als Steuertöne verwendet und vom Mikrophon (6) des Teilnehmers (2) in elektrische Signale (4a) gewandelt. Diese Signale gelangen an das im Anrufkreis liegende Schaltmittel (1) und bewirken, daß der Schaltmittelkontakt (10) auf den Anrufbeantworter (12) umschaltet und der Anrufbeantworter anläuft. Dieser bringt nun den aufgesprochenen Text auf die Leitung. Bei Anrufbeantwortern mit Gesprächsaufzeichnung kann der Teilnehmer (2) nach dem aufgesprochenen· Text eine kurze Nachricht hinterlassen. -4-
5 Q SBU/ 0 5 16
ALOIS ZETTLER
Elelctrotechnistfie Fabrik G.m.b.H.. y "^ ΰ 1 ') Λ Q
MÖNCHEN . HOLZSTR. 28-30
-4-
Um zu verhindern, daß Steuertöne für den Anrufbeantworter aus dem Amtsnetz an die Nebenstelle geraten, sind an der Vermittlung (13) Frequenzfilter eingebaut, die aus dem Amtsnetz nur die Telefon-Sprechfrequenzen durchlassen. Ein großer Vorteil ist, daß die Anrufbeantwortung bis auf ein ein- bis zweimaliges Klingeln lautlos für benachbarte Nebenstellenbenutzer abläuft und somit störendes, dauerndes Telefonläuten wie auch Arbeitsunterbrechung hinfällig werden. Da der Anrufbeantworter an der Nebenstelle den Hörer als Mikrophon und Telefon benutzt und keine Postbestimmungen bezüglich Textmeldung erfüllen muß, kann sein technischer Aufwand preisgünstig gestaltet werden und ohne die derzeitigen Postbestimmungen zu verletzen von privater Seite angeschlossen werden, da der Anrufbeantworter nur durch die Steuertöne eingeschaltet werden kann, welche wiederum nur durch den Teilnehmer aus der eigenen Nebenstellenanlage erzeugt werden können.
5 0 9 8 1 7 / 0 5 1 B

Claims (4)

  1. ALOIS ZETTLER
    Elelctrotechnisdie Fabrik G.m.b.H.. 7 Ί ^ 1 ? 1 ß
    MÖNCHEN · HOlZSTR. 28-30
    Patentansprüche
    f iy Telefonanrufbeantworter für Nebenstellenanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß das im Anrufkreis liegende Schaltmittel 1 zum Einschalten des Ansagevorganges nicht auf die Rufsignale 3 anspricht, sondern nur auf einen im Niederfrequenzübertragungsbereich der Nebenstellenanlage liegenden, vom rufenden Teilnehmer 2 abgegebenen Steuerton 4 oder eine Steuertonkombination.
  2. 2. Telexonanrufbeantworter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vom rufenden Teilnehmer 2 abgegebene Steuerton 4 oder die Steuertonkombination durch eine Pfeife erzeugt wird und über das Mikrophon 6^ der Teilnehmersprechstelle 2ain elektrische Signale 4a umgewandelt wird.
  3. 3. Telefonanrufbeantworter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerton 4 bzw. die Steuertonkombination durch einen elektro-akustischen Generator 5 erzeugt wird.
  4. 4. Telefonanrufbeantworter nach Schutzanspruch 1, dadurch gekenn-• zeichnet, daß der Steuerton oder die Steuertonkombination durch elektrische Tongeneratoren erzeugt und direkt in die Telefonleitung beim anrufenden Teilnehmer eingespeist wird.
    5· Telefonanrufbeantworter nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerton oder die Steuertonkombination außerhalb des Telefonsprachfrequenzbandes liegt.
    509 8 17/0516
    Leerseite
DE19732351218 1973-10-12 1973-10-12 Telefonanrufbeantworter fuer nebenstellananlagen Pending DE2351218A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2634112A1 (de) * 1976-02-02 1978-02-02 Int Mobile Machines Verfahren und schaltungsanordnung zum erkennen eines rufsignals
DE2946791A1 (de) * 1979-11-20 1981-05-27 Alois Zettler Elektrotechnische Fabrik GmbH, 8000 München Telefon-nebenstellenanlage und anrufbeantworter
DE3405014A1 (de) * 1984-02-13 1985-08-14 Telefonbau Und Normalzeit Gmbh, 6000 Frankfurt Verfahren fuer den betrieb eines telefon-anrufbeantworters

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2634112A1 (de) * 1976-02-02 1978-02-02 Int Mobile Machines Verfahren und schaltungsanordnung zum erkennen eines rufsignals
DE2946791A1 (de) * 1979-11-20 1981-05-27 Alois Zettler Elektrotechnische Fabrik GmbH, 8000 München Telefon-nebenstellenanlage und anrufbeantworter
DE3405014A1 (de) * 1984-02-13 1985-08-14 Telefonbau Und Normalzeit Gmbh, 6000 Frankfurt Verfahren fuer den betrieb eines telefon-anrufbeantworters

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