DE1462204B2 - Explosionsgeschutztes Fernsprechgerat - Google Patents
Explosionsgeschutztes FernsprechgeratInfo
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M5/00—Manual exchanges
- H04M5/12—Calling substations, e.g. by ringing
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- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/02—Constructional features of telephone sets
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- H04M19/00—Current supply arrangements for telephone systems
- H04M19/02—Current supply arrangements for telephone systems providing ringing current or supervisory tones, e.g. dialling tone or busy tone
- H04M19/04—Current supply arrangements for telephone systems providing ringing current or supervisory tones, e.g. dialling tone or busy tone the ringing-current being generated at the substations
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein explosionsgeschütztes Fernsprechgerät, d. h. ein Fernsprechgerät,
bei welchem in einer explosions- oder schlagwettergefährdeten
Atmosphäre kein Teil liegt, dessen Spannungen oder Ströme eine explosionsgefährliche Gasmischung
entzünden könnten, so daß alle schweren, umfangreichen und kostspieligen Explosionsschutzgehäuse
entfallen. Ein Fernsprechgerät dieser Art eignet sich vor allem, wenn auch nicht ausschließlich,
für die Fernsprechanlagen in Bergwerken.
Das Fernsprechgerät nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß es aus zwei Teilen besteht, die über eine Zweidrahtleitung miteinander
verbunden sind, wobei der eine Teil zur Anbringung in der ungefährlichen Atmosphäre bestimmt ist und
ein Wiederholungsrelais für Taktsignale sowie einen Fernsprechübertrager enthält, während der andere
Teil zur Anbringung in der gefährlichen Atmosphäre bestimmt ist und den Handapparat, Transistorverstärker
für das Mikrophon und den Hörer des Handapparats sowie einen Transistoroszillator enthält, der
für die Dauer des Empfangs des vom ersten Teil stammenden gedämpften Rufstroms erregt ist und
das Mikrofon des Handapparates als Summer betätigt.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung erfolgt die Stromversorgung der Elemente
des in der gefährlichen Atmosphäre angeordneten Teils durch einen kleinen Akkumulator, der aus der
Batterie des in der ungefährlichen Atmosphäre angebrachten Teils mit einer abgeschwächten Spannung
und mit einem herabgesetzten Strom über die die beiden Teile verbindende Zweidrahtleitung aufgeladen
wird.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung enthält die Anordnung zum örtlichen Empfang der ankommenden
Rufe einen Verstärker, der den Oszillator derart in Betrieb setzt, daß das Mikrophon als Summer
betrieben wird, und einen Handumschalter, der vorzugsweise in den Handapparat eingebaut
wird und es dem Benutzer ermöglicht, den normalen Betrieb des Mikrophons während jeder Sprechperiode
und/oder während jedes abgehenden Rufes wiederherzustellen, wobei dieser Umschalter auch
Kontakte zur Umschaltung des kleinen Akkumulators vom Sprechverstärker auf den Rufstromverstärker
und den Oszillator und umgekehrt enthält.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise beschrieben. Die. einzige
Abbildung der Zeichnung zeigt das Schaltbild eines nach der Erfindung ausgeführten Fernsprechgeräts.
Der in der ungefährlichen Atmosphäre, bei Bergwerken über Tag angeordnete Teil ist bei I dargestellt,
während der in der gefährlichen Atmosphäre, bei Bergwerken unterTag, angeordnete Teil bei II
gezeigt ist. Diese beiden Teile sind über eine Zweidrahtleitung zwischen den Klemmen F und L an
den Teilen I und II miteinander verbunden.
Der Teil I ist an seinen Klemmen Q und R an das Fernsprechnetz angeschlossen. Über diese Klemmen
gehen die ankommenden und abgehenden Rufsignale und Sprechströme. Zwischen diesen Klemmen liegt
in Serie mit einem Kondensator 5 die Wicklung eines Übertragers 6 und in Serie mit einem Widerstand
4 ein Kontakt 3 eines Relais 2. Die Wicklung des Relais 2 ist zwischen dem negativen Pol einer
Ortsbatterie 9 von beispielsweise 12 Volt und dem Kollektor eines Transistors 1 angeschlossen.
