DE3516643A1 - Ablageeinrichtung fuer einen ein mikrofon enthaltenden telefonhoerer - Google Patents

Ablageeinrichtung fuer einen ein mikrofon enthaltenden telefonhoerer

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DE3516643A1
DE3516643A1 DE19853516643 DE3516643A DE3516643A1 DE 3516643 A1 DE3516643 A1 DE 3516643A1 DE 19853516643 DE19853516643 DE 19853516643 DE 3516643 A DE3516643 A DE 3516643A DE 3516643 A1 DE3516643 A1 DE 3516643A1
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telephone receiver
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Hans 7012 Fellbach Mack
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/04Supports for telephone transmitters or receivers
    • H04M1/06Hooks; Cradles
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/19Arrangements of transmitters, receivers, or complete sets to prevent eavesdropping, to attenuate local noise or to prevent undesired transmission; Mouthpieces or receivers specially adapted therefor

Description

  • Ablaqeeinrichtung für einen ein Mikrofon enthaltenden
  • Telefonhörer Beim Telefonieren kommt es häufig vor, daß einer der beiden Teilnehmer kurzfristig den Telefonhörer beiseite legen muß, um beide Hände zum Blättern in Unterlagen freizubekommen oder sich vom Telefon zu entfernen, um Unterlagen heranzuschaffen. In diesen Fällen liegt das Mikrofon des Telefonhörers frei und der andere Gesprächspartner bekommt im wesentlichen ungehindert über den abgelegten Telefonhörer die Raumgeräusche mit. Dies ist in aller Regel unerwünscht, insbesondere dann, wenn in der Nähe des abgelegten Telefonhörers Gespräche geführt werden, die der andere Teilnehmer nicht mitbekommen soll.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Ablageeinrichtung für Telefonhörer zu schaffen, die es wirksam verhindert, daß der andere Teilnehmer über den abgelegten Telefonhörer Raumgeräusche oder Gespräche mitbekommt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Ablageeinrichtung dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Gehäuse aufweist, das auf seiner Unterseite eine Aufstellfläche enthält und eine Aufnahmevorrichtung für den Telefonhörer trägt, wobei in dem Gehäuse ein Signalqeber untergebracht ist, der von dem auf der Aufnahmevorrichtung befindlichen Telefonhörer einzuschalten ist und dessen Schallöffnung sich an einer Stelle des Gehäuses befindet, die dem Mikrofon des auf der Aufnahmevorrichtung befindlichen Telefonhörers benachbart ist.
  • Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß in das Mikrofon des abqelegten Telefonhörers ein akustisches Signal eingespeist wird, das die am Mikrofon ankommenden Raumgeräusche übertönt und damit unhörbar macht. Andererseits hat aber der andere Teilnehmer eine ständige Kontrolle darüber, ob die Telefonverbindung an sich noch besteht oder zusammengebrochen ist. Diese Kontrolle würde sonst verlorengehen, wenn bei Nebenstellenanlagen der zur Weitervermittlung verwendete Knopf betätigt wird, sobald der Telefonhörer abgelegt wurde.
  • Eine sehr einfache Konstruktion, die obendrein ein richtiges Ablegen des Telefonhörers zwangsläufig sicherstellt, wird erhalten, wenn die Aufnahmevorrichtung von einer Oberseite des Gehäuses gebildet ist, die entsprechend komplementär zu der benachbarten Seite des mit seinen Schallöffnungen nach unten auf der Aufnahmevorrichtung liegenden Telefonhörers geformt ist. Hierbei sind dementsprechend in der Oberseite wenigstens zwei Ausnehmungen oder Mulden für den das Mikrofon und den den Lautsprecher enthaltenden Teil des Telefonhörers ausgebildet. In wenigstens einer der beiden Ausnehmungen oder Mulden befinden sich die Schallöffnungen des Signalgebers.
