DE2606794C2 - Schaltungsanordnung für Teilnehmerstationen mit Tastatur in Fernmelde- insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung für Teilnehmerstationen mit Tastatur in Fernmelde- insbesondere Fernsprechanlagen

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DE2606794C2
DE2606794C2 DE19762606794 DE2606794A DE2606794C2 DE 2606794 C2 DE2606794 C2 DE 2606794C2 DE 19762606794 DE19762606794 DE 19762606794 DE 2606794 A DE2606794 A DE 2606794A DE 2606794 C2 DE2606794 C2 DE 2606794C2
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DE19762606794
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Hermann Dipl.-Phys. Ritz
Gerhard Dr.rer.nat. 8000 München Voth
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/26Devices for calling a subscriber
    • H04M1/30Devices which can set up and transmit only one digit at a time
    • H04M1/50Devices which can set up and transmit only one digit at a time by generating or selecting currents of predetermined frequencies or combinations of frequencies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)
  • Telephone Function (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Teilnehmerstationen mit Tastatur, mit einem Gabelübertrager mit zweiteiliger Primärspule und mit tonfrequenten Wähleinrichtungen in Fernmelde- insbesondere Fernsprechanlagen, bei denen die Wähleinrichtung in Reihe zur Sprechschaltung angeordnet und im Sprechzustand von einem gemeinsamen Tastenruhekontakt überbrückt ist und bei denen der Sprechschaltung ein gemeinsamer Tastenarbeitskontakt parallelgeschaltet ist, so daß die Sprechschaltung im Wählzustand kurzgeschlossen ist.
In vielen Fällen besteht die Forderung, daß bei Verwendung von Teilnehmerstationen mit tonfrequenter Wähleinrichtung die ausgesandten Wählsignale über den Hörer der Station wahrnehmbar sind. Bekannte Anordnungen (zum Beispiel DE-AS 1109215 und 94 913) die diese Forderung erfüllen, weisen anstelle des üblichen Kurzschlusses für die Sprechschaltung einen mit der Wähleinrichtung in Reihe geschalteten Widerstand auf, zu dem die Sprechschaltung parallel liegt und an dem die Mitherspannung für den Hörer der Station abgegriffen wird. Ein zusätzlicher Widerstand im Schleifenstromkreis bedeutet aber eine Verkürzung der nutzbaren Leitungslänge. Auch fließt bei diesen Lösungen Gleichstrom über den Mikrofonkreis, so daß die Gefahr einer Beeinflussung der tonfrequenten Zeichen durch Störgeräusche gegeben sein kann.
Bekannt ist weiterhin eine Schaltungsanordnung aus der DE-AS 12 73 590, bei der die obengenannten Tastenarbeits- und Tastenruhekontakte durch Schalttransistoren nachgebildet sind. Bei dieser Anordnung ist jedoch an ein grundsätzliches Mithören der Wählzeichen nicht gedacht Die Wählzeichen können lediglich aufgrund einer Fehlanpassung mitgehört werden. Auch kann dort die tonfrequente Wähleinrichtung nicht ohne weiteres gegen eine Impulswahleinrichtung ausgetauscht werden, was je nach vorhandener Fernsprechanlage wünschenswert sein kann.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, für Stationen der eingangs genannten Art eine Lösung zu schaffen, die bei Vermeidung der Nachteile der bekannten Lösungen immer eine Mithörüberwachung mit unterschiedlichen Anforderungen an die Mithörlautstärke ermöglicht und wobei außerdem die tonfrequente Wähleinrichtung ohne Schaltungsänderung durch eine Impulswahleinrichtung ersetzt werden kann.
Erreicht wird dieses dadurch, daß im Wählzustand der Teilnehmerstation der nicht mit dem Nachbildungswiderstand verbundene Teil der Primärspule des Gabelübertragers für den Hörkreis dem gemeinsamen Tastenruhekontakt über Koppelelemente parallelgeschaltet ist, so daß die ausgesendeten tonfrequenten Wählzeichen mit dem Hörer der Sprechschaltung immer überwachbar sind.
Im Gegensatz zu den bekannten lösungen ist also der
Überwachungsschaltkreis der Wähleinrichtung unmittelbar parallelgeschaltet, so daß der bisher übliche Widerstand in Reihe zur Wähleinrichtung entfallen kann. Als Koppelelemente eignen sich ein weiterer gemeinsamer Tastenarbeitskontakt in Reihe mit einem ohmschen Widerstand, ein Kondensator oder ein Kondensator in Reihe mit einem ohmschen Widerstand. Welches dieser Koppelelemente verwendet wird, ist abhängig von der geforderten Mithörlautstärke. Wird nur ein ausreichendes Mithören gefordert, so ist die Verwendung eines Kondensators als Koppelelement am günstigsten. Ein zusätzlicher Widerstand erlaubt dabei eine genauere Einstellung der Lautstärke. Eine weitere Beeinflussungsmöglichkeit ergibt sich aus der Einbeziehung nur eines oder beider Brückenzweige des Hörkreises.