Der Transistor ist als Schalter geschaltet; sein Emitter ist über den Widerstand 8 mit der negativen
Klemme der Batterie verbunden, während seine Basis über eine ÄC-Schaltung 7 an den positiven Pol der
Batterie angeschlossen ist. Ein Gleichrichterelement 10 ist zwischen dem positiven Pol der Batterie 9
und dem Emitter des Transistors 1 angeschlossen, um den Schalter gegen eine unbeabsichtigte Aus,-lösung
durch die Sprechströme zu schützen. Die Sekundärwicklung des Fernsprechübertragers 6 ist mit
dem einen Ende an die Basis des Transistors 1 angeschlossen. Ihr anderes Ende ist mit der Ausgangsklemme
F des Teils I verbunden. Die Klemme L ist mit dem negativen Pol der Batterie 9 über einen
einstellbaren Dämpfungswiderstand 11 verbunden, und zwischen den KlemmeenF und L sind zwei
Stromrichterelemente, beispielsweise Dioden, gegensinnig in Serie geschaltet, um diese Klemmen für die
Rufsignale voneinander zu trennen.
Der Teil II, welcher die »Sprechstelle« darstellt, enthält ein Mikrophon 21, das an die beiden Umschaltkontakte
α und b eines Handschalters 20 angeschlossen ist, einen Hörer 23, der zwischen den
Klemmen A und B eines abgehenden Verstärkers IV angeschlossen ist, einen Oszillator III, der im entsperrten
Zustand einen Tonfrequenzstrom von beispielsweise 1000 Hz erzeugt, und einen Verstärker V,
der beim Empfang eines Rufstroms für diese Sprechstelle das Mikrophon 21 als Summer betätigt Eine
Wählscheibe 24 ist zwischen der Klemme F und der Klemme A dargestellt, wobei der Mittelpunkt der
Wählscheibe mit einer Klemme C des Verstärkers IV verbunden ist. Wenn die Anlage nicht als Selbstwählanlage
ausgeführt ist, kann die Wählscheibe entfallen, wobei dann die Klemme F direkt mit der
Klemme C verbunden ist.
Der Handschalter 20, der aus einer Taste am Handapparat bestehen kann, der nicht dargestellt ist
und das Mikrophon, den Hörer und diesen Schalter enthält, besitzt fünf Umschaltkontakte α bis e. Er ist
in der Zeichnung in der Sprechstellung dargestellt. In dieser Stellung verbinden die Kontakte α und b
das Mikrophon 21 mit den Klemmeen E und D des abgehenden Verstärkers, der Kontakte, der an die
Klemme L angeschlossen ist, liegt an- der gleichen Klemme D des Verstärkers, und die Kontakte d
und e verbinden die Batterie 22 mit der Klemme L und der Klemme A des abgehenden Verstärkers. In
der anderen Stellung des Schalters 20, die als »Rufstellung« bezeichnet wird, ist das Mikrophon über
die Kontakte α und b mit den Klemmen X und Y des Oszillators III verbunden, die Kontakte c und d
verbinden die Klemme L und den Minuspol der Batterie 22 mit der Klemme G des Oszillators III und
des Summerverstärkers V, und der Kontakte e verbindet den Pluspol der Batterie 22 mit der Klemme /
des Oszillators III und des Verstärkers V.
Die Batterie 22 besteht aus einem kleinen Akkumulator mit geringer Klemmenspannung, beispielsweise
in der Größenordnung von 3,5 Volt, welche sich während der Sprechperioden über den Stromkreis auflädt, der von der Klemme L zur Klemme F
über den Kontakt e, den Akkumulator, den Kontakt d, die Klemme A, den Widerstand 53, die
Klemme C und den geschlossenen Kontakt der Wählscheibe 24 verläuft, wogegen dieser Akkumulator
22 während der Rufperioden mit dem Oszillator und dem Summerverstärker verbunden ist, so
daß diese Organe an Spannung liegen; in den Sprechperioden liefert dagegen der Akkumulator die Spannung
zum abgehenden Verstärker IV.