  • Ein selbsttätiges Einschalten des Signalgebers wird erreicht, wenn sich zwischen den beiden Ausnehmungen wenigstens ein in einer Ausschaltstellung vorgespanntes Betätigungsorgan eines Schalters des Signalgebers befindet, über den der Signalgeber je nach Betätigung des Betätigungsorgans durch den Telefonhörer ein- oder ausschaltbar ist. Hierdurch wird ein Ingangsetzen des Signalgebers nur bei abgelegtes Telefonhörer erreicht, während sonst die Ablageeinrichtung stumm ist und keine störenden Nebengeräusche erzeugen kann.
  • Die oben genannte Ausführungsform des Gehäuses ist zwar besonders einfach, doch setzt sie voraus, daß die Abmessungen des Telefonhörers hinreichend mit den Abmessungen der Aufnahmevorrichtung übereinstimmen, damit der Schalter zuverlässig von dem Telefonhörer betätigt werden kann. Wenn hingegen die Aufnahmevorrichtung an dem Gehäuse beweglich gelagert ist und sich zwischen einer Ruhelage ohne Telefonhörer und einer niedergedrückten Arbeitslage bei aufliegendem Telefonhörer hin- und herbewegen kann, ergibt sich eine weitgehende Unabhängigkeit zwischen den Abmessungen der Aufnahmevorrichtung und den Abmessungen des Telefonhörers. Bei dieser Ausführungsform ist die Aufnahmevorrichtung durch Federn in die Ruhelage vorgespannt, während der Schalter des Signalqebers mit der Aufnahmevorrichtung gekuppelt ist. Besonders platzsparende Verhältnisse werden erreicht, wenn die Aufnahmevorrichtung auf der Oberseite des Gehäuses in vertikaler Richtung verschieblich gelagert ist.
  • Ein zwangsläufig richtiges Zentrieren des abgelegten Telefonhörers auf der Aufnahmevorrichtung wird erzielt, wenn sie eine rinnenartige Gestalt aufweist, wobei sich in der Nähe wenigstens eines der stirnseitigen Enden in der Aufnahmevorrichtung die Schallöffnung in dem Gehäuse befindet.
  • Als Signalgeber kommen sowohl elektromotorisch angetriebene Spieluhren in Frage als auch rein elektronische Lösungen, bestehend aus integrierten Schaltungen, Niederfrequenzverstärkern und Lautsprechern, wobei in jedem Falle die Stromversorgung über den oben erwähnten Schalter ein- bzw. ausgeschaltet wird.
  • Insbesondere bei der Verwendung von integrierten Schaltkreisen, in denen Melodien gespeichert sind, ist es möglich. hiervon mehrere mit unterschiedlichen Melodien zu verwenden. Uber einen zwischengeschalteten Stufenschalter läßt sich dann wahlweise eine der integrierten Schaltungen an den Eingang des Niederfrequenzverstärkers anschließen.
  • Eine weitgehende Unabhängigkeit der Ablageeinrichtung wird erhalten, wenn der Signalgeber aus einer Batterie mit Strom versorgt wird.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Ablageeinrichtung für Telefonhörer gemäß der Erfindung in einer Draufsicht, Fig. 2 die Ablageeinrichtung nach Fig. 1 mit aufgelegtem Telefonhörer, ebenfalls in einer Draufsicht, Fig. 3 die Ablageeinrichtung nach Fig. 1 mit aufgelegtem Telefonhörer in einer Rückansicht, Fig. 4 ein Blockschaltbild des Signalgebers für die Ablageeinrichtung nach Fig. 1, Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Ablageeinrichtung gemäß der Erfindung mit beweglicher Aufnahmevorrichtung für den Telefonhörer in einer perspektivischen Explosionsdarstellung und Fig. 6 die Ablagevorrichtung nach Fig. 5 in einem Längsschnitt.
  • In den Fig. 1 bis 3 ist eine Ablageeinrichtung 1 für einen ein Mikrofon enthaltenden Telefonhörer 2 veranschaulicht, die ein längliches quaderförmiges Gehäuse 3 aufweist. Das im wesentlichen allseitig geschlossene Gehäuse 3 weist eine eine Aufstellfläche bildende plane Unterseite 4 mit Aufstellfüßen 5, 6 auf. Der Unterseite 4 gegenüberliegend verläuft parallel hierzu eine Oberseite 7, die über Seitenwände 8, 9, 11 und 12 mit der Unterseite 4 verbunden ist, wobei die Seitenwände 11 und 12 sich an den Stirnseiten des Gehäuses 3 befinden.
