DE2142858C3 - Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines akustischen Rufsignals für Endstellen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mittels eines Piezowandlers - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines akustischen Rufsignals für Endstellen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mittels eines Piezowandlers

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DE2142858C3
DE2142858C3 DE19712142858 DE2142858A DE2142858C3 DE 2142858 C3 DE2142858 C3 DE 2142858C3 DE 19712142858 DE19712142858 DE 19712142858 DE 2142858 A DE2142858 A DE 2142858A DE 2142858 C3 DE2142858 C3 DE 2142858C3
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Klaus 8081 Tuerkenfeld Baier
Erwin Dipl.-Ing. 8000 Muenchen Martin
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M19/00Current supply arrangements for telephone systems
    • H04M19/02Current supply arrangements for telephone systems providing ringing current or supervisory tones, e.g. dialling tone or busy tone
    • H04M19/04Current supply arrangements for telephone systems providing ringing current or supervisory tones, e.g. dialling tone or busy tone the ringing-current being generated at the substations

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Description

Diode D 2, der die Mikrofoniespannungen unterdrückenden Diode D 3, der die ankommende Rufspannung gleichrichtenden und eventuelle Überspannungen ableitenden Z-Diode D1, einer auf die Ruffrequenz abgestimmten Bandsperre Sp und dem die Speisegleichspannung des Fernsprechapi arates abtrennenden Kondensator Cl.
Liegt nun bei in der Ruhelage befindlichem Hakenumschaltekoir.akt GU an den Anschlußpunkten a \mdb über die nicht dargestellte Teilnehmerleitung eine Ri'fspannung (Wechselspannung) und eine Speisespannung (Gleichspannung) an, dann wird die Speisespannung durch den Kondensator C1 von der Weckerschaltung abgetrennt, während die erste negative Halbwelle der Rufspannung über den Kondensator Cl, den Widerstand R\ und die Z-Diode Dl zum Anschlüßpunkt b abfließt. Die zweite, positive Halbwelle des Rufstromes kann über den Kondensator Cl, den Widerstand R\ und die Z-Diode Dl nicht abfließen, da letztere jetzt einen hohen Widerstand darstellt. Das sich am Kondensator Cl jetzt ausbildende Potential gelangt über die Diode D 3 auf den Anschluß 1 des Wandlers W und regt diesen zum Schwingen an. Gleichzeitig liegt damit jetzt eine Betriebsspannung zwischen Emitter und Kollektor des Verstärkerelementes T, und über den aus den Widerständen Kl, R3, R4 und R5 bestehenden Spannungsteiler bildet sich ein zwischen den Widerständen R3/R4 und RS abzugreifendes Potential als Vorspannung für die Basis des Verslärkerelementes T aus. Es sei noch erwähnt, daß die α-Ader über die Arbeitsseite des Hakenumschaltekontaktes GU und die ft-Ader in bekannter Weise zum Hörer- und Mikrofonkreis einer Teilnehmerstationsschaltung führen. ·
Durch die Schwingungen des Wandlers W erfolgt eine Übertragung dieser Schwingfrequenz über den Anschluß 3 in Form einer Rückkopplung (Mtikopplung) auf die Basis des Verstärkerelementes T. Dadurch wird diese Frequenz verstärkt, so daß sich ein lautes und durchdringendes Rufzeichen ergibt.
Mit Hilfe des Widerstandes R 6, der dem Wandler W nachgeschaltet ist, kann der Frequenzgang und die Lautstärke des Wandlers W beeinflußt werden.
Die einerseits zwischen dem Widerstand Al und der Diode D 3 und andererseits dem ~nschlußpunkt b anliegende Z-Diode Dl hat einmal die Aufgabe, die nicht erwünscnte negative SSbwdle der Ruffrequenz zum Anschlußpunkt b (Nullpotential) abzuleiten. Darüber hinaus schützt sie die nachfolgende Schaltungsanordnung gegen
iteD?odeD3 hat die Aufgabe, die Mikrofonie zu verhindern. Da die Mikrofoniespannungen unterhalb der Schwellspannung der Diode liegen, werden sowohl die negativen als auch die positiven Halbwellen der Mikrofonieströme zur Teilnehmerleitung hin ge-
SPDie zwischen dem Kondensator C 1 und dem,Anschlußpunkt b liegende Bandsperre Spist auf_die Ruffrequenz abgestimmt, so daß alle über die Teilnehmerleitung ankommenden Frequenzen die nicht der Ruffrequenz entsprechen, zum Anschlußpunkt b hin abgeleitet werden. Damit wird eine unerwünschte Durchsteuerung der Diode D 3 verhindert Das Durchsteuern der Diode D 3 würde deren Zweck, nämlich die Mikrofonie zu verhindern, unwirksam
machen. . ...