Das Mikrophon 21 ist bei der dargestellten Ausführungsform ebenso wie die Hörerkapsel 23 ein
elektromagnetischer Wandler. Es ist in der Sprechstellung mit den Klemmen D und E eines Eingangswiderstands
59 einer Transistorverstärkerstufe 50 verbunden. Die Kollektorvorspannung dieser Stufe
wird von der negativen Klemme des Akkumulators 22 über die Klemme A und den Widerstand 53 zugeführt,
während die Basisvorspannung von dem Widerstand 53 über den Spannungsteiler 54, 55 abgegriffen
,wird. Der Emitter des Transistors ist mit dem Fußpunkt dieses Spannungsteilers über den
Widerstand 56 verbunden. Dieser Fußpunkt stellt die Klemme D des Verstärkers dar. Die Verbindung
zwischen dem Widerstand 59 und der Basis erfolgt über eine Kopplungskapazität 58. Der Kollektorausgang
des Transistors 50 ist mit der Klemme F der zum Teil I führenden Verbindungsleitung über die
Klemme C und den geschlossenen Ruhekontakt der Wählscheibe 24 (falls vorhanden) verbunden. Eine
zweite Verstärkerstufe 21 ist über eine Kopplungskapazität 61 zwischen dem Kollektorausgang des
Transistors 50 und der Basis des Transistors 51 in Kaskade geschaltet. Der Emitter des Transistors 51
ist mit der Klemme D verbunden. Seine Kollektorvorspannung kommt von der Klemmet über die
Primärwicklung eines Übertragers 52, und die Basisvorspannung wird in der dargestellten Weise an
einem Spannungsteiler 57, 60 abgegriffen. Der Hörer ist an die Klemmen einer Filterschaltung angeschlossen,
"die einen Längszweig 64, 65 und einen Querzweig 62 zwischen der Klemme A und der Mittelanzapfung
der Sekundärwicklung des Übertragers 52 enthält. Diese Sekundärwicklung ist über zwei gegensinnig
in Serie geschaltete Stromrichterelemente 66 überbrückt, und ein Widerstand 63 verbindet die
Klemme/4 mit dem einen Ende dieser Sekundärwicklung.
Der Summerverstärker V ist an die Klemme F der Verbindungsleitung angeschlossen. Er enthält zwei
in Kaskade geschaltete Transistoren. Die Ansteuerung ,,erfolgt über die Kopplungskapazität 52 an der
Basis des Transistors 39, die ihre Vorspannung über den Widerstand 41 von der Klemme / erhält, welche
in der Rufstellung des Schalters 20 mit dem Pluspol der Batterie 22 verbunden ist. Der Emitter des Transistors
39 ist direkt mit dieser Klemme / verbunden, und die Kollektorspannung wird über den Widerstand
45 zugeführt, der an die Klemme G angeschlossen ist, welche in der Rufstellung des Schalters 20
mit dem Minuspol des Akkumulators verbunden ist. Der Emitter des Transistors 40 der zweiten Stufe
liegt an der Klemme G; diese Stufe wird über den Widerstand 46 zwischen dem Kollektorausgang des
Transistors 39 und der Basis des Transistors 40 angesteuert, wobei eine Entkopplungskapazität 47 zwischen
der B, a_sjs des Transistors 40 und der Klemme G
angeschlossen ist. Die Kollektorvorspannung des Transistors 40 wird über den an die Klemme / angeschlossenen
Widerstand 48 zugeführt, und der Ausgang S ist mit dem Eingang 5 des Oszillators III verbunden.
Die Eingangsklemme S des Oszillators III ist über ein Stromrichterelement 38 und einen Serienwiderstand
37 mit der Basis eines Schaltertransistors 34 verbunden, dessen Emitter über eine Diode 36 an
die Klemme / angeschlossen ist und dessen Basisvorspannung von der Klemme/ über den Widerstand
34 geliefert wird. Der Kollektorausgang des Transistors 34 steuert über den Widerstand 32 die
Emitter der Transistoren 26 und 27. Die Kollektoren der Transistoren 26 und 27, zwischen denen eine
Entkopplungskapazität 31 angeschlossen ist, sind mit den beiden Enden der Primärwicklung 28 eines
ίο Übertragers 25 verbunden. Diese Wicklung hat eine
Mittelanzapfung. Sie bildet mit dem Kondensator 33, der zwischen dem Kollektor des Transistors 34 und
der Mittelanzapfung der Wicklung 28 angeschlossen
, ist, den Oszillatorkreis, der beispielsweise auf 1000 Hz abstimmbar ist. Die Rückkopplung erfolgt
an den Basen der Transistoren 26 und 27 über eine weitere Wicklung 29 des Übertragers 25, deren Mittelanzapfung
eine Vorspannung von der Klemme G über den Widerstand 30 erhält. Die abgestimmte Sekundärwicklung
des Übertragers 25 ist mit den Klemmen X und Y verbunden, die an diejenigen Kontaktklemmen
der Umschaltkontakte α und b angeschlossen sind, welche in der Ruf stellung des Umschalters
20 das Mikrophon 21 mit dem Oszillator verbinden.