  • Die Oberseite 7 bildet eine Aufnahmevorrichtung, auf der unmittelbar der Telefonhörer 2 abzulegen ist, weshalb, um eine ordnungsgemäße Zentrierung des Telefonhörers 2 auf dem Gehäuse 3 zu gewährleisten, in der Oberseite zwei in Richtung auf die Stirnseiten 11, 12 randseitig offene Ausnehmungen oder Mulden 13, 14 eingeformt sind.
  • Jede der beiden Mulden 13,14 wird von einem etwa ebenen Grund und drei daran angrenzenden und untereinander verbundenen Seitenwänden begrenzt. Dabei ist, wie insbesondere die Fig. 2 und 3 zeigen, der Abstand der Mulden 13 und 14, sowie ihrer Abmessungen derart gewählt, daß der Telefonhörer 2 in der Weise abgelegt werden kann, daß die das Mikrofon und den Lautsprecher enthaltenden Teile des Telefonhörers in den Mulden 13 und 14 zu liegen kommen. Mit anderen Worten ist die Oberseite 7 der Ablageeinrichtung 1 etwa komplementär zu der benachbarten Seite des Telefonhörers 2 ausgebildet, die bei abgelegtem Telefonhörer 2 der Oberseite 7 benachbart ist.
  • Zumindest in derjenigen Mulde 13,14, in der bei abgelegtem Telefonhörer 2 die Mikrofonkapsel sich befindet, sind Schallöffnungen 15 vorgesehen, unterhalb denen ein elektrische betriebener Signalgeber 16 angeordnet ist, wie er in rein elektronischer Ausführungsform in Fig. 4 gezeigt ist.
  • Um den Signalgeber 16 ausschließlich dann in Gang zu setzen, wenn der Telefonhörer 2 auf der Ablageeinrichtung 1 aufgelegt ist, befindet sich in der einen Seitenwand der Mulde 13 ein Betätigungsorgan 17 eines elektrischen Schalters 18. Das Betätigungsorgan 17 ist entweder selbst oder mit Hilfe des Schalters 18 in die Ruhestellung vorgespannt und wird durch den aufgelegten Telefonhörer 2 in die Einschaltstellung überführt. Aus dieser kehrt es infolge der Federwirkung in die Ruhestellung zurück, sobald der Telefonhörer 2 wieder aufgenommen wird.
  • Der Signalgeber 16 enthält einen Niederfrequenzverstärker 19, an dessen Ausgang ein Lautsprecher 21 angeschlossen ist, der sich unmittelbar unter den Schallöffnungen 15 befindet. Die Verstärkung des Niederfrequenzverstärkers 19 ist mittels eines schematisch angedeuteten Einstellreglers 22 veränderbar, um so die Lautstärke des vom Lautsprecher 21 abgegebenen Signals verändern zu können. Mit seinem Eingang 23 liegt der Niederfrequenzverstärker 19 an einem Schleifer 24 eines Stufenschalters 25 mit mehreren Eingangs- oder Wählkontakten 26.
  • Diese feststehenden Wählkontakte 26 sind mit je einem zugehörigen Ausgang 27a bis 27d einer zugehörigen integrierten Schaltung 28a bis 28d verbunden, in der eine Melodie gespeichert ist. Ein Beispiel für eine hierfür zu verwendende integrierte Schaltung ist bspw. der Melodiengenerator 7930C.
  • Stromversorgungsmäßig sind sämtliche Melodiengeneratoren 28a bis 28d sowie der NF-Verstärker 19 parallel geschaltet, d.h. sie liegen mit einem Stromversorgungseingang, wie gezeigt, an Masse, während ihr anderer Stromversorgungseingang über Leitungen 29 und 31 an den Schalter 18 angeschlossen ist. Über den Schalter 18 sind die integrierten Schaltungen 28a bis 28d sowie der NF-Verstärker 19 wahlweise an eine Spannungsquelle 32 in Gestalt einer Trockenbatterie anzuschließen, deren andere Elektrode mit der Schaltungsmasse verbunden ist.
