DE2351218A1 - Telefonanrufbeantworter fuer nebenstellananlagen - Google Patents
Telefonanrufbeantworter fuer nebenstellananlagenInfo
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- DE2351218A1 DE2351218A1 DE19732351218 DE2351218A DE2351218A1 DE 2351218 A1 DE2351218 A1 DE 2351218A1 DE 19732351218 DE19732351218 DE 19732351218 DE 2351218 A DE2351218 A DE 2351218A DE 2351218 A1 DE2351218 A1 DE 2351218A1
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/64—Automatic arrangements for answering calls; Automatic arrangements for recording messages for absent subscribers; Arrangements for recording conversations
- H04M1/65—Recording arrangements for recording a message from the calling party
- H04M1/652—Means for playing back the recorded messages by remote control over a telephone line
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- Telephonic Communication Services (AREA)
Description
Elektrotechnische Fabrik G.m.b.H.. 23512=8
Die Erfindung betrifft einen Telefon-Anrufbeantworter für Nebenstellenanlagen.
ür dient zur Beantwortung von Gesprächen während der Abwesenheit
des Benutzers der Nebenstelle. Über die Telefon-Nebenstellenanlage wird in Betrieben der gesamte Telefonverkehr
abgewickelt» Die internen Gespräche werden'automatisch in der
Telefonzentrale von Nebenstellenapparat zu Nebenstellenapparat vermittelt. Die Amtsgespräche, die-vom öffentlichen Telefonnetz
an die Telefonzentrale des Betriebes gelangen, werden bei neueren Anlagen im Durchwahlverkehr an die Nebenstelle
weitergeleitet, bei älteren Anlagen durch Handvermittlung der Zentrale auf die Nebenstelle gegeben.
Ist der Benutzer der Nebenstelle abwesend, so muß der nächste Nachbar das Gespräch annehmen und kann meist nur unzureichend
das Gespräch führen. Der Anrufer wird vertröstet und riskiert auch bei einem weiteren Anruf den gewünschten Nebenstellenbenutzer
nicht zu erreichen. Außerdem wird der Nachbar der Nebenstelle in seiner Arbeit gestört, sei es durch das Beantworten
des ihn nicht betreffenden Anrufes oder aber durch das mehrmalige Läuten des Telefons.
Es ist bekannt, einen Telefonanrufbeantworter, der postzugelassen sein muß, zur Gesprächsbeantwortung und Aufzeichnung
zu verwenden. Diesergestaltet sich jedoch aufgrund der gültigen Postbestimmungen im Aufbau sehr aufwendig, da zur Betriebssicherung Netζausfallautomatik usw. verlangt werden und deshalb
eine wirtschaftliche Verwendung nur an Amtsapparaten, in Betrieben also in der Telefonzentrale oder wenigen amtsberechtigten
Nebenstellen, rechtfertigen. Veiter verlangen die Postbestimmungen,
daß ein relativ langer Ansagetext, beinhaltend Name, Adresse, Rufnummer usw. dem Anrufer vorgespielt wird,
•ehe er seine Wünsche äußern kann. -2-
509817/0516
Elektrotechnisch« Fabrik G.m.b.H., 7 7 κ 1 T 1
MÖNCHEN . HOlZSTR.28-JO _2_ "
Umgekehrt kann der Besitzer des Anrufbeantworters seine Abwesenheitsgründe und weitere Anwesenheitszeit erst nach
diesem amtsseitig vorgeschriebenen Text aufsprechen. Es ist deshalb nicht sinnvoll "und wirtschaftlich, einen solchen
Text sehr oft zu wechseln, was aber bei öfterer kurzer Abwesenheit an der Nebenstelle notwendig ist. Außerdem besteht im innerbetrieblichen
Telefonverkehr nicht die Notwendigkeit, die gesamte Adresse beim Anruf zu nennen, sondern es genügt der Name oder
die Nebenstellennummer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dem Benutzer der Nebenstelle mit einem billigen, technisch einfachen und zeitsparend
zu bedienenden Gerät eine Möglichkeit zu geben, in eigener Abwesenheit dem erwartet oder unangemeldet aus der
eigenen Nebenstellenanlage Anrufenden eine Nachricht zu
hinterlassen, die einen weiteren, neuerlichen Anruf entbehrlich macht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das im Anrufkreis liegende Schaltmittel zum Einschalten des Ansagevorgangs
nicht auf die Rufsignale anspricht, sondern nur auf einen im Niederfrequenzbereich der Nebenstellenanlage liegenden,
vom rufenden Teilnehmer abgegebenen Steuerton oder eine Steuertonkombination.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der vom rufenden Teilnehmer abgegebene Steuerton oder die Steuertonkombination
durch eine Pfeife erzeugt wird und über das Mikrophon der Teilnehmersprechstelle in elektrische Signale
umgewandelt wird.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist, daß der Steuerton
bzw. die Steuertonkombination durch einen elektro-akustischen Generator erzeugt wird. Dieser Generator kann aus einem Wecker
bestehen, der mit einem Druckknopf betätigt wird. Es ist denkbar, daß der Steuerton oder, die Steuertonkombination durch
elektrische Tongene^atoren erzeugt und direkt in die Telefoniert
ung bei rufenden Teilnehmer einge'speist. wird.