Die Wirkungsweise der zuvor beschriebenen Schaltung kann nun wie folgt erläutert werden:
1. Empfang eines Anrufs: Der Rufstrom geht über die Klemmen Q und R in den Teil I, der den Anschlußkasten
bildet. Das Relais 2 befindet sich in der Ruhestellung, so daß der Kontakt 3 geschlossen ist.
Über den Abwärtstransformator 6 wird dieser Rufstrom auf die Leitung zwischen den Klemmen F
und L gegeben. Er tritt über die Klemme F in den Verstärker V des Teils II ein. Dieser Verstärker gibt
ein verstärktes Signal ab, das den Transistor 34 entsperrt, der den Oszillator blockiert hatte. Der Oszillator
beginnt zu schwingen, und das Tonfrequenzsignal erregt das Mikrophon 21 als Summer.
Wenn der Rufstrom an den Klemmen Q und R aufhört, hört das über die Verbindungsleitung zwischen den Klemmen F und L übertragene schwache Signal auf, so daß der Oszillator 3 wieder gesperrt wird. Das Summersignal hört auch dann auf, wenn die Bedienungsperson den Handapparat zur Beant-
Wenn der Rufstrom an den Klemmen Q und R aufhört, hört das über die Verbindungsleitung zwischen den Klemmen F und L übertragene schwache Signal auf, so daß der Oszillator 3 wieder gesperrt wird. Das Summersignal hört auch dann auf, wenn die Bedienungsperson den Handapparat zur Beant-
wortung des Anrufs abnimmt und den Schalter 20 in seine andere Stelfung bringt, wodurch das Mikrophon
21 vom Oszillator abgetrennt und mit dem abgehenden Verstärker IV verbunden wird. Die Batterie
22 ist dann von dem Verstärker V und dem Oszillator III abgetrennt und mit dem abgehenden
Verstärker und dem Hörer verbunden. Sie ist dann außerdem, wie bereits erwähnt, mit der Verbindungsleitung an den Klemmen F-L verbunden, so daß sie
sich während des Gesprächs auflädt.
2. Abgehender Ruf: Beim Abheben des Handapparats und Umlegen des Schalters 20 in die gezeigte
Stellung wird die Batterie 22 mit der Verbindungsleitung verbunden. Der Schaltertransistor 1
wird stromführend, und das Relais 2 spricht an.
Wenn es sich um eine Sprechstelle für Handvermittlung handelt, wartet der Benutzer, bis die Vermittlungsstelle
antwortet, nachdem die vom Kontakt 3 geschlossene Schleife in der Vermittlungsstelle das
Rufsignal über das zugeordnete Leitungsrelais, das dann in der Vermittlungsstelle erregt wird, betätigt
hat. Wenn es sich um eine Sprechstelle mit Wählvermittlung handelt, betätigt der Benutzer die Wählscheibe
in der üblichen Weise, sobald er das Frei-
signal empfangen hat, wie es bei Fernsprechvermittlungen üblich ist. Die Wählscheibe ist in herkömmlicher
Weise ausgeführt, d. h., daß beim Aufziehen der untere Kontakt der Wählscheibe 24 geschlossen
wird, wodurch der Handapparat kurzgeschlossen wird, und daß die Wählscheibe beim Zurücklaufen
in die Ruhestellung die zum Teil I führende örtliche Schleife abwechselnd öffnet und schließt. Dies hat
zur Folge, daß das Relais 2 im Rhythmus der Wählimpulse anzieht und abfällt, wodurch der Batterie-Stromkreis,
der von der entfernten Wählvermittlungsstelle über die Klemmen Q, R und die geschlossene
Schleife verläuft, unterbrochen wird. Nach der Beendigung des Wählvorgangs findet das Gespräch
in normaler Weise statt.
Die vorstehende Beschreibung zeigt, daß in keinem Fall die gefährlichen Spannungen und Ströme
der über Tag befindlichen Anlage, welche über die Schleife des Teils I an den Klemmen Q und R abgeschlossen
wird, den Teil II der Anordnung erreichen können. Die von dem Teil II gebildete Sprechstelle besitzt daher die erforderliche Sicherheit
für eine explosionsgefährdete Umgebung.
