CH407244A - Empfangseinrichtung für tonfrequente Tastwahl-Codezeichen mit getrenntem Wahlbegleitzeichen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents

Empfangseinrichtung für tonfrequente Tastwahl-Codezeichen mit getrenntem Wahlbegleitzeichen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen

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CH407244A
CH407244A CH861663A CH861663A CH407244A CH 407244 A CH407244 A CH 407244A CH 861663 A CH861663 A CH 861663A CH 861663 A CH861663 A CH 861663A CH 407244 A CH407244 A CH 407244A
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Description


      Empfangseinrichtung    für tonfrequente     Tastwahl-Codezeichen    mit     getrenntem          Wahlbegleitzeichen        in        Fernmelde-,    insbesondere     Fernsprechanlagen       Die Erfindung betrifft eine Empfangseinrichtung  für tonfrequente     Tastwahl-Kodezeichen    mit getrenn  tem     Wahlbegleitzeichen,    wie sie bekanntlich in der       Wahlaufnahmeeinrichtung    von     Fernmelde-,    insbe  sondere Fernsprechanlagen vorgesehen ist.  



  Es wird schon lange angestrebt, die Signalge  schwindigkeit bei der Wahl in Fernmeldeanlagen zu  erhöhen. Die Impulswahl, bei der die     Ziffern    durch  eine entsprechende Anzahl von Stromunterbrechun  gen der     Anschlussleitung    gebildet werden, ist dafür  nicht geeignet. Es wird daher immer mehr der Weg  beschritten, die Ziffern durch ein     Kodezeichen    zu  bilden, das in einem Impuls über die Leitung über  tragen werden kann. An die Stelle des Nummern  schalters tritt eine Tastatur mit mehreren Tasten.  Jeder Taste sind entsprechend dem gewählten Kode  Kontakte zur Einschaltung verschiedener Stromkreise  zugeordnet. Es sind schon eine Vielzahl von Signal  verfahren für diese sogenannte Testwahl bekannt  geworden.

   Alle diese Verfahren lassen sich in zwei  grosse Gruppen, die Gleichstrom- und die     Tonfre-          quenzverfahren,    einteilen. Da bei den Gleichstromver  fahren stets über die     Anschlussleitung    mehrere Strom  bereiche zu unterscheiden sind, ist     ihre    Anwendung  nur beschränkt möglich. Diese     Verfahren    sind ausser  dem auf     induzierteStörspannungen    störanfälliger als die       Tonfrequenzverfahren.    Bei den     Tonfrequenzverfahren     liegt das Problem bei dem Schutz gegen Falschwahl  durch Sprachbeeinflussung.

   Um diese Schwierigkeit  zu vermeiden, sehen viele     Tonfrequenzverfahren        ein     getrenntes     Wahlbegleitzeichen    neben dem     Kodezei-          chen    vor. Als     Wahlbegleitzeichen    wurde schon der  Speisestrom der Station selbst verwendet, der für die  Dauer der Signalgabe stark reduziert und/oder um  gepolt oder zu Beginn der Signalgabe nur kurzzeitig  unterbrochen wird. Diese     Gleichstrombegleitzeichen       werden in der     Wahlaufnahmeeinrichtung    ausgewertet  und zur     Anschaltung    der     Kodeempfänger    verwen  det.

   Diese Empfänger nehmen dann das     tonfrequent     übertragene     Kodezeichen    auf, ohne dass eine Beein  flussung über das Mikrophon der Station erfolgen  kann, da dieses während der Signalgabe abgeschaltet  wird. Damit ist sichergestellt, dass in der     Wahlauf-          nahmeeinrichtung    nur während der Signalgabe von  der     Teilnehmerstelle    die     Kodeempfänger    empfangs  bereit geschaltet sind.

       Eine    fälschliche     Anschaltung     der     Kodeempfänger    ist nicht möglich, da das     Wahl-          begleitzeichen,    solange es ein Gleichstromzeichen ist,  durch. die Sprache nicht imitiert werden kann. Wird  ein tonfrequentes     Begleitzeichen    gewählt, dann wird  eine Frequenz ausserhalb des Sprachbereiches bevor  zugt.  



  Mit der Einführung des     Wahlbegleitzeichens'    ist  also ein tonfrequentes Signalverfahren geschaffen,  das die     übertragung    der     Wahlinformation    von der       Teilnehmerstelle        zurWahlaufnahmeeinrichtung    sicher  stellt, ohne durch die Sprechspannungen von der  Teilnehmerstelle gestört zu werden. In vielen Fern  sprechsystemen müssen jedoch auch während des  Verbindungsaufbaues     Hörtonzeichen    oder Ansagen  zu der rufenden Teilnehmerstelle übertragen werden.

    Diese Zeichen oder Ansagen gelangen von der ab  gehenden Sprechleitung über die     Wahlaufnahmeein-          richtungen,    an der auch die     Kodeempfänger    ange  schaltet sind. Sind die     Kodeempfänger    angeschaltet,  dann besteht die     Möglichkeit,    dass durch Spannungen  über die abgehende Leitung der     Wahlaufnahmeein-          richtungen        ein    zur Auswertung anstehendes Kode  zeichen verfälscht wird.

   Man kann nun versuchen,  diese     Störungsmöglichkeit    dadurch zu beseitigen, dass  die     Kodeempfänger    über eine Gabelschaltung in der       Wahlaufnahmeeinrichtung    angeschaltet werden, so      dass nur die von der Teilnehmerstelle kommenden  Spannungen auf die     Kodeempfänger    gelangen, die       Kodeempfänger    von der abgehenden Leitung jedoch  entkoppelt sind. Da die     Wahlaufnahmeeinrichtungen     zentralisiert sind und an die verschiedensten Leitun  gen angeschaltet werden, kann nur eine     mittlere          Nachbildgüte    der Gabelschaltung erreicht werden.

    Die Störungsmöglichkeit ist damit     nich    vollständig  zu beheben, und die Sprechverbindung über die       Wahlaufnahmeeinrichtung    ist ausserdem mehr oder  weniger     bedämpft.     



  Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Empfangsein  richtung für tonfrequente     Tastwahl-Kodezeichen    mit  getrenntem     Wahlbegleitzeichen    zu     schaffen,    die durch       Hörtonzeichen    und Ansagen, die von der abgehenden  Leitung über die     Wahlaufnahmeeinrichtung    über  tragen werden, nicht gestört werden kann.

   Die er  findungsgemässe     Empfangseinrichtung    ist dadurch  gekennzeichnet, dass die Sprechadern über die Wahl  aufnahmeeinrichtung     wechselstrommässig    weiterge  führt sind und in der     Wahlaufnahmeeinrichtung    nur  der Empfänger für das     Wahlbegleitzeichen    empfangs  bereit geschaltet ist,

   dass nach jedem Ansprechen des  Empfängers für das     Wahlbegleitzeichen    die     Kodeemp-          fänger    nur kurzzeitig empfangsbereit geschaltet und in  dieser Zeitspanne die weiterführende Leitung und der       Wähltonsender    in der     Wahlaufnahmeeinrichtung    un  wirksam geschaltet werden und dass nach der Aus  wertung oder Speicherung     eines    von der Teilnehmer  stelle     in    dieser Zeitspanne ausgesandten     Kodezeichens     die Überwachung auf das Ende des Zeichens über den  Empfänger für das     Wahlbegleitzeichen    übernommen  wird.

   Auf diese Weise wird erreicht, dass bei der Aus  wertung der     Kodezeichen    wirklich nur die von der  Teilnehmerstelle eintreffenden Spannungen auf die       Kodeempfänger    gelangen.  



  Nach dem Aufnehmen des Zeichens werden bei  einem Ausführungsbeispiel die     Kodeempfänger    sofort  wieder unwirksam geschaltet und die Sprechver  bindung über die     Wahlaufnahmeeinrichtung    wieder  hergestellt. Diese Unterbrechung der Sprechleitung  ist     ohne    weiteres tragbar, da diese Zeit nur so be  messen sein muss, dass die     Kodeempfänger    sicher an  sprechen können.

   Da diese Zeit     in    der     Grössenordung     von 10 bis 20 ms liegt, wird die Sprechverständigung  durch diese Unterbrechung nicht     verschlechtert.    Die  Überwachung auf das Ende des Tastendruckes wird  über den Empfänger für das     Wahlbegleitzeichen     durchgeführt. Damit ist sichergestellt, dass     ein    Kode  zeichen nur einmal     registriert    wird und die  Unterbrechung der Sprechleitung unabhängig von der  Dauer des ausgesandten     Kodezeichens    wird.

   Bei der  Auswertung der     Kodezeichen    können in     bekannter     Weise     Kodekontrolleinrichtungen    vorgesehen werden,  so dass fehlerhaft übertragene Zeichen erkannt oder  gar korrigiert werden. Wird als     Wahlbegleitzeichen     eine Frequenz im Sprachband verwendet, dann wird  nach einer weiteren Ausgestaltung der Empfangs  einrichtung keine Auswertung bzw.     Fehlersignali-          sierung    vorgenommen, wenn der Empfänger für das         Wahlbegleitzeichen    in der Unterbrechungszeit wieder  abfällt.

   In diesem Falle ist das Ansprechen des Emp  fängers für das     Wahlbegleitzeichen    durch zum Teil  nehmer     übertragene    Spannungen ausgelöst worden.  Die Unterbrechungszeit ist daher auch grösser zu  wählen als die maximale Abfallzeit des Empfängers  für das     Begleitzeichen.    Hier empfiehlt es sich, einen       Tonfrequenzempfänger    einzusetzen, der beim Ab  schalten der Eingangsspannungen sehr schnell abfällt.

    Die Einspeicherung eines     Kodezeichens    erfolgt daher  erst nach der Unterbrechungszeit, wenn über die       Kodekontrolleinrichtung    ein echtes Zeichen und über  den Empfänger das     Wahlbegleitzeichen    angeboten  werden.     Trifft    in diesem Falle ein fehlerhaftes Kode  zeichen ein, dann wird über die     Kodekontrolleinrich-          tung    die Aussendung eines besonderen Aufmerksam  keitszeichens zu dem bei abgehobenem Handapparat  dauernd angeschalteten Hörkreis der Teilnehmer  stelle veranlasst.

   Werden aus der Wahlaufnahme  einrichtung auch     Kodezeichen    auf die weiterführende  Leitung eingespeist, dann wird erfindungsgemäss die  Sprechleitung hinter den Empfängern abgeschaltet  und die     Kodezeichen    direkt auf die weiterführende  Leitung abgegeben.    Die Erfindung     wird    anhand der beiliegenden  Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:       Fig.    1 im Prinzip die Übertragungsstrecke,       Fig.    2 die Sendeseite und       Fig.    3 die erfindungsgemässe Empfangseinrichtung.

    In     Fig.    1 ist die Teilnehmerstelle     TSt    gezeigt,  die über die     Anschlussleitung    mit dem Amt und nach  der Belegung mit einem Speisesatz SS verbunden ist.  über einen Suchwähler<I>SW</I> ist bei der Belegung eine       Wahlaufnahmeeinrichtung        RG    mit den Empfängern  für das     Wahlbegleitzeichen        (BE)    und die     Kodezeichen          (CE)    angeschaltet worden.

   über die     Wahlaufnahme-          einrichtung    wird der     Verbindungsaufbau        gesteuert.     Der Speisesatz SS wird erst aktiv, wenn sich die       Wahlaufnahmeeinrichtung        RG    nach dem Verbin  dungsaufbau abschaltet. Um die während des Ver  bindungsaufbaues über die der     Wahlaufnahmeein-          richtung    nachfolgenden Verbindungsabschnitte ein  treffenden     Hörtonzeichen    oder Ansagen zum Teil  nehmer weiterleiten zu können, muss über die Wahl  aufnahmeeinrichtung eine Sprechverbindung durch  geschaltet sein.

   Dies führt aber zu den vorher  erwähnten Störungsmöglichkeiten bei der Übertragung  der tonfrequenten     Kodezeichen    von der Teilnehmer  stelle.  



       Fig.    2 zeigt schematisch die Sendestelle. Die  Stationsschaltung St wird bei Aussenden eines Kode  zeichens mit einem allen Tasten gemeinsamen Kon  takt     Tg    abgeschaltet und dafür der Generator     G1     für das     Wahlbegleitzeichen    angeschaltet. Bei dem  gewählten Ausführungsbeispiel ist dies ein     Tonfre-          quenzgenerator    mit     einer    ausserhalb des Sprachbandes  liegenden Frequenz. über den Tasten     individuell     zugeordnete Kontakte T1 ... TO wird das Kode-           zeichen    gebildet.

   Der Einfachheit halber wird ange  nommen, dass darüber ein     Tonfrequenzgenerator    G2  auf 10 verschiedene Frequenzen     eingestellt    wird. Alle  diese Frequenzen sind     im    Sprachband angeordnet.  Die Erfindung ist nicht auf dieses     Ausführungsbeispiel     beschränkt. Die     Wahlbegleitzeichen    können verschie  dener Natur sein, z. B. Gleichstromzeichen oder auch       Tonfrequenzkombinationen    im Sprachband, und der  Signalkode kann beliebig aufgebaut sein. Bei allen  tonfrequenten Signalverfahren, die ein getrenntes       Wahlbegleitzeichen    verwenden, ist die erfindungs  gemässe Empfangseinrichtung einsetzbar.  



       Fig.    3 zeigt die Empfangseinrichtung. Die Sprech  adern<I>a, b</I> führen über den Verbindungssatz<I>SS</I>  zur Teilnehmerstelle. über einen     Hochpassübertrager     wird primärseitig die Speisespannung angelegt. Die  Ausgangsseite des Übertragers führt über die Sprech  adern     a1,        b1    auf die     weiterführenden    Verbindungs  abschnitte. über getrennte Wicklungen des Über  tragers sind der     Wählzeichengenerator   <I>WG</I> und die  Empfänger<I>BE,</I>     CE    angeschaltet.

   Der     Wählzeichen-          generator   <I>WG</I> wird über den Kontakt     wz    gesteuert.  In der Empfangseinrichtung ist der Empfänger<I>BE</I>  für das     Wahlbegleitzeichen    dauernd mit der Sprech  leitung verbunden. Trifft die Wahlinformation ein,  dann spricht der Empfänger BE auf das     Wahlbegleit-          zeichen    an und schaltet die     Kodeempfänger        CE    an.

    Damit diese Empfänger nicht auf Spannungen an  sprechen, die über die Sprechadern     a1,        b1    eintreffen,  wird über ein Taktmittel T die abgehende Leitung       al,        b1    kurzzeitig über den Kontakt     t1    abgeschaltet.  Diese Zeit muss so gross sein, dass die     Kodeempfänger          CE    sicher ansprechen. Ist diese Zeit beendet, dann  wird der Eingang der     Kodeempfänger        CE    über den  Kontakt t4 wieder gesperrt und über den Kontakt  t3 die     Einspeicherung    in den Speicher     Sp    eingeleitet.

         D:r    Kontakt t2 übernahm die Abschaltung des     Wähl-          tongenerators   <I>WG.</I> Um eine richtige     Speicherung    zu  erhalten, muss der Speicher     Sp    über die     Kodekontroll-          einrichtung        CK    ein echtes     Kodezeichen    angeboten be  kommen, und ausserdem muss der Empfänger BE  noch anstehen. Erst wenn Koinzidenz dieser drei Be  dingungen vorliegt, dann wird die     Einspeicherung     vollzogen.

   Fällt das echte     Kodezeichen    über die       Kodekontrolleinrichtung        CK    weg, dann     liegt    ein  fehlerhaft übertragenes     Kodezeichen    vor. In diesem  Falle kann zu dem Teilnehmer ein besonderes Auf  merksamkeitszeichen übertragen werden.

   Die Ein  speisung erfolgt ähnlich wie die Hörtöne aus dem  Generator<I>WG.</I> Solange ein     Wahlbegleitzeichen    ver  wendet wird, das durch Sprache nicht     imitiert    werden  kann, ist keine weitere     Vorkehrung    in der Empfangs  einrichtung mehr zu treffen, um eine     störungsfreie     Übertragung der     Kodezeichen    zu erhalten.     Kann    das       Wahlbegleitzeichen    durch Sprache imitiert werden,  dann ist zu überwachen, dass in der Zeit der Unter  brechung der abgehenden Leitung     a1,        b1    der Emp  fänger<I>BE</I> nicht abfällt.

   Trifft dies zu, dann würde  der     Wahlbegleitzeichenempfänger    fälschlicherweise  von Spannungen der abgehenden Leitung     a1,        b1    zum    Ansprechen gebracht. Eine     Störungsmeldung    erübrigt  sich dann. Die Kombinationen von     Wahlbegleitzei-          chen    und den     Kodezeichen    müssen in diesem Falle  jedoch sprachsicher sein.  



  Werden von der     Wahlaufnahmeeinrichtung    eigene       Kodezeichen    weiter übertragen, so ist die Einspeisung  dieser Zeichen direkt auf die Leitung     a1,        b1    vorzu  nehmen. Dabei ist die Verbindung zu den Empfän  gern<I>BE</I> und     CE    zu unterbrechen, wie durch den  Kontakt s angedeutet ist, der die Trennung der Lei  tung und die     Anschaltung    der     Kodesender        TS    vor  nimmt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Empfangseinrichtung für tonfrequente Tastwahl- Kodezeichen mit getrenntem Wahlbegleitzeichen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, dadurch gekennzeichnet, dass die Sprechadern (a, b) über die Wahlaufnahmeeinrichtung (EG) wechselstrommässig weitergeführt sind und in der Wahlaufnahmeeinrich- tung nur der Empfänger<I>(BE)</I> für das Wahlbegleitzei- chen empfangsbereit geschaltet ist, dass nach jedem Ansprechen des Empfängers (BE)
    für das Wahl- begleitzeichen die Kodeempfänger (CE) nur kurzzeitig (T) empfangsbereit geschaltet und in dieser Zeit spanne die weiterführende Leitung (a1, b1) und der Wähltonsender (WG) in der Wahlaufnahmeeinrich- tung unwirksam geschaltet werden und dass nach der Auswertung oder Speicherung eines von der Teilnehmerstelle (TSt) in dieser Zeitspanne<I>(T)
    </I> ausge sandten Kodezeichens die Überwachung auf das Ende des Zeichens über den Empfänger<I>(BE)</I> für das Wahlbegleitzeichen übernommen wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Empfangseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Wahlbegleitzeichen Schleifenunterbrechung oder Stromreduzierung auf der Anschlussleitung gewählt wird und dass dieses Zeichen über ein Schaltmittel im Speiseglied der Wahlaufnahmeeinrichtung aufgenommen wird.
    2. Empfangseinrichtung nach Patentanspruch, durch gekennzeichnet, dass für die Auswertung eines tonfrequenten Wahlbegleitzeichens ein entsprechend abgestimmter Tonfrequenzempfänger <I>(BE)</I> vorgese hen ist. 3. Empfangseinrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich- net, dass die Kodeempfänger (CE) eine Kodekontroll- einrichtung (CK) steuern.
    4. Empfangseinrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeich net, dass beim Abfall des Empfängers<I>(BE)</I> für das Wahlbegleitzeichen während der Zeitspanne (T) keine Auswertung der von den Kodeempfängern (CE) ange botenen Ausgangsinformation durchgeführt wird. 5.
    Empfangseinrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeich net, dass die Zeitspanne (T) grösser als die maximale Ansprechzeit der Kodeempfänger (CE) und grösser als die maximale Abfallzeit des Empfängers<I>(BE)</I> für das Wahlbegleitzeichen gewählt wird. 6.
    Empfangseinrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeich net, dass nach Ablauf der Zeitspanne (T) die Ein speicherung des Kodezeichens im Speicher (Sp) der Wahlaufnahmeeinrichtung nur erfolgt, wenn über die Kodekontrolleinrichtung (CK) ein echtes Zeichen und über den Empfänger<I>(BE)</I> das Wahlbegleitzeichen angezeigt werden. 7.
    Empfangseinrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeich- net, dass bei fehlerhaft ermitteltem Kodezeichen ein besonderes Aufmerksamkeitszeichen zu dem bei ab gehobenem Handapparat dauernd angeschalteten Hör kreis der Teilnehmerstelle übertragen wird. B.
    Empfangseinrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeich net, dass beim Weitersenden von tonfrequenten Kode zeichen aus der Wahlaufnahmeeinrichtung die Sprech leitung hinter den Empfängern<I>(BE,</I> CE) abgeschaltet und die Kodezeichen direkt auf die weiterführende Leitung (a1, b1) gegeben werden.
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