  • Die insoweit beschriebene Ablageeinrichtung 1 arbeitet folgendermaßen: Solange kein Telefonhörer 2 auf der Ablageeinrichtung 1 aufgelegt ist, befindet sich das Betätigungsorgan 17, das in die Mulde 13 hineinragt, in seiner Ruhestellung, in der der zugehörige elektrische Schalter geöffnet ist.
  • Sobald ein Telefonhörer 2 aufgelegt wird, wird das Betätigungsorgan 17 von dem Telefonhörer 2 aus der Ruhe- in die Arbeitsstellung überführt, wodurch der Schalter 18 geschlossen wird. Es werden nunmehr sämtliche Melodiengeneratoren 28a bis 28d sowie der NF-Verstärker 19 mit der Spannungsquelle verbunden.
  • Die Melodiengeneratoren 28a bis 28d erzeugen daraufhin an ihren Ausgängen 27a bis 27d der jeweils abgespeicherten Melodie entsprechende elektrische Signale.
  • Entsprechend der Stellung des Stufenschalters 24 ist nun einer der Signalausgänge 27a bis 27d mit dem Eingang 22 des NF-Verstärkers 19 verbunden, der das von dem entsprechend zugehörigen Melodiengenerator 28a bis 28d kommende NF-Signal verstärkt und dem Lautsprecher 21 zuführt, der es in ein akustisches Signal umwandelt. Über die Schallöffnungen 15 gelangt das von dem Lautsprecher 21 erzeugte akustische Signal mehr oder weniger unmittelbar in das Mikrofon des abgelegten Telefonhörers 2, so daß für den anderen Teilnehmer, abgesehen von der eingespielten Melodie, keine weiteren Raumgeräusche über den Telefonhörer 2 mehr abzuhören sind.
  • Die Lautstärke der einzuspielenden Melodie läßt sich mit Hilfe des Einstellreglers 22 verändern, der ein seitlich aus dem Gehäuse 3 herausragendes Einstellrad 33 trägt. Auch der Stufenschalter 94 läßt sich durch einen entsprechenden Betätigungsknopf von außerhalb des Gehäuses 2 verstellen, so daß wahlweise auch andere Melodiengeneratoren mit dem NF-Verstärker 19 zusammengeschaltet werden können.
  • In einer vereinfachten Ausführungsform ist es selbstverständlich auch möglich, lediglich einen einzigen Melodiengenerator 28 zu verwenden, der dann ohne den Stufenschalter 25 unmittelbar mit dem Eingang 23 des NF-Verstärkers verbunden ist. Darüber hinaus kann der Signalgeber 16 auch noch einen weiteren, in Fig.4 gestrichelt dargestellten Lautsprecher 21' enthalten, der an den NF-Verstärker 19 angeschlossen ist. Dieser Lautsprecher 21' läßt sich unter der Mulde 14 anbringen, die dann ebenso mit entsprechenden, in der Zeichnung nicht dargestellten Schallöffnungen versehen ist.
  • Auf diese Weise wird erreicht, daß unabhängig davon, ob das Mikrofon des Telefonhörers 2 in der Mulde 13 oder in der Mulde 14 zu liegen kommt, immer von dem Signalgeber 16 eine entsprechende Melodie in den Telefonhörer 2 eingespielt wird.
  • Wenn eine größere Vielfalt unterschiedlicher Gestaltungen des Telefonhörers 2 möglich sein soll, ohne daß eine spezielle Anpassung der Geometrie des Gehäuses 3 an den Telefonhörer 2 erforderlich ist, kann mit Vorteil die in den Fig. 5 und 6 gezeigte Ausführungsform der Ablageeinrichtung verwendet werden. Soweit bei dieser Ablageeinrichtung 1 Bauteile und Bauelemente wiederkehren, die bereits vorher beschrieben sind, sind diese Bauteile mit denselben Bezugszeichen versehen und nicht erneut erläutert.