Zur Verhinderung der Weckerpings wird zwischen den Widerständen/?3 und R4 (Spannungsteiler) und den Anschlußpunkt b (Nullpotential) ein Verzögerungsglied eingefügt. Dieses Verzögerungsglied besteht aus einer Diode D 2, der in Parallelschaltung ein Widerstand R 2 und ein Kondensator C 2 nachgeschaltet sind. Damit wird erreicht daß nur Impulse von einer bestimmten Mindeststärke durch das Verstärkerelement T verstärkt werden und daß schwache Stör- oder Prufimpulse ?uf der Leitung den Wandler nicht ertönen lassen, sondern unwirksam über das Verzögerungsglied abgeleitet werden.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß es bei der Betrachtung der die einzelnen, vorstehend geschilderten Funktionsglieder beinhaltenden gesamten Schaltungsanordnung wesentlich ist, daß einzelne gleiche Bauelemente der verschiedenen Funktionsglieder, wie z. E. die Dioden Dl bis D 3 untereinander ein bestimmtes Richtungsverhältnis haben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. J 2
    hen, in einfacher Weise mit Hilfe eines Piezowand-
    Patentanspruch: lers'eine auch noch zusätzlich gegen Mikrofonie und
    gegen Weckerpings geschützte Schaltungsanordnung
    Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines zu schaffen, die einen lauten und durchdringenden akustischen Rufsignals für mindestens zweiadrig 5 Ruf erzeugt. .
    am Übertragungsweg angeschaltete Endstellen in Dies wird dadurch erreicht, daß in dieser Schal-
    Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen iunasanordnung drittens dem Kondensator über den mittels eines Piezowandlers, mit einem einem er- Widerstand eine Diode zur Verhinderung der Mikrosten Anschlußpunkt der Anordnung nachgeschal- fonie nachgeschaltet ist, die mit einer Elektrode des teten, die Speisespannung abtrennenden Konden- io Piezoelementes und mit einem einen Transistor über sator, dem erstens eine zum zweiten Anschluß- einen ersten Spannungsabgriff steuernden Spanpunkt führende Bandsperre und dem zweitens nungsteiler sowie mi1, dem Kollektor des den Wandüber einen Widerstand eine mit dem zweiten An- ler steuernden Transistors verbunden ist, und daß schlußpunkt verbundene Z-Diode zur Ableitung zwischen einem zweiten Spannungsabgriff des Spanvon Überspannungen und zur Ableitung einer 15 nungsteilers und dem zweiten Anschlußpunkt ein Halbwolle der Rufspannung nachgeschaltet ist, Verzögerungsglied zur Verhinderung des Weckerdadurch gekennzeichnet, daß drittens pings angeordnet ist.
    dem Kondensator (Cl) über den Widerstand Hierdurch ist es möglich, in einfacher Weise unter
    (Rl) eine Diode (D 3) zur Verhinderung der Verwendung eines nur einen geringen Raumund[nur Mikrofonie nachgeschaltet ist, die mii einer EIek- 20 einen geringen SignaJslrom beanspruchenden Piezotrode (1) des Piezoelementes (W) und mit einem wandlers gleichzeitig zu verhindern, daß auf der Teileinen Transistor (T) über einen ersten Span- nchmerleitung auftretende Frequenzen die Mikrofonungsabgriff (R 4IR 5) steuernden Spannungstei- nieuntcrdrückung unwirksam machen, daß Prüfimler sowie mit dem Kollektor des den Wandler puh,.. auf der Teilnehmerleitung und Impulse die (W) steuernden Transistors (T) verbunden ist, 25 beim Abheben und Auflegen des Handapparates ent- und daß zwischen einem zweiten Spannungsab- stehen, sogenannte Weckerpings erzeugen und daß 'griff (R2>IR 4) des Spannungsteilers (A3, R 4, weiterhin Überspannungen auf der Teilnehmerleitung R 5) und dem zweiten Anschlußpunkt (b) ein zur Zerstörung des Weckers führen.