50.98.17/0516 .
Weiter ist es vorteilhaft, daß der Steuerton oder die
Steuertonkombinatioir auß rhalb des Telefonsprachfrequenzbandes
liegt. Störimpulse aus dem Amtsnetz werden dadurch ausgeschaltet.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und
wird im folgenden näher beschrieben. Die Zeichnung zeigt eine anrufende Teilnehmerstelle' (2a), eine Nebenstellen-Vermittlung
(13) und eine unbesetzte Nebenstelle (14). Will der Benutzer der Nebenstelle (14) seinen Platz verlassen,
so hebt er den Hörer (11) seines Telefons ab und schaltet den Anrufbeantworter (12) auf Aufzeichnung. Anschließend spricht
er über das Mikrophon des Hörers (11) einen Text auf das Ansageband des Anrufbeantworters auf. Beispielsweise "Hier
Schulze, bin im Konstruktionsbüro und ab 13 Uhr wieder erreichbar".
Nun wird der Hörer ..(11) aufgelegt und durch einen Tastendruck der Anrufbeantworter auf Telefonbereitschaft geschaltet.
Diese Funktionsschalter sind allgemein bekannt und deshalb nicht in die Zeichnung aufgenommen.
Ruft nun der Teilnehmer (2) aus der Nebenstelle (2a) die Nebenstelle (14), so klingelt das Telefon über die normalen
Rufsignale (3) mittels Wecker (8) der über den Gabelumschalter (9) und dem Schaltmittelkontakt (10) im Rufstromkreis liegt.
Nachdem aber nicht abgehoben wird drückt der Anrufer auf den Knopf (7) und löst einen elektroakustischen Generator (5)
aus, der vorzugsweise Töne außerhalb des Telefon-Sprachfrequenzbereiches (3OO ... 3OOO Hz) abgibt. Diese Töne (4)
werden als Steuertöne verwendet und vom Mikrophon (6) des Teilnehmers (2) in elektrische Signale (4a) gewandelt.
Diese Signale gelangen an das im Anrufkreis liegende Schaltmittel (1) und bewirken, daß der Schaltmittelkontakt (10)
auf den Anrufbeantworter (12) umschaltet und der Anrufbeantworter anläuft. Dieser bringt nun den aufgesprochenen Text
auf die Leitung. Bei Anrufbeantwortern mit Gesprächsaufzeichnung
kann der Teilnehmer (2) nach dem aufgesprochenen· Text eine kurze Nachricht hinterlassen. -4-
5 Q SBU/ 0 5 16
Elelctrotechnistfie Fabrik G.m.b.H.. y "^ ΰ 1 ') Λ Q
MÖNCHEN . HOLZSTR. 28-30
-4-
Um zu verhindern, daß Steuertöne für den Anrufbeantworter
aus dem Amtsnetz an die Nebenstelle geraten, sind an der Vermittlung (13) Frequenzfilter eingebaut, die aus dem
Amtsnetz nur die Telefon-Sprechfrequenzen durchlassen. Ein großer Vorteil ist, daß die Anrufbeantwortung bis auf
ein ein- bis zweimaliges Klingeln lautlos für benachbarte Nebenstellenbenutzer abläuft und somit störendes, dauerndes
Telefonläuten wie auch Arbeitsunterbrechung hinfällig werden. Da der Anrufbeantworter an der Nebenstelle den
Hörer als Mikrophon und Telefon benutzt und keine Postbestimmungen bezüglich Textmeldung erfüllen muß, kann sein
technischer Aufwand preisgünstig gestaltet werden und ohne die derzeitigen Postbestimmungen zu verletzen von privater
Seite angeschlossen werden, da der Anrufbeantworter nur durch
die Steuertöne eingeschaltet werden kann, welche wiederum nur durch den Teilnehmer aus der eigenen Nebenstellenanlage
erzeugt werden können.