  • Bei der Ablageeinrichtung 1 nach den Fig. 5 und 6 ist das Gehäuse 3 quaderförmig gestaltet mit im wesentlichen planen Seitenflächen. Die Unterseite 4 des Gehäuses 3 bildet wiederum die Aufstellfläche, wohingegen die Oberseite 7 eine über die Längsrichtung des Gehäuses 3 sich erstreckende rinnenartige Mulde 33 enthält. In dieser Mulde 33 befindet sich eine Aufnahmevorrichtung 34 für den Telefonhörer 2. Die Aufnahmevorrichtung 34 ist mittels an der Unterseite angebrachter zylindrischer Zapfen 35 und 36 in entsprechend angepaßten Sackbohrungen 37 und 38 des Gehäuses 3 vertikal geführt, so daß sie eine begrenzte vertikale Bewegung ausführen kann. Schraubenfedern 39 und 41 spannen hierbei die Aufnahmevorrichtung 34 in ihre obere Ruhelage vor, wobei der Aufwärtshub von einem an der Aufnahmevorrichtung 34 angeformten Stößel 42 begrenzt wird, der durch eine entsprechende öffnung 43 in das Innere des Gehäuses 3 hineinragt und an seinem in dem Inneren des Gehäuses 3 befindlichen Ende eine Scheibe 43 trägt. Diese Scheibe 43 legt sich an der Innenseite der Oberseite 7 an und begrenzt so den Aufwärtshub der Aufnahmevorrichtung 34. Gleichzeitig dient die Scheibe 43 zusammen mit dem Stößel 42 als Betätigungsorgan für den elektrischen Schalter 18, der von zwei in dem Gehäuse 3 befestigten Blattfedern 44 und 45 gebildet ist. In der Ruhelage der Aufnahmevorrichtunq 34, d.h.
  • bei nicht aufliegendem Telefonhörer 2 stehen die beiden Blattfedern bzw. ihre daran angebrachten Kontaktnieten 44 und 45 im Abstand zueinander, womit der Stromkreis von der Batterie 32 zu den integrierten Schaltungen 28 und dem Niederfrequenzverstärker 19 unterbrochen ist. Sobald hingegen der Telefonhörer 2 auf die Aufnahmevorrichtung 34 aufgelegt wird, dringt der Stößel 42 zusammen mit der sich niederbewegenden Aufnahmevorrichtung 34 tiefer in das Gehäuse 3 ein und die Scheibe 43 verbiegt die obere Blattfeder 44 in Richtung auf die untere Blattfeder 45, so daß der Schalter 18 geschlossen wird. Es wird jetzt, wie vorher, der Stromkreis einceschaltet und der Signalgeber 16 in Gang gesetzt. Der Lautsprecher 21 strahlt wiederum, wie vorher, über die Schallöffnungen 15, die in der Stirnwand 11 angebracht sind, die jeweilige Melodie ab, die zu dem in der Nähe befindlichen Mikrofon des Telefonhörers 2 gelangt. Da die Stirnwand 11 dem Mikrofon des Telefonhörers 2 unmittelbar benachbart ist, werden auch bei dieser Ablagevorrichtung wiederum die Raumgeräusche von der über den Lautsprecher 21 abgespielten Melodie übertönt.
  • Sobald der Telefonhörer 2 von der Aufnahmevorrichtung 34, die ähnlich einer Waagschale arbeitet, heruntergenommen wird, wird die Aufnahmevorrichtung 34 durch die Federn 41 und 39 nach oben in ihre Ruhelage überführt, in der der Schalter 18 geöffnet ist.
  • Die rinnenartig ausgebildete Aufnahmevorrichtung 34 hat eine Längsabmessung, die, wie die Figur zeigt, kleiner ist als der Abstand zwischen den beiden das Mikrofon und den Lautsprecher enthaltenden Teilen des Telefonhörers 2. Bei aufgelegtem Telefonhörer 2 ragen folglich der Lautsprecher und das Mikrofon über die Aufnahmevorrichtung 34 hinaus und der Schall von dem Signalgeber 16 kann im wesentlichen ungehindert zum Mikrofon des Telefonhörers 2 gelangen.

Claims (10)

  1. Patentansprüche Ablageeinrichtung für einen ein Mikrofon enthaltenden Telefonhörer, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Gehäuse (3) aufweist, das auf seiner Unterseite (4) eine Aufstellfläche enthält und eine Aufnahmevorrichtung (7, 34) für den Telefonhörer (2) trägt, und daß in dem Gehäuse (3) ein Signalgeber (16) untergebracht ist, der von dem auf der Aufnahmevorrichtung (7, 34) befindlichen Telefonhörer (2) einzuschalten ist und dessen Schallöffnuna (15) sich an einer Stelle des Gehäuses (3) befindet, die dem Mikrofon des auf der Aufnahmevorrichtung (7, 34) befindlichen Telefonhörers (2) benachbart ist.
  2. 2. Ablageeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung von der Oberseite (7) des Gehäuses (3) gebildet ist, die komplementär zu der benachbarten Seite des mit seinen Schallöffnungen (15) nach unten auf der Aufnahmevorrichtung (7) liegenden Telefonhörers (2) geformt ist und wenigstens zwei Ausnehmungen (13, 14) für den das Mikrofon und den den Lautsprecher enthaltenden Teil des Telefonhörers (2) aufweist, und daß sich in dem Grund wenigstens einer der Ausnehmungen (13, 14) die Schallöffnung (15) des Signalgebers (16) befindet.
  3. 3. Ablageeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen den beiden Ausnehmungen (13, 14) wenigstens ein in eine Ausschaltstellung vorgespanntes Betätigungsorgan (17) eines Schalters (18) des Signalgebers (16) befindet, über den der Signalgeber (16) je nach Betätigung des Betätigungsorgans (17) durch den Telefonhörer (2) ein- oder ausschaltbar ist.
  4. 4. Ablageeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung (34) an dem Gehäuse (3) beweglich gelagert ist, die zwischen einer Ruhelage ohne Telefonhörer (2) und einer niedergedrückten Arbeitslage bei aufliegendem Telefonhörer (2) hin- und herbewegbar ist und die durch Federmittel (39, 41) in die Ruhelage vorgespannt ist, und daß mit der Aufnahmevorrichtung (34) ein Schalter (18) des Signalgebers (16) gekuppelt ist, über den der Signalgeber (16) ein- bzw. ausschaltbar ist.
  5. 5. Ablageeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung (34) auf der Oberseite (7) des Gehäuses (3) in vertikaler Richtung verschieblich gelagert ist.
  6. 6. Ablageeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung (34) eine rinnenartige Gestalt aufweist und sich in der Nähe wenigstens einer der stirnseitigen Enden der Aufnahmevorrichtung die Schallöffnung (15) in dem Gehäuse (3) befindet.
  7. 7. Ablageeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalgeber (16) eim elektromotorisch angetriebene Spieluhr ist, deren Stromversorgung über einen Schalter (18) ein- bzw. ausgeschaltet wird.
  8. 8. Ablageeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalgeber (16) wenigstens einen an einen Ausgang eines Niederfrequenzverstärkers (19) angeschlossenen Lautsprecher (21, 21') sowie wenigstens einen als integrierte Schaltung ausgeführten Melodiengenerator (28a bis 28d)enthält, dessen Signalausgang (a bis 27d) an dem Eingang (23) des Niederfrequenzverstärkers liegt, und daß die Stromversorgung sämtlicher Schaltkreise (19, 28a bis 28d) über einen Schalter (18) ein- bzw. ausgeschaltet wird.
  9. 9. Ablageeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Melodiengeneratoren (28a bis 28d) vorhanden sind, von denen jeder mit seinem Signalausgang (27a bis 27d) über einen Stufenschalter (25) mit dem Eingang (23) des Niederfrequenzverstärkers (19) wahlweise verbindbar ist.
  10. 10. Ablageeinrichtung nach den Ansprüchen 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromversorgung mittels einer Batterie (32) erfolgt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19823007A1 (de) * 1998-05-22 1999-11-25 Volkswagen Ag Verfahren und Einrichtung zum Betrieb einer Telefonanlage, insbesondere in Kraftfahrzeugen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8425952U1 (de) * 1984-09-03 1984-12-20 Heiland, Bernd, Dipl.-Ing. Dr., 4410 Warendorf Telefonhoererablage

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