CH277499A - Schaltungsanordnung in einer Telephonteilnehmerstation. - Google Patents

Schaltungsanordnung in einer Telephonteilnehmerstation.

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CH277499A
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CH
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Inventor
Aktiengesellschaft Autophon
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Autophon Ag
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/58Anti-side-tone circuits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)

Description


  Schaltungsanordnung in einer     Telephonteilnehmerstation.       In automatischen     Telephonanlagen    werden  Teilnehmerstationen verwendet, welche einen  Übertrager mit mehreren Wicklungen enthal  ten zur     Impeda.nzanpassung    von Fernhörer,       -Mikrophon    und Leitung untereinander, zum  Zweck einer maximalen Energieausbeutung.  Zudem ist eine     Rückhördämpfung    angeordnet,  indem eine Leitungsnachbildung vorhanden  ist, die mit den     übertragerwicklungen    und der  Leitung eine Brücke bildet, wobei diese so ab  geglichen sein soll, dass beim Besprechen des  Mikrophons die Spannung am eigenen Fern  hörer ein Minimum wird.

   Bei bisher bekannten  Schaltungsanordnungen für     Telephonteilneh-          merstationen    liegt es in der Natur der Schal  tung begründet, dass die Leitungsnachbildung  einen wesentlichen Teil der     Sendeenergie    des  besprochenen     -Mikrophons    verbraucht. Dieser  Energieverlust kann bis zu 50     'Jo    der vom  Mikrophon erzeugten Energie betragen. Be  dingt durch die gesteigerten Anforderungen  an die     Übertragungsgüte    bzw. der Verständ  lichkeit, insbesondere bei grossen Entfernun  gen zwischen den Teilnehmerstationen, ist. es  ein Erfordernis, speziell die von einer Teil  nehmerstation auf die Leitung abgegebene  Sendeleistung zu vergrössern.

   Dies kann bei  spielsweise erreicht werden durch Verbesse  rung des Mikrophons.  



  Die vorliegende     Erfindung    ermöglicht, eine  Verbesserung der     Ausnützung    der vom Mikro  phon erzeugten Energie zu erreichen. Sie be  trifft eine Schaltungsanordnung in einer     Tele          phonteilnehmerstation,    welche einen Übertra-         ger    mit mehreren Wicklungen, zur Impedanz  anpassung von Fernhörer, Mikrophon und  Leitung untereinander und eine     Kompensa.-          tionsschaltung    zur Erreichung einer     Rückhör-          dämpfung    enthält, wobei die Impedanz des  Fernhörers grösser ist als die Impedanz des  Mikrophons.

   Die Erfindung ist dadurch ge  kennzeichnet, dass zwei gegen Gleichstrom ge  sperrte Wicklungen des Übertragers     gegenein-          andergesehaltet    sind, wobei die eine Wick  lung in einem Parallelstromkreis zu einem aus  dem Fernhörer und der andern     Wicklung    ge  bildeten     Seriekreis    liegt, und die genannte  eine Wicklung in einem nur für     Wechselstrom          durchlässi;en    Parallelstromkreis zum Mikro  phon liegt. Ausserdem kann ein Wecker der  art angeordnet. sein, dass er über den umge  legten Gabelkontakt einen Haltestromkreis  bildet, welcher parallel zum Mikrophonspeise  stromkreis liegt, damit die Verbindung nicht  zusammenfällt, wenn im Mikrophon Unter  brüche auftreten.

   Diesem Wecker kann ein  Kondensator vorgeschaltet sein, welcher bei  umgelegtem Gabelkontakt     als    Entstörungs  kondensator für     Telephonrundspruch-    und  Radioentstörung wirkt und gleichzeitig auch  zur Verkleinerung und Abflachung der Span  nungsspitzen bei der Nummernwahl und bei  der Betätigung des Gabelkontaktes dient. In  der Gesamtanordnung der Schaltung wird       zweckmässigerweise    darauf Bedacht genom  men, dass alle Kontakte in Gleichstrompfaden  liegen, wodurch erreicht werden soll, dass       Oxydsehichten    an den Kontakten sofort. durch-      schlagen werden     und    dadurch dauernd eine  gute Kontaktgabe gesichert     ist.     