5 0 9 8 1 7 / 0 5 1 B
Claims (4)
- ALOIS ZETTLERElelctrotechnisdie Fabrik G.m.b.H.. 7 Ί ^ 1 ? 1 ßMÖNCHEN · HOlZSTR. 28-30Patentansprüchef iy Telefonanrufbeantworter für Nebenstellenanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß das im Anrufkreis liegende Schaltmittel 1 zum Einschalten des Ansagevorganges nicht auf die Rufsignale 3 anspricht, sondern nur auf einen im Niederfrequenzübertragungsbereich der Nebenstellenanlage liegenden, vom rufenden Teilnehmer 2 abgegebenen Steuerton 4 oder eine Steuertonkombination.
- 2. Telexonanrufbeantworter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vom rufenden Teilnehmer 2 abgegebene Steuerton 4 oder die Steuertonkombination durch eine Pfeife erzeugt wird und über das Mikrophon 6^ der Teilnehmersprechstelle 2ain elektrische Signale 4a umgewandelt wird.
- 3. Telefonanrufbeantworter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerton 4 bzw. die Steuertonkombination durch einen elektro-akustischen Generator 5 erzeugt wird.
- 4. Telefonanrufbeantworter nach Schutzanspruch 1, dadurch gekenn-• zeichnet, daß der Steuerton oder die Steuertonkombination durch elektrische Tongeneratoren erzeugt und direkt in die Telefonleitung beim anrufenden Teilnehmer eingespeist wird.5· Telefonanrufbeantworter nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerton oder die Steuertonkombination außerhalb des Telefonsprachfrequenzbandes liegt.509 8 17/0516Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732351218 DE2351218A1 (de) | 1973-10-12 | 1973-10-12 | Telefonanrufbeantworter fuer nebenstellananlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732351218 DE2351218A1 (de) | 1973-10-12 | 1973-10-12 | Telefonanrufbeantworter fuer nebenstellananlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2351218A1 true DE2351218A1 (de) | 1975-04-24 |
Family
ID=5895208
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732351218 Pending DE2351218A1 (de) | 1973-10-12 | 1973-10-12 | Telefonanrufbeantworter fuer nebenstellananlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2351218A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2634112A1 (de) * | 1976-02-02 | 1978-02-02 | Int Mobile Machines | Verfahren und schaltungsanordnung zum erkennen eines rufsignals |
DE2946791A1 (de) * | 1979-11-20 | 1981-05-27 | Alois Zettler Elektrotechnische Fabrik GmbH, 8000 München | Telefon-nebenstellenanlage und anrufbeantworter |
DE3405014A1 (de) * | 1984-02-13 | 1985-08-14 | Telefonbau Und Normalzeit Gmbh, 6000 Frankfurt | Verfahren fuer den betrieb eines telefon-anrufbeantworters |
-
1973
- 1973-10-12 DE DE19732351218 patent/DE2351218A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2634112A1 (de) * | 1976-02-02 | 1978-02-02 | Int Mobile Machines | Verfahren und schaltungsanordnung zum erkennen eines rufsignals |
DE2946791A1 (de) * | 1979-11-20 | 1981-05-27 | Alois Zettler Elektrotechnische Fabrik GmbH, 8000 München | Telefon-nebenstellenanlage und anrufbeantworter |
DE3405014A1 (de) * | 1984-02-13 | 1985-08-14 | Telefonbau Und Normalzeit Gmbh, 6000 Frankfurt | Verfahren fuer den betrieb eines telefon-anrufbeantworters |
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