Weitere Einzelheiten der Erfindung seien nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt von einer Fernsprechstation mit den Anschlußadern a und b die Wähleinrichtung WE mit dem Zeichengeber ZG und den gemeinsamen Tastenkontakten Tr und Ta, sowie die Sprechschaltung SS mit dem Mikrofon M, der Nachbildung N und zwei Wicklungen Ü\ und Ü 2 eines Gabelübertragers, an den in an sich bekannter Weise — aber im vorliegenden Fall nicht dargestellt — ein Hörer angeschaltet ist.
Im Ruhe- und Sprechzustand der Station ist der gemeinsame Tastenruhekontakt geschlossen und der Zeichengeber ZG dadurch kurzgeschlossen. Der gemeinsame Tastenarbeitskontakt ist geöffnet. Im Wählzustand dagegen ist die Sprechschaltung SS kurzgeschlossen und der Zeichengeber ZG stattdessen wirksam geschaltet. In diesem Zustand sind die ausgesendeten tonfrequenten Zeichen ohne zusätzliche Maßnahme nicht im Hörer der Station wahrnehmbar.
In Ergänzung durch die Erfindung ist die Reihenschaltung aus dem gemeinsamen Tastenruhekontakt und der Wicklung Ü1 des Gabelübertragcrs von einem Kondensator C im Strom/.wcig 1 überbrückt. Die Wicklung Ol liegt damit unmittelbar parallel zum Zeichengeber ZG und wird trotz des Kurzschlusses der Sprechschaltung SS von Zeichenwechselstrom durchflossen, so daß die Zeichengabe im nicht dargestellten Hörer verfolgt werden kann. In Reihe zum Kondensator C kann auch noch ein Widerstand R angeordnet sein, durch den ein
vorgegebener Schalldruck am Hörer leichter einstellbar ist Durch Verbindung des Anschlußpunktes ζ mit dem Anschlußpunkt y gemäß Stromzweig 3 statt mit dem Anschlußpunkt Jr läßt sich der einstellbare Schalldruck erhöhen, da hierbei beide Wicklungen Ü\ und Ü2 des s Gabelübertragers in Reihe liegen. Hierbei ist aber zu beachten, daß die Kapazität des Kondensators C nicht zu groß gewählt wird, da sonst eine Verschiebung der Wählfrequenzen des Zeichengebers ZC eintreten kann.
Anstelle eines Kondensators C mit oder ohne Widerstand R kann auch ein ohnischer Widerstand R 2 in Reihe mit einem weiteren Tastenarbeitskontakt Ta 2 gemäß Stromzweig 2 verwendet werden, wenn die geforderte Mithörlautstärke sich mit der zuvor erläuterten Lösung nicht erzielen läßt Auch bei dieser Lösung werden die Bezugsdämpfungen für Senden, Empfangen und Rückhören nicht beeinflußt Doch ist bei dieser Lösung — wenn auch nur in geringem Umfange — der Mithörkreis vom Gleichstrom durchflossen. Dadurch wird einerseits der verwendete Kontakt gefrittet, so daß normales Kontaktmaterial ausreicht Andererseits gelangt ein Teil des Gleichstroms in den Mikrofonkreis. Jedoch ist dieser Strom so gering, daß bei Beschallung oder mechanischer Erschütterung des Mikrofons keine die Zeichengabe störenden Geräuschbaüungen erzeugt werden.
Mit den vorgenannten Lösungen lassen sich also unterschiedliche Anforderungen an die Mithörlautstärke in einfacher Weise erfüllen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für Teilnehmerstationen mit Tastatur, mit einem Gabelübertrager mit zweiteiliger Primärspule und mit tonfrequenten Wähleinrichtungen in Fernmelde- insbesondere Fernsprechanlagen, bei denen die Wähleinrichtung in Reihe zur Sprechschaltung angeordnet und im Sprechzustand von einem gemeinsamen Tastenruhekontakt überbrückt ist und bei denen der Sprechschaltung ein gemeinsamer Tastenarbeiiskontakt parcllelgeschaltet ist, so daß die Sprechschaltung im Wählzustand kurzgeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Wählzustand der Teilnehmerstation der nicht mit dem Nachbildungswidcrstand (N) verbundene Teil 1) der Primärspule des Gabelübertragers (Brückenzweige Ü1, U2) für den Hörkreis dem gemeinsamen Tastenruhekontakt (Tr) über Koppelelemente (C/R bzw. Ta 21R 2) parallelgeschaltet ist, so daB die ausgesendeten tonfrequenten Wählzeichen mit dem Hörer der Sprechschaltung (SS) immer überwachbar sind.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelelemente aus einem weiteren Tastenarbeitskontakt (Ta 2) in Reihe mit einem ohmschen Widerstand (R 2) bestehen.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelelement aus einem Kondensator (C) besieht.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Kondensator (C) ein ohmscher Widerstand (R) in Reihe geschaltet ist.
DE19762606794 1976-02-19 1976-02-19 Schaltungsanordnung für Teilnehmerstationen mit Tastatur in Fernmelde- insbesondere Fernsprechanlagen Expired DE2606794C2 (de)

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NL242923A (de) * 1958-09-08
DE1194913B (de) * 1964-03-14 1965-06-16 Telefunken Patent Schaltungsanordnung fuer die UEbertragung von Mehrfrequenzcode-Tastaturwaehlzeichen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE1273590B (de) * 1967-02-01 1968-07-25 Telefunken Patent Schaltungsanordnung fuer Teilnehmerstationen mit Tastaturwahl in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen

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DE2606794A1 (de) 1977-09-01

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