  Ein     Ausführungsbeispiel    der Erfindung  wird an Hand der Zeichnung näher erläutert.  Die Zeichnung zeigt das Schema der Schal  tungsanordnung einer     Telephonteilnehmer-          station.     



  Der     Übertrager    besitzt drei Wicklungen  <I>U1, U2,</I> U3, wobei die beiden Wicklungen<I>t% 1</I>  und U2     zwischen    den Punkten 1, 2 und 3 in  Serie und     gegeneinandergeschaltet    sind. Der  Fernhörer H ist an die Punkte 1 und 3 ange  schlossen. Diese beiden     Wicklungen    liegen in       zwei    parallelen Stromkreisen, wobei der eine  Stromkreis durch die     -'@ricklung    U2 und den  in Reihe mit ihr liegenden Widerstand R     -und     der andere Stromkreis durch die Wicklung     IT1     und den in Reihe mit ihr liegenden Hörer ge  bildet wird.

   Diese beiden Stromkreise sind  durch den Kondensator Cl     gegen    Gleichstrom  durchfluss gesperrt. Das Mikrophon     131,        wel-          ehes    an die Punkte 3 und 5 angeschlossen ist,  überbrückt in Serie mit diesem Kondensator,  das heisst also     wechselatrommässig,    die Wick  lung     1T2    und den Widerstand     R.        Punkt    5  ist über die Wicklung     LT3,    die Punkte 4 und 6       Lind    über die Drossel D1 mit der     Ansehluss-          klemme    a verbunden, während Punkt 3 über  den Gabelkontakt G2,

   den Impulskontakt i der       -'V#'ählscheibe    und die Drossel D2 mit der An  schlussklemme b     verbinden    ist.  



  Die beim Senden (Sprechen) am Mikro  phon auftretende     Wechselspannung    erscheint  auch zwischen den Punkten 2 und 3, da. der  Kondensator C1 für die     Sprechfrequenzen     einen     vernachlässigbar    kleinen Widerstand  darstellt. Unter der Annahme, dass in der       Wicklung        1r1    keine Spannung     induziert    wird,  fliesst ein Teil des Mikrophonwechselstromes  durch den Hörer, so dass das eigene Gespräch  hörbar ist.

   Die     Dimensionierung    der     Trans-          formatorwieklungen    U1,     1T2    und     1T3    sowie des  in Serie     zur        Wicklung        1T2    liegenden Wider  standes R (der bei entsprechender Wahl des       Wicklungsdrahtes    durch den     Wieklungswider-          sta.nd    dargestellt sein kann) wird so gewählt,  dass die in der     Wicklung    U1 induzierte Span  nung entgegengesetzt gleich ist der an den    Punkten 2 und 3 auftretenden Mikrophon  spannung. Am Hörer tritt deshalb keine  Spannung auf.  



  Beim Empfangen ist die Stromverteilung in  den Wicklungen     172    und     VT    3 ganz anders, so  dass am Hörer Sprechspannungen auftreten.  



  An Punkt 6 liegt über eine Brücke 6-7  der     Wechselstromwecker    W, dem pur Sper  rung     gegen    Gleichstrom der Kondensator C2  vorgeschaltet ist, welcher an Klemme b liegt.  Der Wecker W ist relativ zum     Leitungs-          abschluss        hochohmig,    das heisst seine Impe  danz ist in der Grössenordnung der zehnfachen       Impedanz    der Station. Punkt 8     mvischen     Wecker und Kondensator C2 ist mit Gabel  kontakt.     G1    verbunden.

   Die Kontakte G1, G2  sind als Folgekontakte gebaut, so dass bei  Betätigung der Gabel der Kontakt     Gl    früher  schliesst und später öffnet als der Kontakt G2,  mittels welchem die Leitung galvanisch ge  schlossen wird. Bei geschlossenem Kontakt GI  bildet der Kondensator C2 mit der     Drossel    D2  eine Radioentstörung und     Funkenlöschung     für die     Kontakte.    i und G2.

   Der     Kurzschluss-          kontaktsatz    der     Wählscheibe    ist ebenfalls     als          Folgekontaktsatz        ausgebildet,    indem der Kon  takt     k1    zur Kurzschliessung des Hörers bei  Betätigung der     N@'ählscheibe    früher schliesst  und später öffnet als der Kontakt k2 zur       Kurzschliessung    des Mikrophons. Auch     dieser     Kontakt ist radiostörfrei gemacht, indem  Klemme b und Punkt 6 durch einen Konden  sator C3 verbunden sind, welcher mit der       Wicklung        1T3   <I>ein</I> Entstörungsglied bildet.

    Zwischen Punkt 3 und der Klemme e, welche  an Masse liegt und geerdet ist, kann bei Be  darf eine Erdtaste E eingeschaltet werden.  An die Klemmen     cc    und b wird die Leitung       angeschlossen,    deren galvanische     Durchschal-          tung    im Schema. angedeutet ist, wobei die  a -Ader am geerdeten Pluspol der Batterie  liegt. Aus dieser Anordnung ergibt sich, dass  die Betätigung der Erdtaste E wirkungslos  ist, wenn der Gabelkontakt     G1,    G2 offen ist.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Schaltungsanordnung in einer Telephon- teilnehmerstat.ion, welche einen Übertrager mit mehreren Wicklungen zur Impedanzanpassung von Fernhörer, Mikrophon und Leitung un tereinander und eine Kompensationsschaltung zur Erreichung einer Rückhördämpfung ent hält, wobei die Impedanz des Fernhörers grösser ist als die Impedanz des Mikrophons, dadurch gekennzeichnet, dass zwei gegen Gleichstrom gesperrte Wicklungen des über tragers gegeneinandergeschaltet sind,
    wobei die eine Wicklung in einem Parallelstromkreis zu einem aus dem Fernhörer und der andern Wicklung gebildeten Seriekreis liegt und die genannte eine Wicklung in einem nur für Wechselstrom durchlässigen Parallelstromkreis zum Mikrophon liegt. UNTERANSPRÜCHE: 1. Schaltungsanordnung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Wecker aufweist, welcher so geschaltet ist, dass er über den umgelegten Gabelkontakt einen Haltestromkreis bildet, welcher parallel zum Mikrophonspeisestromkreis liegt. 2. Schaltungsanordnung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass dem Wecker ein Kondensator (C2) vorgeschaltet ist, welcher bei umgelegtem Gabelkontakt als Entstörungskondensator wirkt. 3.
    Schaltungsanordnung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktsatz der Wählscheibe zur Kurzschlie ssung von Fernhörer und Mikrophon ein Folge kontaktsatz ist, wobei: der Kontakt (1c1) zur Kurzschliessung des Fernhörers bei Betätigung der Wählscheibe früher schliesst und später öffnet als der Kontakt (7c2) zur Kurzschlie ssung des Mikrophons. 4. Schaltungsanordnung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss alle Kon takte in Gleichstrompfaden liegen. 5. Schaltungsanordnung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Erd- taste derart in die Schaltungsanordnung ein geführt ist, dass sie bei nicht umgelegtem Gabelkontakt wirkungslos bleibt.
CH277499D 1949-09-17 1949-09-17 Schaltungsanordnung in einer Telephonteilnehmerstation. CH277499A (de)

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CH277499D CH277499A (de) 1949-09-17 1949-09-17 Schaltungsanordnung in einer Telephonteilnehmerstation.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1042668B (de) * 1955-02-17 1958-11-06 Ericsson Telefon Ab L M Schaltungsanordnung fuer mit Nummernstromstossgebern versehene Fernsprechapparate

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1042668B (de) * 1955-02-17 1958-11-06 Ericsson Telefon Ab L M Schaltungsanordnung fuer mit Nummernstromstossgebern versehene Fernsprechapparate

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