    Verzögerungsglied (D2, Rl, Cl) zur Verhinde- Bei der erfindungsgemaßen Schaltungsanordnung
    rung des Weckerpings angeordnet ist. 30 ist die Lage der einzelnen Bauelemente bzw. Funk
    tionsgruppen wesentlich. Der Kondensator trennt gleich am Eingang der Schaltungsanordnung die auf
    den Sprechadern befindliche Speisegleichspannung
    ab. Die Z-Diode liegt parallel zu der Bandsperre, 35 aber vom Schaltungseingang aus betrachtet hinter
    Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung dieser unter Zwischenschaltung eines Widerstandes, zur Erzeugung eines akustischen Rufsignals für min- so daß der Bandsperre eine echte Wechselspannung destens zweiadrig am Übertragungsweg angeschaltete und keine pulsierende Gleichspannung angeboten Endstellen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprech- wird. Dadurch wird die Bandsperre in ihrer Wiranlagen mittels eines Piezowandlers, mit einem. 40 kungsweise nicht beeinträchtigt. Der vorgenannte einem ersten Anschlußpunkt der Anordnung nachge- Widerstand hat die Aufgabe, an der bezeichneten schalteten, die Speisespannung abtrennenden Kon- Stelle den Eingangswiderstand des der Bandsperre densator, dem erstens eine zum zweiten Anschluß folgenden Teiles der Schaltungsanordnung gegenüber führende Bandsperre und dem zweitens über einen dem Widerstand der Bandsperre zu erhöhen und bei Widerstand eine mit dem zweiten Anschlußpunkt 45 plötzlichen Überspannungen den durch die Z-Diode verbundene Z-Diode zur Ableitung von Überspan- fließenden Strom zu begrenzen. Die Diode zur Vernungen und zur Ableitung einer Halbwelle der Ruf- hinderung der Mikrofonie soll gleichzeitig die Rufspannung nachgeschaltet ist. wechselspannung gleichrichten. Deshalb ist sie zwi- - In den gebräuchlichen Fernsprechanlagen wird ein sehen dem vorgenannten Widerstand und der Weiterfür die Fernsprechteilnehmerstationen üblicher Wek- 50 führung zu dem Piezoelement, dem Spannungsteiler ker mit Hilfe der Rufwechselstromfrequenz von und dem Transistor vorgesehen. Ebenso zweckmäßig 25 Hz zum Tönen gebracht. Auch sind durch die ist es, das Verzögerungsglied zwischen einen zweiten deutsche Auslegeschriften 1 108 748 und 1108 749 Spannungsabgriff des Spannungsteilers und den zwei-Schaltungsanordnungen bekannt, die an Stelle des ten Anschlußpunkt der Schaltungsanordnung zu Ienormalen, mechanischen Wechselstromweckers einen 55 gen. Dadurch wird erreicht, daß der im Verzöge-Oszillator, d. h. ein Schwingsystem und einen elek- rungsglied enthaltene Kondensator nur für eine vertroakustischen Wandler besitzen, wobei letzterer die hältnismäßig geringe Spannung ausgelegt werden muß Schwingungen des Oszillators hörbar werden läßt. und daß die Zeit bis zum Aufladen dieses Kondenser Es ist auch bekannt, daß solchen Schaltungsanord- tors, d. h. bis zum Ansprechen des Wandlers nach nungen die Speisegleichspannung abtrennende Kon- 60 Eintreffen des ersten Rufes nicht zu lang wird,
    densatoren vorgeschaltet sind. Die Figur stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfin-Es ist weiterhin bekannt, daß die Eingänge solcher dung mit den für das Verständnis notwendigen Ein-Schaltungsanordnungen mit einer Bandsperre, die für zelheiten dar. Die gezeigte Anordnung besteht im alle unerwünschten Frequenzen einen Kurzschluß wesentlichen aus dem piezoelektrischen Wandler W, darstellt, und mit einer Z-Diode zur Ableitung von 65 einem Verstärkerelement T, einem Spannungsteiler, Überspannungen und einer Halbwelle der Rufspan- bestehend aus den Widerständen Al, R3, R4 und nung überbrückt sind. R 5, einem Verzögerungsglied, bestehend aus dem Die Aufgabe der Erfindung soll nun darin beste- Widerstand Rl, dem Kondensator Cl und der
DE19712142858 1971-08-26 1971-08-26 Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines akustischen Rufsignals für Endstellen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mittels eines Piezowandlers Expired DE2142858C3 (de)

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