Claims (5)
1. Fernsprechgerät zur Verwendung in explosionsgefährdeten
Atmosphären od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß es aus zwei
durch eine Zweidrahtleitung miteinander verbundenen Teilen besteht, von denen der eine Teil in
der ungefährlichen Atmosphäre anzubringen ist und Einrichtungen zum Anschluß an das Fernsprechnetz
mit einem Fernsprechübertrager und einem Niederspannungs-Ortsbatteriestromkreis für die Speisung eines darin enthaltenen Wiederholungsrelais
für Taktsignale enthält, wogegen der andere Teil in der gefährdeten Atmosphäre anzubringen ist und einen Fernsprechhandapparat,
einen Transistorverstärker für die Sprechsignale sowie eine Verstärker-Oszillator-Anordnung
enthält, welche während des Empfangs des von dem ersten Teil gelieferten abgeschwächten
Rufstroms erregt wird und das Mikrophon des Handapparates als Summer betätigt.
2. Fernsprechgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromversorgung der
elektronischen Schaltungen des in der gefährdeten Atmosphäre angebrachten Teils durch einen
kleinen Akkumulator erfolgt, welcher von der Ortsbatterie des anderen Teils der Anordnung
über die Verbindungsleitung aufgeladen wird.
3. Fernsprechgerät nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen handbetätigbaren
Umschalter, mit welchem der zweite Teil aus einer Wartestellung für ankommende Rufe in
eine Stellung für abgehende Rufe und Gespräche umschaltbar ist.
4. Fernsprechgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalter eine Taste
am Handapparat ist.
5. Fernsprechgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Erregung des Wiederholungsrelais in dem in der ungefährdeten Atmosphäre angebrachten
Teil von einem Transistor-Schaltverstärker gesteuert wird und daß in dem in der gefährdeten
Atmosphäre angebrachten Teil eine Wählscheibe· angeordnet ist, welche den Akkumulatorstrom
auf der Zweidraht-Verbindungsleitung zur Steuerung des Wiederholungsrelais über den Transistor-Schalterverstärker
unterbricht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR977577A FR1406586A (fr) | 1964-06-09 | 1964-06-09 | Dispositif téléphonique à sécurité dite intrinsèque |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1462204A1 DE1462204A1 (de) | 1968-11-21 |
DE1462204B2 true DE1462204B2 (de) | 1971-02-11 |
Family
ID=8831945
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651462204 Pending DE1462204B2 (de) | 1964-06-09 | 1965-06-05 | Explosionsgeschutztes Fernsprechgerat |
Country Status (5)
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FR (1) | FR1406586A (de) |
GB (1) | GB1041329A (de) |
NL (1) | NL6507181A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3324690C1 (de) * | 1983-07-08 | 1984-10-11 | Geobra Brandstätter GmbH & Co KG, 8502 Zirndorf | Telefonanlage, insbesondere als Kinderspielzeug |
DE3341251A1 (de) * | 1983-11-15 | 1985-05-30 | Geobra Brandstätter GmbH & Co KG, 8502 Zirndorf | Telefonanlage |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4064366A (en) * | 1976-01-15 | 1977-12-20 | Winster Engineering Group Limited | Intrinsically safe telephone systems |
FR2391609A1 (fr) * | 1977-05-18 | 1978-12-15 | Silec Division Signalisat Indl | Reseau telephonique a securite intrinseque |
-
1964
- 1964-06-09 FR FR977577A patent/FR1406586A/fr not_active Expired
-
1965
- 1965-05-10 BE BE663704A patent/BE663704A/xx unknown
- 1965-05-21 GB GB2170665A patent/GB1041329A/en not_active Expired
- 1965-06-04 NL NL6507181A patent/NL6507181A/xx unknown
- 1965-06-05 DE DE19651462204 patent/DE1462204B2/de active Pending
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3324690C1 (de) * | 1983-07-08 | 1984-10-11 | Geobra Brandstätter GmbH & Co KG, 8502 Zirndorf | Telefonanlage, insbesondere als Kinderspielzeug |
DE3341251A1 (de) * | 1983-11-15 | 1985-05-30 | Geobra Brandstätter GmbH & Co KG, 8502 Zirndorf | Telefonanlage |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE1462204A1 (de) | 1968-11-21 |
GB1041329A (en) | 1966-09-07 |
BE663704A (de) | 1965-09-01 |
FR1406586A (fr) | 1965-07-23 |
NL6507181A (de) | 1965-12-10 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |