DE3341251C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M9/00—Arrangements for interconnection not involving centralised switching
- H04M9/001—Two-way communication systems between a limited number of parties
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/02—Constructional features of telephone sets
- H04M1/03—Constructional features of telephone transmitters or receivers, e.g. telephone hand-sets
-
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R17/00—Piezoelectric transducers; Electrostrictive transducers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Telephone Set Structure (AREA)
- Piezo-Electric Transducers For Audible Bands (AREA)
Description
Die Erfindung richtet sich auf eine Telefonanlage gemäß dem
Oberbegriff von Anspruch 1.
Eine solche Telefonanlage ist aus der älteren Hauptanmeldung
33 34 690 bekannt. Sie betrifft sowohl solche Ausführungsformen
von Telefonen, bei welchen die Wähleinrichtung und die zugehö
rige Elektronik vom Hörer-Gehäuse getrennt im Geräte-Gehäuse
untergebracht ist, als auch solche Ausführungsformen, bei
welchen das Geräte-Gehäuse lediglich als Auflage bzw. Aufhängeein
richtung mit der zugehörigen Elektronik am Hörer-Gehäuse,
z. B. zwischen Sprech- und Hörmuschel, untergebracht ist.
Derartige Telefonanlagen finden sowohl als Haustelefon wie
auch als Kinderspielzeug Verwendung. Dementsprechend müssen
solche Anlagen robust in der Handhabung und kostengünstig
herstellbar sein, wobei auch eine zufriedenstellende Über
tragungsqualität erzielt werden kann.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine solche Telefonanlage zu schaffen, welche bei einem nie
drigen Anschaffungspreis eine besonders leichte Handhabung
und hohe Funktionssicherheit bietet.
Diese Aufgabe wird gelöst durch den kennzeichnenden Teil
von Anspruch 1. Durch diese Ausgestaltung wird ein besonders
einfacher, kostengünstiger Aufbau erreicht. Die Möglichkeit
der Betätigung des Ruf-Schalters über im Mittelbereich des
Hörer-Gehäuses angeordnete Drucktasten ergibt bei Spielzeug
telefonen eine sehr realitätsnahe Gestaltung.
In besonders vorteilhafter Weise wird die Realisierung der
elektrischen Anordnung gemäß den Ansprüchen 2 bis 4 vorge
nommen.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzug
ten Ausführungsform anhand der Zeichnung. Dabei zeigt
Fig. 1 ein Prinzipschaltbild der elektrischen Anordnung und
Fig. 2 einen schematischen Schnitt durch ein Hörer-Gehäuse
mit Hör- und Sprecheinrichtung.
Die in Fig. 1 dargestellte Anordnung umfaßt zwei identisch
aufgebaute Hör- und Sprechstellen H 10 und H 20, welche durch
ein zweiadriges Kabel K 30 verbunden sind. Aufgrund der glei
chen Ausbildung der beiden Hör-Sprechstellen H 10 und H 20
beschränkt sich die folgende Beschreibung auf eine der bei
den. Als Höreinrichtung und gleichzeitig als Summer dient
eine Piezo-Einrichtung P 20. Diese Piezo-Einrichtung P 20 um
faßt einerseits eine Platte P aus piezoelektrischem Mate
rial Elektroden H und F, G, wobei die Teilelektroden F bzw.
G gleichstrommäßig voneinander getrennt sind.
Die Elektrode H ist mit dem Emitter des Transistors T 20 über
C 30 und R 40 verbunden. Die Basis des Transistors T 20 ist
auf die Rückkoppelelektrode G von P 20 geschaltet. Über Basis
und Kollektor des Transistors T 20 liegt ein Widerstand R 30.
Eine Spannungsquelle B 10, vorzugsweise eine Batterie oder
aber auch ein Transformator mit Gleichrichter, ist mit dem
Kollektor des Transistors T 20 über einen Schalter S 10 ver
bunden. Durch den Transistor T 20 wird so eine Oszillatoren
ordnung 101 geschaffen, welche durch Schließen des Schalters
S 10 der jeweils anderen Sprech- bzw. Hörstelle H 20 bestätigt
werden kann und über die Piezo-Einrichtung P 20 einen Summton
erzeugt.
Es ist weiterhin eine zweite Piezo-Einrichtung P 10 mit Elek
troden I und K vorgesehen, welche als Sprecheinrichtung
dient. Zur Verstärkung der elektrischen Schwingungen der
Sprecheinrichtung dient eine Verstärkeranordnung 102, welche
im wesentlichen einen Transistor T 10 umfaßt. Die Basis des
Transistors T 10 ist mit der Elektrode I der Piezo-Einrich
tung P 10 verbunden. Ein Kondensator C 10 zwischen Basis und
Emitter des Transistors T 10, welcher dementsprechend auch
über den Elektroden I und K liegt, dient zur Unterdrückung
hoher Frequenzen. Diese Frequenzen können, wenn sie nicht
unterdrückt werden, zu einer akustischen Rückkopplung
führen. Ein Widerstand R 20 zwischen Basis und Kollektor des
Transistors T 10 und der Widerstand R 10 stellen den Arbeits
punkt ein und stabilisieren die Verstärkeranordnung 102.
Die Elektrode K und der Emitter des Transistors T 10 sind
über einen Schalter S 20 mit der Batterie B 10 verbunden.
Weiterhin ist ein Kondensator C 20 vorgesehen, welcher dazu
dient, daß die Oszillatoranordnung in der jeweils anderen
Hör-Sprechstelle H 10 bzw. H 20 tätig wird, wenn Schalter S 10
nicht eingeschaltet ist und das in Betracht stehende Hörer-
Gehäuse abgenommen ist. Dieser dient darüber hinaus noch
dazu, die verstärkte Sprechwechselspannung von der Verstär
kereinrichtung 102 über die Verbindungsleitung K 30 zur Hör
einrichtung der jeweils anderen Hör-Sprechstelle H 10 bzw.
H 20 zu verbinden.
Ein Kondensator C 30 stellt eine Wechselstromverbindung für
die Oszillatoranordnung dar, wobei bei abgenommenem Hörer-
Gehäuse die entsprechende Oszillatoranordnung kurzgeschlos
sen wird.
Die Schalter S 20 sind bei auf dem Geräte-Gehäuse abgelegten
Hörer-Gehäuse geöffnet und werden bei Abnahme des Hörer-Ge
häuses geschlossen. Dementsprechend ist eine Sprechverbin
dung möglich, wenn beide Hörer-Gehäuse abgehoben sind.
Wenn das Hörer-Gehäuse auf das Geräte-Gehäuse aufgelegt ist,
sind die Schalter S 20 geöffnet, eine Sprechverbindung kann
also nicht stattfinden. Wird einer der Rufschalter S 10 ge
schlossen, wird die Oszillatoranordnung der jeweils anderen
Hör-Sprechstelle H 10 bzw. H 20 mit Strom versorgt, d. h. dort
ertönt ein Summton durch Ausbildung eines Schwingkreises
über die Elektroden G, H und F der Piezo-Einrichtung P 20.
In Fig. 2 ist ein Hörer-Gehäuse 103 dargestellt, wobei die
elektrischen Verbindungen der einzelnen Einrichtungen in
ihrem Verlauf nicht eingezeichnet sind. Das Hörer-Gehäuse
103 umfaßt eine sogenannte Sprechmuschel 104 und eine Hörmu
schel 105, in welchen jeweils eine Sprecheinrichtung 106
und eine Höreinrichtung 107 untergebracht sind.
Die Sprecheinrichtung 106 umfaßt im wesentlichen eine Piezo-
Einrichtung P 10, welche gebildet ist durch eine Scheibe aus
piezoelektrischem Material P, welche beiderseits durch Elek
troden I und K beschichtet ist. An den Elektroden I und K
sind Lötpunkte 108 bzw. 109 angebracht, welche zum Anschluß
der jeweiligen elektrischen Leitungen dienen.
Die Piezo-Einrichtung P 10 ist auf einer Folie 110 befe
stigt, welche zwischen zwei Zylindersegmenten 111 und 112
gespannt ist, wobei das Zylindersegment 111 mit dem Hörer-
Gehäuse 103 verbunden ist.
An der Sprechmuschel 104 ist weiterhin der Schalter S 20 an
geordnet. Dieser Schalter S 20 umfaßt einen über das Hörer-
Gehäuse 103 vorstehenden Abschnitt 113, welcher einen Kon
taktbund 114 trägt. Durch eine Spiralfeder 115, welche ge
gen eine gehäusefeste Querwand 116 anliegt, wird der Kon
taktbund gegen einen Kontakt 117 in Schließstellung ge
drückt. Ist das Hörer-Gehäuse 103 auf das Geräte-Gehäuse
aufgelegt, wirkt gegen den Abschnitt 113 eine Kraft und der
Schalter S₂₀ ist geöffnet. Beim Abheben des Hörer-Gehäuses
103 wird die Kraft der Feder 115 wirksam und der Schalter
S 20 geschlossen.
Die Höreinrichtung 107 umfaßt ebenfalls eine Piezo-Einrich
tung P 20. Die Piezo-Einrichtung P 20 wird wiederum gebildet
durch eine Platte aus piezoelektrischem Material P, beider
seits der Elektroden H und F, G befestigt sind. Die Elektro
de F, G ist unterteilt in zwei Teilelektroden F und G. An
jeder Elektrode F, G, H ist je ein Lötpunkt 108, 119, 120
zum Anbringen von Leitungen befestigt.
Die Piezo-Einrichtung P 20 ist wiederum auf einer Folie 121
befestigt, welche zwischen zwei Zylindersegmenten 122, 123
eingespannt ist, wobei das Zylindersegment 123 fest mit der
Sprechmuschel 105 verbunden ist.
Durchbrechungen 124 an der Hörmuschel 105 und an der Sprech
muschel 104 machen das Hörer-Gehäuse 103 akustisch transpa
rent.
An dem als Handgriff dienenden Mittelabschnitt 125 des Hö
rer-Gehäuses 103 sind Drucktasten 126 angeordnet. Unterhalb
der Drucktasten 126 ist eine Schaltplatte 127 um eine Achse
128 schwenkbar gelagert, welche eine Kontaktseite 129 auf
weist, die durch eine im einzelnen nicht dargestellte Feder
in die Ausgangslage gedrückt wird. Durch Betätigen einer
Drucktaste 126 wird die Schaltplatte 127 um die Achse 128
aus ihrer Ruhelage geschwenkt und gegen einen Kontakt 130
gedrückt. Auf diese Weise wird der so gebildete Schalter
S 10 geschlossen.
Claims (4)
1. Telefonanlage mit zwei Hör- und Sprechstellen mit je ei
nem Geräte-Gehäuse zur Ablage von in einem gemeinsamen soge
nannten Hörer-Gehäuse untergebrachten Hör- und Sprechein
richtungen, wobei die Höreinrichtung (107) eine elektro
akustische Piezo-Einrichtung (P 20) mit zwei beiderseits
einer Platte aus piezoelektrischem Material (P) angeordneten
metallischen Elektroden (H bzw. F, G) umfaßt, wobei die eine
Elektrode (F, G) in zwei miteinander gleichstrommäßig nicht
verbundene Teilelektroden (F und G) aufgeteilt ist, und wobei
in einer Schaltstellung zwischen den Teilelektroden (F und G)
und der Elektrode (H) eine durch Betätigung eines Schalters
(S 10) die Erzeugung eines Summtons gestattende Oszillator
stellung die Elektroden (H und G) die eigentliche Höreinrichtung
bilden, wobei die eine Elektrode (F) abgeschaltet ist, und
wobei die Piezo-Einrichtung (P 10) und eine Piezo-Einrichtung (P 20) auf einer im Hörer-Ge
häuse (103) verspannten Folie (110, 121) angebracht sind,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (S 10) über wenigstens
eine am Mittelabschnitt (125) des Hörer-Gehäuses (103) ange
ordnete Drucktaste (126) betätigbar ist.
2. Telefonanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an jedem Geräte-Gehäuse oder an jedem Hörer-Gehäuse
(103) zwei Schalter (S 10, S 20) angeordnet sind, wovon einer
(S 20) sich bei aufgelegtem Hörer-Gehäuse (103) in einer er
sten und bei abgenommenem Hörer-Gehäuse (103) in einer zwei
ten Schaltstellung befindet, und wovon der andere (S 20) un
abhängig vom ersteren manuell betätigbar ist, wodurch die
Oszillatoranordnung (101) der jeweils anderen Hör-Sprech
stelle (H 10 bzw. H 20) dann aktiviert wird, wenn sich der
Schalter (S 20) dieser Hör-Sprechstelle (H 10 bzw. H 20) in
der ersten Schaltstellung befindet.
3. Telefonanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß dann, wenn sich die Schalter (S 20) beider
Hör-Sprechstellen (H 10, H 20) in der zweiten Schaltstellung
befinden, an der Piezo-Einrichtung (P 20) anliegende, durch
die in dieser Schaltstellung aktivierte Verstärkungsanord
nung der jeweils anderen Hör-Sprechstelle (H 10 bzw. H 20)
verstärkten elektrischen Schwingungen in Schallwellen umge
wandelt werden.
4. Telefonanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß an jedem Hörer-Gehäuse (103) eine Mehr
zahl von Drucktasten (126) angeordnet ist, durch welche beim
Eindrücken derselben eine darunter schwenkbar gelagerte,
auf den jeweils unabhängig betätigbaren Schalter (S 20) jeder
Hör-Sprechstelle (H 10, H 20) wirkende Schaltplatte (127) be
aufschlagt wird.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833341251 DE3341251A1 (de) | 1983-11-15 | 1983-11-15 | Telefonanlage |
US06/627,805 US4636585A (en) | 1983-07-08 | 1984-07-05 | Telephone installations |
GB08417282A GB2149998B (en) | 1983-11-15 | 1984-07-06 | Improvements in telephone installations |
HK97387A HK97387A (en) | 1983-11-15 | 1987-12-24 | Improvements in telephone installations |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=6214353
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833341251 Granted DE3341251A1 (de) | 1983-07-08 | 1983-11-15 | Telefonanlage |
Country Status (3)
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GB (1) | GB2149998B (de) |
HK (1) | HK97387A (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1406586A (fr) * | 1964-06-09 | 1965-07-23 | Electronique & Automatisme Sa | Dispositif téléphonique à sécurité dite intrinsèque |
DE2142858C3 (de) * | 1971-08-26 | 1974-01-10 | Siemens Ag, 1000 Berlin U. 8000 Muenchen | Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines akustischen Rufsignals für Endstellen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mittels eines Piezowandlers |
-
1983
- 1983-11-15 DE DE19833341251 patent/DE3341251A1/de active Granted
-
1984
- 1984-07-06 GB GB08417282A patent/GB2149998B/en not_active Expired
-
1987
- 1987-12-24 HK HK97387A patent/HK97387A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2149998B (en) | 1987-03-18 |
DE3341251A1 (de) | 1985-05-30 |
GB2149998A (en) | 1985-06-19 |
HK97387A (en) | 1987-12-31 |
GB8417282D0 (en) | 1984-08-08 |
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Legal Events
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